Anthem: Das sagt BioWare zu Fortschritt, Loot und Story

Anthem: Das sagt BioWare zu Fortschritt, Loot und Story

Die Präsentation von Anthem auf der E3 hat mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Die Seite PC Gamer hat sich BioWares Executive Producer Mark Darrah geschnappt und ein ausführliches Interview abgehalten. Lest hier Details zur Level-Progression in Anthem, den Spielmodi sowie dem Vergleich zu Destiny.

Interview klärt offene Fragen zu Anthem: Noch immer ist vielen Spielern nicht klar, was sie eigentlich genau mit Anthem erwartet. Ein klassisches BioWare-RPG á la Mass Effect oder Dragon Age? Oder ein Loot-Shooter wie Destiny? Der im Rahmen der Präsentation gezeigte Trailer konnte wenig zur Aufklärung beitragen. Zu zerstückelt und zusammenhanglos wirkten die Szenen.

Anthems ausführender Produzent ist Mark Darrah. Der designte bereits das Kampfsystem in Baldur’s Gate, arbeitete aber auch eng an der Mass Effect- und Dragon Age-Serie mit. Er stand der Seite PC Gamer nun Rede und Antwort. Dabei lieferte er interessante Einblicke in die Level-Progression, die unterschiedlichen Spielmodi und das Loot-System von Anthem.

Anthem ist eine Evolution, kein Bruch mit den Traditionen

Rollenspiele wandeln sich: Auf die Frage, ob BioWare sich mit Anthem nicht zu sehr von seinen eigenen Wurzeln entferne, antwortete Darrah: „Genres entwickeln sich mit der Zeit immer weiter. Man würde Baldur’s Gate und Dragon Age Inquisition im Kern als Rollenspiele bezeichnen – und doch unterscheiden sie sich fundamental voneinander.“

dragon age 3

So hatten frühere BioWare-Produktionen den Nachteil, dass Spieler ihre Erfahrungen nicht mit anderen geteilt hätten, da sie

  • keine wichtigen Spoiler verraten wollten und
  • auch nicht wussten, ob andere Spieler die Erzählungen so interessant finden wie sie selbst

Anthem löse dieses Problem. In einer geteilten Welt erleben Spieler die Geschichte gemeinsam. Es bestehe also keine Gefahr, dass die Erfahrung für andere ruiniert wird.

Als Anthem an den Start ging, gab es lediglich Borderlands: Seitdem ist ein komplettes Genre rund um Destiny aus dem Boden gestampft worden. Anthem besinnt sich daher auf die Wurzeln BioWares, lediglich die Erfahrungen der Spieler mit anderen Titeln des gleichen Genres sorgen für Skepsis.

Borderlands

Action ist Action und Story ist Story

So werden die Spieler die Story in Anthem erleben: Die Frage der Balance zwischen Action-Einlagen und der Erzählung einer Geschichte ist entscheidend. BioWare-Spiele zeichneten sich in der Vergangenheit durch eine große Entscheidungsvielfalt aus, die unmittelbar Auswirkungen auf die Spielwelt hatte.

In Anthem werden wir nicht mit solch weitreichenden Entscheidungen konfrontiert. Während der Koop-Missionen wird die Narrative mithilfe von Gesprächen erzählt. Die wirklichen Entscheidungen werden im spielereigenen Hub (Fort Tarsis) getroffen, allerdings beschränkt auf wenige Handlungsoptionen.

anthem-fort-tarsis

Während der Koop-Missionen sollen Spieler nicht mit weitreichenden Optionen „aufgehalten“ werden, um eine nahtlose Spielerfahrung für alle Beteiligten zu gewährleisten.

Ist man als Casual-Spieler in Anthem im Nachteil?

Jeder kennt es – während die Kollegen sich bereits in der Schlacht befinden, hängt man aufgrund diverser Verpflichtungen in der realen Welt weit hinterher. Laut Darrah soll es in Anthem aber immer wieder Anreize geben, Spielern mit niedrigerem Level zu helfen:

Jeder Spieler kann einem anderen in einer Story-Mission helfen, die er bereits absolviert hat. Neben der Spiel-Erfahrung wird man auch anderweitig für die Hilfe belohnt. Welche Belohnungen das genau sind, ist aktuell allerdings noch nicht bekannt.

Anthem-Storm

Ihr könnt Euch jedoch von Spielern helfen lassen, die bereits weiter vorangeschritten sind. Umgekehrt ist dies nicht möglich: ein Spieler mit niedrigem Level wird keinem Spieler mit hohem Level in einer Mission helfen können, die noch nicht absolviert wurde.

Ohne PvP ist die Progressionskurve steiler: Die Progressionskurve ist aufgrund des PvP-Parts in Destiny relativ flach. Dies wird in Anthem nicht der Fall sein. Ihr werdet einen deutlichen Unterschied zwischen einem Level 1- und einem Level 25-Spieler feststellen.

Strikes und Dungeons heißen in Anthem „Strongholds“

Um im Level aufsteigen, haben die Spieler verschiedene Möglichkeiten zur Hand:

  • Die Story – Die Geschichte lässt sich allein oder im Koop bewältigen.
  • Das freie Spiel – Spieler können hier in einer Instanz mit insgesamt vier Spielern frei die Welt erkunden und Ressourcen sammeln.
  • Die Strongholds – Weitläufige Gebiete, die im Koop erkundet werden. BioWare nennt sie nicht Dungeons, da die Gebiete auch offen sein können. Die Strongholds sollen ein abgeschlossenes Element für einen Einsatztrupp darstellen. Sie sind schwerer als Story-Missionen und versprechen besseren Loot

Diese drei Aktivitäten sollen den Kern von Anthem darstellen. Mark Darrah deutet jedoch an, dass es weitere Aktivitäten geben wird, über die man jedoch noch nicht detailliert sprechen könne.

Anthem-Colossus

Bietet Anthem tatsächlich eine “offene Welt”? Ihr könnt die Welt im freien Spiel nach Belieben erkunden. Naturgemäß werdet Ihr auf diese Weise Gegnern über den Weg “fliegen”, die zu stark für Euch sind. Durch die Jetpacks solltet Ihr solchen Begegnungen allerdings in der Regel entfliehen können. So werdet Ihr mit einem niedrigen Level wohl keinen Titan erlegen – aber zumindest vor ihm flüchten können.

Im freien Spiel können maximal vier Spieler gleichzeitig in einer Instanz unterwegs sein. Ist das nicht problematisch bei größeren Events, die eher zu schwer für Einzelspieler sind? Laut Darrah sind die Events tatsächlich für Solisten ausgelegt.

Ihr könnt die Herausforderungen natürlich mit mehreren Spielern angehen, Anthem bestraft Euch aber nicht, wenn Ihr allein spielt!

Die Zukunft der Online-Shooter 2019: Anthem vs. The Division 2

Das Kampfsystem in Anthem – Was passiert, wenn man stirbt?

Eine Frage, die bisher unzureichend beantwortet wurde. Mark Darrah hat endlich eine definitive Antwort parat:

  • Wer in Anthem all seine Lebenspunkte verliert, geht zu Boden. In diesem Zustand kann man jedoch wiederbelebt werden. Im freien Spiel kann dies auch ein zufälliger Spieler tun, der Euren Weg kreuzt
  • Gehen alle Team-Mitglieder zu Boden, sorgt dies für einen Wipe
  • Man wird wiederbelebt an sogenannten Versorgungsposten (ähnlich den Camps in Monster Hunter World).
Anthem-4-Klassen

Aktuell folgt man bei BioWare auch der Marschroute, dass der Fortschritt auf den Lebensbalken eines Bosses mit einem Wipe gespeichert wird – Ihr müsst also nicht von vorn beginnen. Darrah gibt allerdings zu, dass diese Entscheidung nicht final ist.

Bosskämpfe und ihre Mechaniken: Wir alle kennen “einfache” Bossmechaniken. Der dicke Gegner schießt einen Energiestrahl, wir verstecken uns hinter einer Mauer und ballern auf den Boss, sobald sich dieser erholen muss.

BioWare will mit der vertikalen Spielidee und ihren Jetpacks mehr Vielfalt und Mechaniken in Bosskämpfe bringen. Ihr sollt gezwungen werden, Euch zu bewegen. Noch mehr Abwechslung sollen Resistenzen und Elementar-Schaden bringen, die jeden Bosskampf zu einem Rätsel machen sollen.

Das Waffensystem in Anthem – Veteranen werden sich gleich zuhause fühlen

Diese Waffen gibt es in Anthem: Laut Darrah werde es “die üblichen Verdächtigen geben”: Pistolen, Sturmgewehre, Schrotflinten, Raketenwerfer und Granatwerfer. Nicht alle Klassen haben jedoch Zugriff auf alle Waffen. So wird die Tank-Klasse Koloss Zugriff auf die schwere Minigun bekommen, andere Klassen jedoch nicht.

anthem-fliegen

Im Gegenzug wird der Koloss nicht mit leichten Waffen wie der Pistole umgehen können. Die Waffenwahl wird sich also größtenteils über die Klassen hinweg “überlappen”. Es soll jedoch auch individuelle Gear-Slots geben, die für die jeweilige Klasse exklusiv sind.

So kann ein Javelin Raketen abfeuern, die Gegner in Brand setzen und Schaden über Zeit verursachen, während die Raketen Eures Kollegen normalen Schaden anrichten.

Wird es auch Waffen in Anthem geben, die wirklich neu sind? Mark Darrah nennt sie Auras, geht allerdings nicht ausführlicher darauf ein. Er betont allerdings, dass speziell die Storm-Klasse weniger auf ihre Waffen, als auf ihre Elementar-Fähigkeiten angewiesen ist. Man wird mit dem Storm auch Schießeisen benutzen – der Kern der Klasse jedoch sind die elementaren Angriffe.

Anthem-Ranger-1

Wird es die Möglichkeit geben, Waffen unter den Spielern zu tauschen? Nein, Mark Darrah ist hier ziemlich deutlich. Man will verhindern, dass Level 1-Spieler mit hochstufigem Zeug umherlaufen und die Balance durcheinander bringen. Diese Entscheidung ist nicht endgültig, es wird zum Launch aber definitiv keinen Handel geben.

Was haltet Ihr von dem Interview? Freut Ihr euch auf Anthem?

Quelle(n): PC Gamer
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Jokl

Die Leute sind ja eher skeptisch, das empfinde ich persönlich echt als Chance, Focus liegt wohl auch auf TD2, da kann Anthem hoffentlich überraschen.
Für Leute, die kein PVP mögen sicher ein Bonus, auf der anderen Seite eben ein no go für PVP Spieler, aber immerhin ist klar wie sie aufbauen wollen.
Ob das nun was wird, die Mechaniken, die Fähigkeiten über die Anzüge usw., da sollte vor release schon noch was kommen, die Infos sind immer noch was dürftig.
Persönlich finde ich reichen 4 Mann Trupps, auch für evtl. Raids brauch ich nicht mehr, da wünsch ich mir einfach nur ausgefeiltere Mechaniken bei den Kämpfen und nicht das man wie bei TD2 8 Leute braucht.
Ich bin positiv gestimmt

Schängcologne

Hi @ll!
Also ich freue mich auf Anthem. Habe jahrelang Wow ohne pvp gespielte und es gab genug zu tun. Es handelt sich hier aber nicht um ein Mmo, sondern wohl eher um die nächste Evolutionsstufe eines
RPG mit Coop.
Hier erwarte ich also eine schöne Story deren Action ich mit meinen Freunden erleben kann, dass allein finde ich schon als genügend um mein Geld dafür auszugeben.
Anthem war schon in Entwicklung als Destiny noch garnicht draußen war.

Wenn ich nach der Story noch gameplay mit loot grinding in den strongholds bekomme, die alle paar Monate Zuwachs bekommen bin ich sehr zufrieden ????
On top erzählen sie ja noch von Events. Ich bin mal gespannt

Lg Schängcologne

Imperator Karllutz

Ich hege die Befürchtung, dass Anthem ein Flop wird.

2017 noch vielversprechend unter dem Deckmantel des ”Destiny like Shooter” stellt sich so nach und nach heraus, dass es vielmehr ein Singleplayerspiel mit Koop-Elementen wird.

Keine (nicht bestätigt oder angekündigt) – RAIDS
Kein – PVP
Casual Mechanik – Spieler ”wiederbeleben”
Casual Mechanik – Boss Lebensbalken bei Wipe gespeichert
Endgame – (laut BioWare) wird Anthem nach Release mit Story versorgt

Also bei den Gegebenheiten schlagen die Alarmglocken, erst eine große Zielgruppe unter falschen Vorsätzen auf sich aufmerksam machen und dann enttäuschen scheint irgendwie in Mode gekommen zu sein.

DarokPhoenix

Zu viele Einschränkungen. Besser währen kein Level, sondern Entwicklung der Fähigkeiten welche man aktiv benutzt (Ev. Ränge wegen PVE progress welche keinen Einfluss haben). Handel ja aber begrenzt, wegen Goldspamm. Keine Klassen sondern Rüstungen, welche man modifizieren kann und je nach Kampfsituation auswählen. Keine 0815 Waffen sondern Tech und Mytische etc. etc. etc. etc.

Gemäss dem obigen Bericht lässt sich schon jetzt sagen, dass hier ein Spiel entwickelt wird, welches entweder eine Cashprogrammierung für kurzfristige Unterhaltung ist oder eine Entwicklung welche eine Kopie von sämtlichen Versagern der Gaming Branche darstellt. Natürlich ist auch beides möglich…..

Warframe macht es gut und funktioniert.

Firefall hat alles probiert und ging trotzdem down.

Wer beide Spiele kennt weis wo von ich rede.

Scardust

Das alles steht da oben drin? Oder sind das eher deine Befürchtungen und Meinungen die du zwischen den Zeilen liest.

Im Moment, kann man hier überhaupt nicht abschätzen in welche Richtung tendiert. Und gleich zu sagen “mehr Cashprogrammierung…” ist Unsinn. Wart erstmal ab, man kann im Moment kaum abschätzen wie das mit dem Loot gehandhabt wird.

Psycheater

Hm, alles was bei mir von dem Interview hängen bleibt ist das das Endgame ziemlich Mau wird, wenn es nur die Strikes; Verzeihung “Strongholds”, als Endgame Content gibt. Denn die Story spielt man dann nicht mehr und die freie Welt ist halt auch irgendwann mal gut

Tebo

Ich bin da auch unsicher…

Allerdings hab ich das weiter unten hier schonmal mit Monster Hunter World verglichen. Gruppengrösse gleich, Instanzierte Bereiche gleich, Monsterkämpfe mit viel Bewegung gleich, etc etc.
und ich bin ehrlich – Monster Hunter macht mir immer noch einen Heiden Spaß.

Sind aber leider alles nur Mutmaßungen…

Psycheater

Joa, das stimmt wohl. Aber MHW ist auch so ne Nummer für sich. Ich hab zB kurz vor Level 100 aufgehört; mir war es dann doch zu eintönig mit der Zeit

Xerezal

ich habe auch die Befürchtung, dass es sehr schnell sehr langweilig wird, zumal Anthem kein PvP bekommen soll ?
Ohne PvP müssten sie monatlich neuen Content raus hauen, um die Spieler bei der Stange zu halten. Das wird denke ich nicht passieren

Psycheater

Sehe Ich genauso. Bin zB absolut kein PVP Spieler (mehr) bei Destiny gewesen und dann wird es Contentmäßig schon arg eng

Tebo

Ich hab 13 Jahre aktiv WoW gespielt. Wenns hoch kommt, davon 10 Std PvP.
Langweilig war mir nicht; man sieht also das es geht.

Aber – und da hast Du recht – man muß dafür auch ein Spiel mit einem gewissen Umfang liefern. Ob sie das so schaffen, weiß ich nicht.

Hunes Awikdes

Die Spieler waren vor Destiny 2 Optimisten, sie sind nun erfahrener geworden und nennen sich nun Pessimisten; deshalb kein Hypertrain mehr, wenn irgendwas mit Destiny in Verbindung gebracht wird.

Genjuro

Ja Anthem liest sich nicht schlecht bis jetzt, aber ich lehn mich da mal zurück und warte mindestens ein zwei Monate mit dem Kauf. Wenn denn überhaupt…..

Sevenghost

Zitat:
“Das freie Spiel – Spieler können hier in einer Instanz mit insgesamt vier Spielern frei die Welt erkunden und Ressourcen sammeln.”

“Wer in Anthem all seine Lebenspunkte verliert, geht zu Boden. In diesem Zustand kann man jedoch wiederbelebt werden. Im freien Spiel kann dies auch ein zufälliger Spieler tun, der Euren Weg kreuzt”

Ich versteh das nicht? Was jetzt: So Instanzen wie Warframe( also bis zu 4 Spieler mehr nicht) oder Destiny (freie Welt wo ich fremde Spieler begegnen kann)?

Frystrike

Ich glaube die meinen du kanns mit 4 Spielern in einem Team sein und auf andere Teams treffen oder wenn du hald alleine Unterwegs bist können dich andere Spieler aufheben.

Tebo

Für mich liest sich das wie Monster Hunter World. Dort kann man auch zu viert Expeditionen starten. Scheint hier dasselbe zu sein.

Ausserdem begegnet man grossen Gegnern die man anfangs nicht besiegen kann…. auch wie in Monster Hunter World.

Dazu kommt noch:

– keine vertikale Spielidee bei Bossen

– mehr Vielfalt in Bosskämpfen
– mehr Abwechslung durch Resistenzen

– und Elementar Schaden

Auch das kommt aus MHW.

Alles zusammen super Ideen. Auch das mit der kaum vorhandenen Story. Ich bin einer, der sowas immer wegklickt. Ich weiß nach 13 Jahren WoW immer noch nicht mehr über das Spiel, ausser das Horde und Allianz Feinde sind.

Bodicore

Wer zum Geier will denn schon eine Pistole rumfuchteln wenn er eine verdammte Minigun haben kann ?

Insane

Ich 😛

Ich stehe eher auf Präzesion als auf viel vom Gleichen.

Bodicore

Pff… Präzision wenn es sich erst mal dreht dann dreht es sich und der Landstrich ist weg das ist präzise genug…

Holy_13

Seit der E3 und den Interviews ist meine Vorfreude auf Anthem einer stetig wachsenden Skepsis gewichen. Das hört sich alles sehr unfertig und langweilig an. (Nur 4 Spieler in einer Instanz in der Open World??) Auch dass man gezwungen wird solo in den “Turm” zu gehen ist schade. Strongholds kann man auch nicht solo betreten… Jeder darf am Anfang des Spiels NUR den Ranger spielen und man muss nach und nach die anderen Javelins freischalten. Wasser dient nur zum Abkühlen der Javelins (keine Unterwasserkämpfe) – Der Spinnenboss aus dem Trailer hat ganz tolle Mechaniken (sie verschiesst Netze in denen man gefangen werden kann… uiuiuiui)
Das klingt nach ein bisschen Single-Player und Co-Op Kampagne und das wars dann aber auch wieder. Bis jetzt habe ich noch nichts gehört was sich nach Wiederspielbarkeit anhört.. ausser Weapon-Grind.. aber wozu wenn es keine Aktivitäten gibt.

Scardust

Richtig du hast kaum etwas gehört, konnte daran liegen das eddt langsam Informationen über Anthem herausgegeben werden .

Und im diesem Interview steht auch das Solos nicht bestraft werden

Über den Rest kann man nur spekulieren im Moment. Nehmt Dinge aber nicht als gegeben hin nur weil Informationen fehlen um es einschätzen zu können

Im Moment versuchen irgendwie viele Leute von einem Schweizer Käse an Informationen auf das Endprodukt zu schließen. Da kann nur Quark bei herauskommen

Holy_13

Dass du dich auf das Game freust ist genauso legitim, wie meine wachsende Skepsis wenn der Release des Spiels in bereits 8 Monaten ist und der Entwickler versäumt auf der letzten großen Spielemesse grundlegende Fragen zu beantworten oder zum Teil nur sehr kryptisch anzukratzen – oder noch viel schlimmer: in meinen Augen sehr unbefriedigend zu beantworten (nur 4er Instanzen in der Open World – gezwungenes Matchmaking in Strongholds)

Dass man mit den Informationen arbeitet die einem vom Entwickler sehr bewusst (nicht) geliefert werden, ist nichts besonderes oder verwerfliches. Und die Informationen die wir bekommen haben, lassen in mir die oben beschrieben Rückschlüsse aufkommen. Kann ich mich damit täuschen? Selbstverständlich. Aber ich stehe mit dieser Skepsis nicht alleine da – und falls wir positiv überrascht werden umso besser. Allerdings muss man BioWare dann definitiv extrem schlechtes Marketing vorwerfen. So eine komische Stimmung sollte 8 Monate vor dem Release nicht aufkommen. Und Schuld daran ist dann nur die Kommunikation.

DanteDeReaper

Ich bin immer noch vorsichtig optimistisch.

KingK

Kann mir noch immer keinen richtigen Reim auf Anthem machen. kein Hype, keine Abneigung. Einfach sehen was draus wird…

maledicus

So ähnlich geht es mir auch, bei mir ist einfach ne spannung da wie das spiel wird nachdem sie jetzt schon wieviele jahre daran arbeiten? Also eigentlich müsste Anthem ja der oberhammer werden da es für Bioware DAS prestige -projekt ist. Aber die erfahrung sagt, das kein spiel mit mehr content releast wird als ähnliche spiele zu dem zeitpunkt schon haben und es liest sich für mich bisher wie ein Destiny / Warframe -mix mit weniger warframes, viel weniger in der breite zu tun, dafür halt fast mit einer Bioware-typischen story. Über spieltiefe, anpassungsmöglichkeiten der kampfanzüge etc. wissen wir noch nix.

Ich bin einfach nur SOWAS von gespannt was man uns da irgendwann präsentiert, wenns gut wird freu ich mich, weil es in mein spiele-portfolio passt so wie es sich anhört, wenn nicht — nicht wirklich wichtig.

Eigentlich sollte an der stelle jetzt noch ein abriß darüber stehen, das es weder in Destiny, noch in Anthem keinen handel zwischen den spielern gibt bzw. geben wird. Aber das lass ich doch weg.

So .. die spannung bleibt ^^

Beste grüße.

Kallebeck

Also für mich hört sich dass an als ob sich die Story auf “bitte geh nach x und erledige gegner y weil y so böse ist” beschränkt. Vlt bin ich aber auch immer noch von ME: A traumatisiert 🙂

marty

Bin gespannt, wie sich das Game noch entwickelt. Die drei Hauptaktivitäten (Story, freie Welt und Strongholds) klingen bis jetzt noch ziemlich wenig. Wir werden sehen!!

Frystrike

Jup das stimm, kommt hald drauf an wie viel, wie fordernd und wie abwechslungsreich das ganze ist…

Willy Snipes

Bin mal gespannt wann man was von Storm sehen wird. Der interessiert mich bisher am meisten.

Marc El Ho

Bioware traumatisiert, man trägt fette Mech-Anzüge und in Städten/Hubs wird auf Egosicht umgeschaltet… keine Diskussionen mehr über hässliche (weibliche) Chars und Gesichtsanimationen

Frystrike

Klingt ja mal “interessant” also Anthem steht bei mir ganz oben. Den letzten teil könne man relaiv einfach lösen. Die Waffen an ein Level Cap binden somit können alle Spieler in einer Instanz untereinander tauschen wenn sie zusammen in Strongholds waren. Wenn ein Level 1 Spieler dabei is kann er hald die Level 10 Waffe nicht anlegen. Wäre dann ähnlich wie in Division und wäre mir lieber als wenn das nicht gehen würde. Wie oft passiert es, dass der Kumpel das langersehne Teil bekommt, man selbs aber nich?

treboriax

Sehe ich genauso. In einem Spiel mit Zufallsdrops sollte zumindest ein Handel mit Spielern aus dem Squad möglich sein, bei Division ist das ziemlich gut gelöst. Sicher macht das für manche den Grindaspekt kaputt, aber es wird ja niemand gezwungen, das Zeug von anderen anzunehmen.

Tebo

Ja gut. Klar zwingt Dich keiner…

Aber mal ehrlich. Wer sagt denn: “Nein, die Waffe XYZ will ich jetzt von Dir nicht haben. Ich möchte mir die selbst ergrinden”?!?

Meiner Meinung nach, sollte jeder für sich seine waffen selbst erspielen. Irgendwo macht das ja auch die Dauerspielbarkeit aus. Wenn ich mit ner Gilde (sofern es sie gibt) in 10 Instanzen gehe und es wird munter hin und her getauscht, hat jeder innerhalb von kürzester Zeit alles.

Und Anthem wird zum Start nicht eine Item- und Dungeonvielfalt eines World of Warcraft bieten, wo handeln dann Sinn macht.

Compadre

Die Frage ist halt, wie vielfältig der Loot ist. Ist der Loot so vielfältig wie in Destiny 2, also überschaubare Anzahl von Waffen, die dann auch noch in festen Rolls kommen, dann wäre eine Handelsfuntion meiner Meinung nach unnötig, bzw. sogar eher schädigend, da du zu schnell alles hättest. Wäre der Loot aber so vielfältig wie bspw. in the Division, wo es zwar nicht unbedingt mehr Waffen gibt, aber durch die verschiedenen Rolls der Loot vielfältig wird, dann wäre eine Tauschfunktion unter Teammitgliedern eventuell sinnvoll.

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