Mein Highlight in The Division 2 ist nicht das Gameplay, sondern alles drumherum

Mein Highlight in The Division 2 ist nicht das Gameplay, sondern alles drumherum

Nach einigen Stunden in The Division 2 hat unser Autor Tarek sein erstes persönliches Highlight ausgemacht. Das ist aber nicht das Gameplay oder die Story, sondern das Setting Washington D.C. und seine dynamische Spielwelt.

The Division 2 ist ein Brocken. Nach mehreren Stunden Spielzeit staune ich immer noch, wie viel Umfang der Online-Shooter bietet:

  • große Story-Kampagne
  • etliche Nebenmissionen
  • Open-World-Aktivitäten
  • viele andere Kleinigkeiten zu erledigen

Vom PvP-Bereich Konflikt und den Dark Zones ganz zu schweigen, die habe ich noch nicht mal angerührt. Die hebe ich mir fürs Endgame auf, das mir auch noch bevorsteht.

Mittlerweile bin ich Stufe 19 und mein bisher größtes Highlight aus der Fülle an Inhalten ist weder das bereits aus Teil 1 vertraute Gameplay noch die eher schwankende Story. Viel beeindruckender finde ich, wie die Entwickler das Setting umgesetzt haben. Ich möchte Euch erklären, wieso.

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Das neue Setting Washington D.C.

The Division 2 spielt 7 Monate nach The Division 1, der Schauplatz verlegt sich vom eingeschneiten New York in die sommerliche US-Hauptstadt Washington D.C.

Hier liegt der Hauptsitz der Division und natürlich der Regierungssitz der USA, doch die Hauptstadt befindet mittlerweile in einem bürgerkriegsähnlichen Zustand kurz vor dem Untergang.

Zivilisten und Fraktionen kämpfen hier um die Vorherrschaft, organisiert in eigenen Siedlungen und Stützpunkten.

Bei vielen Fans sorgte der Wechsel des Settings für Skepsis. Warum Sommer? Warum D.C.? Da geht doch der Flair verloren! Die Atmosphäre könnte darunter leiden. Und überhaupt ist New York viel spannender.

Neu in The Division 2? Hier ist die Story von Teil 1 kurz zusammengefasst

New York war eine Stärke und Schwäche des 1. Teils

The Division 1 hatte zwar eine schön gestaltete Spielwelt, insgesamt war sie meiner Meinung nach aber auch leer und bot wenig Abwechslung. Das hat weniger mit der Stadt an sich zu tun, sondern damit, was daraus gemacht wurde. Eine Millionen-Stadt wenige Wochen nach dem Ausbruch eines apokalyptischen Virus, die so verlassen ist? Unglaubwürdig.

Außerdem wurde viel Potenzial liegen gelassen. Ich hätte gerne mehr von NYC zu Gesicht bekommen, Brooklyn, Queens, der Central Park, all das wäre bestimmt cool geworden.

Ständig lief ich durch die Straßen von Manhattan und musste mir vorstellen, was hätte sein können, wenn das Setting besser umgesetzt worden wäre.

Ich liebe das Setting in The Division 1, doch die Spielwelt hatte einige Schwächen

Die wenigen Zivilisten, die man dort traf, rannten nur dämlich durch die Gegend und boten kaum Interaktionsmöglichkeiten (außer, wenn man mal für Müsliriegel eine AK-47 bekommen konnte).

  • Das Setting war in Teil 1 für mich eine große Stärke, aufgrund der Atmosphäre und der wunderschönen Gestaltung.
  • Aber gleichzeitig einer der größten Kritikpunkte, da sie sehr leblos wirkte und teilweise wie eine Fassade wirkte.

The Division 2 macht das in den meisten Punkten deutlich besser.

Die 3 besten Skills, die Ihr zum Start von The Division 2 wählen solltet

D.C. gibt mir das Gefühl, dass es lebt

Nun also Washington D.C. Ich hatte keine bestimmten Erwartungen, war aber dennoch optimistisch. Mein Wissen zu der Stadt beschränkte sich bisher auf die Serie House of Cards und dem Üblichen, was man so in den Nachrichten sieht.

Ich beschloss, mich darauf einzulassen und einfach zu hoffen, dass Massive an den richtigen Stellen schraubt. Und meiner Meinung nach ist das gelungen.

In Washington ist an jeder Ecke etwas los. Begebe ich mich auf den Weg zu einer Story-Mission, kann ich mich darauf verlassen, unterwegs auf irgendetwas Interessantes zu stoßen.

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Die Welt ist tatsächlich dynamisch

Überall sind Feinde und Verbündete unterwegs, häufig liefern sie sich Gefechte. Als guter Division-Agent stehe ich den Zivilisten natürlich bei und vertreibe die Unholde.

Im Gegenzug kann es vorkommen, das mir patrouillierende Verbündete den Hintern retten, wenn ich mal von einer feindlichen NPC-Truppe in Bedrängnis gebracht werde.

Selbst wenn die Zivilisten nicht die fähigsten Kämpfer sind, kompetenter als die JTF-Kräfte aus New York sind sie allemal und allein die Ablenkung kann Agenten-Leben retten.

Zivilisten sind aber nicht nur in der Spielwelt unterwegs, sie organisieren sich auch eigenständig in Kontrollpunkten (die man zuerst erobern muss). Immer wieder beobachte ich, wie Zivilisten eigenständig auf die Suche nach Ressourcen gehen.

The Division 2: Siedlungen aufbauen und Projekte abschließen – So funktioniert’s

Auf der Karte kann ich sogar sehen, welche Routen sie nehmen. Man kann sich ihnen einfach anschließen, wenn man Lust hat. Dabei ergeben sich dann neue Gefechte.

Das alles passiert durchgängig in der gesamten Spielwelt, unabhängig von dem, was Ihr gerade tut.

Zu alldem kommen noch Ereignisse wie

  • Hinrichtungen, die man verhindern kann,
  • Nachschublieferungen in Form von abgeworfenen Kisten, die erobert oder verteidigt werden können,
  • wichtige Punkte mit Wasser- und Nahrungsmittelquellen, die man Feinden abluchsen kann

und noch weitere Aktivitäten, denen man nachgehen kann. Es gibt einfach immer irgendwas zu tun und jemanden, dem man helfen kann. Die Welt ist also tatsächlich dynamisch.

D.C. mag nicht so trostlos sein wie das verschneite New York. Dennoch merkt man, dass hier nicht nur die Sonne scheint.

Erkundung lohnt sich endlich

Einen entscheidenden Punkt, den The Division 2 mit dem neuen Setting deutlich besser macht, ist der Erkundungsfaktor.

Überall in der Spielwelt gibt es Loot in Form von Material, Ausrüstung und Waffen. Dabei muss man sich nicht mal gezielte Farmrouten suchen, da die Fülle an Beute riesig ist, egal, wo man sich gerade befindet.

Man kann jetzt darüber streiten, wie glaubhaft das ist, wenn ständig überall Behälter herumliegen. Aber mir persönlich ist das völlig egal. Die Loot-Menge ist ein zusätzlicher Anstoß, die Welt zu erkunden.

Diese 15 Tipps zu The Division 2 hätte ich gerne vorher gewusst

Material hat sich im 1. Teil bei mir irgendwann einfach nur noch angehäuft, da sich Crafting selten gelohnt hat und es sonst keinen Verwendungszweck hat.

The Division 2 bietet eine deutlich größere Auswahl an Materialien als der Vorgänger und jedes hat seinen Nutzen, sei es für das Crafting oder für Projekte, mit denen man wiederum die Siedlungen unterstützen kann.

Insgesamt ist die Stadt deutlich zugänglicher als New York, wo man fast ausschließlich auf die Straßen beschränkt ist. Dächer, Gassen und Innenräume, man hat eine deutlich größere Bewegungsfreiheit beim Durchqueren der Welt.

Durch den Erkundungsfaktor lerne ich die Stadt immer besser kennen, finde coole Orte und beobachte immer wieder Neues. Sicherlich muss man abwarten, wie es nach 100, 500 oder 1000 Stunden aussieht. Bisher sieht das Ganze aber sehr gut aus, und ich bin noch nicht mal im Endgame, wo sich nochmal einiges umkrempeln soll.

Washington bietet deutlich mehr Abwechslung

Die Entwickler haben ihr Versprechen eingehalten. D.C. bietet mit seinen 6 Regionen eine größere Vielfalt als New York. Es gibt deutlich mehr Natur zwischen den typischen Stadtgebieten.

Dieser Faktor hat im 1. Teil fast völlig gefehlt und eröffnet gerade für jemanden wie mich, der am liebsten als Scharfschütze unterwegs ist, neue taktische Möglichkeiten.

Ich habe mich zudem irgendwann an den immer gleichen Häuser-Schluchten satt gesehen und finde es super, dass man einfach je nach Lust und Laune den Stadtteil wechseln kann.

The Division 2: Schnell leveln auf Max-Level 30 – Tipps zum EXP-Farmen

Außerdem finde ich es beeindruckend, wie viel Wert Massive auf die Tierwelt gelegt hat. Füchse, Waschbären, Rehe, Katzen, Hunde, Insekten wie Libellen und Bienen – die Welt brummt vor Leben.

Sicherlich nimmt das ein Stück der verzweifelten Weltuntergangsstimmung. Mir persönlich gefällt das “I Am Legend”-Feeling (ein Film mit Untergangs-Szenario, der ironischerweise in New York spielt) fast genauso gut, wie die trostlose Stimmung des Vorgängers. Es liegen immer noch genug Müll und Leichen rum, um eine apokalyptische Stimmung zu verbreiten.

Mein erster Eindruck vom Setting ist insgesamt also sehr gut und ich bin froh, dass Massive diesen Setting-Wechsel vollzogen hat.

Für die Zukunft hoffe ich, dass Massive möglicherweise sogar Jahreszeiten einführen könnte. Ein verschneites D.C. würde viele Fans sicherlich versöhnlich stimmen und wäre ein interessanter Twist. Träumen darf man ja.

Das Setting ist für mich – Stand jetzt – der größte Faktor, der The Division 2 von seinem Vorgänger positiv abhebt.

Was haltet Ihr vom Setting? Wie steht Ihr zu dem Wechsel?

The Division 2 im Test: So fallen die ersten Reviews der Fachpresse aus
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Marc

Solch eine Geschichte schreibt irgendwie jeder der hiesigen Autoren zu jedem neuen Triple-A Titel. Der Herr Schuhmann machte dies für TD1. Und nach ein paar Wochen ist dann wieder Ende mit der Herlichkeit. Ich würde da etwas vorsichtiger sein mit der blumigen Beschreibung solcher Titel.

Stöpsel76

Na, wer hat von euch den Kopierer in der Mission gefunden wo man die Satelliten wieder online bringen sollte?

Ja der Artikel hat mir auch gefallen wobei ich aber sagen muß das mir das Wintersetting wesentlich besser gefallen hat.
Es war düster, bedrückend und einengend.
So sollte es sein in einem Katastrophenwinter.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Ne kleine Kritik aber am Rande …
Das mit der “… mehr Natur …” im Winter …
Wirklich?!
Mehr kahle Bäume und Sträucher? ????

Tarek Zehrer

Es geht mir hier um die Regionen, nicht um ein paar Bäume oder Sträucher. In D.C. gibt es deutlich größere Flächen, die nicht mit Gebäuden zugepflastert sind. Denke aber, dass ich das eigentlich klar gemacht habe. 😉

Stöpsel76

Das war eigentlich eher ein Spaß von mir aber das hat mich so getriggert da konnt ich nicht anders ????
Und ja Natur ist schon ein wenig mehr wie Bäume und Sträucher … ☺

John Promillo

Schöner Bericht, wirklich! – Kann ich in allen Punkten nachvollziehen und denke sehr ähnlich… nach dem ich D1 wirklich viele Stunden im tiefsten Winter verbracht hatte, sehnte ich mich eigentlich schon automatisch, dass es irgendwann mal Sommer wird…

… die News über das neue Setting konnte ich mir schon gut vorstellen und jetzt wo ich Washington bereits viele Stunden durchquert habe, hat es meine Vorstellung auch erfüllt! – Und trotzdem bekomme ich dann irgendwie doch hin und wieder Sehnsucht zum “Alten Flair” …

Dieses Gefühl als D1 in eisiger Kälte los zu ziehen und wie man sich als Spieler gleich mit wohl fühlte, wenn man sich kurz im Safe House aufwärmen konnte und sich wirklich über jeden dort rumliegenden Schlafsack gefreut hätte 🙂

Das kann mir D2 leider nicht vermitteln, aber es bietet mir halt mehr fürs Auge als Teil 1 🙂 – Auch die Gebäude innerhalb von Missionen… einfach EyeCandy pur 🙂

D1avolus

Ich bin relativ jung im The Division Universum. Habe mir vor ca.2 Wochen erst den ersten Teil geholt (PS4 Slim, 20€ mit allen DLCs etc pp).

Der Einstieg war etwas “umständlich”, da man es von anderen Shootern Steuerungstechnisch gewohnt ist, dann zu springen wann man möchte.

Aber man kommt relativ gut in die “andere” Steuerung rein.

Teil 1 finde ich , knapp 20 Std Spielzeit nur, teilweise sehr Trostlos vom “Umfeld” her. Immer wieder die “selben” 3-4 NPC, die 2-4er Gruppen an Gegner.

Habe mir dann Bilder,Videos etc von TD2 angesehen und war sofort Beigeistert. Die Open Beta kurz angespielt und mir war klar:

“Eine Lebendigere Stadt” in so einem Setting geht kaum noch, einfach nur super Umgesetzt.

Okay ich bin noch immer jemand, dem die aktuellen “Open Worlds” noch nicht “Open” genug sind. Für eine Open World, nach meinem Maßstab, gehört es, daß ich in jedes Haus rein gehen kann. Auch wenn ich dann evtl nur 2-3 Etagen von 10 oder mehr erkunden kann.

Aber das ist nun meckern auf sehr hohem Niveau und ich finde TD2 hat mehr als Ordenlich abgeliefert! Lange nicht mehr so gestaunt in einem Game (Okay, RDR2 ist noch “natürlicher” Dargestellt) und man möchte quasi komplett in diese Welt eintauchen.

Ich verstehe viele Spieler nicht , die lieber nach 2-3 Tagen mit aller Gewalt das “Endgame” erreichen wollen. Gehts euch echt nur darum der erste, der beste in der DZ etc.. zu sein? Ihr verpasst echt ne menge, das sollte euch sicher sein 😉

Nico Beyer

Ich bin von den Verbündeten NPCs äußerst positiv überrascht.. in Bezug auf den Kampf gegen die 3-4 Hunter.. sie ziehen Aggro halten mehr aus als 5 Tanks.. haben mir auf jeden echt den Hintern gerettet in der Situation

Slinger

“Auf der Karte kann ich sogar sehen, welche Routen sie nehmen. Man kann sich ihnen einfach anschließen, wenn man Lust hat. Dabei ergeben sich dann neue Gefechte.”

So eine Lieferung habe ich am Wochenende auch begleitet. Es gab am Ende weder eine Belohnung, noch ein Dankeschön. Und doch fühlte sich das Abschließen der Eskorte sehr gut und erfüllend an.

N811 Rouge

Eine direkte Belohnung durch die Gruppe, die ich begeleitet habe, habe ich auch nicht erhalten, aber verbal bedankt haben die sich schon 🙂

Sven Kälber (Stereopushing)

Toller Bericht! nachdem ich dieses Wochenende den Weg nach 30 gegangen bin, bin ich so fixed. Wie du sagst von allem drumherum: Urban MDR, M700 Carbon Sniping, Hunters, Secrets, es fühlt sich gut an, sehr gut. Ich hab so viele Fragen, Anmerkungen, Ideen & Ziele. I Love it! RNGesus war schon immer mein Freund & so bleibts auch in Teil 2 😀

Slinger

Ich mag das Spiel auch richtig gerne! Aber die Dinge, die mich schon im ersten Teil gestört haben, sind kaum besser. Die KI der Gegner ist teilweise soooo ein Witz. Healer, die einen Rushen, Spawns in Gassen hinter einem, beim Weghechten stören Mülltüten – manche Tode sind einfach nur zum Schreien.
Und ich war soooo froh, dass ich die ganzen Mods bei den Waffen sind mehr verwalten muss. Aber dann geht das mit den Mods für die Fähigkeiten und Rüstung doch wieder so weiter 🙁

Und bei mir sind viele Fertigkeiten vollkommen verbuggt momentan. Die Heal-Drohne despawnt ständig wieder nach ein paar Sekunden und der CD ist super kurz. Beim Geschütz auch.

N811 Rouge

Hat übrigens noch jemand die “Dead Inside” Tür gesehen? ;-))

ghoules

Jep, das war in der Hyena-Festung, oder? Musste auch schmunzeln, nachdem ich sie in RDR2 auch gefunden habe ^^

Genjuro

Das nicht verschneie Setting wurde ja in der Beta noch kritisiert. Ich muss gestehen, mir gefällt es verdammt gut. Wie oft tauche ich einfach in DC ab ohne irgend eine Mission zu machen. Die Stadt lebt und lädt richtig dazu ein sie zu erkunden.

Dukuu

Ohja, das Setting ist absolut fantastisch! Ich hab so viel Spaß daran, einfach durch die Gegend zu laufen und alles zu erkunden, dass ich nach 20 Stunden gerade mal auf Level 13 bin 😀

Selbst in den Missionen verbringe ich ziemlich viel Zeit. Hab mir diese Präsentation im Planetarium nach dem Kampf 2x angehört und angeschaut, bevor ich zum nächsten Raum gegangen bin.

Also… die angegebenen 30-40 Stunden für die Kampagne reichen bei mir vermutlich nicht aus^^

Malgucken

So geht es mir auch, bin aber noch langsamer wie du, 24 Stunden lang und erst Level 12????. Sterbe aber auch sehr viel, da ich viele Waffen ausprobiere.

Wrubbel

Die ~40h passen auch so mit angucken. Habe alle Nebenmissionen + SHD-Behälter + Hauptmissionen + Festungen gemacht + Sightseeing bevor ich jetzt vor dem Beginn vom Endgame stehe.

D1avolus

Das Planetarium ist einfach unser Highlight bisher. Man kommt dort rein und ist sofort begeistert und stirbt dann auch ein paar mal da man sich lieber umgesehen hat.

Dukuu

Ja, hat mich auch zu Tode abgelenkt beim ersten Versuch. Dachte mir dann so bei zweiten Versuch: “So, ich kill euch jetzt ganz fix und dann guck ich mir das in Ruhe nochmal an”. Gesagt, getan 🙂

Wumme

Schon komisch, immer wenn ihr alle ein Game gut finden dann finde ich es schlecht und andersherum.

Jabba

Man muss eines Ubisoft lassen, sie schaffen es wirklich eine reale Welt recht realitätsgetreu als virtuelle Welt nachzubauen. Watch Dogs 2 mit San Francisco war bisher mein Favorit, auch wenn alles natürlich kleiner ausgefallen ist so bleiben die markantesten Punkte doch erhalten und sogar Kartografisch an der richtigen Stelle.

Washington D.C. mit Division 2 legt da noch eine Schippe drauf das sogar die grösse der Karte fast mit dem realen D.C. überein stimmt. Das es natürlich mit der Story in Chaos gestürzt wurde sollte klar sein.
Ich war vor 2 Jahren in D.C. es passt einfach alles, die erste Hauptmission im Hotel da haben wir übernachtet, heißt zwar anders und das Gebäude ist viel größer aber es kommt hin. Vor dem Hotel rechts ist ein Starbucks, im Spiel ein Coffeeshop.
Straße weiter zum White House links ist ein Giftshop, im Spiel genau an der gleichen Ecke. Der Ausstellungsraum der Unabhängigkeitserklärung stimmt, vor dem Gebäude der Navy Brunnen stimmt.
Von dem Hotel rechte Straße Richtung Süden, erst die Kirche und dann das Wachsfigurenkabinett, es passt.
Und man sollte noch bedenken das D.C. noch viel viel größer ist und hier im Prinzip nur das Regierungsviertel abgebildet wurde was am interessantesten ist.
Kann nur sagen Hut ab das alles so nachzubilden.

ghoules

Ist bei mir ähnlich. Ich war vor 5 Jahren in New York und danach kurz in Washington. Fand es dann sehr lustig, dass die beiden einzigen Städte in den USA, die ich schon live gesehen habe, in Division verwurstelt werden. Habe auch direkt in beiden Spielen mein Hotel gefunden ^^
Auf jeden Fall ist Washington wirklich wesentlich näher dran am Original, als New York es war.

Guest

Ich bin jetzt LVL 28 und mir fehlen nur noch wenige Missionen. Also das was hier abgeliefert wurde in den wenigen Jahren, ist schon der absolute Wahnsinn. Die letzten Missionen vor LVL sind auch richtig krass lang. Da stürmt man ja mehr oder weniger die Hauptlager der gegnerischen Fraktionen, die vor der Black Tusk ihr Unwesen treiben – schon richtig krass wie lang diese Missionen sind und auch an komplett anderen Orten.

Ich bin ja eigentlich kein großer Fan von Division gewesen, aber es ist mir wirklich ein Rätsel, wie die Entwickler ein solches Spiel in dieser Qualität, in dieser Dichte und Länge in solch kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben. Also alleine die Story und die Worldmap bieten zusammen mehr Content als die ganze Marke Destiny seit 2014. Selbst so Kram wie Konflikt macht mit den richtigen Waffen wirklich Spaß. Und dabei habe ich die Dark Zone, mein einziges Kaufargument für dieses Spiel, bisher noch nicht mal betreten.
Hut ab, Ubisoft, Hut ab!

Gerd Schuhmann

Ich hab 24 Stunden jetzt drin und bin auch beeindruckt.

Ich denke wir machen da noch mehr Artikel – wir diskutieren das gerade in der Redaktion.

Ich denke der Schlüssel ist, dass sie die “Nachbetreuung” von Division 1 weitgehend ausgelagert haben. Da hat Ubisoft wohl einfach eine bessere Struktur als Bungie -> Wenn das Hauptstudio mit Mann und Maus drei Jahre Zeit hat, sich auf das Projekt zu konzentrieren.

Und bei Bungie war ja immer “Reboot-Drama-Verspätungen.” Bungie hatte ja auch 3 Jahre Zeit für Destiny 2, hat da aber noch The Taken King gemacht, einmal rebootet und weiß der Geier noch was an Live-Content, Fixes und DLCs.

Wäre mal interessant, eine genaue Aufstellung zu sehen, wie viele Arbeitsstunden Massive nach Launch in The Division 1 gekloppt hat – vielleicht ist die Engine auch einfach viel praktischer.

Wrubbel

Ich denke das auch die Wiederverwendung der Assets ein Grund sein könnte. Bungie muss ja für unterschiedliche Welten auch unterschiedliche Bausteine entwickeln. Das muss mMn Massive in diesem Umfang nicht.

ChillCamTV

Haben sie ganz am Anfang auch gesagt gehabt. In der Gamestar von vor 4 Jahren hiess es ” Durch die Snowdrop Engine kann Massive ganz leicht neue Inhalte erstellen.” Vllt deswegen so fix?

HansWurschd

Ich war eigentlich absolut dagen mir Division zu kaufen, hab es aus einer Laune heraus dann aber doch gemacht.

Im Vorfeld dachte ich mir, 3rd Person, komisches Movement, das ständige verstecken.. ist nix für mich.

Aber nun bin ich sowas von begeistert, ich kann es gar nicht in Worte fassen. Gerade nach dem Anthem-Debakel und Destiny im Generellen bin ich regelrecht geschockt wie gut ein Spiel zu Release sein kann. Es gibt Content ohne Ende, die Welt ist absolut belebt und regt dazu an neues zu erkunden, man entdeckt ständig neue Orte und Dinge.. es ist einfach genial!

Hab das Wochenende gegrindet wie schon lange nicht mehr, bin jetzt WT4 und LVL 451 und ich hab weiterhin absolut bock auf das Game.

Natürlich ist das Movement teilweise grenzwertig, den ein oder anderen Bug hat das Spiel auch aber unterm Strich bin ich echt begeistert.

Alle die bei dem bösen A mit belebte Welt argumentieren, werden bei Division vermutlich einen Kulturschock bekommen.

TheD

Weiß jemand wie ich an Farbe für die farbplätze der rüstungsteile komme?

JimmeyDean

Hab bisher ein halbes Dutzend beim Looten auf den Strassen gefunden, auch mal innerhalb der Missionen abseits der Hauptroute..

TheD

Ok. Dann muss ich also nur auf Glück hoffen. Das wollte ich nur wissen. Danke ????

Alex K.

Ich muss echt aufhören mit dem Spiel, wegen diesem blöden Bug mit den Fähigkeiten, 80% vom Rufen des Geschützes oder der Drohne verpuffen im nichts…
Schade es ist so ein wundervolles Spiel.

Tasdingo

Geht mir auch so. Drohne oder Geschütz setzen und sofort wieder weg. Drohnenstock geht relativ oft und Suchermine auch. Als Solo-Spieler ist es eine absolute Katastrophe, wenn die Fertigkeiten nicht funktionieren. Da ist der Tod garantiert. Bestimmte Sachen braucht man da gar nicht angehen.

N811 Rouge

Hmm. im Gegensatz zu einigen anderen MMOs, kann man mit seinen Waffen doch eigentlich recht viel reißen? Ich nutze den Drohnenstock und Chem-Werfer nur nach Bedarf, bzw. manchmal gegen starke Gegner. Im Regelfall braucht man die aber doch gar nicht. Und ein Ultimate hat man ja auch nicht. Ok, bin aber auch erst Level 12 🙂

Volkan Söndüren

Das selbe problem habe ich auch seit dem sie den Patch direkt auf die Server gespielt haben. İch ziehe alleine durch die Stadt und ohne meine Drohne und Geschützt bin ich fast aufgeschmissen.

BSer Wolf

Also die Story von Division 1 besagt doch, das 90% der Bevölkerung an der Grippe gestorben sind, wie man da ein bevölkerungsreiches New York vorfinden will ist mir ein Rätsel. Ich fand New York super und glaubwürdig. Da Washington auch heimgesucht wurde, würde ich es als merkwürdig empfinden, wenn die Welt vor Menschen überquillt, da sich die Menschen gerade Mal dabei sind sich zu erholen und zu überleben.

Tarek Zehrer

95% der infizierten sind gestorben, ja. Aber es wird nirgends gesagt, das sich 90% der Bevölkerung angesteckt haben. Es gibt viele, die immun sind. Und New York ist eine Stadt von über 8,5 Millionen Einwohnern. Selbst wenn “nur” 1 Mio. oder 500.000 oder 200.000 überlebt haben, wären in Manhattan allein aufgrund der Quarantäne deutlich mehr Leute gestrandet, als die paar, denen man so begegnet. Mir gehts da einfach um die Inszenierung, sollte man jetzt nicht zu krass werten.
Ich liebe TD1 und das Setting, aber das hat mich immer ein wenig gestört.

Capa Kaneda

Alles gut und richtig, ein Detail wurde aber nicht beachtet:
Die Bevölkerung wurde aber auch zu einen grossen Teil evakuiert als es noch möglich war.
Das geht auch aus den vielen Berichten und Logs in dem Game hervor und auf der Map sah man ja auch genug verwaistes Gepäck, Routen- Hinweise, Schilder.
Sogar ganz am Anfang sieht man ja, nach der Brooklyn-Mission wenn man NY betritt, wie Zivilisten Schlange stehen in diesem Koridor um endlich rauszukommen.

Während der Evakuierung ist die Gewalt ja dann eskaliert, so dass es nicht alle geschafft haben und Material zurückgelassen wurde.

Als dann die Gangs die Strassen beherrschten, trauten sich die wenigen zurückgebliebenen nur noch für das allernötigsten aus ihren Häusern und Wohnungen.
Die erste Division-Welle versagte.
Daraus folgte ja, dass Zugänge zu NY geschlossen und gesperrt wurden. Somit wurde nach der Darkzone dann auch ganz NY unter Quarantäne gestellt.
Es wurde die 2. Agenten Welle aktiviert und wir kamen aufs Spielfeld …

Für mich ergibt das also durchaus Sinn, wenn nur noch wenig Überlebende anzutreffen waren in Division1.

Tarek Zehrer

Lässt sich auch nicht abstreiten. Ich denke, wir suchen da nach Erklärungen innerhalb des Universums, obwohl die Wahrheit wahrscheinlich viel simpler ist: Es war den Machern technisch nicht möglich, eine höhere Bevölkerungsdichte darzustellen, oder sie hatten nicht genug Zeit. 😉

Capa Kaneda

Wenn man sich den mageren Content bei Launch damals anschaut, kommt das bestimmt noch erschwerend hinzu ;D

Marko Janowitz

Hallo Division 2 Mitglieder !!!
wir sind Die Bad Boys und sind auf der Suche nach aktiven PlayStation Spielern. Wir sind ein aktiver Clan und sehen Division 2 nur als ein Spiel und das sollte bei dir auch so sein.
Was wir bieten:
* Einen aktiven Clan der alles mögliche spielt
* Keine Zwänge, keine festen Onlinezeiten
* Nette und tolle Mitglieder
* Famielie und Arbeit geht vor
Was wir fordern:
* Mindestalter 18 Jahre (Ausnahmen ggf. möglich)
* Whatsapp Gruppe vorhanden
* Ein Respektvoller Umgang miteinander
(Kein über den andern Lustig machen,
beleidigen, Dissen usw.)
Verstoß der REGEL
*RAUSSCHMISS*
Wir wünschen dir viel Spaß und freuen uns schon auf deine Anfrage. 🙂
Habt ihr noch fragen dann einfach über meine ID Anschreiben unter Stern06031980

Norm An

Die Welt ist echt beeindruckend und auch der Umfang. Ich bin jetzt im WR2 mit 320 bin also mit dem Spiel noch nicht durch und habe trotzdem seit Dienstag schon knapp 50h versenkt..

Alfred Tetzlaff

Volle Zustimmung. Washington ist ne Wucht ????
Allerdings sollten sie noch an den Pop-Ups und zu spät ladenden Texturen arbeiten. Auf meiner PS 4 Pro nervt das schon etwas.

Ocbmonk

Naja ist halt eine Konsole die alt ist. Denke das die PCler hier solche Probleme nicht haben wenn der pc einigermaßen ausgerüstet ist und da reden ich jetzt nicht von ultra PCs.
Ich hab auf dem pc null Probleme mit pop-ups ist halt leider die alte Technik.
Wenn man saubere und flüssige Grafik haben will muss man entweder mit geringen Einstellungen leben oder mit etwas kosten intensiverer Hardware leben.
Alte Technik gleich hohe Auflösung und Detail geht halt leider nicht.
Nicht in den falschen Hals bekommen ist nicht böse gemeint aber mir kommt es manchmal so vor das Leute mit 400 Euro Hardware meinen sie können alles auf Vollgas Spiele.

toby lang

Für das Alter der PS4 pro bin ich zufrieden mit dem Game. Die aufploppenden texturen stören mich nicht.

Ocbmonk

Ja das wollte ich auch nicht sagen sind wir froh das es Konsolen gibt durch Konsolen hab ich und viele meiner Generation das zocken lieben gelernt und auch heute sind sie ein wunderbarer Einstieg ür Leute um diese Art von Hobby kennen zu lernen.

Zukolada

Auf one x mit SSD 0,0 Texturen nachladen.

Alfred Tetzlaff

1. Ein PC ist nicht meine Welt. Ich bin und bleibe überzeugter Multikonsolero.
2. Dass moderne PCs immer bessere Performance liefern werden als schon etwas ältere Konsolen ist mir völlig klar und darum ging es mir auch gar nicht.
3. Dennoch denke ich, dass auch auf den “größeren” Konsolen (X und Pro) noch Luft nach oben ist was Texturen und Pop-Ups bei The Division 2 angeht.
4. Mit PS 5 und “Xbox Two” werden die Karten dann eh wieder neu gemischt und die Konsolen sind zeitweise wieder technisch konkurenzfähiger zum PC.

Ocbmonk

Versteh mich nicht falsch ich will dich nicht angreifen ich spiele seit NES auf Konsole hab auch fast jeden Nintendo, Sega, Xbox, oder PS zuhause.
Sicher geht das auch ohne pop-ups aber da muss man dann wo anders einsparen und denke nicht das Leute Lust haben nach einem Patch einzuschalten und auf einmal sind die Schatten oder ander Dinge schlechter zu Gunsten der pop-ups.
Ich besitze auch eine ps4 pro aber selbst ein destiny2 oder division 1 läuft nicht so gut wie auf einem pc mit 5 Jahre alter Hardware, auf das will ich aber nicht raus, eine Konsole hat natürlich seine Reize aber man darf halt nicht ausblenden das diese Konsolen schon ein paar Jahre dem Buckel haben. Auch das Upgrade von normal zu pro macht da das Kraut nicht fett.
Natürlich werden die nächsten Generationen besser das ist klar aber wenn sie was machen was länge nachhaltig sein soll wird das zu beginn keine 400 kosten dann eher wie die Dreier 600-700 kosten.
Wie gesagt ich will hier keinen angreifen ich spiele selber Konsolen und pc ich denke nur das manchen Leute einfach nicht wissen das auch eine pro mit modernen anforderungen gerade so mit kommt und auch deswegen diese downgrades der Spiele kommen weil die Konsole einfach der grössere Markt sind

KronosX2

Das Erkunden macht tätsächlich Laune. Auch das Setting passt super, vorhin hats in DC geschüttet, mit Gewitter und allem drum und dran. War toll!

Mio2105

Der Xbox Clan Grom sucht noch fleißig Verstärkung sind zur Zeit 18 nette und hilfsbereite Agenten freuen uns über jeden der mit macht also schreibt mich fleißig an Mio2105

Psycheater

@Tarek Zehrer Zehrer: „Mir persönlich gefällt das „I Am Legend“-Feeling…“

Genau das gleiche hab Ich meinem Buddy auch gesagt; das Setting erinnert mich voll an diesen Film <3

Kann deine Meinung zu 100% nachempfinden; Ich bin immer noch geflasht

Morgen Gestern

Liest sich gut und stimmt zu 100%
Auch ich bin bei jedem einloggen erneut fasziniert von dem Setting und hatte bei dem ersten Gewitter richtig Gänsehautfeeling.

Massive hat enorme Arbeit geleistet und der zweite Teil fühlt sich an, wie ein ‘nach hause kommen’ an.

Wem noch der Quanten Story fehlt, dem kann ich nur ‘Morgengrauen’, den Roman im Division Universum nahe legen. Finde damit wird die Brücke zwischen den beiden Teilen gut gespannt und lässt einen noch tiefer darin eintauchen.

In diesem Sinne, gut loot Agenten

Chiefryddmz

Unterschreib ich so, zweimal.
Ich liebe DC! ????✌????

Und nice geschrieben btw ????????????

Psycheater

#ehrebruder

Tarek Zehrer

Danke. 🙂

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