Das Sandpark-MMO ArcheAge bannt, nach eigenen Angaben, jeden Tag tausende Cheater und Hacker. Die Inflation im Spiel will man dadurch bekämpfen, dass man Handwerker zum Craften einlädt.
In einem Interview mit mmorpg.com spricht der neue Producer an der Spitze von ArcheAge, Mervin Lee Kwai, über die Cheater und Hacker. Er nennt sie „Bad Actors“ und berichtet davon, dass der Kampf gegen sie in ArcheAge Fortschritte mache. Man habe immer bessere Tools entwickelt, um sie aufzuspüren. Von den koreanischen Partner XLGames habe man nun bessere Möglichkeit erhalten, die Vorfälle mitzuloggen.
Es sei das Ziel von Trion Worlds, dass kein Spieler durch Hacks und Cheats benachteiligt werde.
Die Goldentwertung in ArcheAge
Als zweites großes Problem sieht Kwai die Goldinflation im Spiel. Die resultiere daraus, dass die begehrtesten Crafting-Güter so selten seien, dass die entsprechenden Items kaum hergestellt werden und damit unglaublich teuer sind.
Die Lösung: Zum einen will man ein Auge darauf haben, wie viel Gold jeder Server generiert, zum anderen die Goldsellerei unterbinden. Außerdem will man andere Wege ausprobieren, um Handwerksmaterialien einzuführen.
Die Logik ist hier: Crafter können so häufiger Items herstellen, diese billiger verkaufen und das wird dann besser für alle.
Was sich der neue Producer für ArcheAge sonst noch vorgenommen hat, lest Ihr in diesem Artikel.
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Jeden Tag mehrere tausend Cheater ? Gibt es überhaupt noch 1000 Aktive Accounts ?
Ne Spass beiseite ich hoffe die Bekommen das Ruder von Archage noch mal rumgerissen ich möchte das Spiel Grundsätzlich auch wenn ich nicht mehr zurück würde aber das hat andere Gründe…
Ist halt wie eine Drehtür bei einem Free2Play-MMO, du bannst einen, der geht die Tür raus und kommt wieder rein.
Wayne?
Du! Du bist unsere Zielgruppe für ArcheAge. 🙂
Ah ok, dann ist eure AA-Zielgruppe also die AA-Hater….scheint ja auch zu funktionieren, kanns mir nicht verkneifen die AA-News anzusehen. 🙂
Es doch kaum 3 Monate her, da hast du eine umfangreiche Berichterstattung über AA gefordert. 🙂
Einem der dem Hype-Wahn verfallen ist sollte man nicht jede Aussage ernst nehmen. Für die Zukunft: ich bin geheilt. Eine intensive Theme-Park-Kur hat mal wieder Wunder bewirkt. 🙂
Und noch fürs Protokoll:
Hiermit nehme ich sämtliche Forderungen bezüglich einer umfassenden Arche-Age-Berichterstattung offiziell zurück. 😛
Wenn der andere Weg, nicht darin besteht die handwerksmaterialien für gold aus nem NPC markt anzubieten wird aus der Inflationssenkung nix. Aracheage hinkt einfach daran das es keinerlei vernünftige permanente Goldausgabemöglichkeiten besitzt. Es kommt immer nur gold und gold und gold ins system rein, aber fast nix geht wieder raus. Nicht mal steuern für Grundstücke bezahlt man mit Gold. So wird das Gold immer nur “rumgereicht” und immer mehr und mehr. Das so nen System nicht funktionieren kann und zu den schwindelerregenden Preisen führt die man nun hat, das sollte jedem der nur 1 mal drüber nachgedacht hat, eigentlich klar sein.
Ich glaube Spiele wie ArcheAge sind so gestaltet, daß sie gar nicht länger als ein halbes Jahr laufen sollen. Erst mal im Endgame angekommen merken viele, daß man letztendlich nur durch massiven Echtgeldeinsatz wirklich weiter kommt. Jetzt gibt es Leute die -im wahrsten Sinne des Wortes- das Spiel mitmachen und an denen man noch richtig verdienen kann. Die anderen verlassen das Spiel und man kann die Serverkapazitäten runterfahren, was wieder Kosten spart. Sind ja jetzt nur noch die zahlungswilligen Spieler da, die dann “ihr Spiel” noch verteidigen.
Trion sollte sich mal übelegen, ob sie nicht evt. -bedingt durch die Spielmechaniken- solche „Bad Actors” selber heraufbeschworen haben. Denn die Masse an Goldsellern gibt es doch nur, weil es die Mechaniken regelrecht herausfordern.
Jetzt fällt ihnen plötzlich ein, die Wirtschaft wieder mehr in die Hände der Spieler zu geben und “von dem koreanischen Partner XLGames habe man nun bessere Möglichkeit erhalten, die Vorfälle mitzuloggen”. Wie lange läuft ArcheAge schon in Korea? Hatte man nicht dieselben Probleme schon in Russland? Geht das Geschäfsmodell mit den verbleibenen zahlungswilligen Spielern nicht mehr auf?
AA gibts bald schon knapp 3 Jahre und viele Probleme hat sich Trion selber eingebrockt u.a. die Wirschafts Problematik mit ihrem Cash Shop gepfusche oder aber auch das Crafting, schaut euch mal das Craftig im “Orginal Spiel” an… da isses deutlich weniger zufällig und Archeum is da auch kein Problem ect ect ect, Trion hat an vielen Mechaniken so rumgespielt ,das man möglichst viel Zeug ausm Shop kaufen MUSS. Da können die noch so auf XL Zeigen,das hat TRION so gepacht und die geben sich total unschuldig.
Nun zu sagen man banne all die Cheater und co is auch witzig, wie lang hat Trion behauptet das es die gar nicht gibt?
Also Ich zumindest werd trion in Zukunft meiden wie der Teufel das Weihwasser ….
MfG