Ihr habt über die besten Videospiele des Jahres 2019 abgestimmt, jetzt ist es endlich so weit: Hier sind alle Gewinner.
Es ist so weit: In 16 verschiedenen Kategorien haben die Leser von MeinMMO, GameStar und GamePro über 100.000 Stimmen abgegeben und die besten Videospiele des Jahres 2019 gewählt.
Eure Lieblings-Games 2019 stehen nun in diesem Artikel und wurden jeweils mit einer Laudatio von einem Mitglied aus den MeinMMO-, GamePro-, GameStar-Redaktionen gewürdigt.
Damit ihr die Übersicht über die Gewinner der GameStars 2019 nicht verliert, werft einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis dieses Artikels. Hier seht ihr, welche Kategorie ihr auf welcher Seite findet:
- Seite 1: Gewinner Bestes PC-Spiel
- Seite 2: Gewinner Bestes PS4-Spiel
- Seite 3: Gewinner Bestes Xbox-Spiel
- Seite 4: Gewinner Bestes Switch-Spiel
- Seite 5: Gewinner Bestes MMO/Online-Spiel
- Seite 6: Gewinner: Bestes Rollenspiel
- Seite 7: Gewinner: Bestes Strategie-Spiel
- Seite 8: Gewinner: Bestse Action-Spiel
- Seite 9: Gewinner: Bestes Sport/ Rennspiel
- Seite 10: Gewinner: Bestes laufendes Spiel
- Seite 11: Gewinner: Bestes Indie-Spiel
- Seite 12: Gewinner: Bestes Koop-Spiel
- Seite 13: Gewinner: Beste Story
- Seite 14: Gewinner: Beste Grafik
- Seite 15: Gewinner: Bester Sound / Beste Musik
- Seite 16: Gewinner: Beste Openworld / Spielwelt
Heute werden wir die letzten Gewinner der GameStars 2019 auf unserem Twitch-Kanal zocken. Alle Infos zum Livestream-Programm findet ihr in unserem Streaming-Plan.
Hat euer persönlicher Liebling gewonnen? Oder habt ihr für einen völlig anderen Titel gestimmt? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
Bestes PC-Spiel: Red Dead Redemption 2
- Entwickler: Rockstar Studios
- Publisher: Rockstar Games
- Release-Termin: 5. November 2019
- Plattformen: PC, Stadia, PS4, Xbox One
- Wertung GameStar: 96
Heiko Klinge: Na super, jetzt darf also ein bekennender Annoholiker das Spiel würdigen, das den persönlichen Liebling Anno 1800 mit knappem Vorsprung auf den zweiten Platz verwiesen hat. Und dann ist es auch noch nur eine Konsolenumsetzung, die es erst ein Jahr nach PS4 und Xbox One auf den PC geschafft hat. Kann so ein Titel verdientermaßen die Kategorie “Bestes PC-Spiel” gewinnen?
Und ob es das kann! Denn Red Dead Redemption 2 hat etwas geschafft, zu dem selbst ein Anno 1800 nicht in der Lage war: Es hat meine Spielgewohnheiten verändert und mir etwas zurückgegeben, von dem ich garnicht wusste, wie sehr ich es in Spielen vermisst habe – nämlich Entschleunigung!
Dazu müsst ihr wissen: In Spielen agiere ich normalerweise wie ein Hund, das einem Stöckchen dauermotiviert hinterherjagt. Ui, eine Sammel-Quest! Toll, ein Fragezeichen auf der Minimap! Yeah, nur noch zwei Stealth Kills, bis ich einen neuen Skill freischalte! Selbst in Rollenspielen agiere ich selten so, wie es zu meiner Rollen passen würde, sondern so, wie es mir die meisten spielerischen Vorteile bringt. Entsprechend hetze ich mit gedrückter Sprinttaste von Erfolg zu Erfolg, immer mit dem Blick auf den Minimap-Questmarkern, aber selten mit einem Blick für die Spielwelt.
Und jetzt kommt da plötzlich dieses Red Dead Redemption 2 und fährt das Spieltempo auf Schnecken-Niveau herunter. Es zwingt mich geradezu, entspannt durchs Lager zu schlendern und den Gesprächen meiner Bandenkollegen zu lauschen. Es geizt mit Schnellreiseoptionen, sodass ich immer wieder gefühlte Ewigkeiten von A nach B und wieder zurück reiten muss, ohne dass etwas Spannendes passiert. Was hat mich das anfangs genervt! Und was habe ich es schließlich genossen!
Denn plötzlich war ich nicht mehr ein Questmarker-Schichtarbeiter, sondern ein Outlaw, der mit großen Augen die Wunder des Wilden Westen erkundete und viele Abenteuer erlebte, die er so schnell nicht vergessen wird.
Aber Red Dead Redemption 2 ist nicht nur ein atmosphärisches Meisterwerk, sondern auch eine wirklich gute PC-Umsetzung. Die Optionen bombardieren mich mit mehr Menüvarianten als jedes Fast-Food-Restaurant und wer das Spiel einmal in maximaler PC-Qualität auf einem großen 4K-Monitor erlebt hat, möchte anschließend nie wieder zur Konsolenversion zurückkehren. Und so muss am Ende selbst ein Anno-Fan zugeben, dass Red Dead Redemption 2 den Preis als bestes PC-Spiel 2019 mehr als verdient hat.
2. Platz: Anno 1800
3. Platz: Star Wars Jedi: Fallen Order
Auf der nächsten Seite geht’s weiter mit dem besten PlayStation-Spiel!
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Die Szene in Star Wars Fallen order wo man den AT-AT kaperte und steuerte. Das war mein Gaming Moment 2019 😀
Dass FF14 nirgends in den Top3 auftaucht ist für mich total unverständlich.
Allerdings… Bei beste Story/bestes MMO hätte ich es eigentlich erwartet…
Ja hat mich auch stark gewundert.
ESO Elsweyr auf Platz 2 bei MMORPGs und Shadowbringer nicht vertreten?
Die Wege der Community sind unergründlich.^^
ESO/Guild Wars 2 sind “deutsche” Spiele. Wir stehen hier total auf beide im internationalen Vergleich. Das kann man bei Google Trends z.b. nachschauen.
Final Fantasy XIV ist ein Spiel für Japan – ist in Deutschland auch beliebt, aber kein Vergleich zu Japan. Es gibt eine engagierte FF14-Community in Deutschland und begeisterte Spieler, klar, aber anderswo ist das Spiel noch größer.
Es gab da auch mal Statements von Final Fantasy XIV zu, auf welche Art von Fantasy Deutsche stehen und dass sich das von den Franzosen unterscheidet. Es gibt da kulturell klare Vorlieben.
So wie ich das sehe, stehen Deutsche auf Ritter. Richtig, klassisch. Richtig Mittelalter, richtig dicke Rüstung – das mögen wir.
Diese kulturellen Unterschiede sind schon stark ausgeprägt – wir Deutschen lieben auch Strategie-Spiele. Die heute erfolgreichen deutschen Gaming-Firmen machen Aufbaustrategie – fürs Smartphone und verdienen da mit uns die Kohle.
Nix gegen Witcher 3 auf Switch,^^
dass zeigt aber was für ein schwaches Jahr 2019 auch in Sachen Rollenspiele war.
Ich finde man sollte alte Spiele die neu auf einer anderen Plattform erscheinen eigentlich nicht nochmal auflisten… Das nimmt nur den Platz für andere Sachen weg die so evtl. nicht die Aufmerksamkeit bekommen die sie dringend bräuchten…
Wie jetzt Destiny nicht vertreten ^^
Ich bin schon ein wenig traurig, dass Sekiro nicht gewonnen hat ._.
Nett, Division auf 3. mal sehen, wann das Update da live geht 🙂
Die Anpassungen am Itemsystem und das neue Maxlevel sind ja ganz nett aber werden nicht viel bringen wenn das eigentliche Problem nicht angegangen wird: dass es im Endgame nix Spannendes zu tun gibt. Als ich aufgehört habe gabs nur die DZs (waren OK), wöchentliche Bounties die insgesamt keine 2h gedauert haben und T3 (oder wars T4?) Enemy camps die man upgraden und dann solo clearen konnte und halt die Storymissionen. Je mehr Leute dabei waren, desto langweiliger, weil leichter, wurde alles. Lediglich die Heroic Missions waren noch herausfordernd. Dann plötzlich war Heroic so schwer wie vorher der Challenge Mode und ich hab aufgehört. Soweit mir bekannt kam “nur” der Raid dazu. Es war nicht sonderlich motivierend, jeden Tag die selben Missionen ohne jegliche Variation zu spielen. hat sich diesbezüglich was geändert?
Ich hab aufgehört, 1 Woche nach dem Die Sets frei waren, die Sets hat man an einem Tag gefarmt, bis auf das Crafting Set und das man für einiges gezwungen wurde PVP zu machen war auch blöd, wobei das am Anfang egal war, da eh keiner hoch genug war 😀
Star Wars Jedi Fallen Order und NFS Heat verdient 1. Plätze 🙂 Indie sagt mir alles leider gar nichts ^^
Indie Platz 1 ist auch verdient, ein großartiges Spiel, kann ich absolut empfehlen, die besten Dialoge die ich je in einem Spiel gesehen habe.