Der Multiplayer-SF-Shooter Gunheart wird Spieler auf Aliens loslassen. Im Coop mit 3 Spielern werden „Fingerpistolen“ lebendig. Ein Release für PlayStation VR ist geplant.
Gunheart: Sommer-Release für HTC Vive und Oculus Rift – später auch für PlayStation VR
Die US-Seite Venturebeat berichtet über Gunheart. Das ist der erste VR-Titel des Seattler Studios Drifter Entertainment.
Gunheart soll im Sommer 2017 für Oculus Rift und das “HTC Vive”-Headset erscheinen. Es ist sogar ein Release für die PS VR geplant – allerdings erst später im Jahr.
Gunheart zeigt, dass VR-Titel langsam zu echten Spielen werden. Journalisten hatten die Gelegenheit, in Gunheart auf eine 3-Spieler-Coop-Alienpirsch zu gehen.
Mischung aus Sommerblockbuster und Halo
Ziel des Spiels ist es, die Atmosphäre eines SF-Blockbuster-Sommer-Films mit poliertem Gameplay wie aus Gears of War oder Halo zu verbinden.
Die Spieler werden zu futuristischen Kopfgeldjägern, die ihrerseits eine Verbindung mit Robot-Killermaschinen eingehen. Ziemlich martialisch.
Um die Probleme zu vermeiden, die Virtual Reality erzeugt, wenn die Spieler sich viel bewegen müssen, teleportiert Gunheart die Spieler in die Gefechte. Dort kämpfen sie mit einer Vielzahl von Waffen gegen die Gegner – in der Anspiel-Session waren die Gegner insektoide Aliens. Die Waffen reichen von einer Armbrust bis zum Sturmgewehr. Auch eine Art “Diskus” wie aus Tron ist zu erkennen.
Interessant: Wenn man beide Hände zusammenlegt, verwandeln sich die Knarren in eine Gatling-Gun, die schnell feuern kann.
Über den Voice-Chat rufen sich die drei Spieler gegenseitig Kommandos und Hinweise zu. Es ist offenbar gar nicht so leicht, die Übersicht in Gunheart zu bewahren, während man sich durchs Geschehen teleportiert. Dieses “Teleportieren” scheint dem Spiel seinen eigenen Dreh zu verleihen – dadurch ist es möglich, Orte zu erreichen, die mit traditionellem Rennen und Springen verwehrt blieben.
Die Formel: „Mit den Freunden quatschen, während man Aliens ins Gesicht schießt“, ist nicht neu. So lässt sich auch die Grundidee des Shooters Destiny zusammenfassen. Auch Bungie sitzt in Seattle.
Nach ersten Berichten von Seiten wie “The Verge” fühlt sich Gunjack zwar immer noch wie ein Spiel aus der “ersten VR-Welle an”, aber zumindest wie eins aus dem Ende der Welle. Das Setting “In einer Felsenlandschaft Insekten-Aliens wegballern” sei zwar generisch, das Gameplay mache aber Laune.
US-Seiten ziehen Vergleiche mit “Borderlands 3 in VR” oder “Gears of War.”
Im Januar haben wir eine Liste mit spannenden Spiele für die PSVR zusammengestellt:
PlayStation VR: Die besten Spiele 2017 – Auf diese PSVR-Games sind wir gespannt
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Sieht ganz cool aus und mit Freunden ist es bestimmt extrem lustig.
Stand schon bei nem Kumpel in der Wohnung und habe bei ihm Farpoint gespielt und dabei geschriehen:
“Es ist ein hässlicher Planet, ein Bugplanet!”
Wenn das drei Leute machen wird das einer der lustigsten Abende jemals 😀