Black Friday 2021: Lohnt es sich einen zweiten Monitor für Gaming und Homeoffice zu kaufen?

Black Friday 2021: Lohnt es sich einen zweiten Monitor für Gaming und Homeoffice zu kaufen?

Es ist Black Friday und einige von euch überlegen sich vielleicht, ob sie sich einen zweiten Monitor für ihr Setup kaufen sollen. MeinMMO erklärt euch, warum ein zweiter Monitor durchaus eine sinnvolle Investition für Gaming und Homeoffice sein könnte.

In vielen Büros stehen oft mehrere Monitore am Schreibtisch und auch in der heimischen Wohnung ist das mittlerweile keine Seltenheit mehr. Vermutlich haben sich einige unter euch auch schon überlegt, sich einen zweiten Monitor zuzulegen.

Doch was bringen mir zwei Monitore oder ein Dual-Monitor-Setup überhaupt? MeinMMO stellt euch Vor- und Nachteile vor und erklärt, für wen und warum sich ein zweiter Monitor lohnen könnte.

Zwei Monitore erhöhen Produktivität und sparen Zeit

Was spricht für einen zweiten Monitor? Mehr Bildschirmfläche ahmen unser eigenes natürliches Sichtfeld besser nach. Das wirkt für die Augen insgesamt angenehmer. Curved-Monitore ahmen das Sichtfeld unserer Augen ebenfalls nach.

Ein Setup aus mehreren Monitoren kann sich gleich aus drei Gründen lohnen. Insbesondere dann, wenn ihr nicht nur auf eurem Setup zocken, sondern es auch zum Beispiel für die Arbeit verwenden wollt:

  • Ihr könnt mehrere Arbeitsbereiche nebeneinander öffnen und spart auf diese     Weise Zeit. So könnt ihr rechts einen Text tippen, während ihr links die E-Mail seht, die ihr beantworten wollt. Das Suchen von Informationen in vielen Fenstern und das hin und her klicken entfällt.
  • Ihr könnt in einem Gespräch eure Kollegen im Auge behalten, während ihr auf dem anderen Monitor die Präsentation verfolgt.
  • Ihr habt mehr Ordnung auf dem Desktop, da ihr eure Inhalte auf mehrere Flächen verteilen könnt.

Ein weiterer Vorteil ist übrigens, dass ihr ein Dual-Monitor-Setup auch problemlos mit einem Laptop verwenden könnt.

Einige Spiele bieten euch Vorteile bei einem zweiten Monitor. So bietet euch Battlefield 4 etwa einen Battlescreen, wo ihr wichtige Informationen wie etwa eine Echtzeit-Strategiekarte sehen könnt, während ihr euch auf dem anderen Monitor bewegt.

Ein zweiter Monitor ist wichtig, wenn ihr mit dem Streaming starten wollt

Darum kann ein zweiter Monitor helfen: Solltet ihr mit dem Streaming anfangen wollen, dann müsst ihr viele Dinge gleichzeitig machen. Das wird umständlich, sobald ihr auf eurem Monitor verschiedene Fenster öffnen und managen müsst und neben dem Gaming immer wieder im Chat nach der Ordnung schauen müsst.

Ein zweiter Monitor vereinfacht die Situation deutlich:

  • Hier könnt ihr etwa ein Video oder den Chat platzieren, während ihr auf dem anderen Monitor zockt.
  • Oder ihr könnt mit euren Zuschauern interagieren, während ihr zockt oder das genannte Video schaut.
  • Alternativ könnt ihr auch wichtige Streaming-Tools auf dem zweiten Monitor platzieren. Ihr spart euch auf jeden Fall hektische Bewegungen, wenn es doch einmal schnell gehen muss.

Solltet ihr neben einem zweiten Monitor noch nach weiterem Zubehör für eure Streamer-Karriere suchen, dann haben wir auf MeinMMO noch ein paar weitere Tipps für euch. In unserer Übersicht stellen wir euch vor, was ihr alles für Equipment benötigt:

5 Dinge, die ihr für ein gutes Streaming-Zimmer braucht

Ein Gaming-Monitor, der aktuell zu den besten Geräten im Full-HD-Bereich gehört, ist übrigens der Asus TUF Gaming VG279QM:

Vorschau Produkt Bewertung Preis
ASUS TUF Gaming VG279QM - 27 Zoll Full HD Monitor - 280 Hz, 1ms GtG, AdaptiveSync & G-Sync kompatibel, DisplayHDR 400 - Fast IPS Panel, 16:9, 1920x1080, DisplayPort, HDMI, ergonomisch ASUS TUF Gaming VG279QM - 27 Zoll Full HD Monitor - 280 Hz, 1ms GtG, AdaptiveSync & G-Sync... 7.098 Bewertungen 389,90 EUR 263,78 EURAmazon Prime

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Welche Nachteile haben zwei Monitore?

Mehr Platzbedarf: Grundsätzlich solltet ihr euch im Klaren sein, dass ein zweiter Monitor Platz benötigt. Habt ihr bereits einen kleinen Schreibtisch und habt auch nicht den Platz, um die Monitore aufzuhängen, dann dürfte ein zweiter Monitor für euch schwierig werden.

Ihr könnt natürlich, um das Problem zu umgehen, auch einen großen Monitor mit einem kleineren Gerät kombinieren.

Mehr Ablenkung: Ebenfalls ein Nachteil kann die zusätzliche Ablenkung sein. Falls ihr auf eurem zweiten Monitor euren Feed öffnet oder kontrollieren wollt, was euer bester Freund heute Morgen gefrühstückt hat, dann lenkt euch das am Ende von wirklich wichtigen Aufgaben ab.

Hinzu kommt, dass ihr grundsätzlich mehr Informationen auf einmal aufnehmen könnt und müsst, als wenn ihr nur auf einen Bildschirm schaut.

Zusätzliche Kosten: Für ein Dual-Monitor-Setup müsst ihr zusätzliches Geld investieren. Je nachdem, was für einen Monitor ihr bereits habt und das gleiche Modell noch einmal haben möchtet, variieren die Kosten.

Grundsätzlich müsst ihr ebenfalls beachten, dass ihr den zweiten Monitor überhaupt an euren Rechner angeschlossen bekommt. Hier braucht ihr eventuell ein zweites Kabel oder einen Adapter, falls ihr nur einen HDMI-Anschluss am Mainboard oder am Laptop besitzt.

Ultrawide vs. dual Monitor – Eine Alternative?

Das spricht für den Ultrawide-Monitor: Als Alternative zu zwei kleinen Monitoren könntet ihr auch einen großen Monitor einsetzen.

Während ihr bei einem Dual-Monitor-Setup häufig auf zwei 16:9-Bildschirme setzt, ist der Ultrawide-Bildschirm nur ein Gerät, ganz ohne störende Unterbrechung in der Mitte.

Die Auflösung fällt zwar insgesamt etwas geringer aus als wenn ihr zwei Full-HD-Monitore aneinander stellt, dafür habt ihr direkt alles im Blick und müsst nicht ständig den Kopf drehen, wenn ihr etwas auf eurem zweiten Monitor betrachten wollt.

Hinzu kommt außerdem, dass ein großer Monitor kompakter aufgestellt ist als ein großer Monitor. Ebenfalls von Vorteil ist, dass ihr nur einen HDMI- oder DisplayPort-Anschluss benötigt, wenn ihr den Monitor anschließen wollt.

Der Samsung C49HG90DMR der Odyssey-Serie gehört aktuell zu den bekanntesten Widescreen-Monitoren und ist bereits in den frühen Black-Friday-Angeboten für rund 800 Euro zu finden.

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Zu den besten Ultrawide-Monitoren für Gamer zählt übrigens das rennommieret Online-Magazin rtings.com den LG 34GN850-B (via rtings.com). Hier bekommt ihr laut den Testern eine hervorragende Reaktionszeit bei einem 144-Hz-Panel und einen geringen Inputlag. Für einen IPS-Panel typisch sind die Kontraste jedoch nicht perfekt.

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Das spricht dagegen: Zwei kleine Bildschirme sind auch flexibler einsetzbar. So könnt ihr etwa viele Monitore auch hochkant drehen und auf diese Weise verwenden. Das ist hilfreich, wenn ihr etwa Dokumente oder lange Chatverläufe öffnen und lesen wollt. Theoretisch ist es sogar möglich, verschieden große Monitore miteinander zu kombinieren.

Ein Punkt, der gegen Ultrawide-Monitore spricht ist, dass ihr bei Ultrawide Auflösungen im Bereich von 21:9 bekommt. Viele Programme und Webseiten sind jedoch an 16:9 ausgerichtet. Beim Zocken oder anderen Aufgaben bleiben dann schwarze Ränder zurück. Eine Alternative wäre dann direkt zum 32:9-Monitor zu greifen. Ihr zahlt ihr aber aktuell mindestens 700 Euro und mehr wie etwas für den Samsung C49HG90DMR, wo der Preis bei knapp 800 Euro liegt.

Ein großer Monitor ist auch dann häufig deutlich teurer, insbesondere wenn ihr auf bestimmte Features oder hohe Hertz-Zahlen fürs Gaming nicht verzichten wollt.

Falls ihr jetzt den perfekten Gaming-Monitor für euch sucht, dann schaut am besten in unsere Kaufberatung hier auf MeinMMO. Hier stellen wir euch die besten Monitore für Full-HD, WQHD und 4K vor und haben auch einen Preistipp für euch:

Die besten Gaming-Monitore 2021 für den PC

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Muchtie

und Performce ? fresst das nicht sinnlos FPS?

SirPopp

Ich hätte vielleicht auch noch erwähnt dass das System bzw. die Grafikkarte das Ganze natürlich auch packen sollte. Grad spielen in 21:9 erfordert doch mehr Rechenpower. Und ob jetzt Sinn macht auf 21:9 oder höher zu setzen wenn die Grafikkarte die FPS nicht gehalten kriegt oder man die Einstellungen stark zurückschrauben muss ist ja auch nicht Sinn der Sache. Mit den Anschlussmöglichkeiten der Grafikkarte allein ist´s ja noch lange nicht getan 😉

Riordian123

Meine Erfahrungen beim Nutzen von mehreren Monitoren.

2 Monitore:

  • Absolutes muss, allerdings finde ich es deutlich entspannter, wenn beide Monitore die gleiche Auflösung und Größe haben. Dies hat den Grund, da man dann leichter zwischen beiden Monitoren wechseln kann, da es keine Ecken beim Übergang von einem Monitor zum nächsten (mit niedrigerer Höhe) gibt, bei welchen sich die Maus verfangen kann.

3 Monitore:

  • Der Mehrwert für einen dritten Monitor sinkt deutlich im Vergleich zu einem zweiten Monitor, für Poweruser/Programmierer kann ich aber auch drei Monitore empfehlen.
Irina Moritz

Sehe ich ähnlich. Ich dachte früher auch, dass mir ein Monitor eigentlich ausreicht, aber mit 2 ist es einfach so viel bequemer. Beim Zocken und vor allem aber beim Arbeiten.

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