Hey Blizzard, bitte lass WoW Classic nicht so elendig sterben, danke

Hey Blizzard, bitte lass WoW Classic nicht so elendig sterben, danke

WoW Classic geht es gerade schlecht. Das liegt vor allem an Bots und Hackern. Wenn Blizzard nichts unternimmt, stirbt das zweite Warcraft-Spiel in 2020, glaubt Cortyn.

Blizzard, es wird Zeit, dass wir uns mal wieder ernst unterhalten. Ich habe mich ja damit abgefunden, dass du Warcraft III: Reforged einfach still und heimlich sterben lässt. Es gibt offenbar nicht genug Entwickler, um die großen Probleme des Spiels anzugehen. Aber wenn du jetzt auch noch WoW Classic ausbluten lässt, dann haben wir beide ein Problem. Denn zwei tote Spiele aus dem Warcraft-Franchise in einem Jahr, das ertrage ich einfach nicht.

Ich bin ehrlich, ich spiele WoW Classic nur noch sehr sporadisch. Ich logge vielleicht ein bis zwei Mal pro Woche ein, chatte ein wenig und wenn ich viel Zeit habe, mache ich aus Nostalgie einen Dungeon-Run mit. Das kann ich auch relativ problemlos tun, denn auf „meinem“ RP-Realm hält sich die aktuelle Problematik in Grenzen. Doch auf anderen Realms ist die Hölle los.

Ich rede von Bottern und Hackern.

Wow-Gold-Bank titel trauernde goblins
Botter und Hacker verdienen sich eine goldene Nase in Classic – Was tut Blizzard?

WoW Classic ist verseucht mit Bots

Seit Monaten nimmt die (offensichtliche) Anzahl der Betrüger zu. Während es in den ersten Wochen noch ein paar auffällige Charaktere waren, die automatisiert herumlaufen und Gegner niedermähten, ist das Ganze immer schlimmer geworden.

Inzwischen gibt es Hacker, die einfach durch die Luft fliegen, wie es ihnen gerade passt. Durch Exploits und Hacks farmen sie etwa in Zul Gurub. Sie teleportieren sich „unter die Karte“ und farmen so die Kräuter des Raids, bevor sie ihn wieder zurücksetzen. Sogar Streamer liefern den Beweis – wie ein Bot, der hier einfach am Friedhof abhebt:

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Andere Bots sind inzwischen wohl so „klug“ entwickelt, dass sie sogar Dienste anbieten. So gibt es einige Magier, die „Boosts“ in Zul Gurub gegen Gold anbieten. Während eine Reihe dieser Anbieter sicher ehrliche Spieler sind, die einfach nur Gold verdienen wollen, sind es in zahlreichen Fällen doch Hacker.

Immer mehr Videos von Betrügern fallen auf, die durch die Luft fliegen oder automatisiert tagelang ein und denselben Dungeon farmen – ohne Schlafpause.

WoW Classic: Chinese erklärt, warum Farmer und Bots gerade Überhand nehmen

Blizzards Reaktion hat wenig geholfen

Doch von dir, Blizzard, gibt es hier Funkstille. Es folgte kein Statement der Entwickler, keine Ankündigung, dass etwas unternommen wird. Stattdessen bringt ihr ein PTR mit den neuen Inhalten, wie einem Fix für das Alteractal. Das sind zwar auch schöne Sachen, aber das ist gerade nicht das Kernproblem.

Vor einigen Tagen sich das geändert. Im offiziellen Forum hatte der Community Manager Kaivax einen Post veröffentlicht. Doch der wirkt auf viele Spieler – auch auf mich – wie blanker Hohn.

Man bedankt sich bei den Spielern, dass sie so rege von der „Rechtsklick-Melden“-Funktion Gebrauch machen. Das würde Blizzard dabei helfen, „noch schneller“ gegen Bots vorzugehen.

Das las sich jedoch wie ein schlechter Witz. Immerhin kann man Bots, die sich in Instanzen befinden, nicht auf diese Weise melden. Zum anderen existieren Bots im Spiel, die bereits vor Monaten und seither täglich gemeldet wurden und einfach weiterhin durch die Welt fliegen oder 24/7 ihre Instanzen farmen und das Auktionshaus mit Ressourcen fluten.

Doch dann hat Blizzard noch mehr getan, was ich nur als “übertriebenen Aktionismus” bezeichnen kann. Sie haben nämlich eine Sperre für alle Spieler eingeführt. Pro Account und Realm kann ein Spieler nur noch 30 Dungeons an einem Tag besuchen, danach muss er warten, bis ein 24-Stunden-Zyklus vergangen ist.

Was in der Theorie wie ein guter Plan klingt, ist in der Ausführung aber Unsinn. Denn zur Folge hat diese Einschränkung nur, dass die Bots nach 30 Instanzen auf einem Server einfach auf den nächsten Server gehen. Denn im Gegensatz zu ehrlichen Spielern haben sie keine Bindung an den Server und ihnen ist egal, wo sie ihr Geld verdienen.

Die einzigen, die diese Regel trifft, sind also ehrliche Spieler.

WoW Human male cry child gamemaster no titel title 1920x1080

Bannwelle kam – aber hat sie geholfen?

Nachdem die Reaktion der Spieler auf das Instanz-Limit, das übrigens mal ein Aprilscherz war, eher negativ ausfiel, hat Blizzard noch etwas unternommen.

Im offiziellen Forum postete der Community-Manager, dass man innerhalb des letzten Monats insgesamt 74.000 Bots gesperrt habe und erklärte auch, dass das Aufdecken von Bots nicht immer so leicht ist, wie die Spieler sich das vorstellen.

Häufig sei es schwer, den Bots eindeutig falsches Verhalten nachzuweisen und Falschmeldungen der Community kämen auch regelmäßig vor.

Wirklich viele Bots scheint Blizzard mit dieser Bannwelle auch nicht erreicht zu haben, denn noch immer machen zahlreiche von ihnen die Dungeons unsicher.

Klar – 74.000 gesperrte Bots ist eine dicke Hausnummer und ein guter Schritt. Warum das aber jetzt fast 6 Monate gedauert hat, finde ich noch immer fragwürdig. Wenn weitere Bannwellen so lange dauern und die Anzahl der Bots auch weiterhin drastisch zunimmt, übersteht WoW Classic das schlicht nicht.

Da kann man schonmal wütend werden – oder?

WoW Classic blutet so aus. Sicher, die Realms sind voll und auf einigen landet man sogar in Warteschlangen, wenn man einloggen will – weil sich so viele Bots hier tummeln. Doch die richtigen Spieler verlieren so nach und nach das Interesse. Die Cheater haben schon jetzt die Ökonomie der Realms über den Haufen geworfen. Das ist ein Problem, welches sich mit jeder Woche verschlimmert.

Ehrlich gesagt erinnert mich das Szenario inzwischen ein bisschen an die Veröffentlichung von Warcraft III: Reforged. Auch dort wurde zum Launch gepredigt, dass man das Spiel weiterhin unterstützen will. Nach dem katastrophalen Launch beteuerte man, bald neue (und alte) Features nachliefern zu wollen. Bis heute ist davon quasi nichts zu sehen, von minimalen Bugfixes mal abgesehen.

Privat-Server waren besser geschützt

Der letzte Punkt nervt mich am stärksten. Ich bin grundsätzlich gegen Privatserver bei World of Warcraft gewesen. Ich finde nicht, dass jemand mit deinem Eigentum, Blizzard, Geld verdienen sollte. Als WoW: Classic an den Start ging, fiel die Diskussion auch endgültig weg. Mit „originalen“ Classic-Servern verloren Privatserver ihre Daseinsberechtigung.

Doch jetzt werden im Subreddit immer mehr Stimmen laut die sagen: Ein Botting und Hacking in diesem Ausmaß hätte es auf den Privatservern nicht gegeben und wenn doch, dann wäre der Server sehr schnell gestorben.

Klar, Privatserver waren einzelne Realms mit wenigen hunderten oder tausenden Spielern. Aber dahinter stand auch kein riesiges Unternehmen wie Activision Blizzard.

WoW Nostalrius Shutdown Suicidemarch
Wenn Privatserver einen besseren Schutz gegen Bots hatten, läuft etwas gehörig schief.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Spieler die Lust daran verlieren, auf Realms voller Bots und Cheater zu spielen. Wenn man den Stimmen in Forum glaubt, ist der Punkt für zahlreiche Spieler schon längst erreicht.

Also, Blizzard, ich bitte dich. Lass World of Warcraft Classic jetzt nicht so sterben. Denn nichts ist für Fans frustrierender, als ein erfüllter Wunsch, der dann wieder weggenommen wird.

Kümmere dich doch bitte um die Bots und Hacker – sonst hättest du WoW Classic gar nicht veröffentlichen brauchen.

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KnutBerg

Zitat: “Solange wir also auch weiterhin die Goldfarmer/Botter verdammen und die Entwickler beschimpfen, wird sich an dem Problem nie etwas ändern. Das einzige wirkliche Problem ist hier der Kunde. Man sollte eher Artikel darüber verfassen wie schlecht diese Spieler für ein Spiel sind.”
Du bringst es auf dem Punkt.

McPhil

30 Dungeon am Tag? Ich bin froh wenn ich 5 am Tag machen kann 😈

Ectheltawar

Ein großes Problem wird wohl auch weiterhin bleiben das man den Botter/Goldfarmer dämonisiert und die Anbieter dafür anprangert das man natürlich nicht schnell genug gegen diese vorgeht. Das erschafft einen Teufelskreislauf, den man verdammt den Entwickler zu einem Kampf, welchen er niemals gewinnen kann, gegen einen Gegner, der bei genauerer Betrachtung eigentlich kaum mehr oder weniger “dämonisch” ist, wie das System welches ihn überhaupt erst hervorgebracht hat.

Wenn man also von einer Flut von solchen überflutet wird, kann das nur dadurch passieren, weil es am anderen Ende für jemanden Profit abwirft. Nutzt niemand den dahinterstehenden Service, gibt es keinen Markt und auch niemand der versucht diesen zu beliefern.

Solange wir also auch weiterhin die Goldfarmer/Botter verdammen und die Entwickler beschimpfen, wird sich an dem Problem nie etwas ändern. Das einzige wirkliche Problem ist hier der Kunde. Man sollte eher Artikel darüber verfassen wie schlecht diese Spieler für ein Spiel sind. Man sollte eher verlangen das man gegen diese vorgeht und diese von Bannwellen betroffen werden. Die Botter/Goldfarmer kann man so oft bannen wie man will, so lange es einen Markt gibt der nach ihren Diensten schreit, werden diese Mittel und Wege finden den Bedarf zu decken.

Alle Goldkäufer dauerhaft bannen, Artikel verfassen die solche als Problem darstellen und dann könnte man auf Dauer vielleicht etwas erreichen.

Sobald die TBC Server ihre Pforten öffnen darf man sowieso davon ausgehen dass die Spielerzahlen von Classic massiv ausgedünnt werden.
Schließlich ist einerseits Classic dann gewissermaßen durch und andererseits ist Burning Crusade schlicht das “bessere Classic”.
Denn vieles was Classic fehlt kam mit TBC ins Spiel und andere Dinge wurden sinnvoll weiterentwickelt aus Classic.
Auch gibt es in TBC das immense stapeln der Konsumgüter aus Classic nicht mehr, was den Grind-Faktor für Raider sehr, sehr deutlich begrenzt.

Also von mir aus kann Classic gerne dann ca. 6 Monate nach Naxx Release durch die TBC Server ersetzt werden. Ich bezweifle jedenfalls dass es sonderlich viele Spieler geben wird die in Classic bleiben werden, so dass es da sicherlich Serverzusammenlegungen geben muss.

mDot

Naja die Nachfrage bedingt das Angebot und somit auch die Anzahl der Bots und Hacker. Gäbe es nicht so viele dieser “ehrlichen” Spieler die das erfarmte Gold der Bots kaufen, gäbe es doch gar nicht so viele Bots.

Schließlich ist das ja alles mit Ressourcen wie Zeit und Geld für den Botter verbunden. Würde sich das nicht rentieren, würde es keiner machen…und damit es sich rentiert, müssen auf der anderen Seite Spieler sitzen, die das Gold dann auf eBay oder Ähnlichem kaufen.

Klar ist Blizzard da sehr, sehr träge und es ist scheiße, dass nichts dagegen unternommen wird. Aber die Ökonomie eines Realms zerstört der Botter genauso wie Jonas der Orc Schamane, der auf der anderen Seite das Gold vom Botter kauft.

Knusby

Wenn da net genug Leute wären, die das erfarmte/ercheatete gold kaufen würde es das ganze geschäft nicht geben

Vielleicht sollte man die auch gleich mitbannen

Das würde bestimmt mehr helfen, wenn die Leute merken, dass sie fürs unterstützen davon auch gebannt werden.

Denn scheinbar beschweren sich alle, aber nehmen es dann ja doch hin..

Hamurator

Ich habe ehrlich gesagt auch noch nie verstanden, warum die GMs nicht regelmäßig die Hotspots patroullieren und proaktiv reagieren. GMs sollten nicht einfach nur Ticket-Sachbearbeiter sein, sondern durchaus ein Auge darauf werfen, was im Spiel vor sich geht.

Kostet enorm viel Zeit und wäre auch kaum effektiv. Im Endeffekt könnte ein GM somit kaum andere Aufgaben erfüllen, wenn er sich zwischen den Hotspots bewegen muss und dort die Augen offen halten soll.

MeGusta

wie wäre es, wenn ein GM nur die Aufgabe hätte sich zwischen den Hotspots zu bewegen und dort die Augen offen halten soll? Halt stimmt, das kostet Geld, das schmälert den Gewinn und das geht bei Blizzard ja nicht.

mgutt

Man kann Bots, die durch die Luft fliegen nur schwer als solche erkennen? Ist das ein Witz? Wer x Pixel über dem Boden schwebt sollte automatisch gesperrt werden. Da müsste es nicht mal eine Meldung für geben.

mgutt

Ach ja und zum Thema zeitliche Sperren. Vielleicht sollte man einfach die Zeit/Anzahl begrenzen, die man handeln kann.

Tronic48

Bots, Hacker, Cheater, usw. wird es immer geben, denen ist es auch völlig egal ob sie erwischt werden, oder ob sie das Spiel damit Zerstören, solange sie Geld in der zeit verdienen, bis sie erwischt werden, ist das denen egal, dann wird ein neuer ACC aufgemacht, und weiter geht’s.

Entweder man Lebt damit, oder man sucht sich ein anderes Spiel, Punkt.

luriup

Hört sich ja an wie in einem Asia F2P Game.
Tut mir Leid für die normalen Spieler
aber sowas würde ich mir nicht freiwillig antuen.

Zavarius

Ist halt viel zu einfach. Classic/TBC/Wotlk konnte man schon konsequenzlos den… hieß er Emuhack? Holen und musste nur anklicken was man wollte. Teleportkoordinaten, fliegen, Geschwindigkeiten blabla… Verbreitet wie die Pest und heute definitiv wieder aktiv dabei.

Scaver

Privat-Server waren besser geschützt

Hatten sie das? Ich bezweifle das stark!
Zum einen gab es da niemals so viele Hacker und Botter gleichzeitig. War für die gar nicht interessant. Und mal eben 10 Botter/Hacker zu bannen oder 10.000 ist schon ein gewaltiger Unterschied.

Zudem hat es für nen P-Server keine Konsequenzen, wenn von den 10 gebannten nachher 5 unschuldig waren. Pech gehabt.
Wenn bei 10.000 Banns durch Blizzard 5.000 unschuldig gebannt werden, hat das neben finanziellen Ausfällen (5.000 Abos weniger, die werden sich keinen neuen Acc zulegen), nen massiven Image schaden (gut, das kennen sie ja schon) und vor allem rechtliche Probleme und Konsequenzen, denn gerade in den USA käme bei sowas ganz schnell ne Sammelklage. Und da Blizzard dann nicht beweisen kann, dass diese wirklich gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben, gibt es Schadensersatz und Strafzahlungen und das Image leidet noch mehr und der Aktienkurs dann auch spürbar!

Deswegen dauert das bei Blizzard (und auch anderen offiziellen Entwicklern/Publischern) immer so lange… die Bewiese müssen unanfechtbar vorliegen, bevor gebannt wird. Erst dann wird gebannt und im Zweifel für den Beschuldigten!
Bei nem P-Server reicht, dass jemand der den Betreiber kennt jemanden “sicher” als Hacker oder Botter erkannt haben will und es gab nen Bann. Die haben da ja auch nichts zu befürchten.

Von daher ist es leicht zu sagen “Privat-Server waren besser geschützt”… aber dadurch stimmt das noch lange nicht!

Ehnoah

Genau das, außerdem haben privat Server aggressiv den PC gescannt mit eigenen Clients.

Das ist halt alles nicht möglich und selbst wenn…auf Pservern war das Gold nie so viel Wert 🙂

Andy

Also 2020 wird es wohl nicht sterben,aber ich frage mich ob es nicht schon zu spät ist um Classic zu retten.

Ehnoah

Die Community ist halt Schuld. Kaufen halt alle Gold 🙂
Und solange Leute mit nem Account der ne Weile lebt mehrere Hundert Euro machen.

Die Welt hat sich einfach geändert, solange man das schnelle Geld in MMORPGs macht, wird es Bots geben.

Früher war es halt auch schwerer an Bots zu kommen und die Leute hatten auch mehr Zeit. Denke die meisten haben auch keine Lust mehr auf nervigen Grind und nutzen bot für den nervigen Teil des MMORPGs.

PS: In der Zeit wo man z.b. in Maraudon bottet (auch mit 30iger cap) gibt das so um die 5-10k Gold bis man gebannt wied also mehr als genug Geld / Gold.

Gemueseauflauf

Vielleicht würde es helfen, wenn die Anzahl an Bot- Meldungen (für den gesamten account) neben dem Charakternamen angezeigt würden, auch im AH (bzw beim mit der Maus hinüberfahren sichtbar werden). Dann wüssten die ehrlichen Spieler zumindest, mit wem sie sich einlassen, und Blizzard könnte die Spieler mit vielen Meldungen zuerst prüfen.
Na gut, der Slogan sollte vielleicht nicht unbedingt “Kauft nicht bei Bots” heißen.

Mithrandir

Super Idee. Und wenn ich jemanden nicht mag, bitte ich einfach alle meine Freunde ihn einmal wegen Botting zu melden.

Scaver

Ahja… weil Bottmeldungen auch immer 100% richtig sind. Sowas wie Falschmeldungen gibt es ja auch nicht… ach Moment, steht sogar im Artikel dass viele der Meldungen Falschmeldungen sind!

Und btw. genau das macht Blizzard. Chars/Accounts mit vielen Meldungen werden schneller/früher und gründlicher überprüft! aber wie gesagt, es reicht ja das einer ne Meinung hat und andere melden dann gleich fleißig mit.

Kommt mir aktuell aus Valorant bekannt vor. Weder meine Frau noch ich haben in einem Online Game jemals gecheatet, auch nicht zum testen.
Doch wir sind nicht ganz so schlecht in dem Game. Und wenn wir nen Lauf haben kam es schon mal vor, dass wir geflamt wurden, weil wir (bzw. einer) Cheaten würde und gemeldet wird. Auch von den Teammates gab es Rückmeldungen dass sie uns melden würden.
Auch meine Frau und ich melden grundsätzlich beide oder keiner von uns. Und sicher ist nicht jede Meldung richtig. Darum geht es auch nicht. Es ist nicht meine Aufgabe Cheater zu finden. Ich melde jene wo ich es für richtig halte und Riot muss es dann prüfen (ist in WoW nicht anders).

Und meine Frau und ich sitzen beim Zocken nebeneinander und wir kommunizieren. Daher kann sie wissen wo ein Gegner sitzt, den sie gar nicht sehen kann, den ich aber aus ner anderen Richtung sehen kann, aber ggf. gerade nicht ran komme. Wissen die Gegner aber nicht, wenn wir es denen nicht schreiben und wieso sollten wir das tun?
Ist ja ein Team Spiel und Kommunikation ist da alles. Trotzdem wird das bei uns immer mal wieder als cheaten ausgelegt. Wir belächeln das immer nur denn wir wissen ja, das Riot bei uns nichts finden kann, da wir nun mal nicht cheaten.
Und genauso sprechen wir uns ab und reden über die Gegner, bevor wir jemanden melden.

Und genauso gibt es solche Fehlermeldungen, wenn auch aus anderen Gründen, in WoW und Blizzard muss diese aussortieren. Daher wäre es sinnlos, da eine Zahl anzuzeigen.
Zudem könnte das auch problematisch in Bezug auf den Datenschutz werden. Gerade bei uns gehören solche Infos zu den Personenbezogenen Daten und gehen damit Dritte gar nichts an!

daxter

Das Spiel stirbt nicht, mach dir mal keine Sorgen, sobald AQ losgeht kommen eh allen in Strömen wieder.

NoraMon

Und kaufen fleißig Gold weil sie Monate des grinds aufholen müssen

daxter

Wie bei jedem MMo xD

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