5 Dinge, die ihr vor dem Launch von WoW: The War Within erledigen solltet

5 Dinge, die ihr vor dem Launch von WoW: The War Within erledigen solltet

3. Inventar und Questlog aufräumen

Im Laufe der Jahre sind die Taschen eures Inventars von World of Warcraft immer größer geworden. Obwohl Rucksäcke inzwischen über 30 Plätze haben und Dragonflight sogar einen neuen Taschenplatz brachte, klagen viele immer wieder über einen Mangel an Inventarplatz.

Das liegt aber nicht an der Größe des Inventars – sondern an eurem eigenen Verhalten. Viele können sich einfach nicht von Dingen trennen, obwohl sie nie wieder gebraucht werden.

Nehmt euch die Zeit und geht euer Inventar und eure Bank Platz für Platz durch. Entscheidet jedes Mal: Brauche ich das wirklich noch? Erfüllt das noch irgendeinen tatsächlichen Nutzen? Habe ich das Item im letzten Jahr überhaupt jemals verwendet?

Seid dabei ruhig streng zu euch selbst. Trennt euch von Schrott. Verkauft Ressourcen im Auktionshaus, alte Ausrüstung beim Händler und löst euch von Dingen, die schlicht keinen Nutzen mehr erfüllen.

Nur wenig ist beim Spielen eines neuen Addons nerviger, als alle paar Minuten das Inventar aufräumen zu müssen, weil der Platz mal wieder ausgeschöpft ist.

Als Faustregel gilt: Wenn euer Inventar (ohne Reagenzien-Tasche) nicht mindestens 100 freie Plätze hat, dann habt ihr zu viel Schrott dabei und solltet dringend ausmisten.

WoW Reagent Bank full
Wenn eure Bank so aussieht, solltet ihr dringend aufräumen.

Wenn ihr schon dabei seid, solltet ihr auch gleichzeitig einen kritischen Blick auf euer Quest-Log werfen. Die meisten Spielerinnen und Spieler schleppen hier eine Menge Altlast mit sich. Manche haben noch irgendwelche Raid-Quests aus „Battle for Azeroth“ aktiv, andere noch PvP-Quests aus „Warlords of Draenor“.

Wenn wir mal ganz ehrlich sind: Ihr habt in den letzten 10 Jahren die Quest nicht vorangetrieben, 500 Orc-Charaktere im PvP von Ashran zu bezwingen – und ihr werdet es auch in den nächsten 10 Jahren nicht tun.

Löst euch von diesen alten Quests, damit ihr mit einem sauberen, leeren Questlog in die neue Erweiterung starten könnt. Das gibt euch nicht nur Klarheit und erlaubt es euch, einen Fokus auf aktuelle Inhalte zu legen, sondern bringt auch das gute Gefühl zurück, manchmal einfach „fertig“ mit allen aktuellen Aufgaben zu sein.

4. Optionale Portale freischalten

Im Zuge der zahlreichen accountweiten Freischaltungen werden auch eure über „Mythisch+“ erspielten Portale für den ganzen Account zugänglich. Falls ihr also in der Vergangenheit regelmäßig in Dungeons unterwegs wart und etwa während Battle for Azeroth, Shadowlands oder jetzt in Dragonflight viele hohe „Mythisch+“-Dungeons erledigt habt, dann besitzt ihr ein großes Repertoire an Teleportationen.

Diese Portale sind künftig auf all euren Charakteren verfügbar!

Daher solltet ihr die verbliebene Zeit von Dragonflight nutzen und versuchen, noch den einen oder anderen Dungeons auf „Mythisch+10“ innerhalb der Zeit abzuschließen, um die Teleportation im Anschluss für immer und für alle Charaktere zu besitzen.

Falls euch die Herausforderung zu groß ist, könnt ihr auch andere Gruppen dafür bezahlen, dass sie euch durch den Dungeon ziehen. Das kann allerdings recht kostspielig werden und dürfte nur für Spielerinnen und Spieler mit einem großen Gold-Vorrat eine sinnvolle Möglichkeit sein.

Gerade jetzt, zum Ende einer Saison, sind die Dungeons ohnehin verhältnismäßig leicht. Versucht euch also daran, damit ihr künftig viele Abkürzungen in der ganzen Welt besitzt.

5. Endlich einer Gilde oder Community beitreten

Es ist eine alte Weisheit und doch eine, die nicht an Bedeutung verloren hat. Auch wenn man in World of Warcraft sehr viele Inhalte inzwischen alleine oder dank verschiedener Such-Tools mit Fremden erledigen kann, hemmt das doch den Spielspaß.

World of Warcraft ist ein MMORPG und das entfaltet seinen ganzen Reiz erst, wenn man es mit Freunden oder Bekannten spielt. Ob ihr dabei eine große Gruppe aus 10, 20 oder 30 Mitspielern habt oder einen kleinen, eingeschworenen Kern aus nur 2-3 Bekannten, ist dabei gar nicht so wichtig.

Wichtig ist lediglich, dass ihr einige Freunde oder Kameraden habt, mit denen ihr spielen könnt.

Sicher: Eine passende Gilde oder Community zu finden, das ist gar nicht so leicht. Aber WoW hat so viele Spielerinnen und Spieler, dass es absolut ausgeschlossen ist, keine Gruppe zu finden, die eure Interessen teilt.

Eine Gilde oder Community steigert den Spielspaß – und sei es nur durch einen gemeinsamen Chat.

Mit The War Within sind Gilden sogar serverübergreifend – ihr könnt also Gilden beitreten, die gar nicht auf eurem Realm gegründet wurden.

Damit habt ihr keine Ausrede mehr, immer alleine im Spiel zu sein. Und wenn es nur für einen Gildenchat ist, in dem man sich manchmal über die neuen Inhalte unterhält, ein paar blöde Witze oder Anekdoten austauscht – World of Warcraft macht mit sozialen Kontakten einfach mehr Spaß.

Nutzt die Zeit vor der neuen Erweiterung, um euch endlich eine Gilde oder Community zu suchen, die euren Interessen und Vorlieben im Spiel entspricht. Es wird euch auf lange Sicht deutlich mehr Freude bereiten.


Habt ihr noch weitere Tipps und Vorschläge, was man auf jeden Fall vor der neuen Erweiterung erledigen sollte? Wie bereitet ihr euch auf das Addon vor?

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