MMORPG erinnerte an Stardew Valley, startete Anfang 2024 stark, dennoch kommt jetzt schon der Nachfolger

MMORPG erinnerte an Stardew Valley, startete Anfang 2024 stark, dennoch kommt jetzt schon der Nachfolger

Im Januar 2024 erst hatten die Entwickler von Tavernlight Games ihr Sandbox-MMORPG RavenDawn mit einigem Erfolg für den PC veröffentlicht. Jetzt ist klar: Gerade einmal sieben Monate später startet bereits der Nachfolger in den Early Access.

Um welches MMORPG geht es? RavenQuest ist das nächste Spiel von Tavernlight Games und soll auf dem Erfolg des Web2-MMORPGs RavenDawn aufbauen. Die Entwickler erklärten auf X, dass sich das Projekt mehr als sieben Jahre lang in der Entwicklung befunden habe und man mit dem Projekt den neuen Standard für Web3-Games setzen möchte.

Zu den spielerischen Features von RavenQuest gehören:

  • Große, dynamische Open-World, ohne Ladezeiten
  • Gildenkriege
  • PvP-Arena für Solisten und 2-Spieler-Teams
  • Anpassung der Skills durch RavenCards
  • Skill-basiertes Crafting und Sammeln von Ressourcen, mit zehn Berufen
  • Housing, mit dem Erwerb eines eigenen Grundstücks
  • Vehikel-System, das euch Schiffe und Fahrzeuge herstellen lässt
  • eine durch die Community angetriebene Wirtschaft
  • eine Auswahl von Klassen wie Barde, Dark Knight und Loremaster, die Talente von je drei Archetypen miteinander kombinieren können

Der Early-Access-Trailer präsentiert euch die oldschoolige Iso-Grafik von RavenQuest:

Der „neue Standard für Web3 Games“

Was bedeutet „Web3-Game“? Mit „Web2“ bezeichnet man die Version des Internets, die wir alle seit vielen Jahren kennen und nutzen, und die von großen Tech-Giganten wie Google und Facebook, aber auch von den zahllosen Inhalten der Nutzer und Faktoren wie Social Media geprägt ist.

„Web3“ löst sich hingegen stark vom Einfluss einzelner Unternehmen und Informations- beziehungsweise Datenvermittler und strebt die Universalität von Infos sowie die Datenweitergabe durch ein dezentrales Netzwerk an. Die Blockchain-Technologie und tokenbasierte Wirtschaftssysteme (Stichwort: NFT) sind eng mit „Web3“ verknüpft und wurden schon mehrfach für Games genutzt.

Das Versprechen dieser Blockchain-Spiele lässt sich in vielen Fällen auf den Slogan „Play to Earn“ herunterbrechen: Erspielt euch Inhalte, die es in Form von einzigartigen NFTs gibt und verkauft diese an andere Spieler.

Was bietet RavenQuest konkret? Da das neue MMORPG von Tavernlight Games auf ein Free2Play-Modell setzt, lautet das Versprechen auf der offiziellen Webseite ravenquest.io „Free to Earn“. Über sämtliche Spielstile, die das Online-Rollenspiel abdeckt, sollt ihr euch die Premium-Währung $QUEST erspielen können.

Mit $QUEST lässt sich das optionale Patron-Abo, kosmetische Gegenstände aus dem Shop, Companions für das Grundstück und mehr zahlen. $QUEST könnt ihr außerdem in die normale Ingame-Währung Silber umwandeln, und umgekehrt.

Als einzigartige NFTs kommen in RavenQuest die verschiedenen Grundstücke, RavenCards und kosmetische Gegenstände zum Einsatz, die euch tatsächlich gehören und weiterverkaufen lassen sollen. Geschützt wird dieser virtuelle Besitz durch Blockchain-Technologie.

Beachtet bei all dem, dass die große NFT-Blase vor einiger Zeit geplatzt ist. Diverse Projekte, die mit dem großen „Play to Earn“-Versprechen gestartet sind, gibt es heute nicht mehr. Wer auf den Hype-Zug seinerzeit aufgesprungen ist, hat ziemlich wahrscheinlich Geld verloren. Ein prominenter Fall: Justin Bieber verliert 1 Million $, weil er auf den Trend setzte, den die Gaming-Industrie uns andrehen wollte

Quelle(n): Whitepaper
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