Leg dich nicht mit Sonic an – Sega droht jeden vor Gericht plattzumachen, der ihre Angestellten beleidigt

Leg dich nicht mit Sonic an – Sega droht jeden vor Gericht plattzumachen, der ihre Angestellten beleidigt

Der japanische Gaming-Konzern Sega (Sonic) versteht keinen Spaß, wenn es um den Schutz seiner Arbeit geht. Der Konzern erklärt in einem Statement, wie ernst man den Schutz seiner Mitarbeiter nimmt. Man ist bereit, angemessene Maßnahmen einzuleiten, wenn Grenzen überschritten werden, auch gerichtliche Maßnahmen.

Das war das Problem: Ein Mitarbeiter von Sega wurde so sehr und so lange belästigt, dass er nicht mehr arbeiten konnte. Sega sagt:

  • Die Belästigung eines Mitarbeiters habe eine Grenze überschritten
  • Sie dauerte lange Zeit an und hinderte den Mitarbeiter daran, seine Arbeit in aller Ruhe fortzusetzen
  • Da keine Verbesserung der Situation in Sicht war, sah man sich dazu gezwungen, dagegen rechtlich vorzugehen

Sega bringt Belästiger dazu, Schadensersatz zu zahlen und alles zu löschen

Das hat Sega getan: Die Firma hat sich die Daten des Belästigers mit Einverständnis des Gerichts besorgt und ist gerichtlich gegen ihn vorgegangen.

Man hätte eine Einigung mit dem Belästiger erzielt, die dafür sorgt, dass der Angestellte Schadensersatz erhält, zudem muss der Belästiger alle abschätzigen und beleidigenden Kommentare löschen und das Verhalten in Zukunft einstellen.

Sega sagt, zwar schätze man Feedback und manchmal sogar harsche Kommentare, aber solche Beleidigungen gegen Angestellte gingen eindeutig zu weit.

Leg dich nicht mit Sega an

Das kündigt Sega an: Die Firma sagt, man werde weiterhin „angemessene Maßnahmen“ ergreifen, sollten die Menschenrechte der Angestellten verletzt werden.

Im Endeffekt heißt das: Wer sich mit Sonic oder seinen Freunden anlegt, der kann sich darauf einstellen, sich vor einem Gericht erklären zu müssen.

Eine ähnliche strikte Politik gegen die Belästigung und Bedrohung fährt auch der Destiny-Entwickler Bungie. Hier kennen wir sogar die genaue Schadenssumme, die verhängt wurde, als sich jemand gegenüber einem Entwickler völlig im Ton vergriff: Destiny 2 gewinnt Klage über 400.000 $ gegen Mann, der Mitarbeiter bedrohte – Expertin erklärt, warum das so wichtig ist

Quelle(n): pcgamer
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