Als Kind wollte ich immer in der großen Halle von Harry Potter essen – Jetzt kenne ich die Wahrheit

Als Kind wollte ich immer in der großen Halle von Harry Potter essen – Jetzt kenne ich die Wahrheit

Was gibt es Schöneres, als mit Beginn der kälter werdenden Jahreszeit einen Filme-Marathon zu starten? Für mich darf dabei Harry Potter auf keinen Fall fehlen. Und was gehört noch zur vorweihnachtlichen Zeit? Natürlich leckeres Essen. Doch ein Detail wird mir bei „Stein der Weisen“ nun immer den Appetit verderben.

Das ist Harry Potter und der Stein der Weisen:

  • Der erste Film der Harry-Potter-Reihe erschien im November 2001.
  • Regie führte der US-amerikanische Filmproduzent Chris Columbus, der bis zum dritten Teil mit an den Filmen arbeitete.
  • Der Film begeistert vor allem mit viel Charme und tollen Sets, und erhielt seinerzeit drei Oscar-Nominierungen für Szenenbild, Kostümdesign und Filmmusik.

Hier seht ihr den Trailer zum Mobile-Game Harry Potter: Magic Awakened

Harry Potter: Magic Awakened – Official Gameplay Trailer

Ein Festmahl wie es im Buche steht

Wer liebt sie nicht? Die Szenen in der imposanten großen Halle, in der alle fröhlich beisammensitzen und die leckersten Speisen serviert bekommen.

Fans der Bücher erinnern sich vielleicht noch an die ausführlichen Beschreibungen der vielen verschiedenen Gerichte. Um das im Film widerzuspiegeln, bestand Regisseur Chris Columbus darauf, echtes Essen zu verwenden.

Roastbeef, Schinken, Truthahn und alles, was dazu gehört, wurde tatsächlich zubereitet und serviert.

„Man konnte die Große Halle riechen, bevor man hineinging“

Wie man sich allerdings denken kann, ist so eine Szene nicht unbedingt in einem Tag fertig gedreht.

„Es gab ein paar große Feste dort. Man filmt so etwas drei oder vier Tage lang. Am ersten Tag kam man an und bekam Essensplatten voll mit viel Fleisch, Gemüse und gebratenen Kartoffeln und durfte alles essen“, erzählte Schauspieler Warwick Davis, der Schauspieler von Professor Flitwick und dem Goblin Griphook in einem Interview (via Mirror).

Dieses Glück hielt allerdings nicht lange an. Das Filmen unter der heißen Bühnenbeleuchtung für mehrere Stunden am Stück führte schnell dazu, dass das Essen einen unangenehmen Geruch entwickelte.  

„Am nächsten Tag meinten sie dann: Esst nichts von den Lebensmitteln … ihr tut jetzt nur noch so, das stand schon die ganze Nacht dort. Am vierten Tag konnte man die Große Halle riechen, bevor man hineinging.  Das Essen war immer noch das gleiche und hatte einen recht … interessanten Geruch“, erinnert sich Davis weiter.

Wie wurde das Problem gelöst? Es grenzt wohl an ein Wunder, dass keiner der jungen Schauspieler doch von dem Essen probiert hat. In den späteren Teilen wurde das Essen dann eingefroren, um daraus Abdrücke zu machen und die Speisen in Resin nachzumachen.

Somit hat man nicht nur die Verschwendung von Essen verhindert, welches sonst alle paar Tage ausgetauscht werden musste, sondern hat sicher auch die Arbeit am Set für alle Beteiligten angenehmer gemacht.

Ich werde das Essen in „Stein der Weisen“ jedenfalls nie mehr mit den gleichen Augen sehen können, wie früher.

Fast so sehr, wie sich die Schauspieler vor dem Essen geekelt haben müssen, haben viele Fans eine Abneigung gegen Harrys verwöhnten Cousin Dudley Dursley, verkörpert von Harry Melling. Häufig haben es Schauspieler von solchen prägnanten Rollen schwer, nicht mehr nur mit dieser einen Rolle assoziiert zu werden.

Doch Melling gelang durch Netflix ein Neustart.

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Quelle(n): Mirror, IMDb, Titelbild: WizardingWorld
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