YouTuber in FIFA 22 sorgt sich um FUT: „Ihr verliert Münzen“

YouTuber in FIFA 22 sorgt sich um FUT: „Ihr verliert Münzen“

In FIFA 22 kosten viele Gold-Karten gerade sehr wenig Münzen. Das hat aber nicht nur Vorteile und führt zu einem Problem, erklärt FIFA-YouTuber “RunTheFUTMarket”.

Was ist in FIFA 22 los? Seit dem Start von FIFA 22 fällt auf, dass viele Karten auf dem Transfermarkt in Ultimate Team günstig wie nie sind – und immer billiger werden. So kann man quasi von Tag zu Tag beobachten, wie die Preise vieler Spieler fallen.

Momentan gibt es bei den Gold-Karten nur noch 11 Stück, die mehr als 100.000 Münzen kosten. Alle anderen Karten über 100.000 sind entweder Ikonen, Heroes oder andere Spezialkarten.

Das ist insofern für Spieler gut, als dass es noch nie so einfach war, starke Teams zum Start zu bauen. Viele hoch bewertete Karten wie Lewandowski, De Bruyne, Sterling oder auch Bruno Fernandes gibt es für bezahlbare Preise – auch, wenn man nicht so viel spielt.

Doch gleichzeitig entsteht durch diese Marktlage ein neues Problem: Wie soll man nun den nächsten Schritt machen, was den Team-Bau angeht? YouTuber “runthefutmarket” hat sich das genauer angeschaut.

Gold-Karten in FIFA 22 sind günstig wie nie – und dann?

Wer spricht da? Der YouTuber- und Twitch-Streamer Nick “RunTheFUTMarket” ist in der Community als Content-Creator bekannt, der sich vor allem mit Trading-Tipps und Analysen von SBCs, Packs oder Spezialkarten befasst und so eine Menge Münzen in FUT generiert. Er ist ein absoluter Transfermarkt-Profi und guter FIFA-Spieler.

Das sagt der Streamer: In seinem neuen Video beschreibt RunTheFUTMarket, dass es diesmal schwer sei, die Top-Top-Top-Karten wie Pelé, Gullit oder auch Mbappé zu bekommen. Denn während viele hoch bewertete Gold-Karten im Preis sinken, steigen die absoluten Meta-Karten eher von Woche zu Woche und werden immer teurer.

Nick beschreibt sich als Spieler in der Elite-Division, der ständig die besten Rewards bekommt und auf dem Transfermarkt das meiste aus seinen Möglichkeiten herausholt. Das erwähnt er, um herauszustellen, dass er eigentlich sehr gute Voraussetzungen hat – und trotzdem Schwierigkeiten feststellt, genug Münzen für die besten Karten zu bekommen.

Für die meisten Spieler, die weniger Belohnungen holen, sei es dementsprechend noch schwerer.

Es gebe nicht genug “garantierte Münzen” aus den aktuellen Rewards, sagt Nick, um sich Top-Karten zu holen. Außer, man hat eine Menge Glück und zieht plötzlich richtige Geldbringer wie Ikonen oder andere Spezialkarten. Und da die absoluten Top-Karten eher im Preis steigen, wird es immer schwieriger, die nätigen Münzen zu erreichen.

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Welche Rolle spielt der Transfermarkt? Aktuell bringen die meisten Gold-Karten, die man aus Packs ziehen kann, einfach zu wenig Münzen. Man kann sie zwar günstiger als früher kaufen, doch gleichzeitig bedeutet dies, dass man sie auch nicht mehr teuer verkaufen kann. Im Gegenteil: In der Regel verliert man sogar Münzen.

“Sagen wir, ihr habt vor zwei Wochen van Dijk gekauft und er war bei 200.000 Münzen”, erklärt Nick: “Je länger ihr diese Mid- bis Low-Tier-Meta-Ziele behaltet, verliert ihr tatsächlich Münzen.” Aktuell liegt van Dijk bei ca. 150.000 Münzen, ist also gut 50.000 Münzen billiger, als noch Mitte Oktober.

Wer ihn sich damals gekauft hat, kann die Karte nun nicht mal mehr für denselben Wert verkaufen. Das ist insofern kein Problem, wenn man auf andere Karten spekuliert, die ebenfalls immer billiger werden – aber schwierig, wenn man Top-Spieler haben will, die teurer werden.

“Sagen wir, ihr habt Llorente vor einer Woche gekauft – da kostete er 140.000 Münzen. Jetzt liegt er bei 70.000 Münzen. Damit habt ihr im Grunde ein ganzes Rewards-Wochenende verloren.”

Das sagt die Community: Im FIFA-Subreddit wird bereits über die Situation diskutiert. Unter anderem betont User “UltimateTeam”: “Er hebt eine Menge großer Probleme hervor, insbesondere die auseinanderdriftenden Märkte. Ja, es ist großartig, um sein erstes Team aufzubauen, aber was passiert zwischen dem 84-85 bewerteten Team und der Verwendung von wirklich erstklassigen Karten? Da gibt es sehr wenig, was die Spieler nutzen können. Das könnte sich zu einem massiven Problem entwickeln” (via reddit).

Ein anderer User findet: “Wenn man 30 Bruno-[Fernandes]-Karten packen muss (einen guten Mittelfeldspieler mit 88 Rating aus Portugal, der bei ManU spielt), um sich einen Rulebreaker-Dembelé leisten zu können, dann ist das ein Problem. Denn die meisten Leute packen 88er Spieler nicht oft, sondern sehr selten. Du brauchst also nicht nur viel Glück, sondern auch 30 Mal Glück. Deine einzige Hoffnung, in diesem Spiel tatsächlich Münzen zu verdienen, ist das Packen von High-End-Spezialkarten oder Icons. Ansonsten ist fast jedes Gold nur Futter” (via reddit).

Eben solche Karten zu ziehen ist allerdings immer noch verdammt schwierig, auch wenn die Chancen auf gute Karten aus Packs in diesem Jahr etwas besser sind. Gleichzeitig betonen Spieler aber auch, dass man dem Ganzen etwas Zeit geben und beobachten sollte, wie sich die Preise von Top-Karten entwickeln.

Außerdem kann man nun in der Weekend League dank der günstigen Gold-Karten möglicherweise auf bessere Teams zurückgreifen, als früher – und auf bessere Rewards hoffen.

Wie seht ihr das Thema? Macht ihr Münzen auf dem Transfermarkt, oder versucht ihr über Rewards euer Team zu verbessern? Haltet ihr die teuren Top-Karten für ein Problem? Erzählt es uns in den Kommentaren!

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