Eigentlich sind die Spieler von The First Descendant glücklich, aber ein Aspekt des Shooters stört sie dennoch seit Wochen.
Wieso sind die Spieler frustriert? Kurz gesagt: Wegen des Farmens und des Craftens.
In The First Descendant verbringt ihr viel Zeit damit, Materialien zu farmen, um Nachfahren oder ihre Ultimate-Versionen freizuschalten, eure Modul-Kapazität zu erhöhen oder um Ultimate-Waffen herzustellen. All das kostet viel Zeit.
Die Spieler sind jedoch nicht frustriert, weil sie viel Farmen müssen. Das Problem sind die zeitfressenden Abläufe. Außerdem wird kritisiert, dass der Content beim Farmen zu einem großen Teil langweilig sei.
Was genau kritisieren die Spieler? Es gibt aktuell gleiche mehrere Posts auf Reddit, die das Thema behandeln. Aus allen ist herauszulesen: The First Descendant respektiere ihre Zeit nicht.
Ein Spieler schreibt beispielsweise, dass die Herstellung von Energieaktivatoren mit 30 Stunden zu lange dauere. Er fände 12-16 Stunden besser (via Reddit). Andere Nutzer halten sogar 24 Stunden für okay. Bei 30 Stunden sei das Problem, dass die Fertigstellung eines Energieaktivators den Gaming-Rhythmus der Spieler verlasse.
- Bei 24 Stunden könnten sie einfach zur gleichen Uhrzeit am nächsten Tag den fertigen Energieaktivator nutzen.
- Nach 30 Stunden ist jedoch sogar ihre Gaming-Zeit des nächsten Tages vorüber und sie können ihn erst am Tag darauf verwenden oder den nächsten Herstellungsprozess starten.
Manche Spieler vermuten in den Kommentaren, das sei Absicht von Nexon, damit die Spieler „Kaliber“ ausgeben, um die Wartezeit zu überspringen oder zu verkürzen.
Obendrein kritisiert ein Spieler, die Missionen des Shooters seien zu einem großen Teil langweilig, weshalb es doppelt schmerze, wenn man dann seinen gewünschten Drop, für den man mühselig farmt, nicht bekommt (via Reddit).
Was fordern die Spieler? Es gibt verschiedene Forderungen, je nachdem, was gerade in dem Post kritisiert wird. Eine Forderung ist beispielsweise, die Forschungsdauer von Energieaktivatoren zu senken. Ein anderer Spieler fordert in seinem Post auf Reddit, mehr als einen Kristallisierungskatalysator zeitgleich erforschen zu können und erhält für die Idee über 1.300 Upvotes von der Community.
Damit die Missionen, die ihr beim Farmen spielt, weniger langweilig sind, fordern Spieler die Schwierigkeit variabler einstellen zu können (via Reddit). Die Idee ist: Wenn die Schwierigkeit erhöht werden kann, um damit die Drop-Chance zu erhöhen, sind die Spieler eher dazu bereit, eine Mission mehrmals zu wiederholen, als wenn sie zu leicht und langweilig ist und nur geringe Drop-Chancen hat.
Ebenso finden einige Spieler, die Anforderung „erfolgreiche Infiltration“ sollte im Spiel besser erklärt werden. Viele wissen nicht, dass damit ein leises Vorgehen (stealth) bei Außenposten-Missionen gemeint ist. Doch wenn ihr einen Außenposten nicht stealth abschließt, bekommt ihr manche Materialien nicht: The First Descendant hat eine verstecke Mechanik, die dafür sorgt, dass ihr von manchen Materialien immer zu wenig habt
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Hi, ich finde es sehr gut so wie es ist und man merkt die Entwicklung ist da.
Allerdings habe ich große Angst davor, dass die Entwickler sich zu sehr auf das ganze Geheule einlassen und somit ihr eigenes Spiel eventuell kaputt machen könnten.
Hier was dran gedreht, da an einer Schraube gedreht. Dies wird einfacher, das wird einfacher und schon bist du schnell bei einem Punkt angelangt, wo dein Spiel nicht mehr anspruchsvoll ist und der Reiz verschwindet.
Das ist meine größte Sorge bezüglich der Entwicklung dieses Spiels, das ist zu sehr Casual gemacht wird.
Ich hoffe nicht das es so kommt…..
Der GRIND ist REAL !!
Also mir macht das Spiel echt Laune.
Ich merke aber an jeder Ecke das man als Schichtarbeiter und Vater nicht die Zeit hat wirklich mitzuspielen.
Ich häng jetzt an den Hardmode Bossen und komm einfach vom Schaden usw nicht mehr weiter.
als tip würde jetzt jeder sagen. Resete dein character und deine Waffe mehrmals für Sockel usw.
Aber erstens ist es auch schon sehr zeitaufwendig die Katas zu Farmen. Und zweitens ne klasse und Waffe leveln kostet auch seine Zeit.
also wenn man mal alle paar Tage 2 Stunden Zeit zum zocken hat taugt das Spiel nichts weil man irgendwann vor einer Wand steht. Da nützen einem auch keine Buildguides was wo dann nur builds gibt’s wo schon 10mal character oder Waffe resetet wurden
Das Spiel ist echt nicht schlecht, dafür dass es kostenlos ist. Alles ist er spielbar. Man muss kein Geld investieren. Klar ist der Grind teilweise ein langer Weg, aber da das endgame eh noch nicht ganz ausgereift ist, hat man so wenigstens was zu tun. Es bietet Anreiz und Beschäftigung. Das was der gamer im Endeffekt doch will.
Auf lange Zeit kann die Enttäuschungen beim grinden echt hart sein, wenn man 30 mal in Folge sein gewünschten Loot nicht bekommt, aber der Entwickler geht wenigstens sehr transparent mit allem um. Die loot Wahrscheinlichkeit ist benannt und sie zeigen sehr genau und detailliert, wo du die Materialien dafür bekommst. Davon könnten sich einige games eine Scheibe abschneiden.
Ich finde wir “Gamer” sind leider mittlerweile generell ein bisschen zu verwöhnt in allen Aspekten.
Es gibt nur noch schlechte Worte und kaum noch gute.
Dieses game wird mit 5-20 Minuten Missionen und 20% drop chance “zu grindy” etc genannt.
Warframe wird hier schon als gutes Beispiel genannt, wobei ich warframe niemals schlecht reden würde.
Diablo 2 wäre ein weiteres.
Spiele wie Genshin Impact werden pay to progress genannt obwohl es genau so gut f2p geht.
Eigentlich war bei games immer der Weg das Ziel oder?
Je mehr Content und Anreize es langfristig zu spielen, umso besser.
Heute like, wenn man nicht alles in einer Woche besitzen kann “zu grindy”, wenn doch “langweilig und nicht genug Content”.
Dazu sehen glaube viele einfach nicht dass es, dank Updates, ein Privileg ist die games zu zocken bevor sie richtig fertig sind und sie sich immer weiter verbessern können.
Die games heute sind so viel anspruchsvoller entwickelt, auch bei weniger offensichtlichem wie Performance und Speicher Optimierungen zb.
Ich will damit auf keinen Fall JEDES Game und JEDEN Entwickler vollständig in Schutz nehmen, glaube aber dass dieses viele, blöd gesagt “rumheulen”, games auch oft negativ beeinflussen, oder sogar kaputt machen kann weil den Entwicklern dann natürlich auch die Motivation flöten geht oder auch einfach aus logischer Sicht, zu viel negative Kritik und nicht genug Einnahmen, dann ist es das Spiel nicht wert supportet zu werden.
Würde mir einfach echt mehr Geduld insgesamt wünschen und mehr konstruktive Kritik und positiver Zuspruch statt nur das negative zu sehen.
Das Wort zum Dienstag meine Freunde, sorry aber musste das mal loswerden.
Wär das ein reddit Beitrag? ‘:D
Ehrlich Worte 😍
Keine Zeit, Arbeit, Familie, bla…bla… ja RL geht vor aber dann ist das Spiel halt nix für einen. 🤔
Oder man nimmt in kauf das man nur langsam voran kommt. Wie oben schon geschrieben “der Weg ist das Ziel” 😉
Wird in so vielen grind games geheult, zu schwer, zu viel grind.
Leider hören viele Entwickler auf das Gejammer und machen da durch games kaputt.
Weil man alles viel zu schnell erreicht hat, dann wird der Satz wieder kommen. Langweilig, nix zu tun, kein Kontent. (siehe Destiny)
Es ist F2P alles ist er spielbar, es gehört Zeit und vor allem Glück dazu das die Sachen droppen.
Man ist also nicht gezwungen Geld aus zu geben.
Klar, sind auch einige Sachen wirklich überteuert, 70 oder 100 € für einen Nachfahren ist schon echt #geisterkrank
Aber vllt. wird es ja auch wie in Warframe, einen Community Markt geben mal schauen wa.
Auch wenn einiges wirklich lange Bauzeiten hat.
In der Zeit kann man aber neues farmen xD
Eine Game ist immer noch das, was man selbst draus macht !
F2P Shooter mit sau teuren MTX respektiert die Zeit der Spieler nicht? :surprised Pickachuface:
Schon witzig das sowas eine News wärt ist und was denken die Spieler denn?
Ich finde das Spiel respektiert meine Zeit ziemlich gut, zumindest besser als Warframe 😀