Meine Experten-Meinung zu Final Fantasy XIV: Holy F*ck, ist Shadowbringers gut

Meine Experten-Meinung zu Final Fantasy XIV: Holy F*ck, ist Shadowbringers gut

Unsere Autorin Irie ist aus ihrem Schock erwacht und muss euch unbedingt mitteilen, wie gut die Story des neuen Addons Shadowbringers von Final Fantasy XIV ist. Echt jetzt.

Seit dem 28. Juni können die Vorbesteller das neue Addon von FFXIV anzocken: Shadowbringers. Es gibt mittlerweile viele Reaktionen und Feedback vor allem zur Story der Erweiterung.

Ich selbst? Mich hat das Addon auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. Haltet euch also fest, Kids. Ich muss mich gerade dringend ausnerden.

irie beim spielen von shadowbringers
Ich beim Spielen von FFXIV: Shadowbringers

Dieser Artikel wurde spoiler-frei gehalten. Alle Infos über die Story, die hier zu finden sind, stammen aus Briefen des Produzenten oder Interviews mit Yoshida.

Von Anfang an auf dem richtigen Weg

Das Entwickler-Team hat mit der Story des Addons alles richtig gemacht. Es begann schon lange vor dem Launch mit der Veröffentlichung der Trailer. Sie waren so konzipiert, dass wir lange Zeit keine Ahnung hatten, was zum Geier in dem Addon los sein wird.

Das sorgte dafür, dass in der Community tonnenweise Theorien herumgingen. Die Leute wollten wissen, was passieren wird. Auch ich habe stundenlange Diskussionen mit anderen Spielern geführt, ingame und in Discord oder auf Social Media. Wir haben lange überlegt, was in Shadowbringers passieren würde.

Die Fans haben lange gerätselt, wieso der NPC Y’shtola in dem Trailer mit dem Namen ihrer Lehrerin Meister Matoya angesprochen wird.

Es herrschte eine echte Spannung. Und das stand in einem Kontrast zu Stormblood, wo direkt klar war, wie die Story verlaufen würde: Man geht nach Ala Mhigo und Doma, befreit sie, Ende, Applaus.

In Shadowbringers konnte man nur erahnen und raten, was passieren wird. Und ich musste auch lange überlegen, wieso mich die Story des Addons so sehr berührt hat, dass ich das halbe Wochenende lang heulend Eis in mich reingestopft habe, um mich wieder zu beruhigen.

Fans loben: Darum sollte jedes Early Access so glatt laufen wie FFXIV: Shadowbringers

Hat jemand ein Taschentuch? Oder zwei? Oder zehn?

Wenn ich auf das Early-Access-Wochenende jetzt mit einem mehr oder wenige klarem Kopf zurückblicke, dann lassen sich drei Aspekte der Story identifizieren, die das Addon für mich so besonders gemacht haben:

  • Die Thematik der Story
  • Die Charaktere
  • Meine eigene Rolle in dem Geschehen

Es war aus Live-Streams bekannt, dass die Handlung von Shadowbringers in einer anderen Welt spielen wird. Diese Welt steht am Rande des Abgrunds. Und was mich extrem überrascht hat, war, dass man direkt von Anfang an mit den Leuten dieser Welt mitfühlt.

Das Spiel macht gleich innerhalb der ersten paar Missionen klar, dass hier die Kacke so richtig am dampfen ist. Die Leute leiden unter der Tyrannei des Lichts, haben jeden Tag den Horror vor Augen, aber kämpfen dennoch weiter.

Die Stadt Crystarium war für mich von Anfang an was Besonderes. Sie basiert auf dem Design der Stadt aus dem aller ersten Teaser-Trailer von FFXIV “Project Rapture”

Und ihre Entschlossenheit ist ansteckend. Man kommt als unbekannter Wanderer in die erste Stadt, Crystarium, und fühlt sofort heimisch. Die NPCs sind alle sympatisch und haben bei mir richtige Beschützerinstinkte geweckt. Ich wollte schreien: “Ich bin jetzt da, Leute! Jetzt wird alles gut! Ich werde euch alle beschützen, versprochen!”

Shadowbringers zog mich in die Story, egal ob ich es wollte oder nicht

Allgemein wurden die NPCs in dieser Story sehr geschickt ausgespielt. Während es in den alten Addons immer wieder NPCs gab, die ich am liebsten dahin schicken würde, wo die Sonne nie scheint, wurde ich bei Shadowbringers positiv überrascht.

Keiner der Charaktere ging mir auf den Geist. Sogar solche, von denen ich das auf den ersten Blick befürchtet hatte. Im Gegenteil: Sie zogen mich in die Handlung hinein. Es war ein guter Mix aus neuen, interessanten Charakteren und alten Gefährten, die man von früher kennt.

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Feo Ul erfüllte alle Voraussetzungen, um den Preis für den nervigsten NPC des Jahrhunderts einzusammeln.

Final Fantasy XIV hatte schon immer einen starken Fokus auf den Spieler-Charakter. Er ist der auserwählte Held, der Krieger des Lichts. So sollten sich die Spieler als etwas Besonderes fühlen. Es ist eine pragmatische Gameplay-Funktion.

Ich fand das, um ehrlich zu sein, schon immer etwas albern.

Ich bin kein Rollenspieler und identifiziere mich nicht mit meinem Charakter, wie es bei anderen MMORPG-Spielern häufig der Fall ist. Deshalb habe ich die Story von FFXIV bis jetzt immer mit einer gewissen Distanz betrachtet. Doch die Story von Shadowbringers änderte das.

Final Fantasy XIV ist so erfolgreich wie noch nie – Woran liegt das?

Es hat mich direkt als Spieler angesprochen. So, als wäre ich wirklich ein Teil dieser Geschichte. Wenn NPCs zu mir gesagt haben “Du bist nicht allein” oder “Pass bitte auf dich auf”, dann fühlte es sich so an, als ob sie mit mir direkt sprechen würden und nicht mit meinem Charakter.

Es ließ mich einfach nicht los und ich bemerkte immer wieder beim Spielen, dass ich da saß und wie ein Depp grinste, weil einer der NPCs gerade mal wieder etwas total Liebes zu mir gesagt hatte.

Ich denke, einer der Gründe dafür (neben der großartigen Narrative) ist der lange lange Weg, der uns zu diesem Addon geführt hat. Der Teufel weiß, ich kann die Unmengen an Fetch-Quests in “A Realm Reborn” und das Leveln vor Lvl 60 auf den Tod nicht ausstehen. Aber so nervig sie auch sein können, sie erfüllen einen Zweck.

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“Pray return to Waking Sands”. Diesen Satz haben viele FFXIV-Spieler gelernt zu hassen. Das Rumrennen in ARR war echt grenzwertig.

Sie legen das Fundament für alles, was ab Heavensward kommt. Jede Interaktion mit den NPCs ist begründet in der Lore, sie ergibt Sinn. Und ich denke, ohne dieses Fundament hätte die Story von Shadowbringers nicht den gleichen Effekt auf mich gehabt.

Dieses Addon ist das Ergebnis von sechs Jahren an fortlaufender Story, die ihre Höhen und Tiefen hatte. Und es ist ein Ergebnis, das sich problemlos neben den besten J-RPGs sehen lässt. Das letzte Spiel, das mich emotional so bewegt hat, war Journey und das ist eine extrem hohe Messlatte.

Die Entwickler haben aus den früheren Addons gelernt

Aber auch nüchterner betrachtet sind die Story-Missionen gut aufgebaut. Sie sind knackig, kommen direkt zum Punkt, konzentrieren sich auf die wichtigsten Story-Elemente. Man merkt, dass sich das Entwickler-Team an dieser Stelle gegenüber den alten Expansions verbessert hat.

Bestätigt der Launch-Trailer von Final Fantasy XIV: Shadowbringers das, was viele dachten?

Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass mich die Story an den Haaren rumschleift, von einer Fetch-Quest zur anderen (Mogrys von Heavensward lassen grüßen). Selbst wenn es Fetch-Quests gab, waren sie gemixt mit witzigen Aufgaben oder Minigames.

Die Story-Quests hatten weiterhin Mindestlevel-Anforderungen, aber die Level-Phasen waren kurz. Ich glaube, ich musste nur ein einziges Mal mehrere Stunden am Stück grinden.

Und zu dem Zeitpunkt hatte ich einen weiteren Heulkrampf wegen der Story hinter mir und wollte schnell schnell wissen, wie es weitergeht. Da war es mir auch absolut egal, wie lange ich dafür grinden muss.

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Fast jeder wichtige NPC hat eine eigene kleine Nebenstory. Thancred ist einer von ihnen.

Es war außerdem eine gute Idee, dass es in der Story keine Spaltung zwischen zwei Schauplätzen gab. Ich denke, das ist eins der Dinge, die bei Stormblood problematisch waren. Es gab keinen roten Faden, da man ständig zwischen Doma und Ala Mhigo hin und her sprang. Der Fokus von Shadowbringers lag auf der Welt von The First, mit gelegentlichen Szenen an anderen Schauplätzen, und das war optimal.

Ohne die Musik wäre die Story nicht so atmosphärisch

Wie es bei FF-Titeln schon immer der Standard war, ist die Musik auch in Shadowbringers exzellent. Der Komponist Masayoshi Soken hat in der Vergangenheit schon mehrfach erstklassige Arbeit abgeliefert und ist in der Community dafür sehr beliebt.

Wir brauchen mehr Konzerte wie Final Fantasy XIV: Eorzean Symphony

Doch ich hatte das Gefühl, dass die direktive Entscheidung für das Addon im Bezug auf Musik dieses Mal nicht “Es soll wie ein Final Fantasy klingen” war. Sondern viel mehr “Es soll wie Final Fantasy XIV klingen”. 

Bei Heavensward und auch zu Beginn in Stormblood hatte ich noch den Eindruck, dass Soken versucht hat, sich eher an der klassischen FF-Musik zu orientieren und hat auch Tracks aus der 1.0-Version von FFXIV verwendet, die von dem Meister Nobuo Uematsu komponiert wurden. 

In Shadowbringers lässt er die Sau raus. Die Erweiterung hat dadurch eine sehr starke eigene Identität, was die Musik angeht. Zum ersten Mal werden bei normaler Musik in Gebieten Tracks mit Gesang verwendet, wie etwa im Rak’Tika Großwald.

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Vielleicht ist der Grund dafür auch einfach, dass man in eine andere Welt reist und diese sich auch “musikalisch” von The Source, unserer Welt, unterscheiden sollte. Aber ich hoffe, dass Soken bei der Vertonung einfach mehr Freiheit erhalten hat. Und es in Zukunft auch so bleibt.

Wenn Hobby zur Arbeit zum Hobby wird

Wenn man arbeitstechnisch so viel mit einem Spiel zutun hat, wie ich mit Final Fantasy XIV, ändert sich irgendwann auch der Blickwinkel, aus dem man das Spiel betrachtet. Es hat bei mir schon lange vor meiner Arbeit bei MeinMMO angefangen.

Ich mag es, Spiele zu analysieren. Versuchen in die Köpfe der Entwickler zu schauen, verstehen, warum sie die eine oder andere Entscheidung getroffen haben. Das ist nichts Schlechtes. Ich habe ja weiterhin Spaß am Gaming.

Final Fantasy XIV: Schneller reiten in Shadowbringers – So geht’s

Aus diesem Blickwinkel habe ich bis jetzt alle Erweiterungen von FFXIV betrachtet. Die Stories der Addons waren interessant, aber diese Linse der Analyse war immer gegenwärtig.

Final Fantasy XIV: Shadowbringers hat das komplett über den Haufen geschmissen. Ich habe in den letzten Tagen mit den Charakteren gelitten und gelacht. Ich hatte keinen Kopf für Analysen. Die Story des Addons hat so viele Gefühle aus mir herausgekitzelt, wie es nur wenige andere Spiele geschafft haben.

Wie geht es weiter?

Natürlich wird der Hype um die Story wieder abkühlen. Eine Erweiterung besteht ja nicht nur daraus. Vor allem bei Final Fantasy XIV enden die Addons nicht nach dem Release. Die Spieler können im Laufe der nächsten zwei bis drei Jahre fortlaufende Updates erwarten.

Der 24-Mann-Raid von Nier Automata ist das nächste große Update, auf das ich mich so richtig freue

Und es gibt auch Dinge, mit denen Teile der Community unzufrieden sind, etwa einige Änderungen der bestehenden Jobs. Doch das steht auf einem ganz anderem Blatt. Damit werde ich mich später beschäftigen, mich ärgern, freuen oder erleichtert sein.

Aber jetzt geh ich erst mal zurück ins Spiel und zocke Shadowbringers mit meinem Zweitcharakter durch. Ich hab im Kühlschrank noch eine halbvolle Packung Eiscreme stehen.

Alle Starter-Quests von Final Fantasy XIV: Shadowbringers – So geht’s los
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Deenosaurus

Das Addon ist mega, die neuen Instanzen sowie Primaes sind super gelungen. Die musikalische Untermalung ist perfekt, mir macht es einen heiden Spaß. Demnächst sind endlich alle auf max und equippt, dann geht ab in Titania EX 😛

ACHTUNG SPOILER!!!

Wenn ich was zu meckern habe: WARUM muss man für die Level 79er Hauptstoryquest zuerst eine Level 80er Rollenquest abschließen… hier ergibt sich mir noch kein wirklicher Sinn xD
Achja… Gunbreaker hätte gerne Gunblader heißen dürfen… wie und warum daraus “breaker” wurde… wer weiß wer weiß xD

The Joker 3.0

Schade das es ein Abo benötigt um zu spielen würde da echt gern reinschauen :/

Muuhnkin

Zum reinschauen gibt’s ne test version, die ist zwar auf lvl 35 beschränkt, aber ist zumindest ein kleiner Einblick

Patrick Seitz

Bis lvl 35 ist eigentlich gar kein so kleiner Einblick 😀

Falls du MMO erfahren bist wird dich evtl stören, dass viele Mechaniken uuuuultra langsam freigeschaltet werden……die Lernkurve wird offensichtlich bewusst klein gehalten, was mir persönlich nicht gefällt

Aber ist halt wie in manchen Spielen (GW2) erst mit max lvl der erste gute Content freigeschaltet wird….

Es lohnt sich aber dabei zu bleiben. Die Community, Story und Dungoens (spätestens die anspruchsvollen) sind echt Gold!

RagingSasuke

Ich persönlich find das langsame freischalten sehr angenehm. Fühl mich von dem Umfang des games immer wieder überrumpelt xD

Patrick Seitz

Das mag ja auf dich zutreffen und schön sein. Ich hätte ja auch nichts dagegen wenn man das einfach Optional überspringbar machen könnte….

Oder stell dir vor du würdest auf nem neuen Server einen neuen Charakter machen….

Du müsstest den selben schmarn nochmal machen

RagingSasuke

Hahaha ja hab ff14 3 mal neu angefangen. Hab mich bei den ersten beiden male nicht durchbeissen können durch die ganzen quests etc.
Beim dritten und letzten char hab ich dann durchgestartet.
Mein Kollege hat gerade neu angefangen und wenn ich sehe was der alles machen muss, bin ich froh das ich das alles schon gemacht habe und es nie wieder machen muss xD

Vallo

Ich finde dieses Addon super. Besonder die Änderungen am Kampfsystem finde klasse. Wirkt nicht mehr so überladen und die Stamina Funktion ist weg. Fühlt sich im Kampf so viel besser an. Auch die neue Musik im Kampf ist Top! Zwar befremdlich das die Heiler kein Protes mehr geben können, aber naja.

Bin zwar erst 73, aber so heiß war ich selten auf ein Addon.

Patrick Seitz

Kein Protes mehr? ????
Ach schade. Hatte irgendwie was an den Schild denken zu müssen wenn jemand gestorben war ????

Belpherus

“Die Entwickler haben aus den früheren Addons gelernt”
Meinst du das Wirklich? Vielleicht liegt es daran das ich erst im Dezember angefangen habe, aber soweit kann ich nur sagen das Shadowbringer auf dem exact selben Niveau ist wie Stormblood und Heavensward, in Stellen sogar schlechter um ehrlich zu sein. Gerade solche Sachen wie Dungeon und Zonendesign hat sich 0 weiterentwickelt, Quests sind noch genau so wie zu ARR. Das einzige “neue” was ich da gesehen habe war die Quests wo man mit Zeitlimit etwas von A nach B bringen musste ohne Mount und Sprint.Und der Wegfall von Klassenquests? Gewaltiger Schlag ins Gesicht.
Genug “gehated”. Denn im groben mag ich Shadowbringer auch. Aber ich finde ein gesundes Maß an Kritik muss sein

Irie

Oh, im Punkt Gameplay-Struktur hast du natürlich recht, da hat sich nichts verändert. Da brauchst du aber auch keine großen Änderungen zu erwarten. Das Dev-Team folgt strengen Mustern, was die Struktur von XIV angeht. Es wird so lange alles gleich bleiben, wie diese Formel funktioniert und die Spielerzahlen weiterhin steigen.

Worauf ich mit dem Satz meinte, war, dass es spürbar weniger nervige Fetch-Quests und öde Lückenfüller gab imo. Ich habe in HW die Moogles am liebsten ermorden wollen, für die Tonnen an sinnlosem Shit, den man für die besorgen musste. In SB wurde es besser, aber dennoch fühlte sich alles, was irgendwie mit Ala Mhigo zusammenhing, unnötig in die Länge gezogen (was aber durchaus an meiner Abneigung gegenüber der Ala Mhigo Story-Line liegen kann).

Und ich scheine die einzige Person zu sein, die die Klassen-Quests nicht vermisst lol. Bis auf 1, höchstens 2 Quest-Reihen, fand ich die Stories davon wahnsinnig uninteressant und überflüssig :/

Belpherus

Ich gebe dir absolut recht das die Klassenquests nicht immer das beste wahren, mein Tiefpunkt war zum Beispiel war die Pala Questreihe Trotzdem waren diese Quests für mich immer ein Highlight, weil sie die Klassen in der Welt verankert haben, was sie machen, was ihre Ziele sind, woher ihre Macht stammt. Dazu trugen sie stellenweise immens zum Worldbuilding bei, was für mich gerade in einem MMORPG wichtig ist.
Was die Fetchquests angeht kann ich deine Ansicht null unterschreiben. Die Fetchquests sind genau so schlimm wie noch zu ARR und nicht wirklich weniger in Anzahl, Und wenns keine Fetchquest ist, dann ist es eine die einen von A nach B laufen lässt 4 mal

Belpherus

Übrigens, ich muss an dieser Stelle sagen das es tatsächlich Job Quests in Shadowbringer gibt. Es handelt sich aber nur um eine anscheinend wenn man Level 80 ist und die Story abgeschlossen hatt. Es ist zwar nicht viel, aber zu ihrer Verteidigung muss ich sagen das alle deine Klassen relevanten NPCs nicht mal auf dem selben Planeten sind. Nach deiner offiziellen Rückkehr deinen Freunden einen Besuch abstatten passt sogar irgendwie.

Gonzo

Ich zweifel daran, dass du das Spiel spielst bzw. den Unterscheid erkannt hast. Von den Dungeons und generelle Aufmachung ist einfach mal viel besser als die anderen Addons. Die Qualität der Kämpfe haben sich verbessert, wodurch du nicht wie bei Stormblood nur noch in einer Ecke bei Dungeonbossen stehst.

Ich stimme dir zur beim Questdesign hat sich nicht viel verändert, außer mal hier oder da ein paar neue Arten. Aber mal ehrlich, was willst du da haben? Mehr Steine sammeln, Ratespielchen oder zich Dialoge im Chat schreiben? Du kannst da schwer das Rad neu erfinden, weil es zu viele MMOS gibt und sich der Gamer an sich verändert hat. Der gute alte Tryhardgamer existiert kaum, die meiste Anzahl sind Couchgamer.

Belpherus

“Die Qualität der Kämpfe haben sich verbessert, wodurch du nicht wie bei Stormblood nur noch in einer Ecke bei Dungeonbossen stehst.”
Es ist immer noch, weiche Telegraphen aus, so wie ARR; HW und SB
Das die Bosse alle etwas mehr zum ausweichen haben macht die Kämpfe nicht wirklich besser. Ich sag ja nicht mal das es Schlecht ist, kein Boss ist ansich langweilig weil sie keine Pause geben, aber es ist Trotzdem nichts wirklich neues dabei gewesen.
Und ich sage nochmal ich mag FFXIV, aber wer mir erzählt das Shadowbringer eine revolution ist oder neu und anders, den Frag ich was er gespielt hat. Shadowbringer ist 1 zu 1 das, was man aus den vorherigen Addons kennt. Das ist nicht mal ansich schlecht oder gut, es ist eine neutrale Aussage.
Und diese Aussage, was ich den an Quests haben will ist typisch für Leute die mit Kritik nicht umgehen können. Es ist nicht meine Aufgabe, deren Quests zu designen, sondern Squares. Und sie haben da einfach keinen guten Job gemacht. Und sie haben garantiert schon mehr als genug Kritik dafür bekommen wie die Quests in FFXIV sind. Denn sie sind schlecht, wenn man mal den Aspekt Story und Worldbuilding außer acht lässt.^
Und ich finds interessant das du hier das wort Tryhard auspackst, denn ich bin so Casual in FFXIV wie es irgendwie geht. Und trotzdem habe ich diese Krtikpunkte

Patrick Seitz

Also innovatives Questdesign da muss ich im sofort an Secret World denken…. Rätsel Quests, Infiltrierungsquests und abwechslungsreiche Mechaniken um diese angehen zu können wie z.B. Mal etwas mit einem Modellflugzeug absuchen zu müssen statt einfach von A nach B zu laufen….

Also man kann sehr wohl das Rad neu erfinden….

Umberto Gecko

Ist es möglich direkt mit Shadowbringers zu starten oder muss ich erst das Hauptspiel sowie die anderen Erweiterungen spielen?

Irie

Du musst dich (leider) durch die ganze vorherige Story spielen. Sonst würdest du die Geschichte von Shadowbringers aber auch nicht verstehen. Jedes Addon baut aufeinander auf.

Umberto Gecko

Danke für die Info

Nookiezilla

Wenn du kein Interesse an der Story hast bzw diese irgendwann durch das Gasthaus nachholen möchtest und nun einfach zocken willst > man kann sich auf lv 70 und die gesamte SB Questline boosten lassen. Keine Ahnung ob man dafür aber voraussetzungen braucht.

Gonzo

Das von Irie stimme ich zu, aber sie hat an einem Punkt unrecht. Du kannst dir wie bei Wow einen Booster kaufen (ca. 15-25 Euro) um einen Char auf 60 zu knallen… ich glaube es ist jetzt auch möglich sogar auf Lvl 70, aber da bin ich mir unsicher.

blackst0rm

Ich erinnere noch mich daran wie ich auf dem Fanfest mit wildfremden Menschen über 2 Stunden lang über die Story diskutiert habe und wir die wildesten Theorien zum weiteren Verlauf der Story geschmiedet haben. Hat sich jetzt natürlich alles als falsch rausgestellt war aber trotzdem cool. ????

ratzeputz

Auf welchem Server spielt ihr denn alle so?
Ich habe ja schon das eine oder andere Mal erwähnt, dass ich mit FF14 aufgrund der mega toxischen Community nur negative Erfahrungen gemacht habe und das Spiel deshalb nicht mehr spiele. Momentan bin ich mit ESO ja gut beschäftigt, aber ich sehe schon kommen, dass wenn ich dort jeden Fleck “eingeweißt” habe und alles an Quests durch habe, wird es mir langweilig werden und ich möchte FF14 wirklich noch eine Chance geben weil ich auch ein großer FF14 Fan bin und das Spiel an sich wirklich gut ist … auch wieder von 0 weg, weil ich meinen Char eh nicht mehr spielen kann und sicher nicht mehr auf den Servern spielen werde, die ich schon “erduldet” habe.
Shiva und Odin waren die bisherigen Server und bei beiden war die Community respektive meine Erfahrungen mit ihr durch die Bank negativ. Auf Odin wars auf jeden Fall schlimmer.
Sogar die Gilden waren einfach nur ein Graus … obwohl sie sich aufs Zepter geschrieben haben “keine Progressgilde” zu sein und “auch weniger erfahrenen Spielern gerne unterstützend zur Seite stehen im Raid” wurde man durch die Bank angeflaumt, wenn man nicht zu 100% exakt genau so funktioniert hat, wie es gewünscht war. Und das Anflaumen ging von “fi** deine Mutter du unfähiger HuSo” bis “Leute wie du sollten sich einfach nur wegräumen, wenn sie zu blöd sind einen Button rechtzeitig zu drücken” und so weiter.

Vielleicht hat der eine oder andere ja eine Empfehlung und kann andere Eindrücke wiedergeben 🙂

Erzkanzler

ALTER, vielleicht solltest du deine Gildenwahl hinterfragen, so toxisches Verhalten hab ich in meiner gesamten Zeit in FF14 nicht erlebt.

ratzeputz

Naja ohne in eine Gilde einzutreten, weiß man ja nicht, wie die Leute drauf sind.
Wenn mir der “Werber” eben diese und jene Fakten nennt und man für sich empfindet, dass dies die Spielweise ist, die man auch mag, dann tritt man eben bei … bis zum ersten Raid 🙂

Ich hab in FF14 fast nur solches Verhalten erlebt … vorwiegend in Randomgruppen, muss ich fairerweise dazu sagen.
Aber ich differenziere halt schon. Wenn jemand meint “Boah was machst du für nen Scheiss” ist das natürlich auch nicht toll, aber mein Gott … das kann man schon noch mal wegstecken. Wenn mir allerdings jemand im TS entgegenbrüllt ich solle meine Mutter fi**en oder mich umbringen, ist das doch irgendwie zu viel … vor allem wenn vom Rest der Leute kein Einlenken, sondern noch anspornen im Sinne von Gelächter kommt

Erzkanzler

Schau nächstes Mal vielleicht vorher im offiziellen Forum vorbei und schau dich da um, oft bekommt man da ein besseres Gefühl für die Gilde als in den drei sinnlosen Zeilen im Chat. Discord oder TS sind oft auch hilfreich um vorab einen Eindruck zu bekommen. Selbst wenn jemand mal schlechter spielt als erwartet, wenn man eine persönliche Ebene zu den Menschen hat, sind solch toxische Verhaltensweisen echt eher selten.

Wobei ich, Aufgrund meines Alters auch meist in Gilden bin, deren Einstiegsalter meist 20+ ist und deren Spielstyle nicht auf Worldfirsts oder ach was nicht tollen Erfolgen basiert.

ratzeputz

Ach aus dem Progress-Run Alter bin ich auch schon lange raus … war ich eigentlich auch zu der Progress-Run Zeit schon 😀
Ich suche sogar eher 50+ Gilden wenn ich ehrlich bin … sowas gibts aber seeeeehr selten.
Im offiziellen Forum bin ich nie wirklich fündig geworden und hab dann aber auch nicht mehr wirklich geschaut um ehrlich zu sein.
Im TS oder Discord hast du eigentlich dasselbe Problem. Der Werber redet dir vor, wie toll und wie lieb und nett die Gilde ist und wenn du dann aber das erste Mal in einem Raid bist, merkst du erst, wie die ticken.
Ein bisschen Pech hatte ich sicherlich auch 🙂
Auf welchem Server spielst du denn?

Muuhnkin

Die community ist generell eher freundlich, jedenfalls sehr viel besser als in den Konkurrenz mmos.
Bin nu auf Twintania, war vorher auf Odin, louisoix und Shiva, toxischem verhalten hab ich bei keinem erlebt.

Man merkt aber das manche, die sich in den kill Gruppen für Bosse durchschleifen lassen wollen, gereizt reagieren wenns nich klappt xD

blackst0rm

Ich bin selbst auf Odin und kann Deine Wahrnehmung, bis auf wenige Ausnahmen, nicht teilen. Ich bin selbst Mitglied einer größeren englischsprachigen Gilde und so ein Verhalten wird bei uns nicht toleriert. Wenn du möchtest KANNST! du dich am Progress beteiligen oder eben nicht je nach Gusto. Ich finde es schade, dass du solche Erfahrungen machen müsstest, gerade weil ich di Community in dem Spiel als sehr freundlich empfinde. ????

ratzeputz

Ich glaube da is auch der Hund begraben … ich habe zumindest die deutschsprachigen Spieler (egal ob Österreicher, Deutsche oder Schweizer) generell als wesentlich unfreundlicher empfunden, als Englischsprechende.
Mit Franzosen hat man dafür gar nix zu tun, weil wenn du nicht französisch sprichst (dessen ich nicht mächtig bin 🙂 ) sprechen sie eh gar nicht mit dir 😀

Belpherus

Mega toxische Community? Ich spiel auf Zodiark und habe bisher noch net einmal jemanden richtig toxisch erlebt.

Kristian Steiffen

Ich spiele auf Shiva und kann deine Wahrnemung absolut nicht bestätigen und würde das auch so nicht stehen lassen wollen – im Gegenteil in Final Fantasy hat’s mit die beste Community überhaupt. Zumindest in den Gilden in denen ich so gewesen bin. Und selbst gestern Abend im Dungeon, ich war zum ersten mal drin und schrieb das ich mir die Cutscenes angucken werde. Darauf wurde sehr freundlich reagiert und am Ende sich sogar noch für das tolle Tanken bedankt. Das hätte man respektive in WoW wohl ganz anders erlebt, da kenne ich die Community eher als toxisch – da laufen ziemlich viele Scheißkinder rum.

ratzeputz

Da sprichst du grad einen interessanten Part an.
Grade das mit den Cut-Scenes hab ich immer wieder erlebt, dass das absolut gehasst wurde. Man solle diese doch gefälligst später schauen weil das bremst nur aus und so weiter.
Ich glaube anhand der Kommentare auf mein Kommentar kristallisiert sich heraus, dass sich die Community vielleicht ein wenig gewandelt hat.
Das letzte Mal gespielt hab ichs zum Release von Heavensward. Der toxische Kern scheint wohl mittlerweile weitergezogen zu sein.

Ich muss dem Spiel wirklich wohl nochmal eine Chance geben 🙂

Danke jedenfalls für deine Eindrücke

Kristian Steiffen

Gut möglich, ich habe erst letztes Jahr angefangen mit Final Fantasy, will es aber nicht mehr missen 🙂

Patrick Seitz

Stimmt in welchem Spiel (vor allem die cutszenes sind ewig lang, wird auf sowas (häufig nicht immer) Rücksicht genommen?

Es gab die die gewartet haben oder die, die dann zu 7.,6. Das Dungoen durchlaufen haben während du von Videosequenz zu Videosequenz gepusht wirst. ????

Maja

Ich habe selbst vor 2 Jahren erneut auf Lich begonnen und muss auch widersprechen. Du hattest vielleicht bei deiner Gildenwahl kein glückliches Händchen. Ich würde dir vorschlagen dem ganzen noch eine Chance zu geben. Es gibt einige Werbekampagnen mit kostenloser Spielzeit, vielleicht ist da etwas passendes für dich dabei.

ratzeputz

Mittlerweile gebe ich dem ganzen wieder eine Chance.
Bisher passt noch alles, wobei ich mit Lvl 29 mit meinem Gladi noch gar nicht so weit vorgedrungen bin, wo es “kritischer” wird.
Positiv überrascht war ich beim ersten Kampf mit Ifrit (im Zuge der Story) und wo er ja wirklich noch sehr einfach ist.
In der Gruppe waren offensichtlich auch 2 Neulinge, denn als Ifrit diesen lustigen Kristall in der Mitte spawnte, hackte nur einer drauf (ich als Tank hab halt nur mein Schild danach geworfen, damit sich Ifrit nicht zur Gruppe dreht, wenn ich auch mit draufhau) … natürlich wipe.
Ich rechnete damit, dass nun gestritten, oder rage gequittet wird. Dem war aber nicht so … der eine Spieler, der den Encounter kannte teilte den anderen beiden ganz freundlich mit, dass man unbedingt asap diesen Kristall zerstören muss. “Oh sorry wussten wir nicht” entgegnete dieser dann “Kein Problem … jetzt wisst ihrs ja”
Hätte ich früher nicht erlebt sowas 😀
Mal schaun, obs so positiv weiter geht

Patrick Seitz

Toxische FF14 Community? Wäre mir neu. Meinem Kumpel waren die Leute sogar geil zu freundlich. Der meinte die haben dort alle nen Dachschaden ????.

Also wenn man was gefragt und um Hilfe gebeten hatte… In keinem anderen Spiel waren die Spieler so hilfsbereit! Ich war auch auf Shiva und kann dein Bild überhaupt nicht widerspiegeln…. Ist ca. 2 Jahre her….

Patrick Seitz

Ich hätte gerne in Final Fantasy 14 nur mit geiler Story und tollen Dungoens ohne Grund dazwischen…..

Dann ließe sich sowas auch vlt mit weniger als 1000h Spielzeit durch spielen…..

Kendrick Young

du brauchst doch keine 1000h spielzeit 0o um die story und die dungoens zu genießen….

Patrick Seitz

Übertreibung/Hyperbel ist ein Stilmittel

Erzkanzler

Und ich hätte FF14 gerne ohne “geile Story” mit viel Grind. So sind halt die Wünsche verschieden. 😉

Ryohei Sasagawa

So geil dir story und an manchen Stellen musste ich echt schlucken, wie krank es werden kann xD

Irie

Ohne Scheiß: Ich hab mich mehrmals fast übergeben. Das war richtig übel X_x

Belpherus

Ich nehme an, der letzte Lichtbringer? Ja das war sogar für meinen Geschmack wiederlich, Und das obwohl es nicht einmal sehr grafisch war

Patrick Seitz

Ab wann denn das? ????
Hab ein zwei Mal paar Tranchen vergossen aber übel wurde mir nie ????

Kam aber nur bis zum Beginn der ersten Episode von Stormblood

Chucky

Nichts gegen Feo! Sie ist mein Zweig!

Irie

Sie ist großartig. Aber ich wollte nicht reinschreiben, warum sie großartig ist, weil es ein Spoiler wäre 😀

Chucky

oh verdammt. Dass ist richtig. Sollte ich meinen kommentar lieber löschen?

Irie

Alles gut, hat sich ja geklärt ^^

Luriup

Final Fantasy XIV hatte schon immer einen starken Fokus auf den
Spieler-Charakter. Er ist der auserwählte Held, der Krieger des Lichts.
So sollten sich die Spieler als etwas Besonderes fühlen.

Ich fand das, um ehrlich zu sein, schon immer etwas albern.”

Ja so geht es mir auch.
Seit meinem ersten Spiel mit diesem Ansatz,Breath of Fire II,
kann ich mit dieser “Auserwählt vom wem auch immer” Sache,null anfangen.

Das mein Charakter von Hydealyn zu ihrem Streiter auserkoren wurde,
war hingegen kein Problem für mich.
Das war eher so wie ein König seinen 1.Ritter auswählt,
damit er für ihn seine Schlachten kämpft.

Ich kämpfe mich immernoch durch die letzten Storyfetzen von Stormblood
und kann gar nicht mehr erwarten endlich Shadowbringer anzufangen.
Da meine Tänzerin nun schon 73 erreicht hat,
werde ich wohl keine “Grindstops” einlegen müssen.^^

Kendrick Young

Guter Artikel, bin zwar noch nicht durch die Story von SB durch aber was ich bisher erleben durfte – woah.

Ich find es übrigens auch toll das sie den Fate´s in SB aufgewertet haben. Es ist zwar pures gegrinde die auf max Rang pro Gebiet zu bekommen. Aber das ist ja Optional.

Damian

Sind die NPC’s denn nun endlich vertont oder versuchen sie immer noch mit expressionistischer Stummfilm-Mimik und Gestik die fehlende Vertonung zu kompensieren?

Irie

Nicht alle. Viele wichtige Story-Szenen haben Vertonung, die im Englischen übrigens sehr gut ist. Aber es gibt noch genug Szenen, die keine Vertonung haben.

Patrick Seitz

Das ist das was mich am meisten gestört hat… Gerade wenn man den Preis des Spiels bedenkt, finde ich das auch ehrlich gesagt etwas unverschämt…

Arthrex

Kannst auch nur heulen, oder? Wenn es dich so nervt, dann schreib SE doch einfach mal und biete ihnen an alles zu vertonen in allen Sprachen. Kostenlos natürlich.

Patrick Seitz

FF14 ist noch eines der wenigen Spiele welches einem 14+€ monatlich aus den Taschen zieht… Sorry dass ich da einen gewissen Gegenwert erwarte…. Vor allem die Companionapp und jeder Diener NPC alles kostet nochmal 3€/monatlich extra.

Das Spiel ist ein Gelddruckerei die seines gleichen sucht. Klar kostet sowas Geld und Zeit…. Aber andere Spiele bekommen es ja auch hin!

Arthrex

Andere Spiele bekommen es eben nicht hin. Alle Spiele die mal n Abo hatten sind in die F2P-Schiene gegangen. Nur WoW und XIV stehen da noch. Und es ist kein Geheimnis, dass WoW Abos blutet wie Briten am Wochenende saufen. XIV hingegen wächst weiter und weiter. Scheinen ja wohl was richtig zu machen. Du magst das Spiel nicht, damit kann ich leben, aber hör auf mit dem versuchten bashing.

Patrick Seitz

Wie kann man sowas als Vorteil verkaufen? Das Preismodell von Eso ist ausgezeichnet und die schaffen es auch alle Quests zu vertonen. Ich erhalte also mehr Features für weniger Geld….

Und ich hab nie gesagt, dass ich FF14 nicht mag und das ist auch kein Bashing. Das ist berechtigte Kritik!

Hauptgrund warum ich FF14 nicht mehr Spiele ist, dass mir einfach die Zeit für ein MMO fehlt. Irgendwo im ersten 5. Von Stormblood hab ich abgebrochen. Ich wäre bestimmt nicht so lange dabei geblieben, wenn ich dem Spiel nichts abgewinnen könnte.

Und dennoch muss ich sagen, dass einerseits das Tutorial was bis lvl 60 durchgezogen wird (das Binden einiger MMO Funktionen an das Level/die Story) und eben die fehlenden Dialoge. Vor allem gerade die ersten storyquests…. Da sind nicht Mal die 70% vertont. Teilweise sagt der Charakter 1 Satz und der zweite Satz kommt in Textform während darauf hin wieder die Sprache einsetzt.

Sowas zerstört halt massiv die Immersion. UND gerade diese Ebene lässt das Spiel unfertig erscheinen ????.
Insbesondere da sowas neue Spieler schnell verschrecken kann. Mein Kumpel hat aus diesem Grund aufgehört, weil ihn das so massiv gestört hat. Und der Global CD wobei ich den ziemlich cool finde….

Patrick Seitz

Und gerne wenn du mit meiner Stimme leben kannst mache ich das ???? jede einzelne Teile in Mann, Frau oder Haustier ich mach dir liebend gerne alles, aber wehe du spielst das dann nicht ????

Patrick Seitz

Außerdem mir würde es notfalls schon in einer verständlichen Sprache z.B. Englisch reichen…

Deutsch wäre dann schon ein gewisser persönlicher Luxus….

Orchal

Sie waren zum Teil, eben an den Stellen die wichtig sind vertont, schon seit release. Von der Hauptstory ist etwa 50-70% vertont. Das sind viele viele Stunden an Tonmaterial.

Sven

Bin zwar noch nicht ganz durch aber die Geschichte is halt echt super erzählt. Das war aus meiner Sicht bei FF14 schon immer so, Shadowbringers setzt da aber nochmal einen drauf.
Es gibt auch kaum noch nervige Killquests und die Gebiete sind wirklich “Fantastisch” (im wahrsten Sinne des Wortes) gestaltet. Man lässt sich da schon einiges einfallen um die Leute bei der Stange zu halten.
Anders als bei WoW und Konsorten ist das Leveln hier kein notwendiges Übel sondern macht tatsächlich Spaß 🙂

Muuhnkin

Story war mal wieder top, einzig job und Klassenquests waren enttäuschend.

Vor allem der letzte Kampf gegen Hades war ziemlich nice. Bin schon gespannt auf den nier raid und Eden.

Pryde94

Danke für den Artikel, Irie!

Habe im April mit ARR angefangen und wurde mehr und mehr in das Spiel eingesogen. Mittlerweile hängen mein Kumpel und ich in Stormblood an der Befreiung Doma’s und ich kann nicht abwarten, wie es weiter geht.

Wir sind keine Pro’s, aber wird werden langsam besser und sind auch jetzt motiviert genug, weiter zu machen.

Du hast mich mit dem Artikel jetzt aber nochmal dezent gehyped und ich fühle mich, als müsste ich Urlaub nehmen, um endlich die Story durchzujagen.

Erzkanzler

Schöner Artikel, ich lese gern immer auch einmal die Sichtweise von Spielern die etwas ganz anders wahrnehmen als ich.

Die Story in FF14 war für mich immer schon lästiges Beiwerk, Textboxen die ich wegklicken musste und Questreihen die wenig Abwechslung zwischen “Porte von A nach B und klicke dort weitere Textboxen durch”. Da macht Shadowbringer (soweit ich das bis jetzt erahnen kann) auch keine große Änderung oder?

Versteht mich nicht falsch, ich kenne viele Spieler denen Story echt über alles geht und die von Lore und jeder Textzeile gefesselt werden, ich hingegen war selbst von der wirklich gut umgesetzten Living Story von GW2 (die ich als besser umgesetzt erachte als in FF14) relativ schnell gelangweilt. Mein Fokus in MMOs liegt mehr auf dem verbessern meines Charakters und daraus resultierenden Kampfsituationen. Was beispielsweise für dich der Grind zwischen der fesselnden Story ist, ist für mich fesselndes Spielerlebnis zwischen Storygrind 🙂

FF14 ist mir in der Hinsicht oft einfach zu “übergriffig”, ich muss die Story spielen sonst werden Instanzen und Raids nicht zugänglich, Klassen nicht freigeschaltet oder Spielmechaniken vorenthalten usw. Das hab ich immer als Nachteil empfunden. Gerade für Nachzügler / Neueinsteiger ist das extrem zeitraubend und hindert an gemeinsamen Zusammenspiel in Gilden. Aber da sieht man mal wieder wie stark sich Wahrnehmungen und Spielstyle doch unterscheiden können.

Irie

Das ist auch vollkommen ok. Ich kenne auch viele, die es stört, dass der Endgame-Content hinter der Story versteckt ist. Das ist reine Geschmacksfrage. Entweder mag man es oder man mag’s nicht.

An der grundlegenden Quest-Struktur hat sich in Shb nichts geändert, da hast du Recht. Das wird es wahrscheinlich auch nicht. Das Dev-Team folgt immer sehr strickten Mustern bei der Entwicklung und solange diese Formel für sie funktioniert, werden sie daran nichts ändern.

Erzkanzler

Tja ja Storygates hin oder her, ich find´s schön, das die Story einen Großteil der Community begeistert! Ich muss nicht alles mögen 🙂

Vallo

Sagen wir so, die Texblöcke sind ja typisch Final Fantasy. Aber was mich bei der Story stört, ist der Wechsel zwischen Synchro und den Textblöcken ohne. Irgendwie reißt es mich weg, wenn ich mir die Synchro anhöre und dann anschließend ohne weiter machen muss. Es verleitet mich die einfach weg zu klicken.

Wenn man sich da durch beißt ist es eine unterhaltsame Geschichte.

Koronus

Ehrlich gesagt ich finde das System in FF XIV in dieser Hinsicht besser als WoW da so jeder hinterherkommt mit der Story anstatt sich zu wundern wer nun dieser Typ ist und auch so nicht die Inhalte der Add-ons automatisch entwertet werden. Mein einziges Problem mit FF XIV ist, dass die Story am Anfang so langweilig ist aber hey, es ist a authenthischer Start, b denke ich dem Reboot geschuldet da man so ständig die vorherigen NPCs als außerwählte Helden vor sich hat während man selbst sich nur wie die zweite Geige fühlt und c wurde damit gelößt, dass es bis lvl 35 gratis unbegrenzt Spielbar ist.
Mit dem neuen Trial System kann sich ruhig Zeit lassen, versuchen in die Story und das Gameplay reinzufinden ohne Hektik und wenn man alles ausgekostet hat und seine innere Geldoptimierung dadurch befriedigt hat, alles was in dieser Gratisversion geht so weit wie möglich gebracht zu haben zahlt man dann mit Freude Abo, Starterversion und Shadowbringers und falls man dann noch immer nicht zufrieden ist, dann hat man halt wirklich keinen Spaß daran anstatt das Gefühl Zeit und Geld wegen diesem langweiligen Einstieg verschwendet zu haben.

Das war bei mir ein nicht unerheblicher Teil. Das Spiel hat mir viel zu früh das Gefühl gegeben etwas besonderes zu sein anstatt bloß ein weiterer Abenteurer der seiner Wege zieht und mich dann mit all diesen langweiligen Sachen herumschlagen lassen während man ständig zugejammert wird, wie schlimm es doch wahr und das sie keine Helden mehr haben. Der andere Teil war das mich Freunde quasi gezwungen haben FF XIV zu zocken wo ich doch lieber WoW spielen wollte und mir auch nicht vorstellen konnte, wie bitte ein FF als MMORPG funktionieren sollte.

Patrick Seitz

Dass die Spielmechaniken unumgänglich an den Storyfortschritt gebunden sind finde ich aber auch ein absolutes Unding…. Wie du bereits sagst müssen sich MMO Veteranen da echt durchgrinden

Patrick Seitz

Zumindest den Zwang finde ich auch sehr ärgerlich….

Genau aus deinem Aspekt, dass es ja auch verhindert gemeinsam spielen zu können….

Mikuloli

Bin ich der einzige, der auch die Nebenquests macht? Dadurch ist man eigentlich immer ca 1lvl über den Anforderungen für die Mainstory.

Irie

Ich mach sie normalerweise auch gerne, aber bei Shadowbringers wollte ich unbedingt schnell wissen, wie es weiter geht. Da hatte ich keine Zeit andere Quests zu lesen. Ich werde sie lieber später erledigen, wenn ich andere Jobs auf 80 bringe.

Luriup

Hab noch tonnenweise Nebenquest in ganz Eorzea offen.
Ab Heavensward habe ich nur die zum Fliegen relevanten Nebenquests gemacht.
Zum leveln renne ich halt lieber 10x den selben Dundeon,
als nur eine Nebenquest zu erledigen.
Deshalb war 1.0 auch so ein Graus mit seinen Freibriefen.

Patrick Seitz

Ich bin so froh, dass man keine Nebenquests machen muss….

Unvertont und meistens so richtig billige Lauf von A nach B Quests oder sprich mit xy oder bringe etwas von c nach d oder hole etwas, oder sammel etwas ein…..ach ja töte Monster gibt es noch….

Ich mache sie nur ab und zu stur wegen den Exp die man erhält….
Versuche auch mehrere nebeneinander inklusive dieser daylies zu machen um alles möglichst schnell auf einer Linie abzulaufen…. Spaß sieht anders aus.

Ivan Caplazi

Liebe die Musik aus Rak’tika https://media3.giphy.com/me

Sven

same 🙂

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