Die Riege der Helden des Early-Access-Mobas Paragon wächst stetig an. Wir stellen euch den neuesten Zugang, Riktor, vor und schauen uns an, wie Entwickler Epic Games gegen unliebsame Mitspieler vorgeht. Ihr wurdet gewarnt!
Der will doch nur spielen!
Mit dem wöchentlichen Patch des Mobas Paragon betritt erneut ein weiterer Held das Schlachtfeld von Agora. Riktor, der aufbrausende Cyborg, will dabei möglichst schnell Freunde finden. Und die kann er passenderweise mit seinen langen Ketten direkt zu sich heranziehen – wobei das eher selten in einer Freundschaft endet.
Außerdem kann er seine schweren Ketten, die er wie Peitschen schwingt, unter Strom setzen, was seinem Gegenüber Schaden zufügt, es verlangsamt und mit Stille belegt. Sowas mögen wohl nur die wenigstens seiner Bekanntschaften zu schätzen wissen.
Des Weiteren kann er flächendeckend um sich herum den Boden elektrisieren, was Schaden über Zeit verursacht. Letztlich durchbohrt er mit seiner Ultimate die weniger erwünschten Freunde, betäubt diese und zieht erst nach Betäubungsende wieder den Stecker.
Bis dahin sollte sich sein restliches Team jedoch um die Angreifer gekümmert haben, so dass niemand mehr am Ende der Ketten hängt. Vielleicht findet er ja so unter seinen Teammitgliedern ein paar, die ihn zu schätzen wissen. Wobei auch diese wieder schneller von ihm entfernt sein können, als er möglicherweise möchte. Denn mit seiner Passiven verhilft er Alliierten zu einer erhöhten Bewegungsgeschwindigkeit… Der arme, harte Kerl mit dem weichen Herzen will halt nur spielen.
Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten … – Bewertet Eure Mitspieler bei Paragon
Die Community will das ebenfalls und zwar miteinander, in einem positiven und hilfreichen Umfeld – mit Spielern, denen nicht gleich bei einer vergeigten Aktion oder Ansage die Hutschnur platzt und die sich an jeder Kleinigkeit und ihrem eigenen Ärger laben.
Genau solche Zeitgenossen möchte auch Entwickler Epic Games nicht in ihrem Spiel vorfinden. Daher gibt es nun am Matchende die Möglichkeit, seine Mitspieler positiv sowie negativ zu bewerten.
Zwar wird im derzeitigen Stadium nicht direkt jede negative Meldung Konsequenzen nach sich ziehen, doch auf lange Sicht werden Daten gesammelt und zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, inwieweit man eventuelle kleine direkte Strafen, wie etwa eine Sperre des Chats, oder auch Belohnungen für eine besonders positive Spielweise vergeben kann.
Ebenso ist jeder weiterhin angehalten, inaktive Taugenichtse und Drückeberger nicht einfach so mit ihrem Verhalten davonkommen zu lassen. Deshalb hat Epic Games nochmals seine Strafen angezogen und spricht direkt beim ersten Vergehen (je nach Schwere) eine Sperre von 1 bis 3 Tagen aus.
Beim Zweiten und eventuell auftretenden Folgenden droht schon mindestens eine 7-tägige Sperre – im Höchstfall direkt der permanente Ausschluss. Und Cheater sollten vielleicht nochmal nachdenken, was sie da tun. Denn solltet ihr dabei erwischt werden, tritt die Null-Toleranz-Regel direkt in Kraft und ihr seid direkt weg vom Fenster.
Das mag zwar hart sein, aber gerecht. Denn niemand möchte sich das Spiel von einem Idioten, der nichts Besseres zu tun hat, kaputt machen lassen.
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Das mit den Mitspielern bewerten ging doch vorher schon.
Die Bewertung der Mitspieler gibt es in der Form seit letzter Woche.
Davor konnte man in einem Feld Spieler mit Namen und Grund eintragen, was doch eher umständlich war. Und ich behaupte mal, da man eben nun nur 2-3 Klicks machen muss, um was zu senden, wird das auch häufiger genutzt. Vor allem gute Spieler profitieren erst richtig davon. Oder hättest du zuvor was Positives abgesendet? Ich jedenfalls nicht.
Und die Änderung der Bewertung und Verschärfung der Strafen sind deshalb aufgeführt, da sie seit Umstellung so hier noch nicht erwähnt wurden.