Eine Firma will die 4-Tage-Woche einführen – Dabei fliegt ein Mitarbeiter auf, der die ganze Zeit zwei Jobs machte

Eine Firma will die 4-Tage-Woche einführen – Dabei fliegt ein Mitarbeiter auf, der die ganze Zeit zwei Jobs machte

Eine Firma wollte die 4-Tage-Woche testen. Stattdessen stellte der Chef überraschend fest, dass ein Mitarbeiter für ein anderes Unternehmen arbeitete.

Der Chef einer Firma wollte für seine Mitarbeiter die 4-Tage-Woche einführen. Daher wollte er herausfinden, wo seine Mitarbeiter ihre Zeit verbringen, damit er diese optimieren konnte. Davon berichten unsere Kollegen von Genbeta.com.

Denn die gleiche Arbeitszeit sollte in Zukunft in 4 anstatt in 5 Tagen geschafft werden. Deswegen sprechen Chefs gern von “Optimierung”, damit weniger Zeit für die Erledigung der Aufgaben benötigt wird.

Was genau war die Vorgehensweise? Dazu forderte er seine Mitarbeiter auf, sich die Software DeskTime zu installieren. Das ist ein Programm für Zeiterfassung. Auf diese Weise konnte der Chef der Firma sehen, wo die Mitarbeiter die meiste Zeit verloren und wollte auf diese Weise seinen Mitarbeitern helfen, die Arbeitszeiten besser zu nutzen.

Ein Mitarbeiter, der vollständig von zu Hause arbeitete, war dem Chef schon länger aufgefallen. Denn mehrere Kunden hatten sich über seine Arbeit beschwert und seine Gesamtleistung wirkte sich negativ auf das Gesamtteam aus. So erklärte der Chef in einem Gespräch (via xataka.com): „Ich hatte das Gefühl, dass er etwas im Verborgenen tat, aber da es keine Beweise gab, wollte ich keine voreiligen Schlüsse ziehen.“

Eine Software verrät den Mitarbeiter, der für eine andere Firma arbeitet

Der Mitarbeiter verrät sich: Doch dann machte der Mitarbeiter einen Fehler: Er vergaß, dass er die Software installiert hatte. Und so konnte der Chef entdecken, dass der Mitarbeiter mehr als die Hälfte seines Tages damit verbrachte, für ein US-amerikanisches Unternehmen zu arbeiten, was in den Berichten der Software aufgezeichnet worden war:

Es scheint, dass er die Überwachungssoftware vergessen hat, denn sobald sie heruntergeladen ist, muss sie nicht mehr manuell ein- und ausgeschaltet werden. Wahrscheinlich hätte ich ihn ohnehin entlassen, aber die aufgezeichneten Daten waren der fehlende Beweis.

Um solche heimliche Arbeit zu verhindern, wollen einige Firmen wieder, dass ihre Mitarbeiter wieder ins Büro zurückkehren. Ein Boss untersagte etwa seinem Mitarbeiter das Homeoffice, sodass dieser wieder ins Büro musste. Doch das lässt er nicht einfach auf sich sitzen: Mitarbeiter wird vom Chef ins Büro gezwungen – Der gibt nach, hat wenig später seinen Moment des Triumphs

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realmaddog
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DiesDas
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Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von DiesDas
mein-mmo-2F

Leider eines dieser Negativ-Beispiele.
Vielleicht hatte er das schon so lange so gemacht, dass ihm gar nicht mehr auffiel, dass der Zweitjob in der Form verboten ist.
Und dann kam der grosse “Upps”-Moment.

„Ich hatte das Gefühl, dass ich etwas im Verborgenen tat, aber da es keine Beweise gab, wollte ich keine voreiligen Schlüsse ziehen.“

Da fehlt wohl ein “s”. 🙂

Roan

Wo fehlt da denn ein s? Das Pronomen im zweiten Halbsatz ist falsch (müsste “er” statt “ich” sein, da es sonst keinen Sinn ergibt), aber ich erkenne keine Stelle wo ein s fehlt.

huehuehue

„Ich hatte das Gefühl, dass Sich etwas im Verborgenen tat, aber da es keine Beweise gab, wollte ich keine voreiligen Schlüsse ziehen.“

Mit “ich” machen die beiden folgenden Teilsätze nämlich wenig Sinn, mit “sich” dann aber schon

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Huehuehue
Roan

Okay, wobei ich immer noch der Meinung bin, dass “er” an der Stelle besser passt. Da es ja um den einen Mitarbeiter geht, der etwas im verborgenen getan hat.

mein-mmo-2F

Vielleicht kennst du das von den Krimi-Serien, wenn der eine observierende Polizist irgendwann zu dem anderen sagt: “Wach auf, das tut sich etwas!”
Da ist dann noch nicht vollständig bekannt was passiert, oder wer alles beteiligt ist.
Man meint dann einfach die Situation.

Aber ja, wenn man sich nur direkt nur auf den Mitarbeiter fokussiert passt “er” natürlich besser. Allerdings macht er bestimmt jeden Tag auch noch viele andere Dinge im Verborgenen… 😁

DeusTempestus
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Shadows
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Kixing

Ich weiß zwar nicht, was das mit Gaming, MMOs oder gar Tech so wirklich zu tun hat, aber das sei jetzt mal dahin gestellt.

Kann bei uns in DE wegen Datenschutz tatsächlich Problematisch werden, sollte es auf nicht Firmen Geräten installiert worden sein und nicht Transparent genug aufgeklärt worden ist. Da er es aber, wie es sich aus dem Artikel sich anhört, es selbst installiert hat, hat der Mitarbeiter sich dann selbst ins Bein geschossen.

Naja, und wenn er sich da besser angestellt hätte, könnte es kaum Probleme geben, es muss zwar formal gefragt werden, aber solange kein Interessenskonflikt steht, sind Nebenjobs kein Problem. Man sollte nur die Leistung erbringen, wie wenn man nur den Hauptjob hat.

Shadows

Wie kommst du auf Nebenjob? Da steht ganz deutlich was von zwei Jobs und von mehr als die Hälfte des Tages.
Abgesehen davon kann ein Nebenjob durchaus verboten werden. z. B. Bei Interessenskonflikt, Leistungsabfall, gesundheitlichen Nachteilen (Stress?) und nicht zu vergessen Einhaltung gesetzlicher Grenzen der Arbeits & Ruhezeiten, was besonders bei 4 Tages Woche schnell ein Problem werden kann.

Es wiederspricht auch dem Sinn einer 4 Tage Woche mehr zu arbeiten. Es soll ja ein freier Tag mehr entstehen.

Kixing

Danke für das Sinmlose Wiederholen von meinem Letzten Abschnitt.

huehuehue

Es ist halt kein “Nebenjob”, wenn er während seiner Arbeitszeit, für die er in Job 1 bezahlt wird, an Job 2 arbeitet

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Huehuehue
Roan

Ein Interessenkonflikt besteht schon dann, wenn man erwarten kann, dass durch den Nebenjob die Leistung sinkt. Vor allem wenn man 40 Stunden Woche bereits im Hauptjob arbeitet, wird einem üblicherweise maximal 10 Stunden für eine Nebentätigkeit zugestanden, da man sonst ja keine Freizeit mehr hat und somit die Erholung leidet, was auch negativen Einfluss auf den Hauptjob hat. Und in dem Fall im Artikel gab es ja offensichtlich negative Auswirkungen auf den Hauptjob, es fiel ja schon vorher auf (und scheinbar hat er die Arbeit für den Nebenjob ja während des Hauptjobs gemacht).

Kixing

Danke für dir ganze Zusatzinfo, der nächste der das liest, wird sich freuen, dass mein Kommentar vertieft wurde.

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