In Pokémon GO gab es im letzten Jahr eine massive Änderung an den Fern-Raids. Während die Community die Anpassung kritisiert, steht Niantic hinter der Änderung.
Was sind Fern-Raid-Pässe? Mithilfe von Fern-Raid-Pässen könnt ihr in Pokémon GO an Raids teilnehmen, ohne vor Ort sein zu müssen. Somit könnt ihr beispielsweise gemütlich zu Hause sein und von dort bei Raids mitmachen. Fern-Raid-Pässe wurden zum Anfang von Corona eingeführt.
Im Laufe der Zeit gab es 2 preisliche Änderungen an den Fern-Raid-Pässen. Konntet ihr zuerst noch einen einzelnen Pass für 100 PokéMünzen und ein 3-er Bundle für 250 PokéMünzen erwerben, liegen die Preise seit der letzten Änderung für einen Pass bei 195 PokéMünzen und beim 3-er Bundle bei 525 PokéMünzen.
Zusätzlich ist die Anzahl an möglichen Fern-Raids seit der letzten Anpassung auf täglich 5 Fern-Raids limitiert.
Wie nun in einem Interview bekannt wurde, gibt es auch keine Pläne von Niantic, an diesen Anpassungen etwas zu ändern. Denn sie erfüllen genau das, was Niantic sich dabei erhofft hat.
Super schmerzhaft
, aber richtig
Was sagt Niantic dazu? Michael Steranka, der Director Live Game
für Pokémon GO, hat sich im Rahmen eines Interviews auf dotesports.com zu den Fern-Raids geäußert.
Hierbei sagt er, dass die Anpassung der Fern-Raids genau richtig war und die Auswirkung erzielt hat, die sich Niantic gewünscht hatte. Hierzu merkt er an:
Ich muss sagen, dass das, was wir nach dieser Änderung festgestellt haben, genau das ist, was wir uns erhofft haben. Wir haben gesehen, dass mehr persönliche Communitys wieder zusammenkommen… Diese lokalen Communitys blühen in einer Weise auf, wie wir es seit der Zeit vor der Pandemie nicht mehr gesehen haben.
Dass die Leute rausgehen und beim Spielen von Pokémon GO neue Leute kennenlernen, sei das Ziel von Niantic, sagte Steranka außerdem.
Er selbst empfindet die Änderung selbst als super schmerzhaft
, da er persönlich viele Fern-Raids nutzt, jedoch war es im Nachhinein betrachtet definitiv die richtige Entscheidung
.
Was sagt die Community dazu? Betrachtet man die Kommentare unter den letzten Posts von Pokémon GO auf X, lassen sich hier immer wieder Bemerkungen zu den Raid-Pass-Änderungen finden.
Der Preis vom Fern-Raid-Pass muss dauerhaft auf einen vernünftigen Betrag gesenkt und die tägliche Obergrenze erhöht werden
, lautet ein Kommentar auf XMacht die Änderungen am Avatar und Fern-Raids rückgängig
, fordert ein weiterer Kommentator auf XPreissenkung für Remote-Raids bitte
, wünscht sich auch dieser Kommentator auf X
Trotz vieler Trainer, die sich die ursprünglichen Preise für Fern-Raid-Pässe wünschen, scheint Niantic also am aktuellen Preis festzuhalten. Eine Anpassung an das ursprüngliche Preis-Niveau ist wohl in absehbarer Zeit unrealistisch.
Was sagt ihr dazu? Seid ihr wieder mehr in lokalen Raids, seitdem die Fern-Raids teurer gemacht wurden? Macht ihr seitdem vielleicht sogar garkeine Fern-Raids mehr? Schreibt uns eure Meinung dazu gerne in die Kommentare. Apropos Raids: Pokémon GO bringt das stärkste Pokémon zurück, aber das wird nicht einfach.
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Die Raids in meiner Stadt sind immer gut besucht und die Leute werden schon nach wenigen Minuten aus den Arenen geworfen…
Aber sehen kann man an den Spots keinen einzigen Spieler…
Diverse Apps machen das möglich ohne das man sich einen Fernpass kaufen muss. 😉
Er hätte es auch kürzer fassen können mit „Iss so!“.
Es scheint gut zu laufen bei Niantic und auf die „Community“ geben sie schon seit ca 2 Jahren keinen Cent, also was soll 🤷🏻♂️ In der Zwischenzeit spare ich seit dem 18.4.24, jeden Monat, ordentlich Geld.
Dito ich auch. Mega Rayquaza ist auch wieder eine tolle Sache. Elite Raid Vor Ort. Naja bin unterwegs, hätte gerne welche mit meinen Japan/US Freunden gemacht. Pech gehabt, dann nicht.
Aber ehrlich gesagt seid den Fernraid update, wird kaum noch geraidet. Früher hab ich öfters welche gemacht und auch gerne eingeladen. Kamen auch oft immer ein paar Leute aber jetzt selten mal welche.
Und das sich Community vor Ort gebildet hat hab ich bisher noch nichts gemerkt. Zumindest hier ist nichts.
Ich habe aktuell zwei Pokemons in Arenen, seit 2 1/2 Tagen, mitten in Berlin, an einer Hauptstraße, Häuser und Bewohner im Umkreis, zwischen zwei Ubahn-Stationen und niemand wirft sie raus. Das sah vor 1-2 Jahren noch gänzlich anders aus, man konnte von Glück reden, wenn sie die 8h10min schafften. Vielleicht lässt sich Niantic jedes Mal von den Festen berauschen, wenn es in Großstädten mal zu einer größen Ansammlung von Fans kommt, doch realistisch betrachtet ist das Spiel tot, ihre „Bemühungen“ für Communities und Gruppen laufen ins Leere und den Rest stösst man permanent vor den Kopf. Michael Steranka erzählt Unsinn, dazu war der Rayquaza Tag als normaler Raid Tag angekündigt gewesen. Ich werde seid langer Zeit das Gefühl nicht los, das man nach 8 Jahren keine Lust mehr auf das Spiel hat und darüber verärgert ist, das ihren anderen Games keine Beachtung geschenkt wird, man deshalb oft gegen die PoGo Community entscheidet – klar wollen sie damit Geld verdienen, sind aber auch Künstler, die sich in ihrem Ehrgeiz gekränkt fühlen. Es isr zBsp ziemlich absurd, das man bis heute an diesen potthäßlichen Avataren festhält, die Community bis heute nicht dafür entschädigt hat, das ein Großteil der gekauften Kleidung zerstört wurde, nicht mehr an dieser abstrusen Mixtur aus Körperteilen passt. Aber wie gesagt, das ist für mich völlig in Ordnung, wenn ich das Geld, was ich früher für PoGo aufgebracht hatte, nun für andere Dinge verwenden kann 🤗
Ja die meisten Entscheidungen sind gefühlt gegen die Community. Das man rausgehen soll und erkunden ist auch super und Sinn der Sache. Aber dann sollen sie dafür auch was machen. Genauso Ray in EliteRaid zu packen. Anstatt denn an allen Arenen zu spawnen und von 11-18 oder länger. Da könnte man dann schön an ein paar Rays machen und da würden auch mehr rausgehen.
Die Routen sind auch überhaupt nicht motivieren für 1-2 Zellen die zu folgen. Keine interessanten Extra Spawn.