Seit ich das neue Supergirl von The Flash im Kino gesehen habe, vermisse ich Henry Cavill als Superman nicht mehr

Seit ich das neue Supergirl von The Flash im Kino gesehen habe, vermisse ich Henry Cavill als Superman nicht mehr

Am 15. Juni kommt der neue Superhelden-Film The Flash in die Kinos. MeinMMO-Chefredakteurin Leya Jankowski konnte den neuen DC-Superheldenfilm bereits in einem Special Screening sehen. Ein großes Highlight für Leya ist das neue Supergirl, gespielt von Sasha Calle. 

Vor knapp einer Woche war ich bei einem Special Screening von The Flash in München, das von unseren Schwesterseiten Moviepilot und Filmstarts organisiert wurde. Hier durfte ich den Film schon vor seinem Kino-Start sehen.

Gleich vorweg: The Flash hat mir sehr gut gefallen. 

An The Batman von Matt Reeves mit Robert Pattinson oder The Suicide Squad von James Gunn kommt der Film für mich nicht heran. Dafür hat er zu viele Längen und an manchen Stellen tut das CGI schon weh – aber The Flash bringt mich zum Lachen, wobei die Ernsthaftigkeit nie für einen flachen Gag in den Hintergrund rückt. 

Noch eine Woche später denke ich über die Tragik der Geschichte nach und was der Protagonist Barry Allen durchgemacht hat. Vielleicht habe ich auch eine Träne vergossen.

Eine ausführliche Kritik findet ihr auf Filmstarts: The Flash – Der beste DC-Film seit “The Dark Knight”

Supergirl löst sofort kindliche Begeisterung in mir aus

Aber der eigentliche Star von The Flash ist für mich das neue Supergirl. Erinnert ihr euch noch daran, wie ihr als Kind zum ersten Mal die Power Rangers, He-Man oder Catwoman im Fernsehen gesehen habt und einfach nur “Wow” gedacht habt?

Genauso ging es mir, als ich Kara Zor-El auf der Leinwand sah. Sie hat jede einzelne Szene durch ihre bloße Präsenz sofort für sich eingenommen.

Im ersten Moment war ich traurig, als ich hörte, dass Henry Cavill DC verlässt. Obwohl ich mich natürlich für ihn persönlich freue, dass er seinen Traum von einer Warhammer-Verfilmung verwirklichen kann. Cavill ist für mich die perfekte Verkörperung von Superman.

Bei Supergirl von Sasha Calle habe ich Henry Cavill keine Minute vermisst. Die 27-Jährige bringt die stoische Erhabenheit, die einen tiefen Schmerz verbirgt, auf den Punkt. Wenn sie ihre rohen Emotionen zeigt, bekomme ich sofort Gänsehaut.

Sasha Calle ist bisher als Lola Rosales in der CBS-Soap The Young and the Restless bekannt. Auf ihrem Instagram zeigt die Schauspielerin einen Stolz, Supergirl zu verkörpern. The Flash ist ihre erste Rolle in einem Spielfilm.

Ich wünsche mir sehr, dass wir dieses Supergirl noch öfter zu Gesicht bekommen!

Am 15. Juni erscheint The Flash in den Kinos und dann könnt ihr euch selbst davon überzeugen. Ich kann euch nur empfehlen, euch den Film im Kino anzusehen. Denn auch wenn die CGI manchmal auf ganzer Linie versagt, hat The Flash auch verdammt gute Actionsequenzen, die einfach auf die Leinwand gehören.

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T.M.P.

(Ich bin nicht sicher ob das hier leichte Spoiler sind, da ich den Film natürlich noch nicht kenne. Geschweige denn Nachfolgende..^^ Aber ich hau das hier einfach mal raus.)

Ich wünsche mir sehr, dass wir dieses Supergirl noch öfter zu Gesicht bekommen!

Schauen wir mal. Mit dem Multiverse können sie ja Schauspieler kommen und gehen lassen wie es ihnen gerade passt.

Das Supergirl hier zum Beispiel ist anscheinend nicht die bekannte “Kara Danvers”, sondern es handelt sich um Lara Lane-Kent. Das ist ein Supergirl, das es eigentlich niemals gab.

https://injustice.fandom.com/wiki/Lara_Lane-Kent

Wobei, so wie manchmal Aussehen, Name, Hintergrund und Fähigkeiten vermischt und getauscht werden, kann man sich eh bei nichts sicher sein. =)

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von T.M.P.
Luripu

Der WoW Effekt bei Superhelden….
Da fällt mir nur Micheal Keaton+Michelle Pfeiffer in Batman Returns ein,
in Sachen DC.
Bei Marvel war es die X-Men Serie die Anfang der 90er auf RTL lief.

Super+Bat-Männer kommen und gehen.
Das ist wie bei der Szenen mit Adam West in Big Bang Theory,
jeder hat eine andere Reihenfolge welcher der beste war.(für mich Keaton)
Von daher trauere ich auch Cavill nicht nach.

Dorian

Meiner Meinung nach gibt es keinen besseren Darsteller als Henry Cavill für die Rolle des Man of Steel und jeder Schauspieler der folgt wird sich an Ihm messen lassen müssen.
Ich find es schade das Er aufhört.

Bei Supergirl bin ich mir nicht sicher ob da überhaupt so eine große Kinopräsenz entstehen könnte, da die Figur nicht so populär war/ist.
Sie war schon in den Comics eigentlich nur eine Randfigur als Sidekick von Superman,wenn ich mich nicht täusche gibt es grade mal 3 oder 4 eigene Comics von Ihr und da weiß ich nicht ob es für irgendwelche großen Verfilmungen reicht,klar kann man sich neu Geschichten einfallen lassen aber naja.

Selbst von Wonderwoman gibt es Filmtechnisch nicht viel obwohl die Figur eigentlich einen guten Stand im Vergleich zu andere weiblichen Persona der Comicwelt hat.

Es scheint irgendwie nicht rentabel genug zu sein einen weiblichen Helden zu vermarkten.

Zid

dass sie dann die “starken Frauen” (kann den Begriff nicht mehr hören), sein müssen, die keine Schwächen haben oder auch mal Entscheidungen treffen müssen, die moralisch fragwürdig sind. Das macht dann einfach langweilige Charaktere.

Das trifft den Nagel auf den Kopf. In vielen aktuellen Produktionen sind weibliche Hauptcharaktere einfach von Grund auf allen ihren Mitstreitern und Gegner haushoch überlegen. Die “Helden-Reise” bei der ein Charakter mit seinen Schwächen kämpft um diese dann iwann zu überwinden, findet praktisch nicht statt.
Das ist auch nicht nur bei den Comicverfilmungen der Fall. Andere neuere Produktionen mit weiblichen Hauptcharakteren sind auf die gleiche Art geschrieben. (Rey aus Starwars, Galadriel aus Rings of Power, die Mulan Live-Action Verfilmung, etc.)

Dabei ist es nicht so, als würde es nicht auch positive Beispiele für glaubwürdige und gute Darstellungen von weiblichen Hauptcharakteren geben. In den letzten Jahren hat man jedoch das Gefühl das die meisten einfach nur diesem “überlegenheits-Schema” folgen.

Naja und 120 Min einer Heldin zuzusehen, an der sich keinerlei Schwächen feststellen lassen, die mit Leichtigkeit einen Kampf nach dem anderen Gewinnt und somit keinerlei Notwendigkeit für das Wachstum eines Charakters besteht ist halt einfach unglaublich langweilig….

Bin ja mal gespannt ob sie das bei Supergirl vlt überdenken und ihr einen Standalone geben, der ihrem Charakter mehr Tiefe gibt.

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