HandOfBlood baut zwei Monate lang einen funktionierenden Panzer, um darin World of Tanks zu zocken

HandOfBlood baut zwei Monate lang einen funktionierenden Panzer, um darin World of Tanks zu zocken

HandOfBlood ist wohl einer der kreativsten und originellsten deutschsprachigen Content-Creator. Vor allem für seine vielfältigen Kostüme ist er bekannt. Je nachdem, welchem Spiel er sich in seinen Videos widmet, verkleidet er sich entsprechend. Mit einem selbstgebauten Panzer, in dem er während des Spielens von „World of Tanks“ sitzt, setzt der YouTuber jetzt aber neue Maßstäbe.

Was ist die Situation? Auf YouTube zeigt er sich mal als Hitman, Einbrecher oder Koch verkleidet. HandOfBlood, bürgerlich Maximilian Knabe, geizt in seinen Videos nicht mit Kreativität. Dank eines ambitionierten Teams überrascht er in seinen wöchentlichen Videos mit originellen Ideen. Dazu gehört auch, halbnackt in einem Kessel zu sitzen und einen Berg hochzuhüpfen.

Einfach nur gewöhnliches Gameplay gibt es bei HandOfBlood höchstens auf dem Zweitkanal. Stattdessen schlüpft er selbst in die Rolle des Spielhelden. Dank seiner Werbepartnerschaft mit dem „World of Tanks“-Entwickler findet sich HandOfBlood übrigens samt seines Gesichts im Spiel wieder.

Oder er verlässt die digitale Welt und steigt für eine Spritztour in einen echten Panzer.

Habt ihr World of Tanks bereits gespielt? Im Trailer erhaltet ihr einen ersten Eindruck:

World of Tanks PS4 Gameplay Trailer

HandOfBlood zeigt, wie kreative Werbung funktioniert

Im jüngst erschienenen Video steht erneut „World of Tanks“ im Mittelpunkt. Dieses Mal scheuten HandOfBlood und sein Team keine Mühen, und bauten über einen Zeitraum von zwei Monaten hinweg einen Mini-Panzer aus Metall. Darin sitzt der YouTuber in seinem neuen Video, und gibt dank der bewusst unrealistisch gehaltenen Größenverhältnisse ein witziges Bild ab.

Der Clou an der Sache: Der selbstgebaute Panzer ist nicht nur ästhetisches Beiwerk. Auch die Steuerung des Spiels funktioniert darüber. Auf die klassische Computermaus und Tastatur wurde verzichtet, und stattdessen ein System entwickelt, mit dem HandOfBlood sein digitales Gefährt aus dem Panzer heraus steuern kann.

Beispielsweise bewegt sich das Panzerrohr analog zur Bewegung der Maus. Wie im Video zu sehen, erleichtert dieser Umstand die Bedienung aber keineswegs. Vielmehr muss das Rohr, und somit das Fadenkreuz, regelmäßig neu ausgerichtet werden. Das kostet Zeit und wird im schlimmsten Fall mit dem Bildschirmtod bestraft.

Doch seht selbst:

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Wie kommt das Video bei der Community an? Der Zuschauerschaft des YouTubers muss man eines lassen: Sie geizt angesichts großen Aufwands und hoher Qualität nicht mit Lob. Zahlreiche Kommentare feiern das Video und in erster Linie den selbstgebauten Panzer.

  • @Vaspelderechte: „Niemand gibt sich so viele Mühe bei einem Placement wie HandOfBlood, echt krass.“
  • @SuperDuperMart1: „Das ist einfach eine 100/10. Bisher noch kaum einen WoT-Content Creator gesehen, der so viel Aufwand und Kreativität in „World of Tanks“-Videos steckt wie HandOfBlood.“
  • @harryhups: „Danke an Hänno und Team! Einfach perfekte Unterhaltung, um den Tag ausklingen zu lassen.“

Man sieht also, dass sich Kreativität auf YouTube noch immer auszahlt. HandOfBlood ist im Einheitsbrei deutscher Content Creator sicherlich eine Ausnahme, und es darf gehofft werden, dass der Erfolg und die Reichweite seiner Videos anderen als Vorbild dienen.

Habt ihr das Video gesehen? Was sind eure Gedanken dazu?

Einen Überblick über das kostenlos spielbare Panzer-Spiel findet ihr auf MeinMMO.

Quelle(n): YouTube
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XChosenx

was macht man nicht alles für Geld

pinaris1

Die meisten Youtuber stecken weitaus weniger Arbeit in ihre Placements, HandofBlood macht daraus wenigstens noch unterhaltsame Videos.

Roan

Ich würde behaupten, dass die meisten sehr viel weniger Spaß an ihrer Arbeit haben und diese nur dazu dient, Geld zu verdienen. Ist doch schön wenn jemand Freude hat an dem was er macht, umso besser wenn man damit noch Geld verdient. War bei meinem alten Musiklehrer auch so, der hat sein Hobby zum Beruf gemacht, Musik war tatsächlich sein Leben, er hat unterrichtet bis er fast 90 war und kurz darauf ist er gestorben. Ich war einer seiner letzten Schüler und man merkte wie unglücklich er war, als er mir mitteilte, dass er mich nicht weiter unterrichten kann gesundheitlich. Ich bewundere es wenn Menschen sich so für etwas begeistern können dass sie es auch beruflich machen können. Ich persönlich kann dies nicht, ich würde nur den Spaß an meinen Hobbys verlieren wenn ich versuchen würde damit Geld zu verdienen.

GreyWolf

Öhm..seine Arbeit?

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