Der wahre Blutgott: Hakkar der Seelenschinder
Wenn man heute in der World of Warcraft über einen Blutgott spricht, dann denken alle sofort an die Bluttrolle und G’huun, den Endboss aus dem Raid Uldir. Doch eigentlich hatte ein Stamm der Trolle einen ganz anderen Blutgott, nämlich Hakkar den Seelenschinder.
Hakkar war der Endboss vom Zul’Gurub-Raid in Classic und tauchte später in Cataclysm noch einmal auf, wo der Troll Jin’do gleichzeitig versuchte, Hakkar zu beschwören und ihm seine Kraft zu entziehen.
Das scheiterte und Hakkar versicherte den siegreichen Helden, dass er „eines Tages zurückkommen und sich um sie kümmern würde“.
Bis heute ist das nicht geschehen.
Einige Spieler waren enttäuscht, dass Hakkar im Verlauf der Handlung von Battle for Azeroth gar keine Erwähnung findet. Immerhin wurde bestätigt, dass es sich bei Hakkar um einen Loa handelt, also den Loa des Blutes. Er findet jedoch keinerlei Erwähnung in den Quests. Obwohl man zu zahlreichen Loa Inschriften auf Tafeln finden kann (insgesamt 15 verschiedene), ist Hakkar nicht dabei.
Das Potenzial für Hakkar ist groß, vor allem, weil seine Geschichte noch weitgehend ungeklärt ist. Warum es sich ein Gott des Blutes gefallen lässt, wenn ein anderer Gott des Blutes sich erhebt, bleibt natürlich abzuwarten.
Vielleicht hat Blizzard sich aber auch dazu entschieden, Hakkar einfach nicht weiter ins Spiel einzubinden. Womöglich werden wir ihn eines Tages wieder sehen – das dürfte vor allem die Nostalgie vieler Fans befeuern, die noch heute an die große Blutseuche zurückdenken, die ganze Städte lahmgelegt hat.
Welchen NPC würdet ihr gerne mehr in der World of Warcraft sehen? Wessen Story interessiert euch besonders? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Bezüglich Captain Placeholder seid ihr nicht auf dem Neuesten Stand. Der ist bereits in Cata und MoP Beta aufgetaucht und wurde mittlerweile zum Admiral befördert.
Der stand auch noch in der Launch-Version von Legion rum. Da hat er aber nicht mehr seinen “Flair”; um den es geht.