Diablo Immortal hat wohl eine „echte“ Grenze für Erfahrungspunkte: Spieler zeigt, dass er 0 % bekommt

Diablo Immortal hat wohl eine „echte“ Grenze für Erfahrungspunkte: Spieler zeigt, dass er 0 % bekommt

Kann man eigentlich zu viel Diablo spielen? Im Falle von Diablo Immortal scheint das der Fall zu sein. Ein Spieler will nun die Grenze gefunden haben, ab der er effektiv nicht mehr weiter machen kann. Zumindest nicht, wenn er noch leveln will.

Was ist das für eine Grenze? Es gibt viele Möglichkeiten, um in Diablo Immortal schnell zu leveln. Allerdings bestimmt der sogenannte Server-Paragon, wie schnell ihr dabei wirklich seid. Das Feature dient als eine Art Aufholmechanik:

  • wer unter dem Server-Paragon spielt, erhält bis zu 400 % mehr Erfahrung
  • wer darüber spielt, erhält entsprechend weniger Erfahrung
  • der Server-Paragon steigt jeden Tag um 2

Nun hat aber ein Spieler auf reddit ein Bild von seinem Charakter geteilt, der 16 Stufen über dem aktuellen Server-Paragon ist und damit angeblich 0 % Erfahrung erhalten soll. Er kann also effektiv nicht mehr leveln.

In unserem Video verraten wir euch, was ihr zu Diablo Immortal wissen müsst – in 3 Minuten:

Gibt es diese Grenze wirklich? Ob die Information tatsächlich stimmt oder ob das Bild eine Fälschung ist, können wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bestätigen. Wir fragten allerdings bei Blizzard nach, ob es wirklich so etwas wie eine EP-Grenze gibt.

Spieler haben bereits zuvor herausgefunden, dass es gewisse Loot-Grenzen in Diablo Immortal gibt, auch wenn diese teilweise noch umstritten sind. Träfe beides zu, dann hieße das, dass man tatsächlich ab einem gewissen Punkt keinen Fortschritt mehr machen kann.

Allerdings ist der Aufwand dafür so hoch, dass die allermeisten Spieler wohl niemals so weit kommen werden. Der Spieler erhält dementsprechende Hochachtung für seine Leistung, so weit gekommen zu sein.

Einige Nutzer reagieren auf die Nachricht sogar mit Humor und meinen, das Spiel zwinge einen dazu, mal frische Luft zu schnappen oder dass dies eine eingebaute „Touch Grass“-Mechanik sei.

Mechaniken begrenzen den Fortschritt in Diablo Immortal

Abseits von den angeblichen technischen Grenzen für Loot und Erfahrung, stoßen Spieler aktuell aber auch auf weitere Probleme. So hängen viele etwa schon seit einer Weile beim Sprung von Hölle 2 auf Hölle 3.

Das große Problem hier ist die Kampfwertung, welche als Skill-Grenze für die Spieler dient. Je weiter eure Kampfwertung unter der Anforderung ist, desto weniger Schaden teilt ihr aus und desto mehr erhaltet ihr.

Entsprechend schwierig wird es aber auch, weiter voran zu kommen, denn besseren Loot gibt es nur auf höheren Höllenstufen. Darum sehen sich vor allem Casual-Spieler immer wieder vor einer gewissen Wand, was den Fortschritt angeht.

Diablo Immortal hat offenbar eine ganz abgefahrene Zielgruppe: Väter von jungen Kindern

Ein großes Manko sind aktuell die Truppen, an welche etwa Möglichkeiten zum Erhalt legendärer Edelsteine gebunden sind. Die Truppen, feste Gruppen aus 8 Spielern, stehen schon seit längerer Zeit in der Kritik. Viele Spieler hätten lieber einen größeren Fokus auf die Clans.

Im Video verraten wir euch, wie genau die legendären Edelsteine funktionieren:

Das größte Problem allerdings ist die Gruppen-Pflicht für Dungeons auf Höllen-Stufen. Ab Hölle 1 kann kein Dungeon mehr einfach solo gemacht werden, man braucht immer eine Gruppe. Und je weiter sich die Spielerschaft auf die verschiedenen Höllen-Stufen auffächert, desto weniger Gruppenmitglieder stehen den jeweiligen Stufen zur Verfügung:

Uraltes System blockiert den Fortschritt in Diablo Immortal – Spieler wünschen sich, mehr alleine machen zu können

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Charley

Nach Erreichen von Level 60(80) als Crusader werde ich jetzt aufhören. Bisher habe ich kein Geld bezahlt und alles per F2P erarbeitet. Es hat Spaß gemacht, aber jetzt wird es langweilig, weil ohne Geldinvestition nichts vorangeht. Diablo Immortal war für mich eine willkommene Erinnerung an Diablo I, das ich vor 20 Jahren gespielt habe.
Diablo Immortal ist eines der besten Aktiongames auf non-PC Devices. Auf dem iPad ist es leicht spielbar, allerdings mit vielen Abstürzen, vermutlich wegen des geringen RAM Speichers. Auf meinem Galaxy S20FE läuft es hervorragend ohne Absturz, aber der Screen ist einfach zu klein.
Fazit: Viel Spaß und Unterhaltung ohne Bezahlung, da kann ich mich nicht beschweren.

DeejayDMD

einfach diesen schmutz nicht spielen, statt zu ningeln. hoffen wir einfach das sie mit diablo 4 wieder alles richtig machen werden.

Kev

Dem Saftladen traue ich mittlerweile alles zu…

Tronic48

Wieso und warum, hat dieser Spieler so weit gespielt, wenn es stimmen sollte, was hat er nun davon, außerdem, die meisten Spieler, ich würde mal sagen mehr als 90-98% werden nie so weit kommen, bzw. so weit Spielen, wenn ich Rot sehe mache ich eine Pause bis zum nächsten Reset, in dieser zeit wird was anderes gespielt.

Aber absolut richtig ist, das mit den Truppen, es ist unmöglich seinen Trupp zu halten, so wie auch alle 8 Mann nie gleichzeitig Online sind, die meisten wechseln die Truppen wie andere ihre Unterhosen, das muss/sollte unbedingt überarbeitet werden.

Genauso ist es auch mit den Gruppen ab Hölle 1, im Moment geht es noch, aber es wird immer schwieriger Spieler zu finden.

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