Black Ops 4 – Blackout – Battle-Royale im Call-of-Duty-Style
Was ist Blackout? Blackout ist der Battle-Royale-Modus von Call of Duty: Black Ops 4. Es spielt auf der bis dato größten Map des Spiels. Da die Matches in Call of Duty sonst eher auf kurze Distanz ausgetragen werden, wurde eigens eine Mechanik für Bullet-Drop auf weite Entfernung eingeführt.
In der Beta kam der neue Modus bereits extrem gut an und fand viele Fans.
Auf welchen Plattformen läuft Blackout? Call of Duty: Black Ops 4 und somit auch der Blackout-Modus laufen auf dem PC, der PlayStation 4 und der Xbox One. Die PC-Version ist diesesmal übrigens kein einfacher Port, sondern wurde eigens von einem weiteren Studio entwickelt und angepasst.
Highlights und Items
Was macht Blackout besonders? Blackout spielt sich flott und setzt zusätzlich auf vertikales Gameplay. Ihr könnt hier mit Hubschraubern herumfliegen und von dort aus auf das Schlachtfeld abspringen. Dazu kommen noch diverse bekannte Call-of-Duty-Maps, wie Nuketown, Stronghold oder Raid, die sich als Teile der großen Map wiederfinden.
Als besonderes Highlight bekommt ihr außerdem PvE-Gegner in Form von Zombies, die in bestimmten Gebieten herumlungern. Zombies sind hier nicht nur ein Publikumsliebling der CoD-Fans, sondern sie bewachen auch besonders starke Items wie die „Ray Gun“.
Das Ziel der Entwickler war es, Battle-Royale mit einem ganz eigenen Call-of-Duty-Twist zu schaffen.
Wie funktioniert das Item-System? Ihr habt ein limitiertes Inventar, das ihr mit Rucksäcken um weitere Slots erweitert. Waffen lassen sich über ein einfaches System mit Mods aufwerten.
Als Besonderheit könnt ihr noch Perks nutzen. Das sind aber keine fest erlernten Skills, sondern Verbrauchsgegenstände, die ihr wie Items aufsammelt und bei Bedarf nutzt.
So könnt ihr unter anderem Items durch Wände sehen oder Gegner besser wahrnehmen.
Gameplay und Maps
Wie spielen sich die Kämpfe? Blackout setzt auf das rasante Gameplay aus Call of Duty, das allerdings etwas taktischer daherkommt als in den extrem schnellen regulären Multiplayer-Modi. Da es im BR-Modus keinen Respawn gibt, mussten die Entwickler das Tempo aber etwas drosseln. Dennoch laufen die Kämpfe flott und unkompliziert ab.
Wie bei Call of Duty üblich, spielt ihr ausschließlich in der Ego-Perspektive. Nur bei Fahrzeugen nutzt ihr die 3rd-Person-Ansicht.
Wie viele Maps gibt es? Blackout nutzt derzeit nur eine Map, die Elemente aus verschiedene bekannten Call-of-Duty-Maps enthält.
Spielmodi und Kosten
Gibt es alternative Spielmodi? Blackout hat bereits in der Beta mit alternativen Modi experimentiert. So gab es einen Modus namens „Close Quarters“, wo ihr nur mit Waffen mit kurzer Reichweite finden konntet.
Die Entwickler werden wohl weitere solche Events und Spielmodi nach Release einbauen.
Was kostet Blackout? Um Blackout zu spielen, müsst ihr das volle Call of Duty: Black Ops 4 für ca. 59,99 Euro kaufen.
Wer sollte Blackout spielen?
Für wen ist Blackout ideal? Wenn Fortnite und PUBG jeweils die beiden Extreme sind, dann ist Blackout irgendwo dazwischen. Das Spiel ist rasanter als PUBG, wenn auch nicht so flott wie Fortnite. Es orientiert sich an realistischen Waffen und Settings, hat aber auch kein Problem mit Zombies.
Wer schnelles Gameplay mag, aber das Bauen von Fortnite ablehnt, sollte hier glücklich werden.
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“Das Spiel [Fortnite] ist also optimal für Spieler, die schon an Spielen wie Minecraft Spaß hatten und schnell in der Lage sind, riesige Türme aus dem Nichts zu errichten.”
Ich habe den Vergleich von Fortnite und Minecraft nie verstanden. Das sind zwei grundlegend unterschiedliche Spiele. Oder geht es bei dem Vergleich nur darum, dass man in beiden Spielen bauen kann? Das wäre dann ziemlich weit hergeholt. Dann könnte man Fortnite auch mit Rust oder so vergleichen. Ich bezweifle sehr stark, dass Spieler die Minecraft gespielt haben, automatisch auch Spaß an Fortnite haben werden.
@Jürgen
Hat der BR von Fortnite mittlerweile eine Alterseinstufung durch die USK erhalten?
Ich meine mich zu entsinnen, dass dieser nie von der USK bewertet wurde. Und somit die Aussage das Fortnite BR, um den geht es ja in diesem Artikel, ab 12 und kindgerechter sei nicht zu 100% richtig.
Fortnite – nervt mich das Bauen
PUBG – zu viel Leerlauf
Blackout – genau richtig
Warum werden immer nur DrDiss und Ninja erwähnt?
Was ist zum Beispiel mit dem zur Zeit erfolgreichsten Deutschen Fortnite Streamer MontanaBlack?
Reisst einen Rekord vom anderen vom Hocker, dennoch wird der nie erwähnt.
Geschmäcker sind verschieden. Ich hab mir gestern den Herrn Montana angeschaut und muss sagen, ich kann mir den Menschen keine 5 Minute geben. Frage mich ernsthaft, woher der Mann soviele Viewer hat…wenn ich mich aus dem Fenster lehnen würde, dann würde ich behaupten seine Zielgruppe ist relativ jung (was auch mit seiner Aussprache zusammenpassen würde in meinen Augen)
und was ist an einem drdiss so toll? verkleidet als wenn haloween 24/7 ist?
An deiner Antwort merke ich leider bereits, dass du nicht verstanden hast um was es mir ging. Es geht hier nicht um gut oder schlecht.
Also laut deinem Geschriebenen findest du objektiv Montana NICHT gut und den Dr gut. Aber ist ok.
Ich hab mir neulich mal 20 Minuten MontanaBlack angeschaut. Sein Reaction-Video zu ApoRed: Das ist schon eine eigene Welt mit eigener Sprache.
Aber das ist bei DrDisrespect ja auch so.
1. Redet er halt so, wie auch überall in den Schulen etc. geredet wird. Neue Sprache halt, ich finde sie auch nicht zu 100% toll, muss man sich aber teilweise auch mit abfinden.
2. Redet er auch viel Hamburgerisch, so die Richtung Digger, alder, etc.
Dennoch hat er teilweise mehr Zuschauer als shroud, gerade im Battleroyal Bereich.
Jo, ich hab da kein Problem mit. Ich finde so Soziolekte echt spannend – es ist halt ungewohnt, bis man sich eingehört hat.
Ich hab vorhin Mesut Özil gehört und der hat irgendwie alle 3 Sekunden einmal “Dingens” gesagt. 🙂
Ja, das mag sein. Aber mir ist er einfach zu primitiv. Beim Doc merke ich wenigstens, dass das nur gespielt ist und das da eigentlich ein echt schlaues Kerlchen hinter dem PC sitzt.
Ein Bundesminister von der CSU hat mal während einer Pressekonferenz gesagt „An apple per day keeps Putin away.“ und hat dann demonstrativ in einen Apfel gebissen. Glaube es war Christian Schmidt. Also da dieser Mensch Bundesminster war muss diese Aussage sehr intellektuel sein. /s
Kurz gesagt, wenn unsere politische Elite mit solchen Beispiel vorangeht, dann darf sich die Jugend fast alles erlauben.
Wir haben tatsächlich eher die englischen Streamer auf dem Radar, weil wir da auch öfter Artikel bringen.
Ich wüsste z.b. nicht, was MontanaBlack von PUBG oder Fortnite hält, weil ich mich damit nicht befasst habe.
Da müssten wir vielleicht einen Autor einstellen, der eine hohe Affinität auch zu deutschen Streamern hat.
Wie sehen die Unterschiede der Spiele im Bereich der Ranglisten und des Matchmaking aus?
Ansonsten super zusammengefasst und gegenübergestellt.
Gut geschrieben kann ich zustimmen !
Interessanter und neutraler Vergleich! Danke Jürgen