Gamer gibt 3.200 Euro für Spiele auf Steam aus, die er nicht mehr zocken kann 

Gamer gibt 3.200 Euro für Spiele auf Steam aus, die er nicht mehr zocken kann 

Ein Gamer hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Spielen auf Steam gebannt zu werden. Er schummelt nicht, um zu gewinnen, sondern sammelt Spielverbote. Um sein Ziel von 200 Ausschlüssen zu erreichen, hat er bereits 3.200 Euro ausgegeben.

Cheater und Hacker sind heute wie früher eine störende Gruppe in Videospielen. Sie nutzen unfaire Mittel, um zu gewinnen. Sie kennen kein Fairplay und verderben anderen Spielern den Spaß.

Jetzt wurde ein Spieler auf Steam bekannt, der zur Gruppe der Schummler gehört, aber ein ganz anderes Ziel verfolgt. Der User Xeonir nutzt Cheats, um sich absichtlich erwischen zu lassen.

Auf diese Weise sammelt er Sperren für Spiele, die er auf Valves Plattform gekauft hat. Für sein Vorhaben hat er bereits 3.200 Euro in Titel investiert, die er nun nicht mehr spielen kann.

Gamer gibt 3.200 Euro aus, um in Spielen gebannt zu werden

Was macht der Gamer? Im ersten Moment unterscheidet sich der Steam-User Xeonir nicht von anderen Spielern. Er kauft verschiedene Titel auf der Plattform und spielt sie. Der große Unterschied liegt in seinem persönlichen Ziel, das er dabei verfolgt.

Er spielt vorzugsweise Ego-Shooter und will durch die Nutzung von Cheats seine Sperrung in den Spielen erzwingen. Xeonir hofft bei seiner Schummelei von den Anti-Cheat-Systemen der Spiele-Entwickler erwischt zu werden.

Für sein spezielles Hobby hat er bisher 3.200 Euro ausgegeben. Ein Versuch, das Geld zurückzuholen oder eine Wiederfreischaltung der gekauften Spiele durch den Steam-Support zu erwirken, wäre vermutlich erfolglos. In diesem Fall könnte er sich vielleicht direkt an Gabe Newell wenden und um Hilfe bitten.

Wieso tut er das? Während die meisten Cheater in Spielen betrügen, um zu gewinnen oder anderen Spielern den Spaß zu verderben, hat Xeonir einfach Spaß daran, Spielverbote zu sammeln.
In einem E-Mail-Interview auf videogames.si.com sagte er:

Sperren einzusammeln ist für mich nur eine Form der Unterhaltung und eine Art Herausforderung.

Sein konkretes Ziel sind insgesamt 200 Ausschlüsse bei Spielen, die er auf Steam gekauft hat. Xeonir unterscheidet hierbei zwischen der Art der Sperre. Er möchte 100 Verbote durch das Anti-Cheat-System VAC von Valve selbst erreichen.

Denn VAC scheint so zuverlässig wie das Sicherheitssystem Steam Guard zu funktionieren, was den Valve-CEO vor einiger Zeit dazu veranlasste, seine Accountdaten zu verraten.

Weitere 100 Bans sollen durch die individuellen Systeme anderer Hersteller dazukommen. Seiner Aussage nach ist es hier aber schwieriger gesperrt zu werden als in Spielen, die VAC nutzen. Daher wendet er sich regelmäßig an die Entwickler der Spiele und bietet um seine Blockierung in den Titeln.

War er erfolgreich? Xeonir war weiter fleißig in seinem Bestreben und inzwischen hat seine selbst auferlegte Vorgabe von 200 Ausschlüssen erreicht. In der weltweiten Bestenliste auf steamladder.com steht er jetzt unangefochten auf Platz 1 mit den meisten (VAC) Bans auf Steam.

Sein Weg dorthin war nicht leicht. Auf seinem Steam-Profil und auch von Seiten verschiedener Entwickler bekam er viele abwertende Reaktionen für sein ungewöhnliches Hobby. Da er nun sein Ziel erreicht hat, wolle er als Nächstes im Musizieren nach etwas Neuem suchen, das ihn erfüllt.

Xeonir möchte nach den 200 Bans auf Steam seinen Spaß in der Musik finden. Vielleicht wäre aber auch das Kochen eine Möglichkeit für ihn, um ein weniger kostspieliges Hobby auszuüben. Steam-Chef Gabe Newell zeigt, wie es geht: Der Boss von Steam steht Pate für ein Küchengerät, das 230 Euro kostet – Gabe Newell spielt sogar in einem Werbespot mit

Quelle(n): 3DJuegos.com, videogames.si.com
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Haxer

“Denn VAC scheint so zuverlässig wie das Sicherheitssystem Steam Guard zu funktionieren”
Das würde ich jetzt nicht direkt unterschreiben. Sonst würden Premium Hack Hersteller nicht Hacks für VAC Games rausbringen für 10€ und weniger. Bei Spielen mit guten Anti Cheat gehen die Preise erst ab 50€ los. Man sieht oft auch 100€ und mehr im Monat für ein Hack. VAC erkennt bekannte Dinge wie Cheat Engine usw. Aber es ist nicht wirklich schwer zu umgehen. Da ist BE und Easy Anticheat schlimmer. Was bei CS GO eher eine Gefahr für die Hacker ist, ist das Overwatch System. Welches CoD auch mal einführen sollte. Vorallem hatten sie früher mal ein Kinomodus und machen nun noch weniger. Soviele Rückschritte.

Andy

Dumm

EsmaraldV

🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️

Oneo

Naja jeden seien Hobby so lange er niemandem was tut. . .

Schon Strange aber es gibt ja auch Leute die andere Sachen als strange empfinden die man selbst mag oder gerne macht.

Angeln werde ich auch nie verstehen ist total langweilig….
Oder Formel 1 schauen….

Bin aber der Meinung wenn es spass macht bitte.

Ist schon klar cheater aber auch ohne ihn gibt es genügend da macht der eine den braten echt nicht fett.

Musax

Was denn der letzte Absatz für ein Argument?

Damit könnte man ja fast alles entschuldigen.

“Wenn’s ihm Spass macht” zieht für mich solange es nicht auf Kosten von Anderen geschieht

Oneo

Naja ich meine nur sich drüber aufregen bringt auch nix…davon abbringen wird es ihn ja wohl nicht und mit dem Interview will er auch nur provozieren…also sollte man es nicht tun…sich aufregen.

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