Logitech könnte bald seine erste Maus mit Abo bringen – Was bedeutet das für Spieler?

Logitech könnte bald seine erste Maus mit Abo bringen – Was bedeutet das für Spieler?

Die Chefin von Logitech hat in einem ausführlichen Interview mit TheVerge über die neusten Entwicklungen und Möglichkeiten bei Logitech gesprochen.

Hanneke Faber ist seit 1. Dezember 2023 CEO bei Logitech. Das englischsprachige Magazin TheVerge hatte in einem Interview mit der neuen Chefin gesprochen. In dem Gespräch ging es auch darum, wie es in Zukunft mit Logitech weitergehen wird.

Logitechs Chefin könnte sich eine Maus mit Abo vorstellen

Was ist das mit dem Abo? Im Interview fragte der Interviewer, ob sich die CEO ein Abo-System für eine Maus des Unternehmens vorstellen könne. Konkret ging es hierbei um eine Maus, die „ewig halten“ solle.

Faber beantwortete dies mit „möglicherweise.“ Immerhin sei der Vorteil eines solchen Abos, dass man sich „nie wieder darum sorgen“, müsste. Es wäre auch nicht das erste Produkt von Logitech mit Abo.

Wie so ein offizielles “Maus-Abo” aussehen könnte, erklärt die Chefin von Logitech jedoch nicht weiter. Es ist daher unklar, ob eine solche Maus auch ohne Abo an einem Computer verwendbar ist oder ob man ein Abo benötigt, um die Hardware zu verwenden. Unbekannt ist außerdem, ob es sich um eine Office- oder um eine Gaming-Maus handeln könnte.

Was bedeutet das für Spieler? Spieler sind von Abo-Diensten in der Regel wenig begeistert. So sorgte etwa Ubisoft für einen Sturm der Entrüstung, als man erklärte, dass den Kunden gekaufte Spiele ohnehin nicht gehören würden. Sollte Logitech jetzt ein ähnliches Modell verfolgen, dürfte das für wenig Begeisterung sorgen. Abo-Modelle oder sogenannte “Season Pässe” sind unter Spielern unbeliebt und werden oft als notwendiges Übel gesehen, damit man bestimmte Spiele überhaupt zocken kann.

Abos werden als finanzieller Anreiz für Firmen immer interessanter

Warum sind Abos wichtig? Abos oder dauerhafte Services spülen Firmen dauerhaft Geld in die Kasse. Denn die Unternehmen können darauf setzen, dass die Käufer jeden Monat einen Beitrag zahlen. Bei einem einmaligen Kauf ist nicht der Fall.

Beste Beispiele für Firmen, die solche Abo-Systeme nutzen, sind Microsoft und Adobe. Beide Firmen setzen bei beliebter Software wie Photoshop oder Word auf Abo-Modelle. Und bei den Geschäftszahlen von Microsoft zeigt sich etwa, dass Abos, digitale Services und vor allem Server mittlerweile das meiste Geld in die Kasse spülen. Das Windows-Betriebssystem, lange Aushängeschild von Microsoft, ist finanziell kaum noch wichtig. Produkte wie der Game Pass sind gerade einmal 1,5 % vom Gesamtgewinn.

Weil es sich finanziell lohnt, drängt Microsoft auch immer stärker die Nutzer dazu, ein Microsoft-Konto zu nutzen und entsprechende Abo-Modelle wie etwa Office365 zu verwenden. Denn damit macht Microsoft dauerhaft Gewinn, im Gegensatz zu einer einmalig kostenden Windows-Lizenz. Das sorgt nicht unbedingt für Freude unter den Nutzern, rechnet sich aber wohl finanziell.

Solltet ihr noch Windows 10 verwenden, haben wir ein paar Hinweise, welche Einstellungen ihr unbedingt ändern solltet: Wer noch Windows 10 nutzt, sollte 5 Einstellungen ändern, damit euer PC schneller und sicherer ist

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Konsolero

Alles klar- wo das hinführt haben uns die Streaming Dienste ja bestens vorgemacht. Dann wird das Abo teurer und wenn nicht zahlst werden die Tasten deaktiviert. Und wenn das nicht reicht vor Gier dann halt noch ein Werbeblock vor dem zocken 😂

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