Eine Frau arbeitet für hunderte Unternehmen gleichzeitig und verdient fast 6,4 Millionen Euro – Jetzt steht sie vor Gericht

Eine Frau arbeitet für hunderte Unternehmen gleichzeitig und verdient fast 6,4 Millionen Euro – Jetzt steht sie vor Gericht

In den USA soll eine Frau gezielt amerikanische Unternehmen betrogen haben. Dabei geht es vor allem um Spionage- und Verschwörungsvorwürfe. Denn durch einen Betrug soll Geld und vor allem technologische Vorteile nach Nordkorea gelangt sein.

Eine Frau wird in den USA beschuldigt, amerikanische Unternehmen um fast 7 Millionen US-Dollar ( etwa 6,4 Millionen Euro) betrogen zu haben. Dahinter soll ein groß angelegter Betrug stecken, der aus Nordkorea gesteuert worden sein soll. Das berichten etwa unsere Kollegen von 3DJuegos.

Nordkoreaner arbeiten mit gestohlenen Identitäten in den USA

Was genau tat die Betrügerin? Die Betrügerin nutzte gestohlene Identitäten von US-Bürgern, um damit Personen aus Nordkorea zu tarnen. Auf diese Weise verschaffte sie etlichen Personen Zugang zu großen und wichtigen Unternehmen in den USA. Dazu gehören unter anderem:

  • Ein großer Fernsehsender.
  • Ein führendes Technologieunternehmen im Silicon Valley.
  • Ein Luft- und Raumfahrtunternehmen.
  • Und ein Automobilhersteller.

Offiziell wurden die Namen der betroffenen Unternehmen nicht bekannt gegeben. Daher bleibt die ganze Sache etwas undurchsichtig.

Wie versteckte sie jahrelang den Betrug? Damit der Betrug nicht aufflog, ging man jedoch noch einen Schritt weiter: Denn um nicht entdeckt zu werden, stellten die Nordkoreaner über die IP-Adresse der Frau eine Verbindung zu ihren Arbeitsplätzen her, welche wiederum die Schecks einlöste und das Geld an die jeweiligen Mitarbeiter weiterleitete.

Dabei verlangte sie eine Gebühr für ihre Dienstleistung. In den letzten vier Jahren wurden schätzungsweise 7 Millionen Dollar nach Nordkorea überwiesen, wovon sie nicht wenig verdient haben soll.

In den USA soll ein Prozess gegen die Frau laufen. Das FBI ermittelt wegen Spionageverdacht gegen die Frau. Der Vorwurf ist, dass auf diese Weise wertvolles Wissen über Technologien an Nordkorea weitergeleitet worden sein soll.

Wie die BBC berichtet, wird der Frau Verschwörung in 9 Fällen vorgeworfen.

Mehr zu Nordkorea: In Schweden wartet man seit 1974 darauf, dass Nordkorea seine Rechnungen bezahlt. Mittlerweile wartet man auf 300 Millionen Euro. Grund dafür sind 1.000 Autos, die man an den Staat verkaufte: Vor 50 Jahren verkaufte Schweden 1.000 Autos an Nordkorea – Bis heute wartet man auf 300 Millionen Euro

Deine Meinung? Diskutiere mit uns!
3
Gefällt mir!
Kommentar-Regeln von MeinMMO
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Kommentare
Inline Feedback
Alle Kommentare anzeigen
Passwort vergessen

Bitte gib Deinen Benutzernamen oder Deine Email-Adresse ein. Du erhälst einen Link, um ein neues Passwort per Email zu erstellen.

0
Sag uns Deine Meinungx