Die SKS kam mit Season 3 über den Battle Pass zu Call of Duty: Modern Warfare und Warzone. Erfahrt hier mehr über das russische Gewehr und welche Aufsätze und Setups richtig gut funktionieren.
Was ist das für eine Waffe? Die SKS, Selbstlade-Karabiner-Simonow, ist ein Gewehr aus russischer Produktion, welches am Ende des 2. Weltkrieges zum ersten Mal im Einsatz war. Mit der Season 3 kam das robuste und zuverlässige Gewehr neu ins Arsenal von Call of Duty: Modern Warfare und Warzone und ist als eine Belohnung des Battle Passes freispielbar, neben der starken Handfeuerwaffe Renetti.
Die Knarre kommt als DMR (Designated Marksman-Rifle) ins Spiel und überzeugt mit einer hohen Mobilität, Feuerrate und ist für quasi jede Distanz geeignet. Schaut euch hier die Einzelheiten des neuen Karabiners an und wie ihr ihn im Multiplayer und Warzone nutzen könnt.
Wie sehen die Werte aus? Der CoD-Experte und -YouTuber „TheXclusiveAce“ hat sich die Waffe ganz genau angesehen und für uns die Werte zusammengetragen. Die Schadens-Werte gelten für den oberen Torso-Bereich und die Time-to-Kill (TTK) gilt für den normalen Multiplayer.
- Feuerrate: 328 Kugeln/Minute
- Schaden bis ca. 50 m: 57
- Schaden ab ca. 50 m: 54
- TTK: 183 ms bei 2 Treffern
- ADS-Zeit: 284 ms
- Nachladezeit: 1,55 Sekunden
- Mit Fingerfertigkeit: 1,25 Sekunden
Das halbautomatische Gewehr sichert euch gute Chancen auf 2-Schuss-Kills mit einer hohen Reichweite. Bis auf 50 Meter könnt ihr Gegner hier mit nur 2 Treffern in den Brustbereich erledigen und Headshot-Treffer auf kürzere Distanzen bringen sogar One-Shot-Kills. Die genaue Analyse findet ihr im Video dazu:
Die besten Attachments, Setups und Loadouts für die SKS
Was sollte ich beim Modifizieren beachten? Die SKS ist ein stabiles Gewehr, das kurioserweise beim Schießen wackliger wirkt, als es eigentlich ist. Optisch wirkt es, als würde das Visier in alle Richtungen springen. Doch das Rückstoßmuster zeigt präzise Schüsse, die nahe beieinander liegen. Trotzdem solltet ihr etwas gegen diesen ausgefallenen Rückstoß tun. Plant also einen Aufsatz für besseres Zielen ein, wenn ihr mit der Waffe auf größere Reichweiten erfolgreich sein wollt.
Das Gewehr bietet die beste „Zeit in Visier“ (ADS) unter den DMRs und kann hier schon mit den Sturmgewehren mithalten (AK-47 300 ms). Damit steht sie in direkter Konkurrenz zur FAL, dem stärksten AR der Warzone und sollte als mobile Waffe gespielt werden. Wählt eure Aufsätze so, dass ihr die Reichweite erhöht, aber die ADS-Zeit nicht zu sehr beeinträchtigt. Haltet euch deshalb lieber vom „22″ FSS M59/66“-Lauf fern, da dieser hier starke Abzüge mit sich bringt.
Setup 1 – Close-Quarter für den Multiplayer
- Mündung: Schalldämpfer (Monolith)
- Lauf: 16″ FSS Para
- Laser: Taktischer Laser
- Visier: G.I.-Mini-Rotpunkt
- Schaft: Abgesägter Schaft
Wofür eignet sich dieses Setup? „TheXklusiveAce“ empfiehlt diese Aufsatz-Kombination und setzt damit voll auf die mobilen Stärken der Waffe. Durch Visier und Schalldämpfer geht die ADS-Zeit zwar etwas hoch, doch durch Laser, Lauf und den angepassten Schaft kriegt sie wieder ein ordentliches ADS-Tempo.
In Sachen TTK und Mobilität könnt ihr mit den Sturmgewehren mithalten und habt sogar die Chance auf One-Shot-Treffer, wenn ihr einen Headshot setzt. Dabei bleibt die Waffe auch auf höheren Entfernungen effektiv.
Je größer allerdings die Distanz wird, desto mehr merkt ihr das Fehlen eines Rückstoß-Aufsatzes.
Setup 2 – Sniper-Loadout für Ground War & Warzone
- Lauf: FTAC Landmark
- Laser: Taktischer Laser
- Visier: VLK 3,0x-Visier
- Unterlauf: Söldner-Vordergriff
- Munition: 30-Schuss-Magazin
Wofür eignet sich dieses Setup? Als ein weiteres Setup stellt „Ace“ etwas für höhere Reichweiten vor. Auch hier wählt er Aufsätze, welche die ADS-Zeit nur wenig verschlechtern und fängt die Verluste durch Lauf, Visier und größeren Munitions-Reserven mit dem „Taktischen Laser“ wieder auf.
Der Söldner-Vordergriff hilft sehr bei der Kontrolle und ermöglicht mehrere präzise Schüsse hintereinander, ohne groß zu verziehen. Der YouTuber meint, dass er lieber mit einer kleinen Optik spielt und Zoom-Visiere bei ihm eher selten ins Loadout finden. Doch für größere Reichweiten kann es ganz hilfreich sein. Versucht euch hier mal mit dem „VLK 3,0x-Visier“. Von den Zoom-Visieren ist das VLK am schnellsten und erlaubt auch Kills auf große Entfernungen – Optimal für die Warzone.
Vor- und Nachteile der SKS
Einzelschuss-Fans kommen auf ihre Kosten
Für wen eignet sich die Waffe? Für alle CoD-Soldaten die gern mit der EBR-14 oder der FAL unterwegs sind, haben wir hier einen feinen Leckerbissen. Die SKS kommt als starke Einzelschuss-Waffe ins Spiel und kann mit ihren Werten überzeugen.
Wie bringt sie mich im Multiplayer weiter? Sie ist mobiler als die EBR und macht mehr Schaden als die FAL. Wenn ihr also eine Waffe gesucht habt, die sich so spielt wie eine Mischung aus beidem, dann gibt sie jetzt.
Fans von Einzelschuss-Gewehren kommen voll auf ihre Kosten, auch wenn das Freispielen mit dem Battle Pass für einige Spieler etwas dauern dürfte. Die Waffe gibt erst auf Stufe 31 der insgesamt 100 Battle-Pass-Stufen.
Wie bringt sie mich in der Warzone weiter? Das russische Gewehr könnte paradoxerweise für Sturmgewehr-Fans interessant sein. Wenn ihr gern mit der starken FAL spielt, verbraucht ihr Sturmgewehr-Munition und solltet in der Nebenhand auf ein zweites Sturmgewehr verzichten.
Da sich die SKS ganz ähnlich spielt, könnt ihr hier für die großen Reichweiten die SKS anstatt der FAL mitnehmen und für die Nebenhand euer Lieblings-Sturmgewehr einpacken. Allerdings nur, wenn ihr „Overkill“ in euren persönlichen Loadouts verwendet und dafür auf andere starke Perks der Warzone verzichtet.
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In Verbindung mit der Renetti mein momentanes Lieblings Setup
Spielt sich etwas wackeliger als die FAL. Was aber daran liegt, dass die Waffe beim schießen das Gefühl vermittelt als würde sie arg springen und der Rauch aus dem Lauf ein wenig störend ist.
Wenn man sich daran aber erstmal gewöhnt hat macht sie durch aus Spaß und ist vor allem auf mittlere Distanz ziemlich stark.
Mein SKS-Setup besteht momentan aus:
– Muzzle = Compensator
– Barrel = FTAC Landmark
– Optic = Cantec Hybrid
– Stock = FTAC Hunter-Scout
– Underbarrel = Tactical Foregrip