Der zweite Tag des Pokémon GO Fest 2022 bringt den neuen Stufe-5-Boss Anego. Wie stark die erste Ultrabestie ist, zeigen wir euch hier.
Was ist Anego für ein Monster? Mit Anego landet eine völlig neue Art von Monster im Spiel: Die “Ultrabestien”. Diese Monster aus einer anderen Dimension bedrohten in den Hauptspielen die Alola-Region und befanden sich im Kampf mit den Inselwächtern – Kapu-Riki, Kapu-Fala, Kapu-Toro und Kapu-Kime.
Sie werden vom Ultraforschungs-Team untersucht. Das ist mit Rhi als Teil der neuen Spezialforschung nun auch in Pokémon GO vertreten.
Die Ultrabestien sind rein von den Werten her mit legendären Monstern zu vergleichen und bekommen in Pokémon GO offenbar auch genau diese Behandlung.
So kriegt ihr Anego: Anego ist zum GO Fest als Stufe-5-Raidboss aufgetaucht.
- Die besten Raid-Konter gegen Anego findet ihr hier.
- Ihr kriegt es außerdem über die Spezialforschung “leuchtende Welt”, wenn ihr ein Ticket habt.
Wichtig: In den kommenden Wochen werden Groudon und Kyogre wieder in den Raids sein. Anego ist voraussichtlich also erstmal nur heute, am 5. Juni, zu fangen.
So stark ist Anego in Pokémon GO
Wie gut ist Anego? Anego ist eine Ultrabestie vom Typ Gestein und Gift, und nicht etwa Wasser, wie man vielleicht denken würde. Man sollte sich von dem quallenhaften Aussehen nicht täuschen lassen: Die Ultrabestien sehen oft nach was ganz anderem aus, als sie sind.
Rein von den Werten her ordnet sich Anego weit oben bei den Gift-Angreifern ein und ist dort eigentlich das beste Monster, sieht man mal von Crypto- und Mega-Pokémon ab.
Das Problem ist seine Attacken-Kombination: Anego kann in Pokémon GO die Sofort-Attacke Säure und die Lade-Attacke Matschbombe lernen. Während Matschbombe eine gute Attacke ist, kann Säure nicht überzeugen. “Gifthieb” wäre hier der bessere Move gewesen – den kann Anego derzeit aber leider nicht lernen.
Dazu kommt, dass man Gift-Angreifer in Pokémon-GO-Raids doch eher selten braucht.
Zudem fehlt Anego komplett die Möglichkeit, eine Gesteins-Sofort-Attacke zu lernen. Damit wird es bei den Gesteins-Angreifern von zahlreichen anderen Monstern überholt.
Lohnt sich Anego trotzdem? Die Werte von Anego sind stark, die Attacken sind es nur bedingt. Dennoch bleibt es ein guter Raid-Angreifer vom Typ Gift, den man aber selten braucht. Im PvP spielt die Qualle ebenfalls (noch) keine Rolle.
Dennoch sollte man sich zumindest ein Exemplar sichern, um den Pokédex zu komplettieren. Und wer weiß: Vielleicht kann die Ultrabestie in Zukunft ja noch Gifthieb erlernen.
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PVP spielt er auf jeden fall eine Rolle, gerade Togekiss und Co sehen schlecht gegen Ihn aus.