Chef von Baldur’s Gate 3 spricht über die wichtigste Szene im Spiel und ihre heftigere Alternative – „Hätte uns nicht nur bei TikTok gebannt“

Chef von Baldur’s Gate 3 spricht über die wichtigste Szene im Spiel und ihre heftigere Alternative – „Hätte uns nicht nur bei TikTok gebannt“

Baldur’s Gate 3 ist jetzt seit über einem Jahr offiziell erschienen. Während der Pax West 2024 sprach Larian-Chef Swen Vincke über den urplötzlichen Social-Media-Erfolg des Games durch die wichtige Bären-Sex-Szene und darüber, dass sie eine noch heftigere Alternative gehabt hätten.

Warum ging das Game auf Social-Media durch die Decke? Baldur’s Gate 3 war etwa drei Jahre lang im Early Access. Die meisten Spieler wurden aber erst durch einen ganz besonderen Live-Stream auf das Game aufmerksam – denn durch diesen wurde der offizielle Kanal von Entwickler Larian Studios auf TikTok gebannt.

In dem Stream zeigten die Entwickler eine Szene, in der Origin-Charakter Astarion eine heiße Nacht mit einem Bären zu erleben scheint. Besagter Bär ist der Druide Halsin, den man durch die richtigen Entscheidungen in Akt 1 und 2 als Companion freischalten kann.

Auf der Pax West erzählte Swen Vincke, der Gründer von Larian Studios, dass sie fast eine noch intimere Sex-Szene gezeigt hätten.

Die Alternative hätte sie nicht nur auf Tiktok gebannt

Wieso haben sie die Bären-Szene gezeigt? Während des Panels Baldur’s Gate 3: A Retrospective spricht das Team über die Sex-Szene mit Halsin in Bärengestalt. Unter anderem geht es um die Entstehungsgeschichte dahinter, aber auch darum, wie es dazu kam, diese spezielle Szene zu zeigen.

Swen Vincke erkärt: Es gab tatsächlich eine Debatte [über die Vorführung der Bären-Szene vor dem Release], weil wir wollten, dass das Publikum sie auswählt, sodass wir nicht wussten, was sie wählen würden, und wir fühlten uns bei [der anderen Szene] eigentlich unwohl.

Lead Autor Adam Smith reißt noch den Witz, die Nicht-Bären-Szene hätte uns nicht nur bei Tiktok gebannt. Das lässt die Frage offen, was für eine heftige Szene das gewesen sein muss.

Schlussendlich wird Vincke jedoch ernst und erklärt, dass sie die Szene aber vor allem genommen haben, weil sie das Game gut repräsentiert: Die Szene und das Game seien lustig, manchmal schlüpfrig und vor allem erwachsen. Das komplette Panel könnt ihr euch auf Youtube ansehen.

Heftiger als der Bär? Zumindest explizieter

Was wäre die Alternative gewesen? In Baldur’s Gate 3 gibt es eine ganze Menge Sex-Szenen, die im Stream hätten gezeigt werden können. Jeder Companion, den man romancen kann, hat seine eigene – teilweise sogar mehrere oder zumindest verschiedene Varianten.

Die Szene mit Halsin zum Beispiel kann man wie im Stream mit der Bärengestalt des Druiden erleben. Man kann ihn aber auch darum bitten, ein Mensch zu bleiben. Diese Version der Szene ist tatsächlich eine der explizitesten im Spiel. Vermutlich wäre sie auch die Alternative für die Bären-Szene gewesen.

Konkret werden die Entwickler jedoch leider nicht. Es bleibt bei der Anspielung, dass die andere Szene noch expliziter gewesen sei.

Baldur’s Gate 3 befindet sich übrigens nach wie vor in der Entwicklung: Seit dem Release sind insgesamt sechs große Patches live gegangen. Das siebte steht nun auch endlich in den Startlöchern und bringt neben offiziellem Mod-Support auch einen Haufen neuer Enden: Baldur’s Gate 3 bringt nächste Woche Patch 7, auf den alle Spieler seit Monaten sehnsüchtig warten

Quelle(n): Gamesradar
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