Grafikvergleich zwischen Destiny 1 und 2 – Warum ist der 8-jährige Vorgänger besser?

Grafikvergleich zwischen Destiny 1 und 2 – Warum ist der 8-jährige Vorgänger besser?

Destiny 1 und 2 gehören beide zu einem Universum und könnten nicht unterschiedlicher sein. Einer der wohl größten Unterschiede ist die Grafik und die Atmosphäre. Überraschenderweise wird hier jedoch Destiny 2 von seinem 8-jährigen Vorgänger Destiny 1 deutlich übertroffen und nicht umgekehrt.

Wobei unterscheiden sich beide Titel? Destiny 1 und 2 spielen im selben Universum und führen somit auch dieselbe Story weiter, jedoch unterscheiden sie sich vor allem durch ihr:

  • Unterschiedliches Movement
  • Ihre Fähigkeiten und Supers, welche den Hütern zur Verfügung stehen
  • Zielorte, die mit Destiny 2 zugenommen haben
  • Eine bessere Möglichkeit Builds zu bauen, die Spieler in ihrem alltäglichen Hüter Dasein helfen

Im Grunde könnte man sagen, dass Destiny 2 nun besser dasteht als sein Vorgänger, vor allem da dieser technisch veraltet ist und somit überholt. Trotz dieser logischen Schlussfolgerungen hat Destiny 2 Schwierigkeiten, sein älteres Ich zu übertreffen. Ein Grund dafür ist die Grafik und die Umsetzung seiner Atmosphäre.

Unser MeinMMO-Autor Christos Tsogos hat sich für euch beide Titel angeschaut, sie miteinander verglichen und zeigt euch, weshalb Destiny 1 optisch besser dasteht.

Realistische Grafik, doch reicht das aus?

Wie sieht die Grafik in Destiny 2 aus? Wer das erste Mal Destiny 2 anwirft, wird feststellen, dass die Grafik sehr gut aussieht. Viele realistische Texturen und Farben, mit guten Lichteffekten und flüssiger Darstellung – selbst auf Konsolen.

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Himmlische Ausblicke in der Träumenden Stadt

Im Grunde so, wie man es von einem AAA-Titel erwarten würde. Um jedoch einen Vergleich zu ziehen und zu zeigen, was sich seit Destiny 1 so verändert hat, hab ich mir den 8-jährigen Vorgänger erneut heruntergeladen.

Ich habe mich für euch zu den alten Schauplätzen des Kosmodroms, dem Mond sowie des Grabschiffs von Oryx gewagt. Diese haben es dank Bungie inzwischen auch zu Destiny 2 geschafft und dienen somit als passende Vergleichsobjekte, die ich euch nun gegenüberstellen werde.

Kommen wir zum ersten Schauplatz, dem Kosmodrom.

Das Kosmodrom – Ein Friedhof der toten Atmosphäre

Was ist das für ein Ort? Das Kosmodrom befindet sich in Alt-Russland und ist in seinem jetzigen Zustand nur noch ein Friedhof alter Kolonieschiffe, die es während des Zusammenbruchs nicht geschafft haben zu entkommen.

Welche Unterschiede gibt es? Damit ihr euch selbst ein Bild über die Unterschiede der beiden Titel machen könnt, haben wir uns einen Ort im Kosmodrom gesucht und diesen abfotografiert.

Es ist klar zu erkennen, wer hier der Gewinner ist. Nicht nur zeigt die Destiny-1-Version des Kosmodroms schönere und vor allem einen ästhetischen Ausblick, sondern bietet auch Details, die Destiny 2 nicht hat.

Die Startrampen der Kolonieschiffe, sowie auch deren Überreste sind im Hintergrund klar zu erkennen, während Destiny 2 diese in einem unschönen Nebel versteckt und sogar komplett aus dem Spiel gestrichen hat. Auch der Himmel sowie die Belichtung wirkt in Destiny 1 authentischer als in Destiny 2. Das ist jedoch nicht der einzige Standort mit aussagekräftigen Unterschieden.

Der Mond – Ein düsterer Ort mit fehlenden Details

Was ist das für ein Ort? Der Mond ist in Destiny ein düsterer Ort voller Qualen. Die Schar, eine insektenähnliche Alien-Rasse, hat sich dort eingenistet und ihren Überfall auf die Erde geplant. Viele Hüter ließen ihr Leben im Kampf gegen Crota und nun ist dieser auch seit dem DLC “Festung der Schatten” in Destiny 2 vorhanden.

Welche Unterschiede gibt es? Erneut zwei Bilder, jeweils in derselben Location. In Destiny 1 ist der Mond heller zu sehen, zudem sind bei den Rissen der Mondkruste viele Details und auch Rauchschwaden durch den Staub zu erkennen. Viele Trümmer rieseln hinunter, während in Destiny 2 der Mond eher düster wirkt. In Destiny 2 erkennt man die Scharlach-Festung, welche im Verlauf der Geschichte dort gebaut wurde.

Wenige Details und ein Gefühl der Trostlosigkeit macht sich breit, wenn man das Bild des neuen Loot-Shooter-Ablegers anschaut. Auch hier fehlt die Atmosphäre, die in Destiny 1 noch groß ausgelebt wurde.

Ich hatte mich auch zum Höllenschlund begeben, um zu schauen, wie sich die Animationen der legendären Crota-Grube verändert haben. Auch hier wirkt die Grafik in Destiny 2 realistisch und gut, jedoch weckt die Grube in Destiny 1 mein Interesse mehr hineinzuspringen und das nur durch die spannenden Animationen.

Das Grabschiff – Ein Raumschiff der Trostlosigkeit

Was ist das für ein Ort? Das Grabschiff ist das Fahrzeug von Oryx, dem Bruder von Savathun und Xivu Arath. Dieser hatte seinen großen Auftritt in Destiny 1 im DLC “König der Besessenen” jedoch wurde er von Hütern vernichtet und geistert als versteinertes Abbild nun um den Saturn. Trotz dessen hat auch dieser ikonische Raid und somit dieser Schauplatz es als Vermächtnis auch nach Destiny 2 geschafft.

Welche Unterschiede gibt es? Das Grabschiff kann man in Destiny 2 nur im Raid “Kingsfall” begutachten, aus diesem Grund habe ich nur die zur Verfügung stehenden Szenerien benutzt.

Der Eingang zum Raid wirkt in Destiny 1 erneut atmosphärischer und mysteriöser, während in Destiny 2 diese eher in seinem Dunst bedrohlicher und gruseliger wirkt. Zudem fehlt die schwingende Lampe, die in Destiny 1 noch ihre Schatten warf.

Destiny 1 bot hier eine dynamischere Szenerie und in Destiny 2 geht diese leider unter. Die Grafik ist definitiv im neuen Ableger besser, aber die penetranten dunklen Ecken wirken künstlich und nicht passend.

Fazit zum Grafikvergleich: Diese Vergleiche sollte dazu dienen beide Spiele gegenüberzustellen und aufzuzeigen, welche Unterschiede es gibt. Vor allem, weil viele Destiny-2-Spieler gar nicht wissen, wie Destiny 1 eigentlich aussah.

Sicher, Destiny 2 hat eine starke Grafik mit realistischen Komponenten. Orte wie die Träumende Stadt lassen Hüter immer noch mit sprachlosen Mündern zurück. Jedoch gibt es viele Locations, die den einstigen Zauber von Destiny 1 einfach nicht besitzen oder die Bungie nicht so übernommen hat.

Destiny 2 hat seine Stärken definitiv in der realistischen Grafik und weiß diese umzusetzen. Es sind allerdings die einstigen idyllischen Atmosphären von Destiny 1, welche die Herzen der ersten Hüter zum Pochen brachten und die können sich bis heute sehen lassen.

Für meinen Teil als langjähriger Hüter ändert das nichts daran, dass ich Destiny 2 trotzdem gut finde und mich an die Grafik gewöhnt habe. Ich hatte aber auch Spaß daran, diese Aufnahmen zu erstellen und in den einst so belebten Orten von Destiny 1 zu verweilen und die alte Atmosphäre zu genießen. Es gab mir ein gewisses Gefühl des Zuhause seins, das ich in Destiny 2 schon lange nicht mehr gespürt habe.

Wie findet ihr die Unterschiede zwischen Destiny 1 und 2? Sind sie sofort erkennbar oder nicht? Für welches Spiel würdet ihr euch heute entscheiden? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!

Wie eine einzige Höhle die Spieler in Destiny früher für hunderte Stunden beschäftigen konnte

Quelle(n): YouTube.com
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King86Gamer

Ich finde es erstaunlich das man nach so vielen Jahren einfach immer noch den Vergleich zum ersten Teil zieht. Ist einfach total über. Destiny 1 interessiert mich einfach kein Stück mehr, ja war toll aber ich spiele halt den 2 Teil und das gerne(Punkt).

Zudem weiß man doch bereits um die Probleme bei Destiny 2. Da wurde doch schon die Grafik zum Teil runter geschraubt und deswegen wurde ja auch die Contentvault ins Leben gerufen.
Dies bezüglich bin ich eben gespannt wie es mit Lightfall so läuft.

Man kann sich den Grafikvergleich echt schenken würde jederzeit Teil 2 dem ersten Teil vorziehen.

Compadre

Man kann sich den Grafikvergleich echt schenken würde jederzeit Teil 2 dem ersten Teil vorziehen.

Man kann den Artikel und den Grafikvergleich auch einfach überlesen, wenn es einen nicht interessiert… Ich fand den Clip von NovemberHotel letzte Woche ziemlich interessant (auf den der Artikel eventuell aufbaut?) und viele aus meinem Clan (alles D1 Veterane) fanden das ebenfalls ziemlich interessant, weil man sich als D1 Veteran häufig dabei erwischt, die Atmosphäre von D1 mit D2 zu vergleichen und da kann D2 einfach nicht mithalten.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Compadre
outi

Amen!

EsmaraldV

This 👆

King86Gamer

Auf den Letzen Satz habe ich mich eher an die Frage des Erstellers des Artikel gerichtet “für welches spiel ich mich entscheiden würde”. Halt Destiny 2.

Also das Destiny 2 nicht mithalten kann finde ich halt überhaupt nicht. Wenn man nur mal die Exomission nimmt ist da echt ne sau geile Atmosphäre. Alleine die Wisper-Mission war super oder auch Vorzeichen auf der Glukon. Die Träumende Stadt war echt cool gerade auch der Raid und die Aszendenten ebenen. Die Mission wo man auf der Almacht gegen die Sonne gelaufen ist. Da kam schon ziemliche Atmosphäre auf.

Ich denke eher es liegt auch teilweise daran welche Erfahrungen man so im Game gemacht hat. Destiny 1 habe ich fast nur solo gespielt, erst in Teil 2 sind wir im Clan erst richtig kontinuierlich durch gestartet und haben so gut wie alles gemacht. Dementsprechend bin ich dann auch erst tiefer eingetaucht. Teil 1 habe ich eher im vorbeigehen gespielt. Teilweise auch große Pause gemacht durch Contentdürre.

Die Atmosphäre ist eher ein eine Mischung aus Gameerfahrung und persönlichen Vorlieben und dementsprechend sehen es viele wahrscheinlich mit anderen Augen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von King86Gamer
Compadre

Jup, darauf können wir uns einigen, dass das eh subjektiv ist und jeder seinen eigenen Geschmack hat. 😉

David

Als jemand der selbst zu den von dir genannten D1 Veteranen samt tausenden von Spielstunden gehört, der sich aber auch von Bungies getätigten Versprechungen vor d2 Release hat locken lassen; sehe ich mehrere Punkte außer Nostalgieempfinden. Zum Einen gebe ich dir recht, kann man d2 nicht mit d1 vergleichen. Es war der erste große triple a lootshooter seiner Zeit. D1 hat aber auch viele Dinge richtiger gemacht als D2. Ich erinnere mal an wirklich ikonische Waffen. Eisbrecher, Falkenmond, Dorn, Vex Mythoclast, Gjallarhorn, schwarze Spindel….damit sind Waffen gemeint die dir nicht leichtfertig in den Rachen gehämmert werden weil du für 10 20 Euro nen gamepass kaufst. Du musstest dafür arbeiten, viele davon waren noch hinter nem lottoglück Weeklyauftrag versteckt für deren Erfüllung du schon fast in die Verzweiflung getrieben wurdest. Es war die Rohfassung eines Spiels was gelinde gesagt mehr von dir als Spieler und Team abverlangt hat als es das D2 tut. Im Großen und Ganzen ist auch das eine subjektive Meinung, jedoch hat Bungie viel neues reingebracht um es kurz danach wieder Rückgängig zu machen, es wurde immer leichter aber auch immer unübersichtlicher. Vom recycling alter Waffen und Rüstungen mal abgesehen die nurnoch ein Schatten ihrer einstigen selbst sind. Ich erinnere mich wie wenig Spieler damals das Glück hatten, in einen Atheon raid zu kommen und ihn erfolgreich abzuschließen um endlich das blueprint Album zu komplettieren und an deren Dankbarkeit als sie eingeladen wurden. Ich erinnere mich daran wie mein Clan und ich Woche für Woche immer und immer wieder Crota versucht haben um das wohl ikonischste Abzeichen für den no death veteran raid und das Banner für das erreichen aller Erfolge im d1 vor release von destiny 2 zu bekommen. Sowie das Jagdfieber was jedes mal entflammte als du erdtmal in einen neuen Raid gegangen bist um geister zu suchen um deine Bannerpunkte nach oben zu treiben. Und ich muss dich da zumindest in dem Punkt etwas widerlegen, die Community war hungriger als sie es heute ist. Aber ich respektiere deine Ansicht

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von David
King86Gamer

Erst einmal Danke für dein Respekt oft wird man für seine Meinung einfach nur gehatet.

Ich will jetzt auch nicht sagen das in Destiny 1 alles schlecht war um Gottes Willen. Hatte da auch echt schöne Stunde. Für mich ist Destiny 2 einfach mehr der Schwerpunkt als es ein Destiny 1 war.

Aber ich denke deine und meine Argumentation spiegelt perfekt wieder was ich meinte. Die Spielerfahrung die man eben persönlich macht neigt einem nun mal dazu in eine bestimmte richtig zu gehen und so hat man eben seine subjektive Meinung zu dem Thema. Völlig in Ordnung.

Das Problem was Destiny 2 nun mal hatte ist einfach das es eben von vorne angefangen hat und jetzt gelinde gesagt über den Zenit ist(so mehr oder weniger). Das hatte Destiny 1 halt nicht wirklich, da war es echt neu und frisch, man wusste noch nicht richtig wo die Reise hingeht. Stellt dir mal vor man hätte Destiny 1 einfach weiter laufen gelassen, da wäre es vermutlich ähnlich wie es jetzt in Teil 2 der Fall ist. So gebe ich dir auch recht das die Community hungriger war, was aber wahrscheinlich eben daraus resultiert das man an einem Punkt ist wo es einfach nicht mehr weiter geht. Dementsprechend wird viel Recycelt und man lernt nicht aus Fehler sondern produziert sie weiter. Bungie steckt mit Destiny gerade in einem verdammten Teufelskreis und sie kommen nicht raus. Weiß auch nicht ob sich das mit Lightfall ändert, muss man abwarten.

Im Grunde ist es ja ein großes Universum und jeder von uns hatte mega die geilen Spielstunden, ob nun Teil 1 oder 2. Mal sehen wie es so weiter geht und wem wir noch so den Arsch vermöbeln dürfen 😉

outi

Wirklich schön zu sehen und macht natürlich wehmütig. Ich habe vor geraumer Zeit auch mal wieder D1 angeschmissen und war sofort wieder drin… was ich allerdings wirklich nicht mehr missen möchte ist die “Festhalt/Hochzieh-Funktion” von Teil 2 😀

CandyAndyDE

Also ich kann die allgemeine Meinung hier nicht teilen.
Destiny 1 sah damals wirklich gut aus, es ist aber wirklich schlecht gealtert:

  • kein HDR
  • kein FOV
  • Kantenflimmern
  • 30 FPS

Zu den Bildern oben vom Kosmodrom: die wurden zu unterschiedlichen Tageszeiten aufgenommen. Während der Dämmerung zieht das Kosmodrom genauso aus. Hab selber viele Screenshots gemacht, wo Caiatl’s Flotte über dem Kosmodrom schwebte.

Was ich am meisten von Destiny 1 vermisse ist der großartige Soundtrack, Shiro-4, und ein paar Jäger-Exo-Items:

  • Knochen von Eao
  • Achlyophagen-Symbiont

Die müsste man für Destiny 2 aber nochmal überarbeiten.

Alex

Die Stimmung ist definitiv in D1 deutlich besser, hab ich beim Spielen nachdem ich die Lust an D2 verloren hatte gemerkt (ich hatte damals D1 mangels Konsole nie spielen können, hab immer auf den versprochenen PC release gewartet).
Was man aber und das finde ich extrem lustig sieht, nicht nur hat man die Details entfernt und die Lichtbegebenheiten bewusst zum schlechteren geändert, nein man hat auch schlicht und ergreifend auser etwas oberflächen Textur kaum etwas an der Map selbst verändert, im Kolossum stehen sogar Baum und Grasbüschel am exakt selben Platz, das ist einfach so verdammt lustig zu sehen wie schlecht/faul Bungie Entwickelt, ich weis schon warum ichs sein gelassen hab, die können einfach nicht mehr als augewärmt und dann ist es noch nicht mal wie eine gute Bolognese die am Nächsten Tag noch besser schmeckt, ne, die Verändern es sogar noch Bewusst zum schlechteren nur damit man nicht auf den ersten Blick sieht das hier schlicht und ergreifend kopiert wurde. Bungo… immer wieder für einen Lacher gut.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Alex
CandyAndyDE

im Kolossum stehen sogar Baum und Grasbüschel am exakt selben Platz, das ist einfach so verdammt lustig zu sehen wie schlecht/faul Bungie

Stell dir vor: ich stand letztens an einer roten Ampel. Da lief ein Baum über die Straße. Die wechseln tatsächlich von Zeit zu Zeit den Ort. Großartiger Kommentar. Der kommt in die Hall of Fame 😜

Alex

hahaha also lustiger weise sehe ich nicht ständig die selben Grasbüschel jeden Frühling auftauchen 😋und da X Jahre vergangen sind hätten die Bäume ja ruhig an Ort und Stelle bleiben können, aber halt sich verändern, das sind halt die exakt selben Bäumchen wie in D1. Das Bäume nicht den Ort wechseln hast du sicher recht aber als ich das letzte mal mit Bäumen zu tun gehabt habe ^^ waren das halt keine Starren konstrukte die sich nie verändern, das mein ich, das Bäume jetzt nicht plötzlich rennen lernen ist schon klar hahaha.
Aber kleiner Funfact, Bäume bziehungsweise Wälder, Wandern durchaus über Jahrhunderte hinweg hin und her, nur so langsam das wir es nicht merken aber direkt laufen tun sie dabei nicht da hast du recht. ^^

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Alex
Devgru

Gutes Timing, für die die bisschen mehr sehen wollen kann ich NovemberHotel auf YouTube empfehlen, der hat vor 8 Tagen n Video dazu veröffentlicht, sehr informativ.

Monfyre

Ich hab mir das Video angeschaut und auch das, in dem er die Crucible Maps vergleicht.
Nach meinem Eindruck ist die D1 Grafik in etwa so, als sei das Concept Art, welches am Anfang stand, so nah wie möglich umgesetzt worden.
Ein wenig erinnert mich die Art und Weise an Cel Shading, bei dem alles nochmal mit einem dunklen Rand/Stift nachgezeichnet wurde.
Viele Szenen kommen auch komplett ohne schwarze Schatten aus.

Marek

Hab´s mir auch angeschaut. Viele Details sind aufgrund(?) der besseren Grafik in einem verwaschenen Nebel verschwunden. Aufpoliert sieht nicht unbedingt besser aus. Und wenn der Tonvergleich fair war (gleiche Lautstärke), ist es erschreckend, wie viel Atmosphäre D2 eingebüßt hat.

Die Musik trägt auch viel zur Stimmung bei, wenn nicht sogar überwiegend. In D1 war die Musik (in meiner Erinnerung) stets mystisch. In D2 gibt es auch ein paar schöne Stücke. Aber auch Dinge, die so klingen, als ob die Heilsarmee vorm Karstadt Weihnachtslieder spielt. Das haut dann immer alles zusammen.

Rykker

Ich finde die Grafik anders, aber nicht besser. Durch den Detailreichtum und die Schärfe wirkt sie in meinen Augen lebloser. Eher wie ein Gemälde.

Klabauter

D1 sah insgesamt etwas ernsthafter aus. Man wollte da scheinbar eine teils bedrückende Atmosphäre schaffen und kommt deshalb, für mich, weniger bunt daher.

Dennoch ist das aber nichts wo ich extrem enttäuscht wäre.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Klabauter
Nthusiast

Finde das grundsätzlich den Unterschied zwischen D1 und D2. Teil 1 war düsterer und hatte eben diese bedrückende Atmosphäre, wie du geschrieben hast. Die gefallene Menschheit, überall Ruinen in denen das unbekannte Dunkle haust. Man erkundet Erde, Mond, Mars, Venus, alles Planeten die es tatsächlich gibt. Das Spiel an sich war viel erwachsener. Mich haben zwar schon in D1 Events wie Halloween etc. gestört, da diese nicht zur Stimmung gepasst haben, aber bei Live-Service-Games gehört sowas wohl dazu.
Bei D2 wurde das Spiel dann immer “fantastischer”. Raids in goldenen Tempeln, eine Träumende Stadt usw.. Die Rüstungen, Sparrows und Schiffe immer, wie soll man sagen, kindischer?!
Ich glaube immer noch, dass Bungie gar nicht genau wusste, warum D1 so erfolgreich war. Das Spiel war am Anfang ja technisch nicht in einem überragenden Zustand und der Content war auch nicht riesig, aber trotzdem haben es alle rauf und runter gespielt.
Bungie hat dann bei D2 ja (fast) alles konsequent in die falsche Richtung entwickelt..
Naja was solls, wurde ja alles schon hunderte Male diskutiert..😄

Ich muss tatsächlich sagen das ich persönlich sehr froh über diese Entwicklung bin. Ich stimme dir vollkommen zu das Destiny 1 viel eher diese Post-SciFi-Apokalypse Stimmung hatte mit der Menschheit die an den Rand der Auslöschung getrieben wurde und nur noch alte Ruinen von ehemals glorreichen Zeiten erzählten.

Aber dieses Thema kannst du auch nicht über 10 Jahre beibehalten, irgendwann wird das recht eintönig. Mit Forsaken kam viel mehr Fantasy Ästhetik in Form der träumenden Stadt und die Wirrbucht hatte was vom wilden Westen. Beyond Light war dann der Eisplanet mit seiner Eiswüste. Alles was Rasputin betrifft hat dann noch einmal eine ganz eigene SciFi Ästhetik. Witch Queen ging wieder in die Richtung Fantasy aber eine etwas andere als Forsaken. Und Lightfall hat nun diesen Neon Look. Und dann gibt es da noch die unzähligen Seasons.

Das ist am Ende des Tages alles subjektiv und ein richtig und falsch gibt es da einfach nicht. Ich muss aber sagen das mir es gefällt das man immer wieder was neues probiert und wir nicht nur 50 verschiedene Sets an Rüstungen haben die wie beliebige futurischste Rüstungen aussehen. Tatsächlich muss ich sagen, das es davon etwas mehr geben könnte. Wohl auch deswegen bin ich einer derjenigen der die Rüstung aus Dualität sehr mag 😅.

Nthusiast

Die Entwicklung ist eigentlich normal, ist ja auch bei vielen Serien etc. so.. Die erste Staffel ist noch relativ realistisch, danach geht’s richtig mit Fantasy los.
Ich weiß gar nicht mehr wann ich ausgestiegen bin, irgendwann nach Forsaken glaub ich. Von dem her kann ich den Rest nicht mehr beurteilen.
Aber wie du schon sagst, alles Geschmackssache..

Klabauter

Ja stimmt schon. Wobei das alle raus und runter gespielt haben weil es einfach ein Art neues Genre war. Da ist es auch normal wenn sich das irgendwann abnutzt.

David

Für mich hat Bungie mit Activision damals etwas geschaffen, was atmosphärisch, gefühlsmäßig als auch von der gesamten RAID Erfahrung unerreicht bleibt. Destiny 2 hat mich bis heute nicht abgeholt, es wurden viele storytechnisch fragwürdige Entscheidungen getroffen, cayde 6 stirbt!?!? Hallo? Sind wir mal ehrlich destiny 2 hätte schon längst eingestampft werden sollen. Ich spiele selbst heute noch lieber den 1ten Teil als den schlechten Nachfolger

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von David
Monfyre

Dinge, die ich als Unterschied aus den Bildern ziehen kann:
Cosmodrome sind die Szenen zu unterschiedlichen Tageszeiten und Wetterbedingungen dargestellt (und es fehlen natürlich die Startrampen im Hintergrund als Kulisse).
Bei den Mondaufnahmen und den Beispielen aus dem Raid fällt mir auf: D1 hat mehr Dunst auf dem Mond, D2 hat mehr Dunst auf den Bildern zum Raid.
Die Beispiele zeigen zumindest in der Zusammenstellung des Sujets, dass jemand die Umgebung von D1 eher malerisch oder fotogen darstellen wollte. So eine bewegliche Lichtquelle ist natürlich auch ein interessantes Gimmick.
Ohne die PC-Version von D2 wäre ich aber niemals auf das Spiel gekommen.

Chris

Das ist nicht nur etwas, das sich in der Bildsprache wiederfindet. Man merkt das auch bei der Musik. Destiny 1 wusste viel mehr die Space Magic in seiner Hintergrundmusik einzufangen.
Wenn ich heute die Orbit Musik aus D1 akhöre werde ich immer ein wenig wehmütig 🙈
Atmosphärisch haben sie damals echt etwas Wunderschönes geschaffen, das selbst nicht mehr sein Nachfolger ansatzweise so widerspiegeln kann.

Klabauter

Wobei das aber auch wirklich viel von subjektiven Erfahrungen mit dem Spiel zu tun hat. Bestes Beispiel für mich ist die Musik im Brachland WoW von 2005. Unschlagbar. Aber eigentlich nur weil ich damit etwas besonderes verbinde. Wenn ich das objektiv betrachtet ist die Musik heute in allen belangen besser. In WoW. Aber sie transportiert nicht das gleich wie die Mucke vom Brachland und ist daher für mich nicht gleich gut. Das ist halt schwer rein objektiv zu betrachten. Soll es wahrscheinlich auch gar nicht.

Chris

Jaein. Ich habe erst vor nicht all zu langer Zeit Soundtracks aus D1 und D2 verglichen. Der Stil hat sich merklich verändert. Elemente, die in D1 sich immer wieder durch die Musik ziehen, finden sich in D2 nicht mehr. Ist ja auch irgendwo nicht verwunderlich. Es gab ja genau in dem Bereich zu Release von D1 erheblichen Personalwechsel.

Klabauter

Naja gut aber Musik ist doch nicht wirklich objektiv zu beurteilen. Wenn das so wäre würde jeder wie ich Deathmetal als ganz klar beste Musikrichtung erkennen.

EsmaraldV

Dem kann man nichts hinzufügen.

SP1ELER01

Immer wenn ich meine alte ps4 (die “non-pro” ^^ ) starte, zum DVD schauen (für mehr nutze ich die nicht 😅) begrüßt mich jedes Mal das von dir genannte Stück. Es gab da ja mal ein dynamisches Destiny 1 Theme 😁

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