Outriders sieht aus wie Destiny 2 – Aber in gut

Outriders sieht aus wie Destiny 2 – Aber in gut

2021 startet bereits im Februar mit einem neuen Shooter: Outriders. Der sieht dem bereits bekannten und beliebten Destiny 2 ziemlich ähnlich, macht aber vieles anders – und besser, findet zumindest MeinMMO-Autor Benedict Grothaus nach dem ersten Blick auf die Features.

Was ist Outriders? Der kommende Shooter Outriders von Square Enix wurde bereits 2018 angekündigt und ist seit einiger Zeit in Entwicklung. Outriders ist ein Third-Person-Shooter mit Fokus auf PvE und Koop für bis zu drei Spieler in einem Science-Fiction-Setting.

Es gibt verschiedene Klassen, aus denen ihr auswählen könnt, und gespielt wird offenbar in abgeschlossenen Runden oder Missionen, nicht in einer Open World. Dabei mischt Outriders Elemente vieler bekannter Spiele, wie etwa:

Besonders viel Ähnlichkeit hat es jedoch auf den ersten Blick mit Destiny 2 – einem Shooter, den ich zwar einige Zeit gespielt, aber nie lieben gelernt habe. Destiny 2 ist cool, aber irgendwas fehlte mir immer. Outriders könnte genau diese fehlenden Stücke haben, wenn alles so kommt, wie es bisher angekündigt wurde.

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Eine kleine Vorschau zu Outriders von der GameStar.

Destiny 2 in besser – Wo sind die Ähnlichkeiten?

Erst einmal: ein futuristischer Loot-Shooter mit Klassen und RPG-Elementen schreit ja schon nach Destiny. Die Beschreibung passt aber auch auf Outriders. Die beiden sind quasi so etwas wie Geschwister.

Das spiegelt sich auch in der Optik wider. Outriders ist etwas rauer, ungeschliffener und archaischer. Aber grob passen die zerstörten Welten, die abgefahrene Rüstungen und die allgemeine Atmosphäre beider Spiele doch sehr gut zusammen.

Außerdem bieten sowohl Destiny 2 als auch Outriders verschiedene Klassen an, die unterschiedliche Fähigkeiten mit sich bringen und dementsprechend andere Rollen erfüllen können. Erst im August stellte Outriders seine geheime vierte Klasse vor, den Technomancer.

Die Klassen von Destiny sind schon cool – Aber die von Outriders sind noch etwas cooler.

Beide Spiele fokussieren sich auf PvE und Loot als einige ihrer grundlegenden Elemente. Koop und Gruppenspiel werden großgeschrieben, Zusammenarbeit hilft bei den härteren Gegnern im aktuellen Content. Trotzdem hat Outriders nach dem, was ich bisher gesehen habe, die Nase vorn.

Was macht Outriders hier besser?

Zuallererst einmal hat Outriders kein PvP. Alle Inhalte sind rein fürs PvE und die Story ausgelegt. Das hat mehrere Vorteile:

  • Waffen und Rüstungen müssen nicht „balanced“ fürs PvP sein, sie können einfach richtig krass reinhauen. Ich sehe hier ein enormes Spaß-Potential.
  • Das PvE ist ausgereifter. Da es keine PvP-Sektion gibt, gibt es auch keinen Grund, die Aufmerksamkeit in der Entwicklung zu teilen.
  • Die Story ist potentiell tiefgehender. Natürlich hat Destiny 2 hier eine große Vorlaufzeit, aber Outriders versprach, zum Release ein abgeschlossenes Spiel zu sein. Ich bin gespannt, was alles drinsteckt.

Bereits in Destiny war der PvE-Aspekt für mich wichtiger als PvP. Das ist er in den meisten Spielen, die eine Story und RPG-Elemente anbieten. Ich sehe Outriders hier mit der Nase vorn, weil es keine PvP-Fraktion gibt, die dann bevorzugt oder vernachlässigt wird. Alles, was kommt, kommt rein fürs PvE.

Dazu wird Outriders kein Service-Game mit einer Open World, sondern hat eine abgeschlossene Story, ähnlich wie Remnant: From the Ashes. Ich spiele zwar gerne Service-Games, aber bereits Remnant hat mir gezeigt, dass ein Rollenspiel-Shooter mit abgeschlossener Story für mich besser funktioniert als eine offene Welt. Wiederspielwert gibt’s trotzdem, aber dazu später mehr.

Verdammt, ich hab‘ wieder bis 4 Uhr Remnant gezockt und fast die Arbeit verpennt

Die Klassen kriegt Outriders ebenfalls etwas besser hin als Destiny. Titanen, Warlocks und Jäger sind cool und die Talentbäume bieten viel Abwechslung, aber die Fähigkeiten sind dann doch alle recht gleich. Jeder hat grob eine Granate, eine Bewegungs-Fähigkeit, einen besonderen Nahkampf-Angriff und einen Schutz-Skill. Zwar alles immer anders, aber doch immer irgendwie das Gleiche.

In Outriders haben die Klassen etwas mehr Charakter. Der Pyromancer hat ein ganzes Kit an Flammen-Fähigkeiten, der Trickster spielt mit der Zeit und friert Gegner ein und der Technomancer schleppt ein ganzes Arsenal an Waffen mit sich herum. Zusammen mit Mods und Fähigkeiten für Waffen sehe ich hier deutlich mehr Vielfalt.

Der Technomancer kämpft mit einem ganzen Arsenal an Waffen.

Nicht alles an Destiny ist schlecht, aber …

Beim Punkt mit der Welt – nun, das ist Geschmackssache. Ich liebe dreckige, dystopische Welten wie Fallout und Cyberpunk. Destiny kann das zwar stellenweise auch, wirkt mir aber oft doch zu steril. Besonders der Turm wirkt etwas wie „heile Welt“, wo doch eigentlich Chaos herrschen sollte. Es hängt aber von der Stimmung ab, nach welchem Szenario mir da gerade eher ist.

Destiny 2 ist kein schlechtes Spiel. Es kann mich nur einfach nicht auf Dauer fesseln. Mit den Punkten, die Outriders besser macht, kann ich mir aber durchaus vorstellen, etliche Stunden darin zu verlieren. Und das ist ja noch nicht einmal alles.

Coole Features machen Outriders richtig interessant

Die Besonderheiten von Outriders: Neben den Inhalten, die sich Outriders mit Destiny teilt, hat der kommende Shooter etliche eigene Features im Gepäck. Allem voran stehen da die Expeditionen.

Expeditionen sind quasi ein Feature aus Diablo 3 nur mit anderem Namen. In 15 „Challenge Tiers“ kämpft ihr euch immer höher und schnetzelt euch durch die Gegner, um Loot abzugreifen. Je schneller ihr seid und je größer die Herausforderung, desto bessere Beute gibt’s.

Anders als in Diablo sind das aber keine wiederverwerteten Level aus der Kampagne, sondern eigens angefertigte Level, die nach der Story für Endgame-Spieler gedacht sind. Ähnlich wie der endlose Roguelike-Modus von Remnant soll das dafür sorgen, dass Spieler auch nach der Geschichte noch bei Laune gehalten werden.

Dazu bietet Outriders Crafting und Mods an. Legendäre Waffen etwa verfügen über einzigartige Effekte, die sich durch Zerlegen herauslösen lassen, um sie dann in andere Waffen einzusetzen. Auf diese Weise kann jeder Spieler seinen eigenen Build zusammenbasteln und verschiedene Fähigkeiten kombinieren, die sich mit der eigenen Spielweise ergänzen oder ganz neue Wege eröffnen.

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Die Kollegen von der GameStar finden: Outriders hat mehr von Remnant als von Destiny.

Wann und wo erscheint es? Nachdem ursprünglich Ende 2020 als Release-Datum geplant war, erscheint Outriders nach einer Verschiebung nun am 2. Februar 2021. Es kommt für den PC auf Steam, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X/S und Stadia.

Nach dem lästigen Corona-Jahr 2020 ist Outriders damit zumindest für mich ein guter Grund, nach Vorne zu blicken. Ich freue mich darauf, einen so vielversprechenden Shooter so früh im Jahr zu bekommen und spielen zu können.

Wenn ihr wissen wollt, was euch im neuen Jahr so erwartet, schaut bei den Releases von MMOs und Online-Games 2021 im Überblick auf MeinMMO vorbei.

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Alitsch

so lange es keinen echten Konkurrenten im Gunplay gibt wird sich auch Qutriders zu der anderen Konkurrenten von Destiny gesellen.
Ich hab eher das Gefühl Outriders eher mit deer Borderlands zu vergleichen.

Vorbestellen werde Ich es mir nicht, möchte erst erste Reviews abwarten unter anderen ist es großes Problem beim PVE Wiederspielbarkeit durchs Loot und neues Content Nachschub.
Das an den Looter-Shooter die Interesse fehlt liegt untern anderen an den Shooter selbst, Ich finde es ist eine Art Sättigung entstanden, es ist schon eine Weile her wo es eine Innovation im diesen Genre gab, wo es bei den Spielern Mund offen geblieben ist, etwas eigenständiges nicht von einander Kopiertes . Durchs Vergleicht erkennt man schnell wie viel (neu) Innovation in neum Spiel stecken.
Icxh finde letztens war es Bungie 2013 Ihre Gunplay gefolgt vom TTK.

Wenn es nicht halbgares/halbfertiges ist , dann ist es nichts wirklich Neues was man schon auf eine oder andere Weise kennengelernt hat.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Alitsch

(Gelöscht.)

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Zuko
Schuhmann

Bitte mal die Regeln durchlesen:

Wenn ein Kommentar gelöscht wurde, dann weil er gegen unsere Regeln verstoßen hat
Über Löschung von Kommentaren wird nicht diskutiert

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So Kommentare verstoßen gegen unsere Regeln und werden gelöscht. Wer länger hier ist, der weiß, dass wir das ziemlich konsequent so durchziehen.

Wer sagt: “Ich will aber Autoren persönlich angreifen und das soll stehen bleiben – Zensur, wenn sowas gelöscht wird!”, der soll sich bitte eine andere Webseite zum kommentieren suchen. Hier läuft das nicht. Das bringt nix.

Redet über den Artikel und nicht über Personen.

Lies dir vielleicht wirklich mal in Ruhe die Regeln durch:

  • Angriffe gegen einen Leser oder einen Autor: Setzt Euch mit den Texten und Kommentaren des anderen auseinander – nicht mit der Person dahinter

Das ist uns sehr wichtig.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Schuhmann
Antester

Der Vergleich zu Destiny 2 hink, mMn.
Erst mal 1. und 3. Person, dann hat Qutriders wohl eher einen Skillbaum (?) wie noch in Destiny 1 (der wurde aber in D2 komplett vereinfacht) und PvP gibt es erst gar nicht.
Letzteres ist ein Vor und Nachteil.
Vorteil: man kann völlig absurde und spassige Waffen einführen und muss sich nicht soviel über OP Gedanken machen.
Nachteil: Für viele Destiny-Fans ein NoGo und damit ist der Vergleich vom Tisch mMn.
Ich finde es durchaus interessant und werde es (wenn man mehr weiß) mal anschauen!
Ein Destiny-Ersatz für viele eher nicht, dazu müsste Destiny wohl abgeschaltet werden, aber vielleicht mal eine Alternative um zwischendurch was anderes zu zocken und vielleicht verliebt man sich ja doch?
Nach den vielen verbuggt Spielen und Pleiten (ich fand Anthem anfangs durchaus gut, es fehlte nur Content und massive Schädlingsbekämpfung) und dem Destiny Hamsterrad, warte ich erst mal ab, bevor ich wieder Geld gegen den Monitor werfe, ob das Game auch wirklich gut ist und nicht mit der heissen Nadel genäht.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Antester
Compadre

Nachteil: Für viele Destiny-Fans ein NoGo und damit ist der Vergleich vom Tisch mMn

Ah okay. Sehr tolles “Argument”. 😀

Für Spieler, die überwiegend und hauptsächlich PVE spielen, zu denen ich mich auch zähle, hat es NUR Vorteile, wenn es kein PVP gibt. Die größten Probleme, die Destiny 2 hat, kommen aufgrund der Balance im ständigen Abgleich mit dem PVP.

Wenn ich ein Spiel möchte, in dem PVP vertreten ist, dann hole ich mir Outriders ja erst gar nicht. Von daher hat es für PVE Spieler die Outriders spielen wollen nur Vorteile.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Compadre
IrbySmith

Sehe ich auch so und wenn man mal ganz ehrlich ist, so ist der PVP von D2 eh kaum gespielt. In guten Zeiten kommt der auf seine 20% (warmind.io Daten) und viele davon spielen auch nur, um Aufgaben oder so zu erledigen. Von daher ist es positiv, dass es keinen PVP Zwang gibt

CandyAndyDE

Also mit Destiny hat das gar nichts zu tun. Das ist Gears of War mit einem Hauch von Anthem.

Das ist total zusammen geklaut. Die Engine ist von Gears of War. Die Waffen und selbst die Animationen sind geklaut. Der rennt da mit einer Gnasher und einer Lancer rum.

People can Fly hat sich bei Gears of War: Judgement auch nicht mit Ruhm bekleckert. Das Teil wird bis heute von Fans geleugnet.

Ich empfehle jedem, der interessiert ist, die Tests abzuwarten, bevor ihr am Ende enttäuscht seid.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von CandyAndyDE
SneaX

Sieht für mich eher aus wie division mit übernatürlichen fertigkeiten. Mit destiny zu vergleichen find ich bisschen weit her geholt

ExoticStrohmi

für mich sieht das aus wie dieses Di Wischn,…. nur halt mit Endzeit-Bauern 😀

SFS

Haha – hat ja schon mit Anthem so gut funktioniert, mit 3rd Person und ohne PVP … NICHT !!! 3rd person ist nicht 1st Person – Kann niemanden verstehen, der Division oder Anthem mit Destiny vergleicht , ich sehe da NULL Überschneidungen außer dem Looten, aber dann kann man auch gleich WOW als Vergleich heranziehen, das hat wenigstens eine Open World … abgeschlossene Story, PVE und keine Open World machen den Titel ja zu einem x-beliebigen und für die Fans von 3rd Person hoffentlich auch guten Shooter, aber ich bin bei 3rd Person raus und bleibe bei dem seit 2014 totgesagten „langweiligen“ Destiny, bis wirklich einmal ein würdiger Herausforderer kommt! Scheint ja echt schwierig zu sein, einen guten 1st Person loot shooter auf die Beine zu stellen, vielleicht macht bungie ja doch das ein oder andere besser als andere …

RyznOne

Sorry aber das sieht für mich aus wie Division. Deckung anstatt springen, geschützte, Klassen Spezifizierung und skills. Die andere Sache ist, dass es kein Service Game sein wird, also der content begrenzt ist. Also jedes Jahr ein neues oder irgendwann DLCs und Erweiterungen. Die Frage ist jedoch wieviel bietet das Spiel wenn es rauskommt wirklich. Wenn ich dran denke wie Godfall gehyped wurde und wieviele heute noch spielen, warte ich lieber ab.
in letzter Zeit haben sehr wenige Spiele geliefert was versprochen wurde, abgesehen von ein paar Singleplayern.

Marco

Aha, die Story von Destiny ist dem Herren wohl nicht tiefgehend genug. Mir scheint als hätte er gerade mal alle Hauptkampagnen hintereinander gespielt und schreibt dann, dass die neue erweiterung Abzocke wäre. Dabei hat er nur einen Bruchteil erlebt und hat längst keine Ahnung, wie tiefgehend Destiny ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei Outriders nicht beinahe alle Waffen und Rüstungen ihre eigene und teils zusammenhängende Lore haben, so wie es in Destiny der Fall ist, was Destiny eben unglaublich viel Tiefe verleiht. Außerdem: Wie kommt man auf die Idee, ein Open World Spiel mit einem Missionsspiel zu vergleichen ? Das ist einfach falsch. Vergleich es von mir aus zum Beispiel mit Warframe, aber nicht mit Destiny. Damit machst du dich selbst nur zum Affen.

Furi

Schaut auf jeden Fall sehr interessant aus.
PvP brauch ich überhaupt nicht, lieber miteinander als gegeneinander 😉
3rd Person stört mich net, hab Division 2 auch sehr gern gespielt.
Hoffe nur man hat genug zu tun^^

Antiope

Einiges klingt wirklich nicht schlecht, nur ich kann mich mit Thirdperson einfach nicht anfreunden.

v AmNesiA v
...Outriders ist ein Third-Person-Shooter...

Da habe ich aufgehört zu lesen.
Werde mit 3rd Person Spielen nicht warm.
Schade, denn die Einleitung klang interessant. ??‍♂️

lIIIllIIlllIIlII

Habe den Eindruck, dass viele wissen nicht was ein Vergleich ist ¯ _(ツ)_ /¯

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Brohn

Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären wo der Autor hier Ähnlichkeiten zu Destiny sieht. Nichts vom Gameplay (Erst recht nicht das, welches der Autor als Video selbst eingebunden hat) erinnert auch nur im Entferntesten an Destiny.

Erst einmal: ein futuristischer Loot-Shooter mit Klassen und RPG-Elementen schreit ja schon nach Destiny.

Nein, tut er nicht. Auch ein Division hat all diese Elemente und lässt sich dennoch nicht mit Destiny vergleichen. Dieses Spiel schreit eher nach Division, als nach Destiny (Weil Third-Person-Shooter und das Schießen aus der Deckung heraus).

Ja, einige Waffen- und Rüstungs-Designs sowie einige Klassenfähigkeiten ähneln dem Stil in Destiny (zumindest stellenweise) und dennoch sehe ich in Sachen Gameplay, wenn ich mir das Spiel so ansehe, eher ein Division, als ein Destiny, auch wenn ich diesen Vergleich ebenfalls nicht so recht passend finde.

Ich würde ja eher sagen, dass Outriders viele Elemente mit seinen Genre-Kollegen gemeinsam hat und dennoch eine interessante eigene Mischung darstellt.

Und bevor der Gedanke aufkommt, ich würde dem Autor sagen, wie er seinen Job zu machen hat, möchte ich kurz anmerken, dass dieser kleine Rant nur meine persönliche Meinung wiederspiegelt. Einzig und allein der Vergleich zu Destiny und seinen Klassen hinkt für mich gewaltig.

So, wo ist mein Kakao?
*Kakaopulver ist leer*
Hat noch jemand Kakaopulver?

Kuhsel

*Kakao hinstell* ☕??

Ist für diesen guten Kommentar das Mindeste! Sehr gut geschrieben, unterschreibe ich direkt! ??
Hab mich nämlich auch gefragt, wo genau da die Ähnlichkeit zu Destiny 2 sein soll… ????‍♀️

winterbegins

Absoluter Äpfel und Birnen Vergleich. Die Spiele haben nichts miteinander zu tun, alleine schon weil das eine ein 3rd Person und das andere ein Ego Shooter ist.

art_jackal

3rd person, kein pvp -> nein danke

Nein

Outriders war aber kein Service game oder?

winterbegins

Ne eben nicht, deswegen ist der Vergleich auch völlig daneben. Vom Content kann man das eher mit Remnants vergleichen oder von mir aus auch Borderlands. Da kommen vielleicht noch paar DLCs raus, aber das Spiel wird nicht über mehrere Jahre supported.

Nein

Ja ok, dann kann man auch einfach cheaten ^^

KingFritz

Abwarten. Gab soviel Titel, die Destiny kicken wollten. Einige hab ich angezockt und wieder gelöscht. Nirgends war das Ballern bisher besser. Natürlich nur meine Meinung.

Uxus

niemand wollte destiny kicken. es sind immer nur die spieler und auch leute dies nie gespielt haben die so einen blödsinn von sich geben wie “destiny killer lol”.
oder “destiny clone lmao” sobald es 1-2 ähnliche elemente hat.
gibts schon seit wow zeiten und wahrscheinlich noch länger.
jedes mmorpg= wow killer/clone
jedes spiel mit iso perspective = diablo killer/clone
jedes spiel mit ballern und loot = destiny killer/clone

Eldiablo828

Der Vergleich zwischen Destiny und Outriders hinkt extrem. Sei es das Gameplay oder auch das Szenario.
Ein genauso dämlicher Vergleich, der zwischen Serien mit Schwertern und Game of Thrones angestellt wird, nur weil in beiden Schwerter vorkommen.

Auch wenn es sich bei dem Artikel hier um eine Meinung handelt, finde ich ihn dennoch sehr mies geschrieben und auch sehr mies begründet.

Was man auch nicht bei Outriders vergessen sollte: es handelt sich um Square Enix. Und das ist nicht gut, wenn man sich die letzten Jahre anschaut.

Outriders wird genauso absaufen, wie Anthem, Avengers, Breakpoint und Co. und ebenso scheitern an Destiny, Division und Warframe. Paar Tage/Wochen werden die Leute es etwas spielen und letztendlich wieder bei den drei o.g. Titeln landen.

Mich persönlich spricht das Gezeigte bei Outriders auch null an. Wirkt auf mich, als hätte man nicht verwendete Datenreste von Anthem und Division zusammengemischt und umgerührt.

winterbegins

Stimme teilweise zu, aber falls das noch nicht klar war = Outriders ist ein normales Spiel und kein GaaS Titel wie die von dir genannten wie Anthem usw. (GR Breakpoint ist auch kein GaaA Titel)
Macht also gar nichts wenn die Leute es nur für kurze Zeit spielen.

Eldiablo828

Naja, bei Release war Breakpoint schon ein GaaS – Titel, bzw. sollte es werden. Ubisoft hat es nur extrem vergeigt und die GaaS Aspekte nach und nach entfernt.

Und mir ist schon klar, dass Outriders kein GaaS Titel wird, was meine Aussage, dass der Vergleich mit Destiny hinkt, ja nur unterstützt 😉

Der Autor stellt aber halt diesen Vergleich an, begründet ihn meiner Meinung nach schlecht bis gar nicht (“Destiny hat das auch, Outriders halt nur besser, weil ich Destiny nicht mag.”) und stellt Outriders als den Destiny-Killer hin, was er aber nicht sein wird.
Es wird vielleicht so erfolgreich wie Remnants, wobei die Resonanz bei Gameplayszenen von Outriders eher nüchtern ausfällt (z.B. in den Kommentaren bei Angry Joes Videos). Wird wahrscheinlich (leider) eine typische Sqaure Enix Luftnummer werden.

Mr.Tarnigel

Musste ich auch sofort denken als ich Square Enix gelesen haben. Kann mir einfach nicht vorstellen das die das können.

Tomas Stefani

Denke Bungie zittert schon vor Outriders.
Ich hofe die können die seit langen erhofte konkurenz zu Destiny werden.

Bin gespannt wie das Spiel dann Letztendlich wirklich ist, klingt ersteinmal sehr interessant und vielversprechend..
Mir würde PVP nicht fehlen im Destiny Universum, aber ner Menge Spieler schon, daher bin ich seit jeher dafür, daß jegliche Vorteile im PVP non-existent sind, jeder hat das gleiche Level, und vor allem müsste es mit den Waffen anders laufen, reine PVP Waffen wären sicherlich eine Option, zumindest endlich die Abkopplung und DIstanz zu haben zum PVE, und dann kann man auch ruhig krasse PVE Waffen designen, aber das geht halt nur wenn es als Beispiel reine PVE und reine PVP Waffen geben würde… Könnte zumindest mal ein Ansatz sein, denn Waffen-Balancing im Einklang PVE und PVP hinzubekommen ist echt schlecht, wie man ja auch an den zahllosen Versuchen sieht die Bungie schon angestellt hat…

F N

Destiny ist in erster Linie ein Ego Shooter. Da lohnt sich der Vergleich mit Anthem deutlich mehr.

Frank

Sehe das genauso, der PVP ist der Grund für das Scheitern von Destiny.
Klassen für was? Muss ja alles auch für den PVP passen.
Jede Waffe jedes Rüstungsteil und jedes Exotik, darf nicht zu sehr aus der Masse hervortreten, wegen dem PVP.
Warum ist der Titan kein richtiger Tank, warum ist der Warlock kein richtiger Damage Dealer, richtig wegen dem PVP.
Warum wurden alle geilen Waffen generft, wegen dem PVP.
Warum gibt es wohl diese idiotische ein Exo Begrenzung ?
Natürlich werden Leute einwerfen,
dass der PVP für Destiny wichtig ist und das stimmt ja auch, weil es völlig falsch entwickelt wurde.
.
Ich hätte Destiny lieber in einer POE Version

  • komplett gratis
  • alle 3 – 4 Monate neuer Content
  • statt einer pseudo Open World, lieber Maps (aka Stikes)
  • kein PVP
  • aller Loot per RNG
  • einen echten passiven Skilltree

Dazu

  • unbegrenztes Leveln
  • echte Klassen, mit wirklich unterschiedlichem Fokus
  • Rassen die eigene passive Eigenschaften mitbringen
  • neben, blau, grün, lila, gelb noch orange, rot und schwarze Seltenheits Stufen

Was ich nicht brauche

  • PVP
  • Beutezüge, die mir ständig vorschreiben wie ich das Spiel zu spielen habe
  • Waffenquests

Das wäre mal ein Anfang.

Wurstwagen

Also Borderlands

Frank

Habe Borderlands gespielt, aber auch dort zuwenig RPG Skilltree Möglichkeiten.
Zum Beispiel sind die ganzen Mods in Destiny für den Arsch.
Die gehören nicht in die Rüstung, wo man sie je nach Bedarf ständig umschreiben muss,
die gehören in einen passiven Skilltree.
Ich möchte Rüstung nicht nur beliebig infudieren können, ich möchte sie auch gezielt verbessern können, d.h. jeden einzelnen Wert, das verstehe ich unter ständigen Progress.
Außerdem soll sich mein Char aufleveln und nicht die Rüstung.
Höherer Level gleich mehr Skillpunkte, die Rüstung/ Waffen werden dagegen einfach verbessert.

Frank

Edit:
Natürlich müssen auch die Fokusse angepasst werden.
Selbst da hat Bungie ihre komplette Inkompetenz gezeigt.

Licht (Elementar) Fokusse

  • Blitz
  • Feuer
  • Eis (Stasis)
  • Leben (reiner Support (buff) Fokus)

Dunkelheit Fokusse

  • Leere
  • Gift
  • Dunkle Energie
  • Zersetzen (reiner Support (debuff) Fokus)
Daniel

Ich glaube nicht das Outriders ein Destiny Killer wird.
Aber ich hoffe das Outriders zusammen mit Warframe, eine starke Konkurrenz wird. Das Bungie endlich mal aufwacht.
Ich für mein Teil freue mich drauf und werde dem Spiel aufjedenfall eine Chance geben.

Outriders sieht interessant aus bis ich gelesen habe das es kein Service Game ist. Mich motivieren Service Games einfach deutlich mehr. ICh hab das gemerkt bei Borderlands 3 welches mein erstes Borderlands war. Die Story habe ich bis heute nicht durch weil es irgendwann einfach langweilig war. Auch Remnant fand ich cool gemacht und dennoch die Motivation verloren. Das habe ich bei Destiny noch nie gehabt. Und gerade das PvP hält mich in den Spielen. Das fehlt mir leider alles bei Outriders. Auch wenn das Spiel echt gut aussieht. Es würde aber in der gleichen Ecke mit Borderlands3 und Remnant bei mir landen. Da lasse ich lieber gleich die Finger davon.

Mr. Killpool

Aber gerade auch der PvP macht destiny zum Teil aus.
Ich sehe hier aber nur geringe Ähnlichkeit mit destiny.
Da habe ich ganz andere Spiele im Kopf, die vergleichbar sind.

Philipp Hansen

Freue mich auch und finde das “abgeschlossene” Konzept auch super. Wenn in Destiny 2 die Season ausläuft, alles erledigt ist: immer her mit Outriders. Hätte mir daher persönlich sogar eher einen Release im März gewünscht, aber ich will mal nicht egoistisch sein 😀

Antester

Lieber noch ein paar Monate länger, damit das Game nicht wieder voller Käfer ist, wie so vieles anderes was unbedingt raus muss! Du findest sicher was um die Zeit zu überbrücken und freust dich um so mehr, wenn Outdriders rund läuft. Bin auf jeden Fall auch gespannt auf das Spiel!

Tronic48

Outrider ist eine Mischung aus Remnant wegen dem Multiplayer mit 2 weiteren Spielern, etwas Anthem wegen dem Loot System, etwas Division wegen in Deckung gehen, und etwas Destiny 2 wegen dem Syfy Setting, so würde ich Outrider bezeichnen.

Ob nun schlechter oder besser sei mal dahingestellt, das wird/muss sich zeigen.

Den eines hat Outrider z.B. nicht und das ist eben die Open World, wo man mit anderen Spielern zusammen Events macht, und das ist etwas was mir sehr gut gefällt, aber wer weis, vielleicht kommt es ja noch in Outrider, so eine Art Freeplay wie es Anthem hat, wenn sie so etwas einbauen, dann oh man, dann könnte man schon eher sagen besser als Destiny 2, oder gleich gut.

Aber egal, Besser oder gleich gut, ist alles egal, es ist ein neuer Shooter und der sieht verdammt noch mal gut aus, und von dem ausgegangen was ich bisher sah, wird es ein Hammer Spiele werden/sein, in dem ich mehrere 100h verbringen werde, das ist mal ganz sicher.

Ich jedenfalls freue mich tierisch auf Outrider, genau so wie auf New World.

Daniel

Outriders hat zwar keine direkte Open World, aber es soll sich lohnen die abgeschlossen Gebiete zu erkunden.
Finde ich besser als eine tote Open World, so wie Anthem oder Destiny 2 sie hat.
Alles andere wird sich zeigen.

Tronic48

Bei Anthem gebe ich dir Recht, da muss man auf Anthem Next warten wie das wird, bei Destiny 2 nur bedingt, den sehr oft Spiele ich auf der Erde und meistens sind da einige Spieler und mit denen mache ich dann ein Event nach dem anderen, das macht Fun.

Outrider wird gut werden keine Frage, deshalb freue ich mich ja darauf, und wenn Anthem Next dann kommt und es besser als jetzt ist, wovon ich ausgehe, dann haben wir/ich eine gute Abwechslung zwischen den 3, was will man mehr.

Sveasy

Du glaubst also wirklich Anthem 2.0 kommt noch?

Nicht missverstehen, ich fand Anthem trotz aller offensichtlicher Mängel spaßig aber denke das Ding ist tot.

Tronic48

Vielleicht hast du ja recht mit Anthem, dennoch bleibe ich mal bei meiner Hoffnung.

Auf der anderen Seite, wenn Outrider erst einmal da ist, wer braucht da noch Anthem, da müsste Bioware schon was außergewöhnliches aus und von Anthem bieten, das dass dann noch einer Spielt und das muss ich leider zugeben, wird nicht passieren, sie sagten ja selbst das Anthem Next kein neues Spiel werden wird, nur eben ein paar Änderungen, und die werden das auch nicht mehr rumreißen, wäre echt schade um das Game.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Tronic48
Sveasy

Definitiv. Das Grundgerüst war gut. Die Welt sah gut aus, die Suits waren interessant und das Gameplay von der Mechanik her spaßig.

Maledicus

Also von einem Vergleich mit Destiny würde ich da erstmal absehen, das Spiel hat einen anderen Fokus auch wenn es ein Loot-Shooter wird. Destiny fühlt sich eher wie ein MMORPG an auch wenn es das nicht wirklich ist, das wird Outriders so sicher nicht bieten .. es scheint mir eher in die Schiene Diablo, Marvels Avengers Typ Spiel zu passen, weil man dort eben anderen Spielern nur begegnet wenn man es auch möchte. Da wird es doch keine Social-Hubs geben in Outriders oder?

So nun zum Wesentlichen .. ich freue mich auf das Spiel 🙂 die Verschiebung fand ich allerdings sehr weise vom Entwickler-Team, man wollte noch Polishing betreiben was wegen Corona erschwert wurde. Gute Entscheidung.

Ich hoffe auf ein Spiel da durchdacht ist, wenig Bugs hat und ein richtig gutes coop-Loot-Shooter-Spielerlebnis sowie Langzeitmotivation bietet auch wenn es kein Live-Service-Game wird. Ist Diablo ja auch nicht, man könnte da halt DLCs bringen.

Wegen der Sache mit den Waffen, da stimme ich dir zu, etwas das mich besonders bei Destiny schon immer stört ist, das die Waffen halt egal wie sie Aussehen standard sind. Sie müssen PvP verträglich sein. Und ist ne Waffe mal außergewöhnlich in dem was sie kann, dann hat sie andere Nachteile die sie dann weder im PvP noch im PvE glänzen lassen.
Deswegen hab ich wesentlich mehr Spaß in Borderlands o. Warframe .. da darf es richtig RUMMS machen 🙂

Gruß.

Shin Malphur

Wird auf jeden Fall mal angezockt. Denke nicht, dass es ans Gunplay von Destiny ran kommen wird, aber davon hab ich seit über 6 Jahren auch langsam genug. Was ich aber nie wieder in meinem Leben beginnen werde, sind Grind Spiele. Das nimmt einfach viel zu viel Zeit ein und mit Familie ists das einfach nicht wert. Dann will ich lieber in meiner Freizeit in der ich Zocken kann auch was tolles erleben (zB Story), statt einfach nur die gleichen 2 Strikes 100mal zu spielen.

ironhunt3r

Ist das Balancing in Destiny noch immer so schlimm? Wieso gliedert man den PvP-Modus in D2 nicht einfach aus und macht daraus ein eigenes Spiel?

Shin Malphur

Nein ist nicht mehr so schlimm. Mittlerweile wird unterschiedlich zwischen PvP und PvE gebalanced. Nur im Gambit wills noch nicht so recht funktionieren.

Was aber noch nicht gemachtbwurds, ist die Korrektur von den kaputten Nerfs, die in der Vergangenheit gemacht wurden. Das „wächst sich raus“ mit der Zeit durch Sunsetting usw. Manche Exos brauchen eine Überarbeitung und die alten Klassen kommen später mal dran.

Philipp Hansen

Mittlerweile werden Skills und Waffen tatsächlich auch separat gebalanced. Einige der jüngsten Stasis-Klassen frieren im PvP den Gegner z.B. nun deutlich kürzer ein (nachdem es da heftige Kritik gab). Auch bei den waffen zeigt sich da, dass individueller geschaut wird. Aber beides, PvE- und PvP-Sandbox perfekt unter einen Hut zu bekommen, dürfte trotzdem nahezu unmöglich sein.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Philipp Hansen
EsmaraldV

Es wird zwar teilweise unterschiedlich gebalanced, jedoch ist generell das Balancing in D2 ein sehr großes Problem.
Stasis ist völlig überpowered, wurde völlig ungetestet ins PvP integriert und macht mMn. dieses kaputt. Hier wird aktuell mit zweierlei Maß gemessen was Stärken und Schwächen im Vergleich mit den “alten” Fokussen betrifft.

Aktuell ist es echt gut spielbar. Man darf das Spiel halt nicht wie einen normalen Gunshooter a la CoD spielen. Das Loadout(Klasse, Skills, Exos) und die richtige Verwendung dessen ist absolut wichtig.

Marcel Brattig

Zum Glück hab ich den Artikel gelesen. Erst dachte ich mir juhu ein neues Spiel im Februar, aber jetzt da ich weiß das es kein Open world gibt ist mein Interesse gleich wieder null. Loot Shooter ohne openworld ist für mich zumindest völlig dämlich und langweilig. Kein Bock an irgendwelche Storys und Aktivitäten gebunden zu sein. Ich brauche meine Freiheit beim Erkunden. Kein Bock die ganze Zeit im Nacken zu haben das ich noch die dämliche Mission zuende machen muss damit es zwingend weitergeht.

Mike

Danke 1:1 was ich mir auch gedacht habe

Kann man kein stück mit Destiny vergleichen, allein schon wegen der Perspektive nicht.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Jada
Dawid Hallmann

“Kein Stück”. Erkläre mal, warum man gar nichts vergleichen kann. Das ging bei The Division 2 und Destiny 2 schließlich auch, dass man einige Kern-Elemente vergleichen und es durchaus stärker überschneidende Zielgruppen gab, oder?

Es ist kein Zufall, dass viele, die sich für The Division 2, Anthem und Outriders interessieren, es auch für Destiny 2 tun. Wir sehen das ganz deutlich in den Daten und Google unterstreicht das durch vermehrte, verwandte Suchbegriffe zwischen den Spielen.

Mike

Also ein Spiel zu vergleichen nur weil ein paar Kern-Elemte sich überschneiden is bissl wenig da kann ich das Spiel mit 1000 anderen auch vergleichen .

Ja kann man auf den ersten Blick schon vergleichen. Auf den zweiten Blick wird aber sehr schnell deutlich das sie doch viel weniger gemeinsam haben als man denkt. Und das die Leute beides ähnlich googlen kommt meiner Meinung eher daher das man sich ein Spiel wünscht das eben wie Destiny bzw. besser ist. Das liegt gar nicht an Outriders meiner Meinung nach. Man will ein neues Destiny von höherer Qualität haben. Outriders ist Ende 2021 nur noch wenig Artikel wert. Viel weniger als Destiny.

Wer Division 2 und Destiny 2 verglichen hat dem ist eh nicht zu helfen, die Spielen sich komplett unterschiedlich, haben komplett unterschiedliches Gameplay, die Perspektive ist eine andere, das Movement ist nicht statisch und in Division/Outriders gibts das gute alte hüfthohe Deckungssystem wie es alle 3rd Person Shooter nutzen.

Was die Zielgruppe ist spielt keine Rolle, die beiden Spiele sind komplett unterschiedlich und haben nur das “Ballern” gemeinsam, wenn ich danach gehen müsste dann könnte ich Destiny auch mit Contra vergleichen.

Schuhmann

Was die Zielgruppe ist spielt keine Rolle,

Wo steht das?

Das ist komplett gegen jede Erfahrung, die ich hier auf der Seite in den letzten 7 Jahren gemacht habe. Worauf basiert diese Aussage? Hast du da Umfragen gemacht, hast du geforscht, hast du in dem Bereich gearbeitet und das sind jetzt deine Erkenntnisse?

Aus Sicht der Gaming-Industrie, sind Zielgruppen wahnsinnig wichtig. Und es ist für das tatsächliche Verhalten der Spieler auch entscheidend. Faktoren wie “Loot, Progress-Systeme, Erfolge” usw. ziehen alle eine bestimmte Gruppe von Spielern an. Spiele, die das bieten, sind für diese Spieler attraktiv. Spiele, die das nicht bieten, sind für diese Gruppe nicht attraktiv.

Das ist das, was wir seit 7 Jahren hier auf der Seite beobachten. Bestimmte Spiele mit System X, Y, Z interessieren unsere Stammleser – Spiele ohne diese Systeme interessieren sie nicht.

Und du sagst: “Nein, so ist es nicht. Alles, was ihr sagt, ist Quatsch. Das einzig Wichtige ist Gameplay: First-Person oder Third-Person, fertig.”

Okay, kann für dich so sein. Entspricht absolut 0,0 unseren Erfahrungen, die wir hier seit Jahren machen. 😀

“Wer Division 2 und Destiny 2 vergleicht, dem ist nicht zu helfen” -> Ich hab mal “Games like Destiny gegooglet”, die ersten 3 Ergebnisse sind Listen von US_Gaming-mMagazinen. Kannst du ja mal schauen. 😀

https://www.thegamer.com/destiny-2-similar-games-related/
https://www.gamingscan.com/best-games-like-destiny-2/
https://www.wepc.com/tips/5-games-like-destiny/

Das kann man übrigens beobachten: Viele der Leute, die Destiny gespielt haben, haben dann auch Monster Hunter World. Und genau diese Zielgruppe wollte monster HUnter World. Wie willst das denn erklären, wenn du 100% sagst “WEnn sich Gameplay unterschiedet, haben Spiel 0 gemein und man kann sie nicht vergleichen.”

Nakazukii

also ich würde Outriders eher mit Anthem vergleichen 😀

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Nakazukii
Bert

Der nächste destiny killer 🙂

Ich hoffe nur, dass er seinen Job richtig macht. Nicht so wie Anthem

Oder Divison. Oder jedes andere Spiel das es versucht hat. Am Ende hat es kein Game an Destiny vorbei geschafft. Da stellt sich die Frage: Sind die alle zu blöd um es daran vorbei zu schaffen oder ist Destiny einfach zu gut? Es kann ja nur eines von beiden sein.

Ich glaube beides trifft zu. Bei EA mit Anthem war es einfach reine Dummheit und Geldgier.
Dass Destiny zu gut ist, würde ich nicht sagen. Destiny war das erste seiner Art/der Urvater und jedes weitere Spiel wird damit verglichen. Die neuen Spiele müssen alles das haben was Destiny hat und noch mehr. Das ist schon die erste Herausforderung: Ein Spiel was genau so ist wie Destiny aber gleichzeitig auch neu und anders. Ein weiteres Problem ist, dass das Genre Loot-Shooter nicht genug Aufmerksamkeit bekommt/bekommen hat, damit mehrere Entwickler sich hinsetzen und ihr eigenen Loot-Shooter entwickeln.
In den letzten Jahren lag der Trend eher bei MOBAs und jetzt bei Battle Royal. Loot-Shooter waren nie wirklich im Trend, sonst hätten wir viel mehr Alternativen und möglichweise schon ein Spiel was besser ist als Destiny.
Destiny ist ein Monopol und das ist gefährlich. Wieso soll Bungie sich anstrengen, wenn sie sowieso wissen, dass es keine Konkurrenz gibt.

Das Destiny sich nicht mehr anstrengt weil sie ein Monopol haben glaube ich nicht. Geht man nach den Leuten hier dürfte es absolut einfach sein etwas zu machen das besser ist als Destiny. Wenn man also etwas bietet das besser ist bekommt man einen Großteil der Zielgruppe. Das ist nicht geschehen obwohl es Firmen wie Ubisoft oder EA versucht haben.

Antester

Anthem hätte richtig gut werden können. Ich fand das rumfliegen und movement echt spaßig!
Es hatte nur viel zu viele Bugs und der Loot war öde wie die Content nach einiger Zeit.
Davon ab war das Kämpfen und die Welt richtig gut, fand ich jedenfalls.

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