Conqueror’s Blade: Warum es sich jetzt lohnt in das MMO einzusteigen

Conqueror’s Blade: Warum es sich jetzt lohnt in das MMO einzusteigen

Im Action-MMO Conqueror’s Blade startete am Donnerstag die Season 2. Wir von MeinMMO haben mit den Entwicklern über Neuerungen, die größten Hürden für Anfänger und über das Feedback auf Steam gesprochen.

Was ist Conqueror’s Blade? Bei dem MMO handelt es sich um eine Mischung aus Action-RPG und Strategiespiel. Ihr selbst übernehmt die Rolle eines Kommandeurs in der Schlacht und befehligt nebenher eine Einheit.

Diese Einheit könnt ihr vor einer Schlacht ausbilden und aufwerten lassen. Selbiges gilt auch für euren Charakter, indem ihr Attributspunkte verteilt, Ausrüstung anlegt oder die Waffe wechselt, was wiederum euren kompletten Spielstil beeinflusst.

Conqueror’s Blade ist Free2Play und bietet euch einen Shop mit kosmetischen Inhalten. Im Fokus des Spiels stehen die großartigen, mittelalterlichen Schlachten und der damit verbundene Mix aus Strategie und Action-Kampfsystem. Das konnte auch unseren Autor Jürgen Horn bereits überzeugen.

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Warum lohnt es sich gerade jetzt? Am 19. Dezember startete die Season 2 in Conqueror’s Blade. Sie brachte neue Einheiten und neue Karten, die für Veteranen genauso unbekannt sind, wie für Neueinsteiger oder Rückkehrer.

Zudem gab es Verbesserungen, die Anfängern zugutekommen. So werden Einheiten in den ersten Missionen nicht mehr verletzt oder komplett entfernt und sie lassen sich deutlich schneller leveln. Auch das Matchmaking wurde verbessert.

Diese Änderungen ergänzen jedoch nur, was der Entwickler Booming Games bereits im Herbst begonnen hat. Dort gab es große Anpassungen für Neueinsteiger, die dem Spiel auch zu besseren Bewertungen auf Steam verholfen haben.

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Conqueror’s Blade hat sich seit Release spürbar verbessert

Was hat sich seit Release verändert? Das Action-MMO erschien am 4. Juni 2019 und hat seitdem bereits neue und große Updates bekommen. So gab es im Herbst einen Pre-Patch zur Season 1, der eine große Überarbeitung des Tutorials enthielt. Neue Spieler können seitdem:

  • Zusätzliche Stages im Tutorial erleben
  • Alle verfügbaren Waffen ausprobieren
  • Mehr über Einheiten und Skills lernen
  • Selbstständig bestimmen, welche Einheiten sie im Tutorial begleiten.

Doch auch Konnektivitäts- und Serverprobleme, Balancing und viele weitere Probleme wurden bereits im Herbst angepasst. Vieles davon Geschah auf Basis des Feedbacks der Spieler, verriet uns Jacek Pudlik, der neue Producer von Conqueror’s Blade:

Wir überprüfen unsere Bewertungen täglich. Als die ausgeglichen Reviews herauskamen, haben wir uns darauf fokussiert die wichtigsten Probleme ausfindig zu machen und sie mit den Entwicklern zu beheben. [..]

Die Bewertungen gingen in der letzten Zeit nach oben und wir sind glücklich, dass wir das Feedback der Spieler umsetzen konnten.

Jacek Pudlik, der neue Producer

Wie kommen die Änderungen an? Die Reviews sind seit der Pre-Season 1 im September spürbar besser geworden. Während die Bewertung seit Release mit 64% positiven Reviews eher ausgeglichen ausfällt, bekam das MMO seit dem 1. November 86% positive Bewertungen bei 720 Reviews.

Was wird gelobt? Gelobt werden seit November vor allem:

  • Die bessere Balance im Vergleich zu früher
  • Der bessere Einstieg als früher
  • Kaum technische Probleme

Zudem gibt es Lob für die gute Grafik, das gute Kampfsystem und den fairen Shop. Diese Punkte haben sich jedoch seit Release kaum verändert.

Was wird kritisiert? Kritik gibt es nach wie vor für das Matchmaking ab Level 30. Ab dann wird man mit allen Spielern in einen Pool geworfen, was zu unausgeglichenen Kämpfen gegen Veteranen führt. Doch auch daran arbeiten die Entwickler bereits:

Wir arbeiten derzeit an verschiedenen Matchmaking-Möglichkeiten. Uns sind die Probleme bewusst und wir werden versuchen, im Laufe von Season II einige Lösungen zu liefern.

Ein weiteres Problem in den Reviews war der Grind für neue Einheiten. Dieses Problem behandelte der neue Patch zur Season 2 bereits, doch Producer Jacek Pudlik betonte MeinMMO gegenüber, dass das Feedback weiterhin beobachtet wird und zusätzliche Änderungen erfolgen könnten.

Das ist neu in Conqueror’s Blade

Was brachte die Season 2? Die neue Season 2 brachte allerhand Neuerungen mit sich, darunter:

  • 6 neue Einheiten, die ihr Ingame über Herausforderungen erspielen und nicht mit Währung kaufen könnt.
  • 3 neue Schlachtfelder. Allenburg als neue Belagerung, Emerald River für 15v15 und Klippenduell als Deathmatch-Karte.
  • Neue wöchentliche Herausforderungen.
  • Eine neue Funktion für speicherbare Armee-Strategien.
  • Einen neuen Battle-Pass.

Zudem gab es viele Balance-Änderungen, die nochmal in einem extra Beitrag in der kommenden Woche aufgelistet werden sollen.

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Was sind das für neue Einheiten? Die neuen Einheiten bezeichnen sich als “Söhne der Steppe” und orientieren sich am Mongolischen Reich. Dabei handelt es sich um:

  • Namkhan-Bogenschützen – Bogenschützen, die nicht zu Pferd unterwegs sind.
  • Tsereg – Angriffsinfanerie
  • Reiter der Selemchiden – Für schnelle Flankenangriffe bekannt.
  • Khorchinen – Berittene Fernkämpfer
  • Reiter der Khevtuulen – Berittene Bogenschützen und Schwertkämpfer zugleich.
  • Keshigen – Elite der schweren Kavallerie und der Schrecken ihrer Feinde.

Sie lassen sich Ingame über Herausforderungen erspielen, wobei diese nicht nur an die Season 2 geknüpft sind. Wenn die Season endet, könnt ihr also weiterhin die neuen Einheiten freispielen.

Conqueror's Blade - Söhne der Steppe Freischaltung
Übersicht zur Freischaltung der neuen “Söhne der Steppe”

Vorbereitung auf Ranglisten-Matches: Der Start der Season 2 dient auch als Vorbereitung auf ein neues kompetitives Feature. In 2020 sollen Ranglisten-Matches kommen, damit die Spieler ihr Künste noch besser vergleichen können.

Wie genau das System aussieht und wann es erscheint, soll bald bekanntgegeben werden.

Screenshot Söhne der Steppe Conqueror's Blade
Screenshot der neuen “Söhne der Steppe”

Was sind die weiteren Pläne für Conqueror’s Blade? Neben der Rangliste steht auch das Allianz-System im Fokus für die nahe Zukunft. So sollen im Laufe der Season 2 die Territorial-Kämpfe beginnen, in denen sich vier Fraktionen bekämpfen.

2020 soll laut Jacek Pudlik ein gutes Jahr für Conqueror’s Blade werden. Eine Roadmap mit den genauen Inhalten soll bald erscheinen.

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Tolli

Ich kann’s nur empfehlen. Hat mich seit Beta Release absolut gefesselt

Nein

Das Problem ist, der Shop (sofern nicht wieder geändert) ist jetzt P2W geworden, da man mit Echtgeld seine Truppen verbessern kann, außerdem hat man das Problem, dass man zwingend in einer Top führenden Gilde sein muss, wenn man aktiv spielen will. Da man viel selber craften muss für die Top Truppen. Sonst wird es unbezahlbar teuer.

Es müsste mehr Solo/kleine Gruppen gefördert werden.

Shu

Bitte verbreite keine Unwahrheiten, die dazu führen das Spieler das Spiel vom falschen Licht sehen. Das Spiel besitzt zwar umfangreiche Pay2Progress Elemente ( z.b. Season Pass Bosster & Premium) Jedoch keine Möglichkeit mit Geld die Einheiten zu verstärken oder sich bessere zu kaufen.

Man “kann” craften um bessere Einheiten zu erstellen, jedoch ist das ganze mittlerweile so einfach wie noch nie zuvor, das gleiche gilt auch dem Thema “Führende Gilde”, es gibt genug kleine Partein die sich behaupten ohne die 100 Mann auf den Schlachtfeld zu bringen.

Wenn dir das Spiel also selber nicht zusagt, dann bleib wenigsten der Wahrheit treu.

Nein

Dann kann man also keine Unit Skills mehr mit Echtgeld kaufen die viel Stärker sind?

Na dann… keine Ahnung fande es damals besser. Ohne BattlePass, Ehre-Cap und Co.

Ich war sogar im Creator Programm und habe das Spiel populär gemacht. Dann kamen aber sehr fragwürdige Entscheidungen.

Tolli

I olli1 Sekunde zuvor
Frag mal Shu, make cb Great again ?
P2W ist es definitiv nicht.
Man ist schneller, wenn man sich z.B. x.p. Karten im Shop kauft.
Aber alles andere ist kosmetisch.
Season 2 hat viele gute Veränderungen gebracht, vieles angeglichen. Die MM fühlen sich bisher viel ausgeglichener an.
Man kommt einfacher, und auch schneller an die „Endgame“ Einheiten. Das hat für viele Vor-, für einige Nachteile. Sorgt meiner Meinung nach aber für die Ausgeglichenheit.

Der größte Nachteil ist das immer wieder gravierende Eingriffe im Spiel vorgenommen werden. Vor Season 1 haben sie die „Endgame“ Einheiten zum absoluten Grind gemacht. In der Anschaffung als auch im Leveln. Aber hier haben sie auf die Community gehört.

Sie geben sich größtmögliche Mühe, weshalb mich das Spiel seit Release der Open Beta fesselt, und es auch weiter tun wird.

Und zum Spiel für neue, oder kleine: Auch daran haben sie gedacht und führen bald eine Legionssystem ein, was quasi ein npc geführtes Haus ist durch das man an den Open world pvp Events teil nehmen kann.
Klar, das farm und crafting System ist recht kompliziert, aber wenn man da mal drin ist, spielt ingame „Geld„ keine Rolle mehr

Nein

Konnte man den die blauen Skills craften? Das hab ich dann wohl übersehen. Mir ging es halt um die Skills, die konnte man in besserer Qualität kaufen.

Ich hab halt recht früh aufgehört, glaub als die Grenzen geöffnet wurden. Uns hat fast alles gehört und durch das “Slot blocken” im PvP waren die Wars immer recht sinnlos. (Denke das wurde gefixt?)

Hab dann nur noch ab und zu rein geschaut um die Pakete abzustauben die man Gratis bekommen hat als Creator *g*

Stimmt es eigentlich das es mittlerweile ein Ehre Cap gibt pro Woche? Vorher konnte man ja gefühlt unendlich Grinden.

Wie sind Pferde-Einheiten mittlerweile? Wurden die gut gepatcht?

Eventuell kann ich ja mal wieder rein schauen, wenn sich echt so viel zum positiven geändert hat.

Edit: Sind deutsche noch auf Ostaria auf West 1? Man kann sich ja wohl umsetzen.

Stephan

Mann kann weder Unit noch Hero Skills kaufen oder Craften. Alles muss mit zeitaufwand freigeschaltet werden.

Das “Slot blocken” ist möglich, wird aber nur noch selten praktiziert, da es sich mittlerweile rumgesprochen hat, dass dieser Exploit zu Banns führt. Darüber hinaus hat man ein paar Dinge eingeführt , die das ganze Umständlicher machen.

Die Ehre die man durch Kämpfe erhalten kann liegt bei 20.000 (Ehre durch Quests und Kisten zählen nicht dazu). Dieses Cap ist sehr großzügig ausgelegt und soll eigentlich nur die krassesten hardcore Spieler deckeln. So Pie mal Daumen brauch man 25 Stunden Spielzeit pro Woche fürs Cap.

Kavallarie war in der pre Season2 meiner Meinung nach viel zu stark. Sie waren klassiche Allrounder die beim drücken einer taste für Tod und Verwüstung sorgten und kaum zu stoppen waren. Mittlerweile wurden sie gebalanct. Jetzt muss man mehr mit dem Team spielen um ihr größtes Potntial zu erreichen.

Die Deutschen Häuser befinden sich nicht mehr zentriert in einem Gebiet. Sie haben sich über die gesamte Map verteilt.

Nein

Kannst du den eine Region empfehlen, wo man sich niederlassen kann?
Bez. welche Region ist am sinnvollsten für die High-Units?

Wir waren damals in Ostaria auf EU West 1, aber es gibt auch viele die auf EU West 2 spielen oder?

Stephan

Bei Anliang (Nord-Osten) gibts einige große Häuser. Ich kann dir nur empfehlen das du dich einem Haus anschließt, welches sich ab Januar in den Grenzländern niederlassen möchte. In diesen Lehen kannst du alle Unitkits craften.

Nein

Warum erst ab Januar? Sind die nicht schon offen?

Stephan

Weil Territorialkriege erst wieder Januar aktiviert werden.
Und die Borderlands sind wegen eines Fehlers nicht betretbar.

Stephan

Würde dir EUW 1 empfehlen

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