Mit Summerset (PC, PS4, Xbox One) ist das zweite große Addon für das MMORPG The Elder Scrolls Online erschienen. Wir haben uns die ESO-Erweiterung im Test angeschaut. Summerset verspricht neue Abenteuer. Doch trotz gewohnt hoher Qualität hat das Addon auch mit einem Problem zu kämpfen.
Das bietet The Elder Scrolls Online: Summerset
Was ist Summerset? Mit dem kostenpflichtigen Addon Summerset reist ihr im MMORPG The Elder Scrolls Online zu den Sommersend Inseln, der Heimat der Altmer, auch Hochelfen genannt. Die Königin des Volkes hat die Grenzen für Fremde geöffnet. Doch schon bei der Ankunft stellt ihr fest, dass einiges im Argen liegt. Summerset legt den Fokus auf das Erzählen einer neuer Story in einem seit The Elder Scrolls: Arena aus dem Jahr 1994 nicht mehr behandelten Gebiet der Fantasywelt Tamriel. Kleinere Neuerungen am Gameplay gehören ebenfalls mit dazu.
- Quests: Summerset wartet mit einer Vielzahl an neuen Quests auf, die euch quer über die Sommersend Inseln führen und euch vor jede Menge Herausforderungen stellen.
- Ein wunderschönes Spielgebiet: Die Sommersend Inseln gehören mit zum Schönsten, was man in The Elder Scrolls Online bisher zu sehen bekam. Hier kommt man aus dem Staunen kaum raus.
- Tiefgründige Lore: In Summerset erfahrt ihr mehr über das Volk der Altmer. Die Hochelfen hatten sich eine lange Zeit vom Rest Tamriels abgeschottet und öffnen nun die Pforten zu ihrem Reich, das ihr erkundet und mehr über die Altmer herausfindet.
- Welt-Events: Neu sind die Kluft-Geysire, welche in der Welt zu spannenden Events führen, wenn Monster aus ihnen herausströmen, die man dann mit allen Spielern in der Nähe besiegen soll – inklusive Bosskämpfen.
- Gameplay-Änderungen: Vor allem die Anpassung von Zweihandwaffen, die es nun erlauben, einen 5er-Setbonus zu erhalten, bringen ein paar Änderungen ins Spiel.
- Schmuck-Handwerk: Ihr stellt anhand von neuen Rezepten im Rahmen eines neuen Berufs eigenen Schmuck her, den ihr dann für eure Ausrüstung nutzt.
Als Addon, das sich auf eine neue Story in einem neuen Spielgebiet konzentriert und damit im Prinzip ein weiteres ESO-Kapitel erzählt, macht Summerset eine gute Figur.
So gut ist ESO: Summerset
Summerset für Neueinsteiger geeignet: Summerset lädt euch anhand einer neuen Story auf die Sommersend Inseln ein, die viele Jahre lang unzugänglich für den Rest der Bevölkerung des Kontinents Tamriel waren. Es ist möglich, mit eurem bestehenden Helden die Inseln zu besuchen oder ihr beginnt anhand eines Tutorials neu. Dieses Tutorial stellt den generellen neuen Einstieg in das MMORPG dar. Wer also neu mit ESO beginnt, den verschlägt es direkt auf die Sommersend Inseln.
Das Tutorial führt euch ein wenig in die Story ein und verrät, dass auf den Inseln so einiges im Argen liegt. Dort werdet ihr auch gleich mit einem heimtückischen Mord konfrontiert, der in starkem Kontrast zu der wunderschönen Landschaft steht. Vorkenntnisse der Gesamtstory von ESO sind nicht nötig. Wer aber das Hauptspiel, die DLCs und das Addon Morrowind gespielt hat, der bekommt ein wenig mehr Hintergrundinfos mit und kann einen Zusammenhang zur gesamten Geschichte herstellen.
Schön, aber brav: Summerset lebt von der Story und den neuen Spielgebieten. Ihr werdet aus dem Staunen kaum noch herauskommen, wenn ihr die üppigen grünen Wiesen und Felder besucht, die tiefen Wälder erkundet oder durch die majestätischen Städte schlendert. Auf den Sommersend Inseln leben die Altmer, die Hochelfen.
Lange Zeit lebte das Volk abgeschottet vom Rest der Welt, doch angeführt von der neuen Königin Ayrenn sind die Grenzen jetzt für Fremde offen. Ihr erhaltet also genug Gelegenheit, mehr über die Kultur dieses Volkes zu erfahren. So schön es auch ist, die Welt der Sommersend Inseln zu erkunden, es fehlt ein wenig die Fremdartigkeit, welche das Addon Morrowind versprühte. Die Altmer und auch ihre Architektur wirken „brav“ und wie aus einem regulären Fantasy-Roman entsprungen, genau wie die neuen Monster, die ihr bekämpft. Dennoch gibt es viel zu erkunden, zu entdecken und viel, worüber ihr staunen werdet.
Dabei führen euch die zahlreichen Quests über die Inseln, die aus Alinor, Auridon und dem verborgenen Artaeum bestehen. Dort lebt der Psijik-Orden, dem ihr euch sogar anschließen dürft. Euch erwartet eine Gildenquest, wie ihr diese vom Hauptspiel her kennt. Im Verlauf dieser Questreihe steigt ihr in Rängen auf und erlernt immer mehr Psijik-Fähigkeiten, mit denen ihr euren Helden verbessert. Die NPCs wirken in den Gesprächen allerdings total steif und leblos, was der Immersion schadet.
Gute Quests, wenig Innovation: Die Quests stecken voller politischer Intrigen, Verrat und auch epischer Momente. Von der Story her gibt es hier eigentlich nichts auszusetzen – würden die Quests doch auch in Sachen Gameplay-Mechaniken etwas mehr Abwechslung und mal was Neues bieten …
Darüber hinaus steht euch das neue Schmuck-Handwerk zur Verfügung, über das ihr wie bei anderen Handwerk-Berufen des MMOs anhand von Rezepten euren eigenen Schmuck herstellt. So verbessert ihr auch eure Ausrüstung selbst.
Summerset bietet also jede Menge mehr von dem, was man schon vom Hauptspiel und Morrowind her kennt. Große Gebiete voller Geheimnisse, eine spannende Story und einige Neuerungen am Gameplay.
Also alles im grünen Bereich?
Das, was die Fans mögen: The Elder Scrolls Online: Summerset ist ein solides Addon, das mehr ESO bietet. Und genau das ist Fluch und Segen zugleich. Es mag unfair erscheinen, dass diese Kritik nun Summerset trifft, weil sie auch auf viele andere MMORPGs zutrifft, doch Summerst reibt einem das Problem förmlich unter die Nase und stößt einen immer und immer wieder darauf – es bietet einfach genau dasselbe, was man schon kennt.
Stagniert ESO mit Summerset? Das mag für Fans in Ordnung sein. Diese wünschen sich mehr vom selben und stehen vielleicht auch Innovationen eher skeptisch gegenüber. Doch ohne Innovationen haben wir Stagnation und diese führt dazu, dass ein Spiel auf der Stelle tritt. Die Story in Summerset ist gut, die Quests erzählen spannende Geschichten und doch hat man einfach immer und immer wieder das Gefühl, als hätte man das alles schon mal erlebt. Die x-te Spionage-Mission, das ständige von A nach B geschickt werden, die immer wieder aufkommenden Kämpfe gegen Bosse. Auch die Questgeberin Oriandra, die immer wieder auftaucht, um die Hauptstory voranzutreiben… Das war doch im Hauptspiel auch mit dem Propheten schon der Fall. All das fühlt sich so an, als würde man seit Tagen auf ein und demselben Kaugummi herumkauen.
“Ja, was erwartest du denn von einem Addon zu einem etablierten MMORPG?” Risiken, Innovationen und auch etwas Mut, über den Tellerrand zu schauen. Müssen Quests ständig nach demselben Schema ablaufen? Muss man denn oft schon vorher wissen, zu welchem Ende eine Mission führt? Andere Genre schaffen es doch auch, etwas Neues zu bieten. Wieso treten MMORPGs so auf der Stelle? Summerset richtet sich eindeutig an die Fans der Reihe und verschließt sich damit komplett einer neuen Generation von Spielern. Dabei bewegen wir uns doch in einem Unterhaltungssegment, das von Kreativität lebt. In dem auch mal neue, spannende Ideen zu Erfolgen führen können. Wieso umschiffen viele MMORPGs diese und drehen sich immer nur im Kreis?
Wie gesagt, diese Kritik kann man auf viele Genre-Vertreter übertragen, doch bei Summerset ist es einfach so offensichtlich. Ständig schreit mir das Spiel ins Gesicht: „Ha, das hast du zwar schon mal gespielt, aber wir machen es eben jetzt wieder!“ In Sachen neue Ideen und Innovationen, die einfach zeigen, dass ESO auch mehr sein kann, sich entwickeln kann, versagt Summerset.
Die Highlights von Summerset
Für Solisten und Gruppenspieler: Summerset tut genau das, was man von The Elder Scrolls Online erwartet: Es erzählt eine neue Story. Ob ihr diese alleine erlebt oder in der Gruppe, ist dabei im Grunde unerheblich. Denn dank der Levelskalierung lassen sich beinahe alle Inhalte auch solo bestreiten. Ihr erlebt jede Menge Quests, die euch durch die Gebiete der Sommersend-Inseln führen. Summerset wartet dabei mit einigen Highlights auf:
- Kluft-Geysire – Diese Welten-Events sind das, wovon man sich bei Summerset mehr wünscht – eine neue und interessante Gameplay-Erweiterung, die Spaß macht.
- Wolkenruh – Der Raid Wolkenruh für zwölf Spieler bietet eine spannende Gruppen-Erfahrung. Bitte mehr hiervor.
- Die Sommersend-Inseln – Die wunderschönen Landschaften, die einfach dazu einladen, alles erkunden zu wollen, stehen im Mittelpunkt des Addons.
- Die Story – Auch, wenn die Questmechaniken zu Wünschen übrig lassen, kann die Story von Summerset überzeugen und bietet auch spannende Wendungen.
Ist Summerset mehr MMO als das Hauptspiel?
Das Singleplayer-MMO: The Elder Scrolls Online ist schon im Hauptspiel auch sehr gut alleine spielbar. Zenimax wollte von Beginn an nicht nur die Fans von MMORPGs, sondern auch die Single-Player-Reihe von The Elder Scrolls ansprechen. Das Levelscaling, bei dem ihr im Prinzip jeden Inhalt des Spiels erledigen könnt, egal, welches Level ihr habt, tut sein übrigens, um euch auch dazu zu motivieren, ESO als Single-Player-RPG zu spielen. Dadurch fühlt sich ESO streckenweise wie ein Single-Player-Rollenspiel im MMO-Gewand an.
Das hat sich auch mit Summerset nicht geändert. Nur wenige Inhalte wie Wolkenruh oder die Geysire setzen eine Gruppe voraus. Wenn ihr also lieber den einsamen Wolf spielen wollt, dann könnt ihr das auch in Summerset tun.
Es ist aber genauso möglich, sich eine gute Gruppe zu suchen und gemeinsam im Team die Quests zu erledigen und die Dungeons zu besuchen. Ihr entscheidet, wie ihr Summerset erleben möchtet.
Langzeitmotivation von Summerset?
Summerset als Addon zu The Elder Scrolls Online bietet euch im Prinzip dieselbe Langzeitmotivation. Allerdings bleiben nach dem Ende der Hauptstory eigentlich nur noch die wiederholbaren Inhalte wie Raid und Geysire, mit denen ihr euren Helden verbessert.
Wie viele Stunden Spielspaß? Summerset bietet durchaus um die 30 Stunden an Spielspaß, bevor ihr die Hauptstory durch habt. Daneben gibt es aber auch noch einiges zu tun.
Was mache ich nach der Story? Nach der Story lockt der Raid Wolkenruh. Zwölf Spieler kämpfen sich durch diese verseuchte Stadt und müssen dort auch Bossgegner ausschalten. Daneben finden immer wieder die Welt-Events rund um die Kluft-Geysire statt. Aus diesen strömen Horden von Monstern, die ihr gemeinsam mit allen Spielern erledigen müsst, die sich in eurer Nähe befinden. Am Ende steht der Kampf gegen einen Boss an.
Wie abwechslungsgreich ist das Spiel? Der Abwechslungsreichtum kann mit dem des Hauptspiels verglichen werden. Es gibt jede Menge Quests, die aber ziemlich linear ablaufen. Auch wiederholen sich die Questmechaniken stetig. Monster töten, mit NPCs reden, Items finden… Das kennt man schon vom Hauptspiel, aus Morrowind und zahlreichen anderen MMOs. Wolkenruh und die Geysire bringen etwas Abwechslung mit sich.
Gibt es ein Endgame? Der Raid Wolkenruh und die Geysire stellen das Endgame von Summerset dar, genau wie die die Jagd nach Set-Items (von denen es wieder einige neue zu finden gibt) und dem Verlangen, den perfekten Build für seinen Helden zu erschaffen. PvP findet nach wie vor genau wie im Hauptspiel in Cyrodiil statt.
Ist das Spiel etwas für mich?
The Elder Scrolls Online: Summerset lohnt sich für dich, wenn…
- Quests für dich in einem MMORPG an erster Stelle stehen
- du mehr über die Lore der Fantasywelt Tamriel herausfinden willst und hier vieles über die Altmer erfahren möchtest
- es dir egal ist, wenn es keine großen Innovationen am Spiel gibt
- du weniger Fokus auf PvP, dafür auf PvE wert legst
Ähnliche Spiele: The Elder Scrolls Online: Summerset könnte dir gefallen, wenn…
- du schon das Hautpspiel The Elder Scrolls Online und das erste Addon Morrowind gerne gespielt hast.
- du epische Geschichten wie in Star Wars: The Old Republic (SWTOR) liebst, die du auch mal alleine erleben kannst
- du wie in Final Fantasy 14 gerne Raids gemeinsam mit Freunden erledigst
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger und Fortgeschrittene. Es ist egal, ob du neu mit ESO anfängst oder als Veteran weiterspielen möchtest. Der Schwierigkeitsgrad passt sich dem Level deiner Spielfigur an. Es sind auch keine Vorkenntnisse des Hauptspiels nötig.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Großartig! Spiele es seit gestern….macht einfach richtig Laune.
mehr und mehr vom gleichen.. also bei wow klappt das seit 2004 … wozu also ein bestehendes, gut laufendes Konzept ändern?
genau das wollen mmo Spieler … man sieht doch bei destiny 2 was die Innovationen und der Mut gebracht haben
WoW hat kontinuierlich neue Impulse gesetzt. Zum Teil sogar so drastisch, dass sie ärgerlich waren. Die Klassen vom WoW 2004 spielen sich komplett anders, als die von 2018. Jedes Addon hat Veränderungen und neue Spielinhalte mitgebracht.
Wäre Summerset mein erstes ESO-Addon, hätte ich es als Gesamtpaket großartig gefunden.
Nun bin ich aber seit dem Release als ESO plus-Kunde dabei und logge mich heute in ESO ein und logge mich nach zehn Minuten gelangweilt wieder aus. ESO leidet für meinen Geschmack ganz erbärmlich unter fehlender Abwechslung und wenig intrinsischer Motivation. Man hat den Eindruck, eine niemals endende Soapopera zu spielen, ohne Höhen und Tiefen, ohne jeden Erfolgskick. ESO benötigt ganz dringend einen neuen innovativen Impuls.
Wie verhält sich das eigentlich jetzt mit Morrowind? Ist das nun in Teso+ enthalten, oder muß man sich das immer noch extra kaufen?
Schlachtfelder = Basisspiel
Vvardenfell = ESO+
Klasse = Kronen
Morrowind ist beim summerset key dabei.
Nur beim preordern bzw bis spätestens 13? Juni. Und auch nur über eso bzw steam direkt.
Es was spaßig aber sehr kurzweilig.
Ich würde lieber paar Monate warten und es mir dann günstiger kaufen. Den Preis war Summerset meiner Meinung nach nicht wert.
Wie ihr bei Langzeit Motivation eine 8 vergeben könnt erschließt sich mir nicht.
Ist bei jedem anders. ich bin mir sicher das ich sehr lange an der Erweiterung spielen werde.
klar kannst du ewig die gesire farmen oder so. aber mit der story biste eben nach wenigen tagen komplett durch. und bis auf den raid is da dann nicht so viel.
Naja im Endgame wird es halt dann doch verpflichtend. Teils sogar komplexer als in anderen MMo´s. Die Problematik ist halt dass ich in Diskussionen dieses “Singelplayer MMo” immer als abwertend grundsätzlich vernehme.
Immer mit dem Hintergrund, dass ESO ja gar nichts im Gruppenbereich bieten würde und damit kein MMO wäre und andere solche Geschichten. Und das stimmt dann halt nicht.
Schöner Artikel. Trifft die Problematik von ESO (und vielen anderen MMORPGs) genau auf den Punkt.
Schafft man den 50 nur auf Summerset? Hab gelesen auf das max CP 720? Brauch man 1 Monat stimmt das?
Nein. Du kannst überall in Tamriel leveln. Also in den Gebieten die existieren bis du level 50 bist. Du kannst level 50 erreichen ohne je In Vvardenfell oder Summerset gewesen zu sein.
Wie lange man für CP 720 braucht, hängt ganz von einem selbst ab und den Wegen die man für das hochleveln wählt. Aber für Gruppen Vet Verliese sollte schon CP 300 genügen wenn man nicht alles falsch macht.
Naja ich würde gern in Summerset Leveln, weil es halt hübsch aussieht, darum die Frage ob man da auch 50 schafft 🙂
Achso. Dann habe ich dich verkehrt verstanden. Das weiß ich leider nicht. Ich persönlich glaube nicht, dass Summerset alleine reichen wird wenn du nur über das Questen levelst.
Geysire hingegen erscheinen unendlich und bieten einen ganzen Batzen exp. An denen könntest du dich natürlich bis level 50 und drüber hinaus hochpushen. Wäre mir persönlich halt zu langweilig.
Nen Monat für CP720? Da spielst du dann aber täglich mehr als nur 3-4 Stunden wenn du in nem Monat max level haben willst.
Ich bin in Teso zwar ganz klar nen Casual doch spiele ich das Game mittlweile schon viele Stunden und habe gerade mal bald CP500^^
Ich spiele auf dem neuen Account nun so ein dreiviertel Jahr, habe bestimmt schon mehrere hundert Spielstunden ins Spiel gesteckt und bin gestern CP 400 geworden. 😀 ^^
Nice gz:D
Wollte damit sagen, dass es bei mir auch recht langsam vorwärts geht. 😀 Finde das aktuell aber ganz cool und spannend, da ich es mir nun auch zum Ziel gesetzt habe mal Max Level zu werden. ^^
Ob ESO jedes Jahr etwas grundlegend neues braucht oder zu wenig bietet (letzteres wurde ja schon Morrowind vorgeworfen soweit ich mich erinnern kann) mag ja Ansichtssache sein, aber ich mag diese “Das Singleplayer-MMO” Bezeichnung nicht.
Sie hat immer so eine negative Bedeutung. Mittlerweile kommen Pro Jahr mind. 2 neue Gruppenverliese und 1 neuer Raid. Letztes jahr waren es sogar 2 Raids und 2 Gruppenverliese. Der Gruppencontent ist stark gewachsen und ich denke, das sollte man dann auch honorieren. Ich weiß bis heute nicht was Konsorten wie WoW anders machen dass sie kein “Singleplayer-MMo” sind, denn mehr bieten die im Gruppenbereich auch nicht. Nur eben meist eine schlechtere Story. Auch die Skalierung empfinde ich nicht als Singleplayer Aspekt. Etwas, das im übrigen jetzt immer mehr MMo´s einführen. Selbst WoW macht die ersten Schritte in die Richtung. Ich empfinde das Wort “Singleplayer-MMo” als eine Art Totschlagargument.
Aber ansonsten finde ich den Test überwiegend fair und gut.
Naja, der WoW Vergleich hinkt doch stark. Gerade mit Legion wurden einige Raids veröffentlich.
Und die Holy Trinity von WoW ist einfach unerreicht, das hat bis jetzt noch keiner so gut hinbekommen. Auch wenn es bei WoW sicher nicht perfekt ist.