Warum kommen seit 9 Jahren eigentlich kaum noch gute, neue MMORPGs raus?

Warum kommen seit 9 Jahren eigentlich kaum noch gute, neue MMORPGs raus?

Wenn wir im Jahr 2023 über MMORPGs reden, sprechen wir meistens über World of Warcraft, The Elder Scrolls Online, Guild Wars 2 oder Final Fantasy XIV. 4 unterschiedliche Spiele, alle auf ihre eigene Art brillant – alle mehr als 9 Jahre alt. Woran liegt es, dass seit 2014 so wenige neue MMORPGs erscheinen? Unser Autor Schuhmann schaut sich die Lage an.

Wie war es früher? Bis 2014 kamen regelmäßig neue, große MMORPGs heraus. Wenn man WoW gespielt hat, merkte man es daran, dass alle 6 Monate die halbe Gilde weg war, um ein neues Spiel auszuprobieren:

  • Herr der Ringe Online wollte MMORPG-Fans schon 2007 in die Fantasy-Welt von Tolkien entführen
  • Age of Conan wollte 2008 ein “MMORPG” für Erwachsene sein
  • 2009 kam mit Runes of Magic ein MMORPG heraus, das man spielen konnte, auch ohne Mama um Taschengeld für das teure Abo zu bitten
  • 2010 wurde mit „Star Trek Online“ der Traum wahr, endlich auch mal auf der Brücke der Enterprise zu stehen
  • 2011 versuchte EA mit Star Wars sein Glück

MMORPG-Fans hatten eigentlich immer das Gefühl: Wenn mir das neue MMORPG nicht passt, weil das Inventar nicht ganz genau so ist, wie ich es wollte, oder wenn mich irgendwie die Ästhetik nicht richtig abholt, dann ist das Spiel halt nichts für mich. Doch es dauert auch nicht lange, bis der nächste Titel kommt, der dann noch besser für mich geeignet ist.

Immer gab es etwas, auf das man sich freuen konnte.

Das ist eine aktuelle Hoffnung von MMORPG-Fans:

So ist es heute: Jeder MMORPG-Spieler weiß, dass die Releases heute viel seltener geworden sind. Über Jahre gab es fast gar nichts Neues, bis auf Black Desert.

Mit Lost Ark und New World erschienen in den letzten Jahren nur 2 MMORPGs auf hohem Niveau, die nicht jedermanns Geschmack waren. Die Zeit der breiten Auswahl von früher ist lange vorbei.

Das liegt an zwei Entwicklungen, die zwar zeitgleich stattfanden, aber eigentlich nichts miteinander zu tun haben.

Das Scheitern von WildStar und The Elder Scrolls Online beenden den MMORPG-Hype

Was änderte sich im Westen? Im Westen riss diese Strähne neuer MMORPGs 2014 ab:

Beide Spiele scheiterten schon zum Release, aufgrund von zahlreichen Problemen:

  • ESO hatte Bugs, Lags und eine bescheuerte Idee für das Endgame.
  • WildStar hatte sich beim Contentplan offenbar völlig übernommen, der Zeitplan für das MMORPG und das Team fielen in Echtzeit auseinander.

Das Wesentliche aber war: Keines dieser Spiele war WoW. Keines war so ausgereift, so stabil, hatte schon so viel Content zu bieten. Das war dasselbe Problem, unter dem alle anderen MMORPGs vor ihnen litten: Viele kamen für einen kurzen Urlaub in die neue Welt, blieben aber nicht, sondern gingen zu WoW zurück, wenn dort ein neues Update oder eine Erweiterung lockte.

ESO konnte sich später vom furchtbaren Start erholen, WildStar nicht.

So wie ESO und WildStar war es vorher schon vielen Spielen ergangen, aber diesmal war es etwas anderes: Denn das Scheitern von ESO und WildStar – beim gleichzeitigen Erfolg von Destiny und GTA Online – lösten ein Umdenken in der Industrie aus: MMORPGs waren out, galten plötzlich als Millionengräber. Und in rascher Reihenfolge starben die Hoffnungsträger, die wir nach 2016 eigentlich hätten spielen sollen, wie Titan und Everquest Next.

Gaming-Studios im Westen haben seit 2014 das Thema “AAA-MMORPG” nicht mehr angerührt, bis auf Amazon mit New World und das ging stark in eine Survival-Ecke:

Ashes of Creation ist zurzeit wohl die größte MMORPG-Hoffnung im Westen

In China und Südkorea ersetzt das Smartphone den PC

Was ist in Asien passiert? In China und Südkorea gab es parallel zu unserer MMORPG-Krise eine andere Entwicklung: In beiden Ländern löste das Smartphone den PC als dominante Gaming-Plattform ab:

In China erschien 2015 das Spiel „Honor of Kings“, so eine Art Mobile-Variante von LoL, die eng mit den dort dominanten sozialen Netzwerken verknüpft war.

Weil sich Riot Games weigerte, ihr in China so erfolgreiches League of Legends auf Mobile umzusetzen, machte es Tencent einfach selbst und landete einen riesigen Hit in China.

Der Vorteil: Während LoL praktisch nur junge Männer ansprach, die sich in PC-Cafés zum Zocken trafen, war Honor of Kings über Social Media ein Spiel für jeden. Der Frauenanteil soll riesig sein.

honor of kings titelbild
Honor of Kings ist im Westen fast unbekannt – in China ist es riesig.

In Südkorea drohte gleichzeitig die altehrwürdige Firma NCSoft mit ihren PC-MMORPGs durch die junge Firma Netmarble abgelöst zu werden, die voll auf Mobile setzten, und die große Marke „Lineage“ als Mobile-Game neu interpretierten: Lineage Revolution nannten sie das.

Doch NCSoft wollte sich das nicht bieten lassen und brachte ihre alten PC-MMORPGs einfach auf Mobile neu heraus – sie verdienten damit Milliarden und sanierten sich über Nacht.

Das war im Jahr 2016, das Jahr markierte einen Einschnitt in Südkorea:

  • Vorher hatte NCSoft regelmäßig neue PC-MMORPGs wie Aion oder Blade & Soul entwickelt. Sie hatten mit Guild Wars 2 und WildStar sogar versucht, im Westen Fuß zu fassen.
  • Doch seitdem, in den letzten 7 Jahren, kam kein neues PC-MMORPG von NCSOft mehr auf den Markt gebracht. Ihr damals geplantes neues PC-MMORPG „Lineage Eternal“ wartet auch 2023 noch auf seinen Release. Als Throne and Liberty ist es heute einer der größten Hoffnungsträger:

Zwar erscheinen in China und Südkorea nach wie vor MMORPGs, das sind dann aber keine reinen PC-MMORPGs mehr, wie Onlinerollenspiele sie sich hierzulande wünschen, sondern “Crossplattform-Titel”, die man unterwegs auf dem Smartphone und zu Hause auf dem PC spielen kann. Für westliche MMORPG-Puristen sind solche Spiele keine Option.

Wir sehen: Diese zwei parallel laufenden Entwicklungen, die nichts miteinander zu tun haben, sorgen jetzt dafür, dass uns seit einigen Jahren die Spiele fehlen.

Die Hoffnungsträger, die es noch gibt, zeigen wir euch hier:

Die 5 neuen MMOs und MMORPGs für 2023 mit den besten Aussichten

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Mavidux

Der Markt ist auch irgendwo gesättigt, ja es wird immer Menschen geben, die nach neuen MMO rufen, aber das sind auch solche, die nach 3 Monaten aufhören und wieder nach neue MMO rufen.

Scaver

Der Markt ist alles andere als gesättigt.
Was der Markt allerdings braucht, ist ein Gesamtpaket. Es kommen aber immer nur Nischen Games, die eben für einen kurzen Moment den reiz des neuen Bieten, aber für die meisten Gamer keinen Anreiz dafür, länger zu bleiben.

Was will man denn in einem MMORPG, dass keinen Endgamecontent bietet?
Oder das einem zum PvP zwingt, in dem man sein Gear und Co. wieder verlieren kann?
Oder das vor Bugs und technischen Problemen schlicht unspielbar ist?
Nur um mal aktuelle Beispiele zu nennen.

Sicher, ein bisschen wir die Eierlegende Wollmilchsau gefordert. Aber diese den Spielern zu bieten ist nicht unmöglich, sondern lediglich eine Frage des Geldes.
Und ja, wenn das mal jemand investieren würde und zwar richtig, dann würde es sich am Ende auch auszahlen.

ESO und WildStar sind nicht wegen den Fans gescheitert. Sondern weil das eine vom Konzept her und das andere technisch eine absolute Katastrophe waren und beide den Spielern auch nichts außer leeren Versprechungen geboten haben. Logisch, dass man so Geld in den Sand setzt.

Bei Titan kann man es nicht genau sagen, da bis heute nicht genau bekannt ist, wie das MMORPG hätte aussehen sollen, aber EverQuest Next wäre ein gigantischer Erfolg geworden, hätte es gehalten, was es versprochen hat. Das hätte aber Geld gekostet und das war nicht da. Nach dem Verkauf wurde mit einem ausgegliederten Teil des Games “getestet”, ob sich die Investition lohnt. Leider war dieser ausgelagerte Teil Schrott und spiegelt auch nicht das MMORPG wieder. Also wurde beides eingestellt.
Hätte man den Spielern einfach das geliefert, was versprochen war, wäre alles schick gewesen. Denn es warteten nachweislich mehrere Millionen Kunden auf das Game.

Und das der Markt alles andere als gesättigt ist, haben New World, Lost Ark und auch Final Fantasy XIV (mit Endwalker) und nun auch wieder WoW (mit Dragonflight) bewiesen. Die potentielle Zahl an Kunden ist gigantisch. Nur lassen diese sich nicht mit Lügen und 08/15 Schrott abspeisen.
Das gigantische Interesse an Ashes of Creation, Corepunk und dem LoL MMORPG beweisen das auch aktuell. Wer richtig liefert, kann nur gewinnen… aber der muss auch was dafür tun.
Das war definitiv mal anders. Jedes MMORPG bekam seine Playerbase und im Notfall wurde es mit Free2Play und ggf. Pay2Win am Leben erhalten und gemolken.
Darauf haben die Gamer nur keinen Bock mehr. Das funktioniert halt nicht mehr oder maximal für ein paar Wochen.
Aber richtige Qualität… darauf warten weltweit Millionen von Gamern schon seit Jahren und die meisten sind auch bereit, hier richtig Geld in die Hand zu nehmen, sei es für den Kauf, für Abos, für Shops etc.
Da sieht man auch an den Indie Entwicklungen die echt viel Geld über Crowdfunding gemacht haben. Gut, manche nicht genug. Aber manche durchaus und haben dafür keinen Gegenwert geliefert. Eben das will der Markt nicht mehr.
Aber High Quality AAA MMORPG sind gefragter denn je.

Todesklinge

Die Spieler wissen selber nicht was sie wollen, darum gibt es weniger MMORPGs!

Threepwood

Och wir wussten auch alle nicht, dass wir Unmengen an Geld für Bettelpässe und Co rausfeuern wollen und siehe da….mit genug Marketing und Beharrlichkeit, Framing und Tricks erziehen sich die Studios ihre Spieler schon.

Scaver

Ganz im Gegenteil. Gamer wissen exakt, was sie wollen und was nicht. Entsprechend sind sie kaum bereit, Abstriche hinzunehmen.
Denn angelogen und verarscht, vor allem auch in finanzielle Hinsicht, wurden wir schon oft genug. Gerade in MMORPGs.
Entweder das Ding taugt 100% was oder kann halt weg bleiben. Darüber kann man sicher diskutieren. Aber mit 100% meine ich eben nicht Form und Farbe des Inventars.
Sondern die altbekannten Probleme der letzten Jahre… nicht eingehaltene Versprechen, extreme technische Probleme, fehlender bzw. manchmal sogar kein vorhandener Content, Mechaniken die einem das Spielen nur erschweren (z.B. Full-Loot-Zwangs-PvP) uvm.

WoW hat selbst in seiner Hochzeit mit über 12 Millionen aktiven Spielern nicht alle 100%ig zufrieden gestellt mit jeder Kleinigkeit. Das war auch nie nötig. Das Gesamtpakete stimmt(e), Da sieht man über die kleinen Dinge gerne mal hinweg.

Todesklinge

Der Content wird von vielen Spielern in kürzester Zeit durchgedrückt. Selbst wenn mehr da ist wollen die Spieler lieber das altbekannte (wegen Grind usw.).

Wenn die Aufgaben schwerer/anspruchsvoller werden sind der Großteil der Spieler davon abgeschreckt. Also würde man sich Arbeit machen die kaum Spieler wahrnehmen. Der Grund warum die Aufgaben in den MMOs so einfach sind, damit es alle machen können. Also wehren sich die Spieler vor neuem Inhalt und wollen lieber immer nur das langweilige gleiche, neu verpackt.

Man schaue sich mal die ganzen Farm/Level Guides auf Youtube an. Darum geht es zu 99% das man das am schnellsten machen kann.
Darin werden typische Meta-Dinge kommuniziert = aushebeln der Spielmechaniken und des Fortschritts.

Ich habe mich sehr intensiv damit beschäftigt und bin zu dem Entschluss gekommen das der Großteil der Spieler lieber das bekannte haben will als das neue. Das sieht man daran wie viele Spieler welche Spiele spielen und wie diese Spiele aufgebaut sind.

Der Grund warum World of Warcraft zu beginn so schwer war und immer leichter wurde.
Siehe auch die Addons an. Man will alles immer leichter haben weil man sich kaum Mühe geben will.

Huehuehue

Der Grund warum World of Warcraft zu beginn so schwer war und immer leichter wurde.

Das ist ein Trugschluss – WoW war niemals “schwer”, nicht im Vergleich zu dem, was seinerzeit zu seinem Release auf dem Markt war. Im Gegenteil, es war deutlich einfacher, als das, was es sonst so im MMORPG-Bereich gab (ausgenommen Everquest 2, das dasselbe Konzept verfolgte aber am fehlenden Marketing im Vergleich zu WoW “gescheitert” ist). Genau dadurch war man überhaupt erst so erfolgreich – man hat neue Kundenschichten erschlossen, denen vorher MMORPGs zu aufwändig, schwer, anstrengend und nerdig waren und diesen Weg ist man immer weiter gegangen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Todesklinge

Wenn du recht hättes, gäbe es kein WoW Classic.

Huehuehue

Ich habe hier Recht.
Gegenüber Everquest, Ultima Online und Konsorten, also das was 2004/2005 eben ein MMORPG war, war WoW immer die “casualige”, “einfache”, “weniger aufwändige” Variante – es war Entwicklungsprämisse, ja sogar Kern der Entwicklung, das Genre aus der “No Life Nerd”-Ecke rauszuholen und zu versuchen breitere Schichten anzusprechen und die MASSE im Kürzel MMO auch zur Realität werden zu lassen.

Ich habe im Übrigen nicht gesagt, dass WoW seit den Vanilla-Tagen nicht weiter einfacher geworden wäre, man hat sich eben immer weiteren Kundenschichten geöffnet (siehe: und diesen Weg ist man immer weiter gegangen), was 2004/2005 ein im Genre verpönter “Casual” war, würde heute wohl näher an der heutigen “No Life Nerd”-Ecke dran als an dem, was man heute unter “Casual” versteht.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Sion Savior

Meine Persönliche Meinung ist das die “vercasualisierung” von mmorpg alles kaputt gemacht hat. Beispielsweise wow war in der Ursprünglichen Version Revolutionär, es gab kaum etwas was zum Release mithalten konnte. Ich vermisse diese Version. Die jetzige Classic Version ist trotzdem anders vom Gefühl her als die Ursprüngliche Version aber ich schweife ab. Wow wurde immer mehr angepasst und abgeändert, es wurde immer leichter, weicher unspektakulärer. Hart erarbeitete Skills wurde entfernt. Gebiete entschärft, Mobs die Aggressivität genommen und vieles mehr. Das ist für mich kein gutes Spiel mehr.
Aber gerade diese vercasualisierung versuchen andere Mmos abzukupfern und wundern sich das Sie damit auf die Nase fliegen. Ist doch auch klar alle Versuchen wie Wow zu sein ohne Wow zu sein. Logisch das dies nicht funktioniert. Niemand versucht etwas neues.
OK es gibt verschiedene Kampfsysteme oder Target Systeme aber das alleine genügt nicht um etwas Interessantes zu bringen.
Ich jedenfalls bin immer noch am Mmo Spielen sogar Old School Mmos. Und ich warte auf Ffxiv 2.0 bzw. Wow 2.0 aber leider wird das wohl nie erscheinen. Zumindest nicht auf PC… Und mobile? Nein danke.

Huehuehue

Vanilla WoW war bereits die “vercasualisierung” des Konzepts von Everquest, just saying. Was dann auch den Erfolg ausgemacht hat – das Genre weg vom Nerd, der 24/7 in seiner Höhle sitzt und einen Monat lang Mats für seine hergestellten Ohrringe grindet, hin zum “Casual” gewandelt. Das einzig wirklich “revolutionäre”, das jemals von WoW kam, war eben diese “vercasualisierung” (die zeitgleich auch Everquest 2 versucht hat, was aber an mickrigem Marketing und geringerer Bekanntheit der IP, im Vergleich zu Blizzard, gescheitert ist)

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Threepwood

Casualisierung ist an sich okay, wie Hue schrieb, WoW hat nur deswegen Erfolg gehabt.
Das Problem ist dann nur das Wettrennen der Vereinfachung mit gleichzeitigem Motiv CopyCats in Masse über Jahre rauszuhauen. Zudem würde im Zuge damit das RPG nahezu entfernt und auch hier ist Blizz vorgeprescht wie irre. Die Basis Pen&Paper sieht man noch als Alibi in Spielen, aber mehr als sehen tut man davon nicht. Richtig schade.
Daher müsste ich schon lachen, dass man in D4 wieder Waffen skillen muss, was u.a. glorreich in WoW eingestampft wurde.

Es geht also um das Maß und Grenzen dabei, um nicht an Tiefe zu verlieren.

Majora

Naja es kommt immer auf das richtige Maß an. Alles auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu vercausualisieren (ist das so richtig geschrieben?) Ist sicher der falsche Weg, es aber so krass zu gestalten, das so manche Übertreibung real wird (wie die von Hue und seinem Ohrschmuck) ist auch nicht sinnvoll, zumal wow regelmäßig lvl hoch schraubt bei Erweiterung, neue items einführt und das lvl Cup extrem senkt mit den zugehörigen items nur um es dann wieder regelmäßig zu erhöhen… Also wer das immer wieder mit macht und dann nicht beim Psychologen landet, der glaubt auch das Baumfalter, bäume faltet.

Majora

Es gibt viele Gründe warum MMORPGs heute nicht wirklich ansprechend sind. Die Früheren Spiele wie etwa WOW hatten diese Form wie heute nicht, die Spiele die heute raus kommen, erscheinen direkt in der Form wie WOW heute ist. WOW hat den Erfolg noch wegen dem Nostalgie faktor, allerdings würde das Spiel heute keiner so anfassen wenn es direkt so wie es ist erschienen wäre.

Wow war als Beispiel zu sehen da es bei ESO und Co genau das selbe ist. Bestes Beispiel Neverwinter. Vor der änderung mit lvl 20 als Max lvl und keine Exp mehr beim killen von Mobs geht das Spiel steil Berg ab.

Alle Games werden heute gleich gemacht, keine Mobs mit höheren oder niedrigeren lvl als der Spieler selbst. Itemlvl der Ausrüstung, Skillrotationene die aus 1,2 ,3 bestehen und eher wirken wie dressur eines Affen. Und das Wichtigste, man spielt nurnoch nebeneinander statt Mitteinander.
Dann der Blick auf den sowieso schon überfüllten Mobile Markt (Diablo Immortal als beispiel) lässt die Entwickler denken, das wir genau das wollen, in genau der Form. Fanboys die jede Kritik niederbrüllen, auch wenn sie 99% der Community Teilen aber aus angst vor dem Hate nicht kommunizieren und diese fanboys besitzen meist nicht nur einen Account um sich selbst recht zu geben. (Was hier auf MeinMMO soweit ich das bemerkt habe ähnlich ist, Leute Posten was, einer schreibt “Bin da anderer Meinung” und immer der selbe Dritte User steht sofort bereit und macht den der anderer Meinung war fertig oder Torpediert bzw disqualifiziert seine Meinung.

Man muss sich eigentlich die Frage stellen, was ist ein MMORPG?
Zu meiner Ausführung am Anfang muss ich anmerken, dass MMORPG eigentlich so Konzepiert werden, dass man sie nicht durchspielen kann, durch das ganze vereinfachen von Lvln und Grinden, wird ein Ziel welches nicht erreichbar sein sollte, plötzlich zum Kinderspiel und nimmt jede Motivation danach. Der Weg ist das Ziel. Wenn man keine Zeit hat für Grind und Lvln heißt das doch nicht das man dass spiel nicht trotzdem spielen sollte. Spiele sind zum Spielen da, fast alles in MMORPGs gibt Exp “normalerweise”, statt mit dem Gedanken vom Max lvl das Spiel zu beginnen und mit Frust wegen Grind, sollte man sich freuen immernoch ziele in einem Game zu haben und den Weg des Max Lvls mehr genießen, vielleicht würde man das Endgame und das Lvl auf das man hinarbeitet dann auch mehr zu schätzen wissen.

Kurz und Knapp, MMORPGs stehen eher vor einer Kriese der eigenen Werte und der Wertesysteme der Spieler (Sowohl die Geduldigen als auch die Ungeduldigen) Generation Fortnite wird das leider auch scherzhaft auf anderen Seiten genannt. :/

Den Mobile Sektor habe ich hier mal nicht mit ausgeführt oder die Quest und Uninspirierten etappen und Klassen welche auch ziemlich problematisch werden (Also stardart MMO Klassen Schwertkämpfer, Shooter/Bogi, Magier der auch nur lw feuerbälle wirft.)

Bernd Rumpp

Vermisse irgendwie Everquest?

Xpiya

Gibt sicher verschiedenste Gründe.

Ich glaube es liegt einfach an der Zeit. Während 2005-2010 die Hauptzielgruppe noch in seiner Jugend regelmäßig mit nur 1-2Spielen hatte beschäftigen müssen, wird man doch in der heutigen Zeit total überflutet… es gibt so viele Spiele… niemand muss ein und das selbe länger als 1-3 Monate spielen, niemand zahlt ein Abo für 1 Spiel wenn man mit dem Gamepass von Microsoft für den selben Preis 1000 Spiele bekommt… sowas färbt dann eben auch auf die Konsumart ab… dazu nimmt die Menge an PCs immer weiter ab, aber MMORPGs lassen sich nunmal am besten am PC spielen… klar auf der Konsole gehts schon auch… aber Schwubs hast du nur noch 4-8 skills und ein action combat system(tab target und 30 skills kannst du auf der Konsole nicht umsetzen aber ohne Konsole ist die Reichweite rein am Pc zu klein)

Hinzu kommt, dass MMORGs extrem teuer in der Entwicklung sind + teils 5-10Jahre brauchen. Aber wer weiß schon was in 10Jahren angesagt ist? Eben recht hohes Risiko…

Im Vergleich ein Smartphone Spiel ist weitaus günstiger in der Entwicklung, hat allein durch die Plattform eine viel grössere Reichweite … ergo geringeres Risiko für die Entwickler.

Ich finde es sehr schade, aber die Spieler haben auch schon ihren eigenen Anteil, Abo zahlen wir nicht, jedes neue Spiel nach WoW(egal ob berechtigt oder nicht) wird 1:1 verglichen und zu 99% verissen. Tja dann bleibt halt am Ende nur WoW übrig.

Ich hab mich schon lange damit abgefunden und bin um 2010-12 ausgestiegen… hab es aber auch nie bereut.

Threepwood

Tab-Target funktioniert auf der Konsole wunderbar. Neben SE wollte das bloß nie jemand auf die Kette bekommen.
Betrifft auch Crossplay, was oft getrennt lief/ läuft.
Möglich ist das alles, wenn die Studios denn Konsole und PC zusammen denken wollen. Anders sollten westliche Studios, wenn sie für diese Region produzieren, gar nicht mehr denken und planen. Aber die Zielgruppe ist eigentlich riesig. Konsolen übrigens auch im nahen Osten, Asien usw.
Und der Kindergarten zwischen Sony und MS dürfte auch genug Steine in den Weg legen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Threepwood
Andy

Ich denke, dass es auch mit dem Generationswechsel zu tun hat. Als der kommerzielle Erfolg der MMORPG eingeschlagen hat, war unsere Generation noch jünger und hatte mehr Zeit. Die Generation, die heute sehr viel Zeit hat, spielt, gar keine MMORPG, weil eben alle gut laufende MMORPG schon einige Jahre alt sind. Und heute werden MMOs gespielt, aber keine *RPG, eben auch weil die letzten Jahre nur Schrott rauskam und das Interesse sich auf andere MMO sparten wie z.b. Survival, Shooter usw. gerichtet hat.
Wenn ich Gespräche führe mit meinen Neffen und Nichten, und deren Freunde haben die schon mal was von Wow,ESO usw. gehört, aber noch nie gespielt und auch kein Interesse dran. Das Interesse liegt bei ganz anderen Spielen, weil die Spiele aktueller und interessanter, cooler sind. Für MMORPG gibt es wenig Bedürfnis und es gibt auch fast nichts an aktuellem, was man empfehlen könnte, außer vielleicht NW, aber der Reiz ist sehr gering

Dominik

Eins hat sich auch gravierend geändert: die Spielerschaft

wir – die MMO Spieler von damals – sind nun alle 35-45, mitten im Berufsleben und haben Familie. Die Zeit fürs Gamen ist bei den meisten so reduziert, dass sich ein normales MMO kaum noch auszahlt, weil man immer hinterher hinkt. Ich sehe es bei mir – hab so ziemlich alle releases versucht, aber mach 2-3 Monaten oft aufgegeben.

die neue Generation spielt lieber kurze schnelle Partien wie Fortnite, Fallguys, gta und co

und die spielerschaft dazwischen ist mit den Survival Games gut bedient

Majora

Ich denke du siehst das zu sehr aus deiner eigenen Perspektive. Es kommen auch viele Junge Leute zu MMORPG und auch viele wollen viel Zeit einbringen und suchen Herausforderung und eine gesunde Community. Richtiger wäre dein Kommentar, dass du in dem Alter bist (Nicht alle), das du mitten im Berufsleben bist (Was es früher auch schon gab und nicht wirklich ein Grund ist, Ausbildung und Schule gabs ja auch), das du Familie hast (Nicht alle), das du kaum noch Zeit dafür hast (Wobei man hier sagen muss, wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe, du kannst dir die Zeit nehmen auf kosten anderer dinge halt wo die Zeit dann fehlt.)

Dominik

Ja, da hast du recht – das ist ganz meine subjektive Wahrnehmung.
ich habe 2 Kids – 13 und 14, zocken ungefähr die gleiche Stundenanzahl wie ich in ihrem Alter. Aber wenn ich mal irgendein MMO Spiele finden sie es nur langweilig. Zu wenig Action, alles dauert viel zu lang, etc
Hast du hier andere Erfahrungen?

Threepwood

In dem Alter ist das auch normal. Ich spiele seit 20 Jahren MMORPGs (hab mit 20 angefangen) und so junge Kids waren damals auch die Ausnahme und/ oder eher unbeständig Teil des Ganzen.

DnD, Cthulhu und viele weitere Pen&Paper sind heute aber durch Streams so präsent wie nie und dadurch haben auch die Jüngeren Begegnung mit echten RPGs. Dazu Streamer, GTA Online usw.
Ich hab selbst keine Kids, in der Kinder- und Jugendhilfe hab ich das Interesse für RPGs so ab 16/ 17 Jahren rum beobachtet. Vorher Shooter, Arcade und cooler Schwachsinn über ihrer FSK. 😄

Zudem sind MMORPGs für die jüngeren Generationen gar kein so großer Schritt wie für uns. Wir hatten klare Linien (auch finanziell + Inet-Verfügbarkeit) zwischen SP und Online-Gaming. Heute ist doch jeder Krempel online.
Ich sehe auch nicht, dass die Kundschaft ausbleibt.

Majora

Andere Erfahrungen nicht direkt nur merkt man schnell, dass die Kids heute versuchen eine Identität zu finden, darum schauen sie auch oft auf uns erwachsene. Schnell merken sie aber das wir ganz andere Vorstellungen haben von den Games, LOL, Fortnite und co bieten den Spielern zu schnelle kämpfe und Wachstum innerhalb eines Matches, daran messen sie vermutlich dann auch bei MMORPGs ob oder wie gut es ist. Quasi falsche Maßstäbe für das Genre. Immer wieder einen Helden von 0 zu lvln und quasi austauschbar zu machen ist auf Dauer Recht langweilig, darum auch der Blick zu uns und den MMORPGs. Eine Recht verzwickte Lage für das es eigentlich ein drittes Genre braucht um beides darin zu vereinen. Schnelle Entwicklung mit Aktion und persönliche Helden und Beständigkeit mit Community und so weiter. Schwer zu beschreiben sry hoffe das was ich damit erklären will kam irgendwie an 😅

Kjtten

Klingt ein bisschen als ob du ein Rogue-lite-MMO beschreibst, vom hörensagen gegen einige Survival-Games ziemlich in diese Richtung..

Denima

Bei den älteren MMORPG’s hätte man auch noch “EVE Online” erwähnen können, das 2003 rauskam.

Xpiya

Naja einmal halt Sandbox und einmal Themepark.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Xpiya
fraqment

Da muss ich ihnen widersprechen.Ich war gegen Ende der Alpha in EVE Zugelassen und die ganze Beta udn EVE sollte ursprünglich ganz anders aussehen.
Als man so 2012 noch mehr Kindergarten haben wollten sind damals viele Offline gegangen ich und meine Gruppe haben alle Ge-cancelt Spätere Kontakte vermeldeten das es deutlich leerer geworden ist.Ich hatte 3 gute Accounts wie die meisten meiner Freunde.
Das heutiege EVE würde ich nichtmals mit einer Kneifzange anrühren udn habe mitbekommen das es einige versucht haben dort Fuss zu fassen haben aber nach kurzer Zeit aufgehört EvE ist heute eher ein Kindergarten wo es nur noch um Frust von gegenüber geht.
Damals hat man noch mit 0.0 Ingame Währung und Skills angefangen.

Huehuehue

Du musst widersprechen, dass EVE nicht das Konzept hat, wie die “Everquest-Klone” wie WoW (und fast alle anderen MMOs der neueren Zeit, aka. “Themepark” – also das Spiel gibt die spielbaren Inhalte fix vor, keine großen Abweichungen möglich, du fährst mit den Fahrgeschäften, die man dir gibt), sondern eher ein Konzept wie Ultima Online (aka. “Sandbox” – also das Spiel gibt nur den Sandkasten und die Förmchen, welche Förmchen du dann nimmst und was du aus dem Sand baust, ist ganz dir selbst überlassen)?

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
fraqment

EVE hatte eher ein eigenes Konzept das dann wischi waschi wurde.Ich hab es 6 Jahre gespielt udn einige kannte ich aus Alten MMO.hatte selber 2 Capitals gehabt.
WoW ist komplett etwas andere Art habe ich auch länger gespielt.Ultima Online war doch ganz anderes Konzept.CCP hat mehrfach groß mitgemischt auch ihre Mitarbeiter haben große Piraten Gangs aufgebaut.Alsi sie geschlagen waren war ich pershnlich auf der gegenseite dabei.
Mir hat schon ab 2010 EVE immer weniger gefallen.EVE ist total Manipuliert udn Konstruiert wer gewinnt udn wer verliert.
Aber wenn dir das Spaß macht dann auch weiterhin viel Spaß.
Nicht nur mir wurde von CCP die Grundlagen entzogen das ich weiter Spielen konnte.

fraqment

Aber keine Angst sind ja neue MMOs in Arbeit die auch viel versprechend sind.

HerrDizlike

Weil man nur negative bekommt und da hätte ich auch keinen Bock.

Myuu79

Ich sage nur eines: ICH VERMISSE WILDSTAR!!! Da war so viel Spaß drin und das geilste Housing, was ich bis heute gesehen habe. <3

Threepwood

Da fast alle global was reißen wollen und die reichen Länder mit ihrer privaten Luxus-Hardware, Platz, Zeit und was nicht alles, deutlich kleiner sind, orientieren sich die meisten am kleinsten gemeinensamen Nenner, um alle potentiell zu erreichen. Wirtschaftlich logisch, mehr aber auch nicht.
Smartphone-Spiele sind sowas von günstiger, risikoärmer und austauschbarer. Die werden nicht ohne Grund aus der digitalen Retorte geballert – weil es einfach geht. Wenn 2 von 20 Spielen für Zeitraum X im Shop + Daten der User Gewinn abwerfen, ist das Ziel erfüllt. Nächstes Spiel, weil Assets und Co hat man bereits. Es wird immer günstiger in der Produktion und wirft in der Spirale immer mehr Gewinn ab. Einige wenige Dauerbrenner gibts natürlich auch, aber das ist ein mini Bruchteil von dem, womit die App-Stores geflutet werden.

PC/ Konsolen MMORPGs müsste sich NA/ EU als Primär-Markt selbst basteln und mit ein wenig Glück feuert AoC das etwas neu an. Pearl Abyss und SE sind zwar auch noch da, aber der Markt wurde nahezu komplett nach Asien übergeben. Und mal ehrlich, die westlichen Studios habens einfach verkackt. Über Jahre hieß es Schema “WoW”, Scheuklappen auf und nun schauen alle in die Röhre – Studios wie Kunden. Ihr neues Schema ist Bau eines Spiels um einen Shop herum, ebenfalls Scheuklappen auf, über Jahre Marketing dahingehend machen und erneut: durch da.

Die ganzen alten MMORPGs sind gut und stabil bevölkert, von Ultima, SWG, CoX, WAR, Lotro, FFXI/ XIV, EQ, ESO, WoW, SWTOR, GW2….das hat ja Gründe. Die Branche zieht nur keine logischen Schlüsse daraus.

Caliino

Ich für meinen Teil wäre schon bereit ein Crossplay-Mobile-MMO anzuspielen, nur haben die leider meist zwei große “No-Go-Faktoren”:

  • Seichtes Gameplay bzw. keinen Anspruch und
  • einen Echtgeldshop aus der Hölle….
Steed

Ich hab einmal versucht ein mmorpg auf dem Handy zu spielen und es hat mich gar nicht abgeholt. Ich weiß nicht mehr wie es hieß, aber es fühlte sich an wie WoW auf dem Smartphone und hat mich null reinziehen können.
Ich konnte da nicht so eintauchen, wie z.B bei einem mmorpg am PC, die Soziale Interaktion mit anderen Spielern war dort noch schlechter als bei modernen mmorpgs auf dem PC.
Zudem hat es den Akku leer gelutscht und ich lade mein Handy nur zu Hause.
Ich würde mich über ein neues mmorpg aus dem West freuen aber ja, ich bin da auch wählerisch, es müßte auch qualitativ hochwertig sein und mein Geschmack treffen.

N0ma

Ich denke auch der Grund sind Handy Games. Man hat festgestellt das sich mit weniger Aufwand mehr Geld verdienen lässt. Wenns nicht klappt ist der Verlust auch nicht so groß.

Anderer Punkt sind die Asia Games. Die lassen sich in Asien billiger herstellen als im Westen. So ploppten die wie Poppkorn aus der Pfanne. In Asien funktionieren die durchaus, im Westen nur eher nicht.

Möglicherweise fehlt auch die zündende Idee noch, was sollte man anders machen. ESO ist irgenwie so halb, nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut. Zumindest deren Update Mechanismus funktioniert gut, da haben sie eine gute Lösung gefunden.

Wir bräuchten wieder mal eins das im Westen funktioniert. Der Vorteil von MMORPG sind halt wenn sie funktionieren sinds keine Eintagsfliegen. Aktuell warte ich erstmal auf AoC, solange spiele ich alte MMORPG. Was ich mir vorstellen könnte wäre ein Albion mit PC Grafik.

Huehuehue

 Zumindest deren Update Mechanismus funktioniert gut, da haben sie eine gute Lösung gefunden.

So gut, dass die das jetzt grade doch wieder geändert haben. 😂

N0ma

Es gibt nichts was man nicht noch verbessern kann. Was haben sie denn geändert?
Fakt ist aber das funktioniert so gut, das sich andere Firmen das mittlerweile abgucken.

Huehuehue

https://mein-mmo.de/eso-2023-alles-anders-grosse-features/

Im neuen Jahr wird die Geschichte der Erweiterung erstmals nicht über ein komplettes Jahr erzählt. Stattdessen wird die Handlung im Sommer komplett in sich abgeschlossen sein. Das hat auch Einfluss auf den gesamten Update-Rhythmus:

Im ersten Quartal erscheint ein neues Verlies-DLC, wie es sonst auch üblich ist.

Im Juni erscheint die nächste Erweiterung. Diese soll weitaus detaillierter und in sich schlüssiger sein, als es in den letzten Jahren der Fall war. Zudem soll es eines der am häufigsten nachgefragten Features enthalten.

Im dritten Quartal wird es dann ein Update geben, das seinen Fokus auf Spielerleichterungen und Fehlerbehebungen legt. Neue Dungeons wird es nicht geben.

Anstatt des gewohnten Abschluss-DLCs des Jahres soll ein komplett neues System ins Spiel gebracht werden. Auf ein neues Gebiet wird anscheinend verzichtet.

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