Eine der besten Hearthstone-Karten gab es umsonst

Eine der besten Hearthstone-Karten gab es umsonst

Eine der beliebtesten und besten Karten von Hearthstone haben die Entwickler einfach umsonst rausgehauen. Dieser Mech dominiert aktuell.

Hin und wieder gibt Blizzard den Spielern von Hearthstone kleine Belohnungen. Das sind mal Kartenpackungen oder besondere Karten, wie zuletzt SCHN1PP-SCHN4PP, ein recht starker Mech. Der wurde mit dem Event „Rache der Mechs“ verschenkt und ist noch heute erhältlich, wenn man einloggt.

Das besondere an SCHN1PP-SCHN4PP: Die Karte ist sogar so gut, dass sie aktuell zu den beliebtesten neutralen Karten gehört und in zahlreichen Decks vorkommt.

Hearthstone Schnippschnapp

Hohe Beliebtheit bei den Spielern: Wenn man sich die aktuellen Statistiken von SCHN1PP-SCHN4PP anschaut, dann wird er in 27,1% aller Decks gespielt – also in etwas mehr als jedem vierten. Für eine neutrale Karte ist das ziemlich häufig, liegt der Mech damit doch auf Platz 2 der absoluten Beliebtheit.

Der Grund dafür ist allerdings auch offensichtlich, denn SCHN1PP-SCHN4PP ist extrem stark. Für nur 3 Mana erhält man einen Diener mit 2/3 und dem Todesröcheln, zwei weitere Mechs mit 1/1 herbeizurufen. Alleine das macht schon einen reinen „Wert“ von 4/5 für 3 Mana aus und ist nahezu unerreicht.

Hearthstone-Schnipp-Schnapp

Doch es wird noch besser: Zusätzlich verfügt der Mech über magnetisch, kann sich also mit anderen Mechs verbinden und diese stärken.

Und weil das noch immer nicht genug ist, kann SCHN1PP-SCHN4PP auch noch per Echo mehrfach gerufen werden – im Normalfall 3 Mal pro Runde, wer es schafft, seine Kosten zu senken, allerdings noch öfter. Da die Todesröcheln-Effekte stapelbar sind, hat man selbst nach dem Verlust des Spielbretts noch viele kleine Mechs.

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Doch SCHN1PP-SCHN4PP ist nicht nur beliebt, sondern auch ein Siegesgarant. Mit einer Siegesrate von 55,6% aller Decks, die diesen Mech einpacken, ist er extrem weit oben angesiedelt. Es wäre durchaus denkbar, dass Blizzard hier noch Anpassungen vornimmt.

Zilliax toppt das Ganze noch: Allerdings verblasst die Beliebtheit von SCHN1PP-SCHN4PP gegen eine andere Karte – Zilliax. Der Mech aus der letzten Erweiterung ist die eierlegende Wollmilchsau, die man in fast jeder Begegnung sieht.

Der Mech ist in knapp 63% aller Decks vertreten und das ist auch wenig verwunderlich. Immerhin ist Zilliax nicht nur ein Tank mit Gottesschild, sondern hat auch noch Eifer und Lebensraub. Das bedeutet, Zilliax kann in einem Zug den Helden vor fatalem Schaden schützen und dabei helfen ihn zu stabilisieren, indem der Lebensraub einige Lebenspunkte wiederherstellt.

Hat der Gegner darauf keine gute Antwort, muss er noch einen weiteren Diener in Zilliax laufen lassen, was den Lebensraub erneut auslöst. Der Effekt potenziert sich, wenn Zilliax dank „Magnetisch“ an einen anderen Mech angedockt wird.

Aktuell gehen die beiden Mechs zu den beliebtesten Karten in Hearthstone und das aus gutem Grund. In jedem Fall ist es schön, dass Blizzard mit SCHN1PP-SCHN4PP mal keine „Müll-Karte“ verschenkt hat, sondern eine, die wirklich gut und sinnvoll ist.

Auch das ist einer der Gründe, warum Hearthstone mit Verschwörung der Schatten seine größten Probleme beseitigt hat.

Quelle(n): hsreplay.net, kotaku.com
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Noes1s

Ich mag beide Karten sehr und spiele sie.

Dennoch sehe ich mit etwas Abstand, dass es nicht richtig sein kann, dass Karten diese Dominanz haben. Generell ist der Mech-Anteil zu hoch.

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