Elon Musk und X.com haben eine Klage eingereicht, weil ein Verband für Werbetreibende das soziale Netzwerk für Werbung meidet.
Was steckt hinter der Klage? Linda Yaccarino, CEO von X.com (ehemals Twitter) hat in einem Statement bekannt gegeben, dass sie kartellrechtlich gegen Verbände der Werbeindustrie vorgehen werden.
Bei diesen Verbänden handle es sich um die Global Alliance for Responsible Media (GARM) [deutsch etwa: Globale Allianz für verantwortungsvolle Medien] und die World Federation of Advertisers (WFA) [deutsch etwa: Weltverband der Werbetreibenden].
In einem offenen Brief schreibt Yaccarino:
Heute hat X eine kartellrechtliche Klage gegen die Global Alliance for Responsible Media (GARM), die World Federation of Advertisers (WFA) und die GARM-Mitglieder CVS Health, Mars, Orsted und Unilever eingereicht. Dies ist keine Entscheidung, die wir leichtfertig getroffen haben, aber sie ist eine direkte Konsequenz ihres Handelns.
Linda Yaccarino, CEO von X via X.com
Grund für die Klage sei laut Yaccarino ein Bericht des Justizausschusses des US-Repräsentantenhauses, der aufzeige, dass die GARM einen „illegalen Boykott gegen viele Unternehmen, darunter auch X“ betrieben hätte.
Der Allianz werde also vorgeworfen, X.com als Werbeplattform zu meiden.
Was haben Sony und EA damit zu tun? Die GARM ist eine „branchenübergreifende Initiative“ der WFA, die 2019 gegründet wurde. Die Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, „die Branche bei der Bewältigung des Problems illegaler oder schädlicher Inhalte auf digitalen Medienplattformen und deren Monetarisierung durch Werbung zu unterstützen“ (via wfanet.org).
Zu den Mitgliedern der WFA gehören auch Electronic Arts (EA) und Sony. Es sind aber auch Unternehmen wie Aldi, die Telekom, IKEA, LEGO, Nike, Vodafone oder Disney dabei (via wfanet.org).
Eine von EAs wichtigsten Marken ist die Fußballsimulation EA Sports FC:
Elon Musk erklärt den Krieg
Elon Musk will Krieg: Auch Elon Musk hat sich bereits auf X.com zu dem Thema geäußert. Der Milliardär hat Twitter im Jahr 2022 für etwa 44 Milliarden US-Dollar gekauft und anschließend in X umbenannt.
In einem Post auf X.com schreibt Musk nun: „Wir haben es 2 Jahre lang mit Frieden versucht, jetzt ist Krieg.“
Elon Musk hat aber nicht nur eine starke Meinung zu dem vorgeworfenen Werbe-Boykott, sondern auch zu Tech-Themen. Der Milliardär ist nämlich der Meinung, dass ihr mit seinem Implantat fürs Gehirn in Videospielen gegen Profi-Gamer gewinnen könnt: Mit seinem Implantat fürs Gehirn gewinnt ihr selbst gegen Pro-Gamer, meint Elon Musk und erster Patient ist vor allem bei Shootern optimistisch
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hat sich doch schon erledigt, GARM schliest…
Die armen Teslafahrer….viele schämen sich, solch ein Auto von Musk zu besitzen.
Der Elon….garantiert denkt er sich, hätte ich mal die Klappe gehalten und Trump nicht meine Unterstützung zugesagt. Alle Nazis, frisst “schei..e”
Naja, es gibt noch immer einen grossen Teil der Amis, der Trump vergöttert.
Vielleicht hat Musk ja die Hoffnung den Rednecks ne Menge Cybertrucks verkaufen zu können.^^
Die Teslafahrer selbst haben ganz andere Probleme.
Aktuell gerade dieses hier:
https://efahrer.chip.de/news/tesla-kunde-gibt-leasingwagen-zurueck-jetzt-soll-er-fast-14000-euro-zahlen_1021521
Ist halt übel, wenn man so schlecht in der Metallverarbeitung ist, das man nicht einmal ein simples Stück Stahl ordentlich herstellen kann.
Und auch, dass an den Stellen dann Dreck und Salz bis an den Akku gelangt..
Musk schrieb auch irgendwas von wegen RICO Act, neben dem anderen Zeug von wegen Illegal, was irgendwie noch weniger Sinn ergibt, da Rico verabschiedet wurde um gegen das organsierte Verbrechen vorzugehen sprich Mafia und Co. in den 60-70er und weiterführend. Neben mittlerweile anderen Targets, aber das hier? Sehe ich nicht.
Aber ja wie Cortyn schon schrieb, die Firmen haben keinen Bock neben Verschwörungstheoretikern, Neo-Nazis und sonstigen solchen Richtungen mit Ihrer Werbung zu stehen. Völlig normal.
Es ist schon lustig, weil man es darauf runterbrechen kann:
“Voll unfair, dass die Firmen nicht mehr bei uns werben wollen, nur weil wir die X zu einer Plattform von Verschwörungstheoretikern und Neo-Nazis gemacht haben.”
Ja, wirklich total unfair, dass die Firmen dann keinen Bock haben, da Werbung zu schalten.
Wer hätte es gedacht.