Diablo 4 bringt haufenweise coole Features mit Vessel of Hatred, aber die Fans feiern neue Haare

Diablo 4 bringt haufenweise coole Features mit Vessel of Hatred, aber die Fans feiern neue Haare

Blizzard testet gerade viele der Änderungen und neuen Inhalte, die Diablo 4 mit Season 6 und Vessel of Hatred bekommt. Den Spielern fallen dabei aber immer mehr Details auf – wie etwa neue kosmetische Optionen. Und die werden heiß diskutiert.

Was ist alles neu mit Vessel of Hatred?

  • Vessel of Hatred erweitert Diablo 4 um die neue Region Nahantu und den Geistgeborenen als neue Klasse. Ihr findet hier alle Inhalte und Infos zu Vessel of Hatred.
  • Aktuell läuft der PTR zu Season 6, auf dem bereits viele der neuen Inhalte getestet werden können, etwa: das neue Stufen- und Paragon-System, der Gruppenfinder und Runenwörter.
  • Abseits von den „großen“ Features gibt es allerdings weitere Änderungen, die den Spielern direkt auffallen und für große Diskussionen sorgen, obwohl sie fürs Gameplay absolut unwichtig sind.

Darauf fahren die Spieler gerade ab: Direkt nach Start des PTR gab es bereits ein großes Thema, das Fehlen vom Lagerfeuer bei der Charakter-Auswahl. Auf Reddit haben die Spieler über kaum ein Thema mehr gesprochen, denn mit dem Feuer fehlt nun ein Stück Nostalgie.

Jetzt ist das neue große Thema … Haare. Buchstäblich: Mit Vessel of Hatred gibt es offenbar neue Frisuren für eure Charaktere. Mit über 1.400 Upvotes und 400 Kommentaren ist der Thread gerade der größte im Subreddit zu Diablo 4.

Die neuen Looks kommen dabei offenbar vor allem für die weiblichen Spielfiguren gut an, die bisher nur eine Handvoll Frisuren für lange Haare zur Auswahl hatten. Das wird mit Vessel of Hatred bzw. Season 6 nun offenbar mehr. Auch neue Farben für Kleider soll es geben.

Das Aussehen des eigenen Charakters liegt vielen Spielern merklich am Herzen. In den Kommentaren geht es nämlich genau darum, aber kaum noch um die Frisuren.

Wir haben mit den Chefs über die kommende Erweiterung gesprochen:

„Darum spiele ich keinen Druiden“

Die Nutzer auf Reddit beschweren sich darüber, dass Druiden nach wie vor nur noch eine Körperform haben: eher stabil gebaut. Schon vor Release gab es diese Diskussion um das Aussehen, Druiden seien zu dick und zu schwach.

Über die Monate hat sich die Kontroverse komplett verlaufen, vermutlich, weil sie einfach nicht wichtig genug war für das Gros der Spieler. Jetzt graben zumindest Reddit-Nutzer das alte Ärgernis wieder aus.

Viele fordern von Blizzard schlicht die Möglichkeit, die eigene Körperform zu bestimmen. Nutzer Crescent_Dusk meint: „Sie könnten uns einfach 4 Körpertypen zur Auswahl geben für jede Klasse. Im Spiel gibt es schon dünne Druiden, es gibt also keine Ausreden.“

Ein anderer Nutzer meint: Darum bekämen wir ja jetzt den Spiritborn. Das ist ebenfalls eine Klasse, die naturverbunden ist und mit Vielseitigkeit besticht – aber eben mit muskulösem Körperbau und sehr freizügiger Kleidung.

welfedad wirft ein: „Ich bin schon im echten Leben fett. Im Spiel fett sein hilft mir nicht dabei, mich einbezogen zu fühlen.“ Anderen Spielern hilft die Darstellung im Spiel aber durchaus. Auch weitere Nutzer meinen: So schlimm sei das alles gar nicht. Als stämmiger Maoi oder buchstäblicher Bär sei die Druiden-Fantasie ziemlich cool.

Die Kontroverse ist mindestens so alt wie das Spiel selbst, hat sich aber damals schon recht schnell verlaufen. Ob Blizzard jemals einen Slider oder verschiedene Körperformen einführt, können wir noch nicht sagen. Wir haben aber zumindest eine Antwort auf die Entscheidung: Blizzard erklärt uns, warum Druiden in Diablo 4 „dick“ und Nekromanten so schmächtig sind

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Bort

Ich mag Grade den Druide so sehr weil er stabiler ist . Ich hoffe wirklich das so eine Funktion auch für die anderen Klassen kommen

Anne-Jane oder AJ
Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentar-Richtlinien entspricht.
T.M.P.

Für mich ist das Aussehen des Chars und auch die Frisur tatsächlich wichtig.
Die Klamotten sind da fast zweitrangig, obwohl sie ja viel mehr ins Auge springen.

In Star Citizen kannst du dir Bärte zulegen, die dich aussehen lassen wie ein irischer Kobold oder ein Zirkusdirektor aus dem 18ten Jahrhundert, aber ein schlichter Dreitagebart steht nicht zur Auswahl.
Für mich ein Aufreger.^^

Auch das Aussehen des Druiden ist mir wichtig und stört noch genauso wie am ersten Tag. Das ändert sich nicht, nur weil man nicht jahrelang deswegen rummeckert.

Der Druide wäre sogar, was die Spielweise angeht, meine erste Wahl gewesen.
So habe ich den allerdings bis heute noch nicht einmal angefasst.

Ist das oberflächlich? Klar. So sind wir Menschen nun einmal.
Haben wir die Wahl, dann suchen wir uns meist das Coolste, Schönste, Beste aus.

Wir haben aber zumindest eine Antwort auf die Entscheidung: Blizzard erklärt uns, warum Druiden in Diablo 4 „dick“ und Nekromanten so schmächtig sind

Nein, eine wirkliche Antwort gab es in dem Artikel nicht.
“…in Diablo IV dreht sich alles um die Wahl des Spielers.” war sie zumindest nicht.^^

Wäre die Wahl da gewesen, hätten wohl die wenigsten die Option “Bär, vollgefressen und bereit für den Winterschlaf” gewählt.

So, genug gemotzt. Können wir in einem weiteren Jahr gerne wiederholen. =)

lIIIllIIlllIIlII

In Star Citizen kannst du dir Bärte zulegen, die dich aussehen lassen wie ein irischer Kobold oder ein Zirkusdirektor aus dem 18ten Jahrhundert, aber ein schlichter Dreitagebart steht nicht zur Auswahl.

Für mich ein Aufreger.^^

Soll mit 4.0 kommen – wann auch immer das kommt.
Ab da soll man auch jeden Barttyp mit Stoppeln kombinieren können.

T.M.P.

Jo, klar. War ja nur ein Beispiel. =)

Ich hätte auch sagen können, das es mich der Charaktereditor selbst aufregt, aber das können viele vielleicht nicht so nachvollziehen.
Ich bekomme zum Beispiel nie eine ordentliche Kieferpartie hin. Das sieht immer irgendwie nach Kröte aus. 😅

Arcadion

Warum die Körperauswahl nicht einfach von schlank bis dick für alld Charaktere zur Auswahl stehen ist mir schleierhaft. Dann hätte auch niemand ein Problem damit eine vom Körperbau für sich optisch passende Spielfigur zu kreieren.

T.M.P.

Es ist einfacher mit einer Standardgrösse, vor allem wenn du viele kosmetische Dinge verkaufen willst. Und weniger Arbeit heisst weniger Kosten. 🙄

Compadre

In Diablo 2 konntest du nicht mal das Geschlecht ändern und D2 verkaufte keine “vielen kosmetischen Dinge”.

Aus meiner Sicht kann genau so gut die Immersion des Spiels ein Faktor sein. Ich könnte es nachvollziehen, wollte man keinen 150kg Zauberer im Spiel darstellen (bitte keine bodyshaming Debatte).

Gut möglich, dass die Geschlechterwahl auch “nur” deshalb im Spiel ist, weil es sonst wieder einen Gender-Aufschrei gegeben hätte.

Ich kann es nachvollziehen, dass man gerne mehr Anpassungsmöglichkeiten hätte, aber für mich persönlich gehen die Vorauswahlen schon klar. Wenn ich mir eine Zauberin erstelle, wird das immer eine Zauberin sein, weil ich sie genau so im Kopf habe seit D2. Ein Druide wird bei mir immer ein Bär von einem Mann sein. Aber das ist eventuell bei jedem anders.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Compadre
T.M.P.

Diablo 2 ist aber auch schon ziemlich alt. Nicht das du auch noch mit Pac-Man kommst. =)
Die Branchenstandards ändern sich eben mit der Zeit und den Möglichkeiten.

Ein No-Name-Charakter sollte gerne die Geschlechterwahl haben. Das hast du bei Lost Ark gesehen, und auch jetzt wieder bei Tarisland.
Und gerade bei Tarisland sieht man ja, wie aufwendig so etwas sein kann.
Da kommen ganz langsam, über Monate oder Jahre, die alternativen Geschlechter der einzelnen Klassen raus.

Dein Bild von bärigen Druiden kommt aber definitiv nicht von Diablo.
Der Druide in D2 war ein rothaariger, dürrer Lulatsch.
Mirakulix war übrigens auch kein Bär.
Das sind Langstreckenläufer, die den ganzen Tag Kräuter im Wald suchen.^^

Compadre

Mir ist schon klar, dass D2 schon alt ist. Aber was ist denn dann aus deiner Sicht der Grund für vorgefertigte Klassen? Die Monetarisierung ist es ja nicht. Also gibt es die Gründe durchaus, Klassen so zu gestalten, wie man sie in der Immersion des Spiels für angebracht hält. Das wollte ich damit sagen und dafür spielt es ja keine Rolle wie alt D2 ist.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Compadre
T.M.P.

Der Grund für vorgefertigte Klassen ohne Auswahl ist der, dass es billiger ist.

  • Keine verschiedenen Sprecher
  • Die Kleidung muss nicht flexibel anpassbar oder gar geschlechterspezifisch sein
  • Man hat weniger Kopfschmerzen mit Clipping und ähnlichen Dingen
  • Man braucht keine verschiedenen Bewegungsmodelle für Mann/Frau oder Zwerg/Riese

Also dient es zwar nicht direkt der Monetarisierung, aber es dient genauso dazu die Gewinnspanne zu erhöhen. Nämlich durch Einsparung.

Natürlich gibt es auch Spiele mit komplett vorgefertigten und benannten Charakteren, wie zum Beispiel dem Witcher oder Lara Croft. Die sind dann halt wie sie sind. Samt Hintergrundgeschichte und entsprechenden Reaktionen der Umwelt auf Geschlecht, Geschichte und Aussehen.

Das seh ich bei Diablo 4 aber nicht so wirklich. Wir sind irgendein Nobody, der so blöd ist, eine Reise nach Nirgendwo zu machen. Ohne Gold – nachts – in einem Schneesturm.
Und zwar weil… ja, das weiss keiner so genau.

Compadre

Der Kontext deiner Kommentare wechselt ein wenig. Kostenminimierung mag EIN Grund sein, aber sicher nicht der alleinige, um den man das komplette Charakterdesign auslegt. Und wie gesagt, bei D2 war die Monetarisierung gar kein Grund.

Man sieht das übrigens auch sehr schön bei der Konkurrenz wie PoE. Du kannst doch jetzt nicht allen Spielen vorwerfen, dass sie das nur aus Monetarisierungsgründen machen.

Das hat viele Gründe. Die Immersion des Spiels wurde schon genannt. Ein anderer Grund ist übrigens, dass es einen großen Teil der Spielerschaft gar nicht juckt, wie ihr Char in dicker Rüstung aus entfernter Vogelperspektive aussieht.

Wäre der Punkt so wichtig, dann würden sie es ja eben aus genannten Gründen ändern, wenn es dazu beitragen würde, dass zu besseren Zahlen, ergo deiner genannten “Monetarisierung”, beitragen würde.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Compadre
T.M.P.

Der Kontext deiner Kommentare wechselt ein wenig.

Hm. Findest du? Vielleicht, weil ich mich die ganze Zeit schon frage, wo genau du hin willst. =) Ich versuche eigentlich nur dir zu antworten.
Es wurde eine Frage zu Diablo 4 gestellt, und du redest von einer ganz anderen Generation.

Und wie gesagt, bei D2 war die Monetarisierung gar kein Grund.

Gewagte These.

Ein anderer Grund ist übrigens, dass es einen großen Teil der Spielerschaft gar nicht juckt, wie ihr Char in dicker Rüstung aus entfernter Vogelperspektive aussieht.

Tatsächlich? Denkst du Blizzard hat den Ingame-Shop völlig umsonst implementiert und macht damit nur Verluste? Ich glaube kaum.
Also können wir davon ausgehen, dass es mehr als genug Leute gibt, denen das Aussehen des Chars etwas bedeutet.

Compadre

Ich versuche eigentlich nur dir zu antworten.

Es wurde eine Frage zu Diablo 4 gestellt, und du redest von einer ganz anderen Generation.

Ja und wie schon einen Kommentar vorher erklärt, sollte der Verweis auf die “andere Generation” einfach aufzeigen, dass mehr dahinter steckt als nur “Monetarisierung”. Der Transfer zum Vergleich sollte doch verständlich sein?

Gewagte These.

Häh? Dann zeig doch die Monetarisierungen der vorgefertigten Chars bei Diablo 2 auf?

Denkst du Blizzard hat den Ingame-Shop völlig umsonst implementiert und macht damit nur Verluste?

Wurde von mir nirgendwo behauptet. Ich verstehe deine These aber nicht, dass der ingame Shop in Kontext mit vorgefertigten Chars steht. Der ingame Shop wäre genau so im Spiel, könnte ich einen dünnen Druiden erstellen. In ESO habe ich einen extrem detaillierten Char Editor und trotzdem noch einen viel aggressiveren ingame Shop. Wo ist die Korrelation?

Wie gesagt, irgendwie verschieben sich deine Kontexte etwas in deinen Kommentaren. Mal Butter bei die Fische: Würdest du wirklich behaupten, JEDES ARPG mit vorgefertigten Klassen (sind ja einige wie PoE) hat diese nur aufgrund von Monetarisierung?

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Compadre
T.M.P.

Was genau steckt denn dahinter? Immersion ist deine Begründung?
Willst du mir sagen, das es für die Immersion wichtig ist, das die Druiden aussehen wie osmanische Kugelstosser?
Vor allem, da sie einst irische Hungerhaken waren.
Das macht doch gar keinen Sinn.

Häh? Dann zeig doch die Monetarisierungen der vorgefertigten Chars bei Diablo 2 auf?

Diablo 2 war Buy2Play.
Eine komplexe Charaktererstellung wäre ein Verkaufsargument gewesen.
Die Kosten der damit verbundenen Arbeit würden gegen die möglichen Mehrverkäufe abgewogen.
Und wenn dann einer sagen würde, “Lohnt wahrscheinlich nicht.”, dann würde das möglicherweise aufgrund Gewinnmaximierung abgelehnt.
Natürlich nur eine Möglichkeit, aber es mit “gar kein Grund” absolut ausschliessen würde ich nicht.

Ich verstehe deine These aber nicht, dass der ingame Shop in Kontext mit vorgefertigten Chars steht.

Hättest du nur weitergelesen. =)
Ich wiederhole:
“Also können wir davon ausgehen, dass es mehr als genug Leute gibt, denen das Aussehen des Chars etwas bedeutet.”
Das bezieht sich auf deine Behauptung es jucke einen grossen Teil der Spieler nicht wie der Char aussieht.

Wie gesagt, irgendwie verschieben sich deine Kontexte etwas in deinen Kommentaren.

Du kannst mir gerne sagen, was genau dich so verwirrt hat.
Ich finde, ich habe mich recht klar ausgedrückt.

Würdest du wirklich behaupten, JEDES ARPG mit vorgefertigten Klassen (sind ja einige wie PoE) hat diese nur aufgrund von Monetarisierung?

Wie kommst du denn auf die Idee?
Kennt irgendjemand JEDES ARPG? Oder kann ich Gedankenlesen, so das ich 100%ig weiss, ob etwas nur zur Gewinnmaximierung gemacht wurde? Zeitdruck wäre auch ein Grund. Oder mangelndes Kapital. Oder es wurde einfach nicht daran gedacht.
Oder man spielt tatsächlich einen ausgearbeiteten, detaillierten Heldencharakter, wie schon weiter oben erwähnt.

Compadre

Was genau steckt denn dahinter? Immersion ist deine Begründung?

Ich habe von Anfang an geschrieben, dass es mehrere Gründe gibt und nicht nur den einen, die Monetarisierung. Siehe letzter Absatz weiter unten.

Diablo 2 war Buy2Play.

Eine komplexe Charaktererstellung wäre ein Verkaufsargument gewesen.

PoE ist free2play und hat ebenfalls vorgefertigte Chars. Last Epoch ist buy2play und hat ebenfalls vorgefertigte Chars. Einen Zusammenhang oder Korrelation kann ich da keine sehen.

Natürlich nur eine Möglichkeit, aber es mit “gar kein Grund” absolut ausschliessen würde ich nicht.

Habe ich auch nicht. Ich bin lediglich der Meinung, dass es nicht NUR Gründe der Monetarisierung hat. Diablo 2 und Path of Exile wurden als Gegenbeispiele genannt. Ich füge gerne noch Last Epoch an.

Also können wir davon ausgehen, dass es mehr als genug Leute gibt, denen das Aussehen des Chars etwas bedeutet.

So viele, dass es lt deiner eigenen Aussage aus monetären Gründen nicht lohnt, einen Charaktereditor ins Spiel zu bringen? Etwas widersprüchlich. Es gibt genügend Customizations fernab der Charaktererstellung. Und ja, in D4 genügend außerhalb des Echtgeldshops. Ich habe in D4 noch keinen Cent im Shop ausgegeben und trotzdem hatte jeder von den bisher 15+ Chars die ich hatte, seinen eigenen Look.

Wie kommst du denn auf die Idee?

Kennt irgendjemand JEDES ARPG?

Bitte richtig lesen. Ich habe geschrieben: Jedes ARPG mit vorgefertigten Klassen. Dafür musst du nur auf die aktuellen Big Boys schauen. Diablo, Path of Exile oder Last Epoch. Alle setzen auf vorgefertigte Klassen. Also muss es wohl mehr Gründe haben, als nur zu monetarisieren oder dass es vergessen wurde zu programmieren. Ich gehe schwer davon aus, dass bspw die Serverperformance auch ein großer Grund ist, wenn das Spiel weniger pro Instanz berechnen muss. Auch hier ein kleiner Vergleich zu ESO, weil das das meistgespielte MMO von mir ist: Da spielte man häufig mit einem bestimmten Polymorph im Raid. Das Outfit ist ein Skelett und lässt jeden Char komplett gleich aussehen. Ohne Outfit oder sonstige Dinge, die berechnet werden müssen. Jeder Char ist einfach nur ein gleich aussehendes Skelett. Das brachte nachweislich eine höhere konstante Anzahl an FPS in der Instanz.

Was ich sagen will: Es gibt nicht DEN Grund für vorgefertigte Klassen. Verschiedene Chars geben noch viel mehr Möglichkeiten unterschiedliche Kostüme zu verkaufen. In anderen MMOs gibt es teilweise exklusive Outfits, die du nur für bestimmte Charaktervariationen kaufbar und anwendbar sind.

Zu sagen, dass D4 feste Chars nur der Monetarisierung wegen hat, finde ich nicht richtig. Ist völlig genretypisch. Im Gegenteil, in anderen ARPGs kannst du nicht mal das Geschlecht oder die Hautfarbe ändern. In den ARPGs spielst du Chars in der Regel nur wenige Wochen, dann kommt die nächste Season. Ich persönlich kann es durchaus verstehen, dass man es so handhabt wie es alle großen ARPGs handhaben.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Compadre
T.M.P.

So viele, dass es lt deiner eigenen Aussage aus monetären Gründen nicht lohnt, einen Charaktereditor ins Spiel zu bringen? Etwas widersprüchlich.

Das zeigt nur, dass du mir nicht zuhörst.

Habe ich auch nicht. Ich bin lediglich der Meinung, dass es nicht NUR Gründe der Monetarisierung hat.

Doch, genau das hast du gesagt:

Und wie gesagt, bei D2 war die Monetarisierung gar kein Grund.

Also muss ich davon ausgehen, dass du dir selbst auch nicht zuhörst.

Entschuldige, aber da hab ich keine Lust drauf.

Compadre

Puh, da musst du etwas aufpassen, wem du vorwirfst, nicht zuzuhören.

Das war Recht klar meine Aussage zu D2, dass dort die Charakterauswahl nicht aufgrund von Monetarisierung fehlte, da es diese dort in der Art gar nicht gab. Ich kann irgendwie auch nicht ganz nachvollziehen, wie man den Vergleich zu D2 noch immer nicht richtig verstehen kann. D2 ist das beste Beispiel dafür, dass es vorgefertigte Chars auch ohne Ingame Shop oder Battlepass geben kann.

Zu D4 sagte ich von Anfang an, dass das mehrere Gründe haben kann. Dass Monetarisierung EIN Grund ist, habe ich auch nicht bestritten. Es ist für mich aber nicht DER Grund. Diese beiden Aussagen zu D2 und D4 vermischt du nun.

T.M.P.

Nur das die Aussagen beide zu D2 waren.
Von D4 war da nie die Rede.

D2 ist das beste Beispiel für gar nichts, das hab ich dir mit meinem Pac-Man Beispiel klarmachen wollen.
Zu Zeiten von Diablo 2 gab es Ingame-Shops oder Battle-Passes noch gar nicht.
Die gesamte Gamingwelt war eine andere, und damit auch die Anforderungen an ein Spiel. Das ist als ob du versuchst ein Pony als Rennpferd zu verkaufen.

Zu Diablo 4 sagst du, dass das Aussehen für die Immersion wichtig ist, und stellst gleichzeitig fest, dass man das Geschlecht ändern kann. Was ja wohl den grössten Einfluss auf die Immersion haben dürfte.
Somit hat das schon von Anfang an nicht viel Sinn gemacht.

Die Auswahl des Geschlechts, und übrigens auch des Gesichts und der Hautfarbe, zeigt deutlich, dass es sich hier um keine vorgefertigten Charaktere handelt. Daher hätte man auch gleich noch die Körpermaße auswählbar machen können.
Hat man aber nicht. Logische Konsequenz: Kostenfaktor.

Compadre

Zu Zeiten von Diablo 2 gab es Ingame-Shops oder Battle-Passes noch gar nicht.

Eben. Deshalb können das ja nicht die Gründe für vorgefertigte Chars gewesen sein. Aber gut, einigen wir uns darauf, dass wir das schlicht unterschiedlich einschätzen. 🤝

T.M.P.

🤝

Maledicus

Ich liebe meine Druiden Chars, auch wegen der StrongMan Körperform, und beim Necromanten finde ich das ausgezerrte auch absolut passend.

Aber gegen mehr Auswahl bei der Charaktererstellung habe ich absolut nix, mir ist das kosmetische in allen Spielen sehr wichtig.

Gruß.

lIIIllIIlllIIlII

Ich wünschte man könnte die Körperform ändern und nicht darauf festgelegt zu sein, einen adipösen Druiden oder einen anorexia Beschwörer zu spielen.

Viktor Frankenstein

100 % auch meine Meinung, das nervt mich schon von Anfang an bei Diablo 4. 🤔

Das mit den neuen Frisuren finde ich aber positiv.

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