Mit dem Steam Deck hat Valve einen Handheld-PC vorgestellt. Wir von MeinMMO stellen euch 9 Alternativen zum Steam Deck vor.
Was ist das Steam Deck? Valve hatte im Juni 2021 mit dem Steam Deck eine Handheld-Konsole vorgestellt. Valve möchte damit einen mobilen Gaming-PC bieten, denn auf dem Gerät könnt ihr alles installieren und spielen, was ihr wollt. Mittlerweile ist das Steam Deck offiziell erschienen.
Das stellen wir euch in diesem Artikel vor: In unserem Artikel haben wir von MeinMMO die besten Steam Deck Alternativen für euch aufgezählt. Das könnte vor allem für diejenigen unter euch interessant sein, die entweder das Steam Deck nicht vorbestellen wollten oder nach einer alternativen, leistungsfähigen Gaming-Konsole suchen. Das Steam Deck setzt auf Steam OS als Betriebssystem, ihr bekommt daher kein Windows.
Die spannendsten Alternativen zum Steam Deck im Überblick:
- Lenovo Legion Go
- ASUS Rog Ally X
- Zotac Zone
- AYA Neo
- AYA Neo Next (Advance)
- GPD Win 4 (2024)
- One Xplayer
- Streaming: Logitech G Cloud oder Razer Edge
- Nintendo Switch (OLED)
Updates: 15.01.25, 22.11.2024, 02.02.24, 10.01.23
Lenovo Legion Go
Was ist das für Gerät? Der Lenovo Legion Go ist eine Handheld-Konsole, die vom Hersteller Lenovo Ende 2023 vorgestellt worden ist. Das Gerät ist deutlich wuchtiger als das Steam Deck, will dafür mit einer hohen Auflösung, einem schnellen 120Hz-Display und weiteren Features bei Spielern punkten.
Welche Hardware steckt im Gerät? Der Lenovo Legion Go setzt auf den AMD Ryzen Z1 Extreme, 16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Speicher. Als Grafikchip kommt eine AMD Radeon 780M mit einer TDP von 30 Watt zum Einsatz.
Was kostet das Gerät? Der Preis für das Lenovo Legion Go startet bei 799 Euro für die Version mit 512 GB. Damit ist das Gerät etwa 100 Euro teurer als die teuerste Option beim Steam Deck (679,-). Das Gerät bekommt ihr direkt im Einzelhandel oder über Amazon.
Lenovo Legion Go | |
---|---|
Prozessor | AMD Ryzen Z1 Extreme |
GPU | AMD Radeon 780M (30 Watt) |
Arbeitsspeicher | 16 GB |
Display | 8,8 Zoll |
Speicherplatz | 512 GB oder 1 TB |
Gewicht | 854 Gramm |
Preis | Ab 799 Euro (512 GB) |
Das sagen die Tester: MeinMMO konnte sich den Lenovo Legion Go im Test ansehen. Das Modell punktet mit einer guten Vearbeitung und einem guten Lieferumfang. Windows 11 funktioniert ziemlich gut und das LCD-Display ist wirklich hervorragend.
Auf der anderen Seite stört die kurze Akkulaufzeit und die fiependen Lüfter im Leerlauf. Schade ist ebenfalls, dass kein VRR wie beim ASUS Rog Ally integriert ist.
ASUS Rog Ally X
Was ist das für Gerät? Der ASUS Rog Ally X ist eine Handheld-Konsole, die vom Hersteller ASUS im Jahr 2024 veröffentlicht wurde. Es handelt es sich hierbei um ein leicht verbessertes Modell des Vorgängers, des ROG Ally. Das Gerät setzt auf Windows als Betriebssystem und kommt mit einem Full-HD-Display. Alle wichtigen Informationen zum ASUS Rog Ally X findet ihr auf MeinMMO.
Welche Hardware steckt im Gerät? Die Technik ist mehr oder weniger identisch, der größte und wichtigste Unterschied ist der deutlich größere Akku, welchen ASUS im X-Modell verbaut hat. ImROG Ally X kommt weiterhin ein AMD Ryzen Z1 Extreme mit einer AMD Radeon 780M (GPU) zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher wurde im Vergleich vergrößert (16 vs. 24 GB) und der Akku im Vergleich zum alten Modell sogar verdoppelt (40 WHrs vs. 80 WHrs).
Was kostet das Gerät? Der Preis für den ROG Ally startet für die Version mit 1 TB Speicher bei 899 Euro Euro. Das Gerät bekommt ihr direkt im Einzelhandel oder über Amazon.
ROG Ally X vs ROG Ally im Vergleich:
ASUS ROG Ally X | ASUS ROG Ally | |
---|---|---|
Prozessor | Ryzen Z1 Extreme | Ryzen Z1 Extreme |
Grafikkarte | AMD Radeon:12CUs, bis zu 2,7 GHz , bis zu 8.6 Teraflops | AMD Radeon:12CUs, bis zu 2,7 GHz , bis zu 8.6 Teraflops |
Arbeitsspeicher | 24GB LPDDRX5 | 16GB LPDDR5 |
Speicher | 1TB PCIe Gen4 M.2 SSD | 500 GB PCIe Gen4 M.2 SSD |
Akku und Netzteil | 80 WHrs mit 65-Watt-Netzteil | 40WHrs mit 65-Watt-Netzteil |
Betriebssystem | Windows 11 Home | Windows 11 Home |
WLAN und Bluetooth | Wi-Fi 6E (802.11ax, Triple band 2×2) und Bluetooth 5.2 | Wi-Fi 6E (802.11ax, Triple band 2×2) und Bluetooth 5.2 |
Das sagen die Tester: Auf MeinMMO haben wir bereits die Test zum ROG Ally X ausführlich besprochen: Viele Tester erklären, dass ASUS den Nachfolger deutlich verbessert hat und viele Kritikpunkte behoben hat. Vor allem die Akkulaufzeit stellt eine große Verbesserung dar und hebt den Ally X von der Konkurrenz ab.
Kritik gibt es weiterhin für das wenig intuitive Windows-Betriebssystem, welches weiterhin deutlich schlechter zu bedienen ist als das vergleichbare Steam OS, welches auf dem Steam Deck zum Einsatz kommt. Andere kritisieren, dass bei dem hohen Preis von 900 Euro weder eine Tragetasche noch ein Case im Preis enthalten seien.
Zotac Zone
Was ist das für ein Gerät? Der Zotac Zone erschien im September 2024 und stammt vom gleichnamigen Hersteller Zotac, der vor allem für Nvidia-Grafikkarten bekannt ist. Der Zotac Gaming ist ein Gaming-Handheld mit Windows-Betriebssystem, erinnert im Aussehen und Aufbau jedoch wieder stärker an das Steam Deck. Insbesondere die beiden Trackpads bieten wieder Möglichkeit, wie eine Maus zu funktionieren.
Welche Hardware steckt in dem Gerät? Der Zotac Zone setzt auf ein 7-Zoll großes AMOLED-Display mit 120 Hz und Full-HD-Auflösung. Im Handheld ist ein AMD RYZEN 7 8840U-Prozessor mit Radeon 780M verbaut. Daneben gibt es 16 GB Arbeitsspeicher und eine 512 GB Speicher.
Was kostet das Gerät? Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 849 Euro, für die Docking-Station werden 79,99 Euro fällig, für ein Transport-Case 29 Euro.
Zotac Zone | |
---|---|
Prozessor | AMD RYZEN 7 8840U |
GPU | AMD Radeon 780M (30 Watt) |
Arbeitsspeicher | 16 GB |
Display | 7-Zoll großes AMOLED-Display mit 120 Hz und Full-HD-Auflösung |
Speicherplatz | 512 GB |
Gewicht | 629 Gramm |
Preis | Ab 849 Euro (512 GB) |
Das sagen die Tester: GameStar.de bezeichnet den Zotac Zone in ihrem Test als „beste Alternative zum Steam Deck OLED.“ Insbesondere das Display, die Performance und die Ergonomie konnten im Test überzeugen. Das große Problem des Zotac Zone ist wie bei anderen Handhelds die Akkulaufzeit bei anspruchsvollen Titeln.
Bei unserem ersten Anspiel-Test mit dem Zotac Zone auf der Gamescom konnte uns vor allem das sehr gute, farbenprächtige Display überzeugen, denn dank der AMOLED-Technik wirken die Farben schön kräftig und fast schon knallig. Windows 11 fühlt sich auch mit dem Zotac Zone wenig intuitiv und schwammig an. SteamOS von Valve fühlt sich einfach besser und runder an.
AYA Neo
Was ist das für Gerät? Der AYA Neo ist eine Handheld-Konsole, die erfolgreich über Crowdfunding finanziert worden ist. Die Entwickler versprechen, dass man alle AAA-Titel problemlos zocken könne, und dass der AYA Neo „Gaming ohne Kompromisse“ biete.
Welche Hardware steckt im Gerät? Der Aya Neo setzt auf eine AMD Ryzen 5 4500U APU, 16 GB RAM und entweder 512 GB oder 1 TB Festplattenspeicher. Für die Grafik ist die Vega 6-iGPU verantwortlich. Auf dem Gerät kommt Windows-10 zum Einsatz.
Was kostet das Gerät? Der Preis für das AYA Neo liegt deutlich über dem Steam Deck. Für das Modell mit 512 GB zahlt ihr 789 US-Dollar und für das “1 TB”-Modell 869 US-Dollar. Versandgebühren sind hier noch nicht enthalten.
AYA Neo | |
---|---|
Prozessor | AMD Ryzen 5 4500U |
GPU | Vega 6-Grafik |
Arbeitsspeicher | 16 GB |
Display | 7 Zoll |
Speicherplatz | 512 GB oder 1 TB |
Gewicht | 650 Gramm |
Preis | 789 US-Dollar (512 GB) oder 869 US-Dollar (1 TB) |
Das sagen Tester: Derek Sullivan von ultrabookreview hat das Gerät bereits ausführlich getestet (via ultrabookreview.com). In seinem Test lobt er vor allem den guten Formfaktor des Geräts und die ordentliche Performance. Sullivan erklärt außerdem, dass das Gerät auch unter Last kühl bleibe.
Wenig beeindruckt zeigt er sich von den schwachen Lautsprechern und dem hohen Preis. Auch hat er mit Backlight-Bleeding bei seinem Modell zu kämpfen.
AYA Neo Next (Advance)
Was ist das für ein Gerät? Der AYA Neo Next ist ein Handheld, der mit vorinstalliertem Windows kommt. Im Handel erhältlich ist das Gerät seit Februar 2022. Das Gerät wurde mit Crowdfunding finanziert und ist bereits der nächste Erfolg des Herstelles Ayn Technologies. Das Gerät gibt es auch in einer leistungsfähigen Pro-Version, die aber wiederum deutlich teurer ist.
Welche Hardware steckt im Gerät? Im AYA Neo Next kommt der Ryzen 7 5825U mit Radeon Vega 8 zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen Prozessor mit integrierter Grafikeinheit. Das Gerät bietet euch ein 7-Zoll großes IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1280×800. Der AYA Neo Next wiegt 720 Gramm und ist damit schwerer als das Steam Deck (699 Gramm). Obendrein bietet euch der Handheld 2 USB-C-Anschlüsse.
Was kostet das Gerät? Das Gerät wird offiziell in seiner Grundausstattung mit 1100 bis 1200 Euro beworben. Damit ist der Handheld deutlich teurer als das Steam Deck oder als die Nintendo Switch.
AYA Neo Next | |
---|---|
Prozessor | Ryzen 7 5825U |
GPU | Radeon Graphics Vega 8 |
Arbeitsspeicher | 16 Gby LPDDR4x |
Display | 7 Zoll, 1280×800 |
Speicherplatz | Bis zu 2 TB SSD-Speicher |
Gewicht | 720 Gramm |
Preis | Ab 1200 Euro |
Das sagen die Tester: Sam Byford vom Online-Magazin TheVerge konnte den Aya Neo Next bereits testen (via theverge.com). Im Test erklärt er, dass der Handheld ein gutes ergonomisches und kompaktes Design bietet. Auch Top-Titel wie Elden Ring oder auch Cyberpunk 2077 lassen sich mit dem Gerät problemlos mit 30 FPS zocken. Das Gerät bietet jedoch insgesamt weniger Leistung und Performance als das Steam Deck.
Das AYA Neo Next fühlt sich außerdem von der Software ausgereifter als das Steam Deck an, sich durch Windows zu navigieren fühlt sich aber wenig intuitiv an. Der Tester kritisiert zusätzlich die schwache Akkulaufzeit und den hohen Preis. Denn das AYA Neo Next kostet mehr als doppelt so viel wie das Steam Deck, bietet aber weniger Leistung.
GPD Win 4 (2024)
Was ist das für ein Gerät? Der GPD Win 4 ist ein Gaming-Handheld, der unter anderem über Crowdfunding (Indiegogo) finanziert worden ist. Das Besondere ist vor allem der Aufbau des Geräts: Ihr bekommt eine integrierte Tastatur, was eher an ein Notebook als an einen Handheld erinnert.
Welche Hardware steckt im Gerät? Der GPD Win 4 setzt in der 2024-er Version auf AMD: Ihr erhaltet einen AMD Ryzen 7 6800U mit integrierter AMD Radeon 680M. Das Gerät setzt obendrein auf ein 6-Zoll großes Touchscreen-Display mit H-IPS-Technologie.
Hinzu kommen bis zu 32 GB Arbeitsspeicher und bis zu 2 TB Speicher. Auf dem Gerät kommt Windows 11 zum Einsatz.
Was kostet das Gerät? Die Preise starten laut Hersteller bei mindestens 987,12 Euro. Hinzu kommen in der Regel bei einem Import noch Zollgebühren und Einfuhrumsatzsteuer hinzu. Ihr zahlt also deutlich mehr als 1.000 Euro für das Gerät.
GPD Win 4 (2024) | |
---|---|
Prozessor | AMD Ryzen 7 6800U |
GPU | AMD Radeon 680M |
Arbeitsspeicher | Bis zu 32 GB |
Display | 6 Zoll H-IPS |
Speicherplatz | Bis zu 2 TB |
Gewicht | 1600 Gramm |
Preis | Mindestens 987,12 Euro |
Das sagen die Tester: Sowohl das Magazin Droix.net als auch das Portal IGN haben das 2024er-Modell bereits getestet. Lob gibt es vor allem für die sehr gute Performance, denn derzeit bekommt ihr in einem Handheld keine schnellere Hardware. Ein weiterer Pluspunkt ist die kompakte Größe des Handhelds.
Großer Kritikpunkt ist neben dem Preis auch das vergleichsweise kleine Display, welches nicht bei jedem Spiel völlig überzeugen kann.
One XPlayer
Was ist das für ein Gerät? Der One Xplayer ist eine Handheldkonsole des chinesischen Herstellers One-Netbook. Die Besonderheit dieses Geräts ist vor allem das Display: Denn das Gerät ist mit einem 8,4 Zoll großen IPS-Bildschirm ausgestattet, der eine Auflösung von 2.560 x 1.600 bietet. Die Auflösung ist damit deutlich höher als beim Steam Deck, welches euch nur ein 7-Zoll-großes Display mit einer Auflösung von 1280×800 Pixel bietet.
Welche Hardware steckt im Gerät? Der One Xplayer kommt wahlweise mit einem Core i7-1165G7 oder einem Core i5-1135G7. Dazu kommen 16 GB Arbeitsspeicher und wahlweise 512 GB oder 1 TB GB Speicherplatz. Eine Speicherkarte könnt ihr ebenfalls mit dem Handheld verwenden. Alle Varianten setzen bei der Grafik auf die Iris Xe G7 iGPU. Auf dem Gerät kommt Windows-10 zum Einsatz.
Was kostet das Gerät? Aktuell könnt ihr die Geräte nur aus China importieren. Für die Variante mit dem Core i5, 16 GB RAM und der 512 GB SSD müsst ihr 886 Euro zahlen. Das i7-Modell wird mit Tastatur und Tasche aktuell für rund 1.082 Euro angeboten. Jedoch müsst ihr beachten, dass beim Kauf noch Einfuhrabgaben in Höhe von 19 Prozent hinzukommen.
One XPlayer | |
---|---|
Prozessor | Intel Core i5-1135G7 oder Intel Core i7-1165G7 |
GPU | Intel Iris Xe Graphics |
Arbeitsspeicher | 16 GB |
Display | 8,4 Zoll |
Speicherplatz | 512 GB oder 1 TB |
Gewicht | 825 Gramm |
Preis | 886 Euro (i5-Variante), 1082 Euro (i7-Variante) |
Das sagen die Tester: Alan Dexter von PCGamer konnte den OneXplayer bereits ausprobieren (via PCGamer.com). Laut dem Tester biete das Gerät ein wertiges, hochaufgelöstes Display und genügend Leistung, um die Spiele mit 60 FPS auf 1280 x 720 oder 1280 x 800 laufen zu lassen. Moderne Spiele könne man nicht auf der vollen Auflösung zocken.
Für den hohen Preis von über 1.000 US-Dollar fällt die Leistung des OneXPlayer jedoch zu gering aus. Kompetitive Spiele, wie schnelle Shooter, würden keinen Spaß machen, für Spiele, die voll auf Controller-Steuerung setzen, sei es jedoch eine durchaus spannende Lösung. Für das Geld bekomme man jedoch auch alternativ einen deutlich leistungsfähigeren Gaming-Laptop.
Streaming-Alternative: Logitech G Cloud oder Razer Edge
Was sind das für Geräte? Mit dem G Cloud von Logitech und dem Edge von Razer gibt es zwei Handheld-Systeme für Gamer. Beide setzen nicht auf Windows oder Linux, sondern stattdessen auf Android. Der Schwerpunkt dieser Modelle liegt daher auch auf Streaming und Mobile-Games. Und das ist auch der größte Unterschied zum Steam Deck, auf dem ihr problemlos Steam-Spiele zocken könnt.
- Logitech zeigt mit neuem Handheld, was Nintendo mit der Switch unbedingt besser machen muss
- Razer stellt eine Gaming-Konsole vor, erinnert an Steam Deck und Nintendo Switch
Welche Hardware steckt im Gerät? In beiden Geräten kommt ein Prozessor von Snapdragon zum Einsatz: Entweder der Qualcomm Snapdragon 720G (G Cloud) oder der Snapdragon G3x Gen 1 (Razer Edge). Dazu kommen 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Speicherplatz für Spiele und Software.
Was kostet das Gerät? Für das Razer Edge zahlt ihr ab Januar 2023 399 US-Dollar, für den G Cloud müsst ihr 349 US-Dollar auf den Tisch legen.
Den G Cloud wird es vorerst jedoch nur in den USA zu kaufen geben, ob und wann das Gerät nach Europa kommen soll, ist noch nicht bekannt.
Razer Edge | Logitech G Cloud | |
---|---|---|
Chip (SoC) | Snapdragon G3x Gen 1 | Qualcomm Snapdragon 720G |
Arbeitsspeicher | 8 GB | 8 GB |
Display | 6,8 Zoll mit 144 Hz | 7 Zoll mit 60 Hz |
Speicherplatz | 128 GB | 128 GB |
Gewicht | 263,8 g (nur Displayeinheit), 400,8 g (mit Kishi V2 Pro) | 436 g |
Preis | 399 US-Dollar | 349 US-Dollar |
Nintendo Switch (OLED)
Was ist das für ein Gerät? Die Switch ist Nintendos erfolgreiche Handheld-Konsole und ist mittlerweile schon ein paar Jahre alt. Mit der OLED-Version stellte Nintendo ein Modell mit OLED-Display vor. Die Hardware ist ansonsten fast identisch.
Auf der Switch bekommt ihr ein von Nintendo maßgeschneidertes System mit dem hauseigenen Nintendo e-Shop.
Welche Hardware steckt im Gerät? Nintendo setzt auf einen Nvidia Tegra X1 als Prozessor. Für die Grafik ist ein spezieller Tegra-Grafikchip zuständig. Hinzu kommen 4 GB Arbeitsspeicher. Im Vergleich zum normalen Modell bietet die OLED-Variante etwas mehr internen Speicher (32 vs. 64 GB), der sich weiterhin mit Speicherkarten erweitern lässt.
Die Nintendo Switch bietet euch außerdem noch eine Docking-Station. Mit der Switch Lite gibt es noch eine schwächere Variante ohne Docking-Station. Die neue Docking-Station des OLED-Modells bietet euch übrigens einen LAN-Anschluss.
Was kostet das Gerät? Die normale Switch-Version mit Docking-Station kostet derzeit rund 280 Euro. Der Preis ist seit Monaten ziemlich stabil und mit viel Glück bekommt ihr die Switch auch mal für 250 Euro. Für die OLED-Version der Nintendo Switch zahlt ihr im Schnitt 320 Euro, inklusive Docking-Station.
Die abgespeckte Switch Lite (ohne Docking-Funktion) bekommt ihr bereits für 190 Euro und ist damit 100 Euro günstiger als das Standard-Modell.
Nintendo Switch (OLED) | |
---|---|
Prozessor | Nvidia Tegra X1 |
GPU | Tegra-Grafikchip |
Arbeitsspeicher | 4 GB |
Display | Touchscreen, 7 Zoll großes OLED-Display mit Auflösung von 1280×720 |
Speicherplatz | 64 GB |
Gewicht | 322 Gramm |
Preis | 280 Euro (Switch), 320 (OLED), 220 Euro (Lite) |
Die Vorstellung der OLED-Version kam bei vielen Fans nicht gut an, denn viele hatten sich eine neue, leistungsfähigere Konsole gewünscht. Viele User warten daher weiterhin noch die offizielle Ankündigung einer Switch Pro: Nintendo Switch Pro – Alles, was wir über Nintendos neue Konsole wissen
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Ich besitze das Steam Deck und Asus ROG Ally (ohne X), spiele aber fast nur noch auf dem Asus, weil es nicht nur auf Steam beschränkt ist und ich darauf im Hotel gerne Skull and Bones zocke. Das Gerät ist klasse und die Hardware überzeugt mich. Bei Skull and Bones ist der Lüfter aber im Dauerbetrieb und der Akku hält keine halbe Stunde. Das ist auch der einzige Kritikpunkt, den ich habe. Ohne Netzteil packe ich das Gerät gar nicht mehr aus. Das macht keinen Sinn. Auch wenn der Akku die doppelte Kapazität hätte, wie das ROG Ally X, würde ich das nicht ohne Netzteil spielen. Die Stromaufnahme ist bei solch einem Titel einfach gigantisch und man hat ständig ein Auge auf der Batterie.
Aber sonst ist es eine tolle Sache. Das Case mit dem Asus ist in jedem Reisekoffer dabei. Möchte ich nicht mehr missen.