PUBG – Das Spiel für Realismus-Fans
Was ist PUBG? PUBG steht für PlayerUnknown’s Battlegrounds. Das Spiel startete 2017 den ganzen Battle-Royale-Hype. Es wird vom koreanischen Entwickler Bluehole entwickelt. Die stecken unter anderem hinter den MMORPGs TERA und A:IR.
Für ihr Battle-Royale-Game haben sie sich aber den „Erfinder“ des Genres ins Boot geholt. Das ist Brendan „PlayerUnknown“ Greene, der schon die berühmten BR-Mods für ARMA geschaffen hat.
Auf welchen Plattformen läuft PUBG? Derzeit gibt es PUBG nur für den PC und die Xbox One. Eine separate Mobile-Version ist auf iOS und Android verfügbar, aber nicht mit dem Hauptspiel kompatibel. Sieht so aus, als wäre auch eine PS4-Version unterwegs.
Highlights und Items
Was macht PUBG besonders? PUBG sieht man die Nähe zu Brendan Greenes alten ARMA-Mods noch gut an. Das Spiel setzt stark auf Realismus und daher ist es besonders wichtig, dass ihr taktisch klug vorgeht. Wie im Genre üblich ist die Time-to-Kill sehr neidrig und ihr seid sofort tot, wenn ihr nicht uafpasst. Außerdem gibt es keine Spezialkräfte oder unrealistische Items.
Wie funktioniert das Item-System? PUBG hat ein komplexes Item-Management. Ohne Rucksack könnt ihr nur wenig Items tragen. Verschiedene Rucksäcke erweitern eure Traglast immens. Ein Stufe 3 Backpack erlaubt es euch, einen ansehnlichen Vorrat an Ausrüstung mitzuschleppen.
An Items gibt es diverse, an echten Wummen orientierte Schusswaffen, Nahkampfwaffen wie die berühmte Bratpfanne sowie Granaten. Mit Verbänden und Arztkoffern heilt ihr euch von Schaden.
Gameplay und Maps
Wie spielen sich die Kämpfe? PUBG spielt sich eher taktisch und weniger dynamisch als Fortnite oder Black Ops. Wenn ihr euch in ein Feuergefecht begebt, solltet ihr einen guten Plan und optimale Waffen haben. Sonst seid ihr schnell ausgeschaltet.
Wer einfach nur blindlings rumrennt und ballert ist in PUBG schnell tot. Gutes Timing und Taktik bestimmen hier, wer siegt.
Wie viele Maps gibt es? PUBG hat mittlerweile drei unterschiedliche Maps:
- Erangel ist die klassische Map im Ostblock-Stil
- Auf Miramar beherrschen Berge und weite Flächen das Spiel
- Sanhok ist eine etwas kleine, tropische Map, die mehr Action verspricht
Spielmodi und Kosten
Gibt es alternative Spielmodi? PUBG konzentriert sich auf die klassischen Solo, Duo und Team-Matches. Es gibt aber auch Modi mit Respawns oder mit größeren Teams sowie einen Trainingsmodus.
Ihr habt außerdem die Wahl zwischen 3rd- und 1st-Person Ansicht.
Was kostet PUBG? Als Buy2Play-Spiel müsst ihr ca. 30 Euro für PUBG löhnen. Es gibt aber dennoch Mikrotransaktionen und einen Battle Pass, in dem ihr euch weitere kosmetische Items freispielt.
Wer sollte PUBG spielen?
Für wen ist PUBG ideal? PUBG richtet sich an Militär-Shooter-Puristen, die keinen Schnickschnack in ihrem Spiel haben wollen. Hier gilt es, taktisch klug vorzugehen. Außerdem gibt es nur „echte“ Waffen und keine bunten Fantasie-Knarren.
Der Grafik-Stil ist gediegen und nicht übermäßig bunt und abgedreht. Allerdings gab es mit dem zuletzt eigneführten Event Pass auch eingie abgedrehtere Outfits und Emotes zum Freischalten.
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“Das Spiel [Fortnite] ist also optimal für Spieler, die schon an Spielen wie Minecraft Spaß hatten und schnell in der Lage sind, riesige Türme aus dem Nichts zu errichten.”
Ich habe den Vergleich von Fortnite und Minecraft nie verstanden. Das sind zwei grundlegend unterschiedliche Spiele. Oder geht es bei dem Vergleich nur darum, dass man in beiden Spielen bauen kann? Das wäre dann ziemlich weit hergeholt. Dann könnte man Fortnite auch mit Rust oder so vergleichen. Ich bezweifle sehr stark, dass Spieler die Minecraft gespielt haben, automatisch auch Spaß an Fortnite haben werden.
@Jürgen
Hat der BR von Fortnite mittlerweile eine Alterseinstufung durch die USK erhalten?
Ich meine mich zu entsinnen, dass dieser nie von der USK bewertet wurde. Und somit die Aussage das Fortnite BR, um den geht es ja in diesem Artikel, ab 12 und kindgerechter sei nicht zu 100% richtig.
Fortnite – nervt mich das Bauen
PUBG – zu viel Leerlauf
Blackout – genau richtig
Warum werden immer nur DrDiss und Ninja erwähnt?
Was ist zum Beispiel mit dem zur Zeit erfolgreichsten Deutschen Fortnite Streamer MontanaBlack?
Reisst einen Rekord vom anderen vom Hocker, dennoch wird der nie erwähnt.
Geschmäcker sind verschieden. Ich hab mir gestern den Herrn Montana angeschaut und muss sagen, ich kann mir den Menschen keine 5 Minute geben. Frage mich ernsthaft, woher der Mann soviele Viewer hat…wenn ich mich aus dem Fenster lehnen würde, dann würde ich behaupten seine Zielgruppe ist relativ jung (was auch mit seiner Aussprache zusammenpassen würde in meinen Augen)
und was ist an einem drdiss so toll? verkleidet als wenn haloween 24/7 ist?
An deiner Antwort merke ich leider bereits, dass du nicht verstanden hast um was es mir ging. Es geht hier nicht um gut oder schlecht.
Also laut deinem Geschriebenen findest du objektiv Montana NICHT gut und den Dr gut. Aber ist ok.
Ich hab mir neulich mal 20 Minuten MontanaBlack angeschaut. Sein Reaction-Video zu ApoRed: Das ist schon eine eigene Welt mit eigener Sprache.
Aber das ist bei DrDisrespect ja auch so.
1. Redet er halt so, wie auch überall in den Schulen etc. geredet wird. Neue Sprache halt, ich finde sie auch nicht zu 100% toll, muss man sich aber teilweise auch mit abfinden.
2. Redet er auch viel Hamburgerisch, so die Richtung Digger, alder, etc.
Dennoch hat er teilweise mehr Zuschauer als shroud, gerade im Battleroyal Bereich.
Jo, ich hab da kein Problem mit. Ich finde so Soziolekte echt spannend – es ist halt ungewohnt, bis man sich eingehört hat.
Ich hab vorhin Mesut Özil gehört und der hat irgendwie alle 3 Sekunden einmal “Dingens” gesagt. 🙂
Ja, das mag sein. Aber mir ist er einfach zu primitiv. Beim Doc merke ich wenigstens, dass das nur gespielt ist und das da eigentlich ein echt schlaues Kerlchen hinter dem PC sitzt.
Ein Bundesminister von der CSU hat mal während einer Pressekonferenz gesagt „An apple per day keeps Putin away.“ und hat dann demonstrativ in einen Apfel gebissen. Glaube es war Christian Schmidt. Also da dieser Mensch Bundesminster war muss diese Aussage sehr intellektuel sein. /s
Kurz gesagt, wenn unsere politische Elite mit solchen Beispiel vorangeht, dann darf sich die Jugend fast alles erlauben.
Wir haben tatsächlich eher die englischen Streamer auf dem Radar, weil wir da auch öfter Artikel bringen.
Ich wüsste z.b. nicht, was MontanaBlack von PUBG oder Fortnite hält, weil ich mich damit nicht befasst habe.
Da müssten wir vielleicht einen Autor einstellen, der eine hohe Affinität auch zu deutschen Streamern hat.
Wie sehen die Unterschiede der Spiele im Bereich der Ranglisten und des Matchmaking aus?
Ansonsten super zusammengefasst und gegenübergestellt.
Gut geschrieben kann ich zustimmen !
Interessanter und neutraler Vergleich! Danke Jürgen