Destiny 2: Neues Update macht das genaue Gegenteil von dem, was es machen soll – Weniger Exotics, statt mehr

Destiny 2: Neues Update macht das genaue Gegenteil von dem, was es machen soll – Weniger Exotics, statt mehr

Mit dem Weekly Reset am Dienstag, dem 6.8., sollte ein Update zu Destiny 2 kommen, das die Droprate einiger exotischer Items erhöht. Das hat nicht geklappt, wie Bungie eingestehen muss. Noch schlimmer. Statt mehr exotischer Klassen-Items gibt es die begehrten Items nun noch seltener.

Das war der Plan: Das Update 8.05 sollte eine Reihe von Fixes und Balance-Änderungen bringen. Am meisten wurde erwartet, dass:

  • Truhen, die mit der Aktivität Overthrow (Umsturz) zusammenhängen, eine höhere Chance haben, exotische Klassen-Items zu droppen – diese Items sind sehr begehrt und nur relativ schwer zu bekommen.

Die Aktivität „Umsturz“ kam neu mit The Final Shape zu Destiny 2, das ist eine Aktivität, die man alleine oder mit bis zu 3 Spielern abschließen kann.

Patch macht das genaue Gegenteil vom Plan

Was ist das Problem? Wie Bungie am Abend des 7. August meldet, hat man ein Problem bei den Drop-Raten für die exotischen Klassen-Items festgestellt.

Die Truhen im Tier 4 der Overthrow-Aktivität tragen nichts zu einer erhöhten Drop-Rate bei. Schlimmer noch: Sie können gar keine exotischen Klassen-Items mehr ausgeben.

Es ist also genau das Gegenteil von dem eingetroffen, was man geplant hat: Statt dass die Truhen besser werden und mehr exotische Klassen-Items ausspucken, geben sie nun gar keine mehr.

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Wie geht es weiter? Bungie sagt, man arbeite an einer schneller Lösung, einem Hotfix. Außerdem arbeite man daran, Spielern einen Weg zu geben, spezifischen Perks nachzujagen. Das sei aktuell aber noch im Planungs-Stadium.

Spieler fordert: Löst Bungie auf und gebt Destiny 2 an Sony ab

Wie wird das diskutiert? Sehr bissig. Es heißt: Die Situation bei den exotischen Klassen-Items sei ein Desaster. Sony solle Bungie am besten ganz auflösen und Destiny selbst übernehmen.

Andere bedanken sich bei Bungie für die Bestätigung, dass es ein Problem gab. Sie hatten schon an ihrem Verstand gezweifelt, dass sie von dem „Buff“ nichts gemerkt haben, sondern nun eher weniger Items als vorher fanden.

Auch PCGamer spottet: Das komme eben davon, wenn man die Leute rauswirft, die für die Qualitätssicherung zuständig sein.

Die aktuelle Situation bei Destiny wirkt vertrackt, die Stimmung ist weit unten. Letzte Woche wurde bekannt, dass Bungie offenbar in eine finanzielle Schieflage geraten ist und sich die neue Erweiterung The Final Shape noch schlechter verkauft hat als Lightfall. Bungie hat fast ein Drittel der Belegschaft verloren, darunter einige ihrer besten Mitarbeiter: Destiny 2: Die besten Leute arbeiteten seit Jahren an neuem Destiny – Projekt wird eingestellt

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SneaX

Hab eigentlich auch nix anderes erwartet das dies schief geht 🤷‍♂️

P3CO

😂 priceless……………c u at warframe 😊

WooDaHoo

Passt ja. Ich schließe mich einfach den bissigen Kommentaren an. 🤦🏻‍♂️

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