Vor knapp einem Monat startete Wrath of the Lich King Classic und schon jetzt ist klar: So viele aktive Spieler wie in WotLK gab es zu keinem anderen Zeitpunkt in WoW Classic oder The Burning Crusade Classic. Wrath of the Lich King ist also schon jetzt äußerst erfolgreich und das, obwohl die wirklichen Highlights der Erweiterung noch Monate entfernt sind.
Was ist passiert? Wrath of the Lich King Classic startete am 27. September 2022. Für viele Spieler war das offenbar genug Zeit, um die Maximalstufe 80 zu erreichen. Einige haben bereits einen Raid besucht. Das zeigen auch die Zahlen, die das Portal ironforge.pro veröffentlichte. Mehr als 540.000 einzigartige Charaktere waren demnach in der letzten Woche in einem der 3 aktuellen Raids unterwegs.
Diese Zahl liegt weit über dem Durchschnittswert, der über die gesamte Laufzeit von WoW Classic ermittelt wurde. Einzig im April 2020 konnte ein ähnlich hoher Wert gemessen werden. Zu diesem Zeitpunkt öffnete der Troll-Raid “Zul’Gurub” seine Pforten und knapp 480.000 Spieler machten sich auf, den Blutgott “Hakkar der Seelenschinder” zu besiegen.
In unserem WoW-Guide mit 5 Tipps für Level 80 erfahrt ihr, wie man sich optimal auf die Raids in WotLK vorbereitet.
Im Video seht ihr, wie überfüllt die Schiffe waren, die am Release-Tag um Mitternacht in den eisigen Norden aufbrachen.
Da Blizzard keine offiziellen Angaben macht, muss sich die Community mit eigenen Tools helfen
Sind diese Zahlen verlässlich? Das Portal ironforge.pro nutzt Daten aus In-Game-Addons und gleicht diese mit Daten aus Warcraftlogs und PvP-Leaderboards ab. So wird die Anzahl an einzigartigen Charakteren ermittelt, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums – meist innerhalb einer Woche – an gewerteten Arenaspielen oder an Raids teilgenommen haben.
Diese Zahlen bilden jedoch nicht die Gesamtmenge aller Spieler ab, die WoW Classic spielen. Man kann aber dennoch recht sicher davon ausgehen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen den beiden Werten gibt: Je größer die Anzahl an Spielern, die aktiv an Raids oder PvP teilnimmt, desto größer ist wahrscheinlich auch die Gesamtmenge aller Spieler, die WoW Classic spielen.
Darum sind die Zahlen ein gutes Zeichen: Zu keinem Zeitpunkt haben mehr Spieler einen Raid besucht, als zu Beginn von WotLK. Es spielen zurzeit also mehr Menschen als zu Beginn von TBC Classic und während Classic. Der Hype von WotLK ist also auch knapp einen Monat nach Release ungebrochen. Die nächsten Wochen werden jedoch zeigen müssen, ob dieser Trend auch anhält.
Anders als in Burning Crusade Classic könnte das Erfolgssystem dafür sorgen, dass Spieler in WotLK länger am Ball bleiben und die Raids auch weiterhin besuchen, obwohl sie bereits alle relevanten Items gesammelt haben. Einige Erfolge in WoW sind nämlich ziemlich knifflig und Spieler mit allen Erfolgen sind eher die Ausnahme als die Regel.
Mehr zu WotLK Classic auf MeinMMO:
Highlights wie Ulduar kommen erst noch
Wie geht es mit WotLK weiter? Wirklich spannend wird es, wenn die Veröffentlichung von Ulduar oder der Eiskronenzitadelle ansteht. Ulduar gilt in weiten Teilen der Community als einer der besten Raids, die jemals für World of Warcraft geschaffen wurden. Gleiches gilt für die Eiskronenzitadelle. Dort geht es schließlich Arthas an den Kragen, einem der größten Bösewichte, den Warcraft je hervorgebracht hat. Für viele Fans ist der Kampf gegen den Lichkönig das absolute Highlight der Erweiterung.
Es ist daher gut möglich, dass im Laufe von WotLK Classic immer mehr Spieler ihren Weg nach Northrend finden werden. Denn WotLK zählt zu den beliebtesten Erweiterungen für WoW. Das Ergebnis unserer Umfrage war eindeutig: 45 Prozent von euch favorisieren Wrath of the Lich King.
Bis wir uns aber mit Arthas Menethil messen können, ist es noch eine ganze Weile hin. Aktuell treibt ein anderer Bösewicht in Azeroth sein Unwesen: Der Kopflose Reiter. Ein Spieler versucht seit Jahren ein seltenes Mount von diesem Boss zu bekommen – Findet es endlich, aber im falschen Spiel
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Ich selbst habe meinen Todesritter auf Lvl 80 gebracht und bin anschließend als firsch 80er direkt Heroics gelaufen. Das läuft GENAUSO ab wie in Retail, fix durch looten, nächste. Dabei sind die Heroics so derbe einfach, dass es eigentlich kein wirklichen Spaß macht.
Dann wollte ich mal Naxx, keine Chance. Es ist GENAUSO wie in Retail, die Gruppen werden im Tool gelistet mit der Anmerkung nur mit Full Clear XP, Curve oder so. An sich kein Problem aber für mich war WOTLK eben nur ein Lückenfüller und sehe eben auch warum.
Wirklich gut war das damals nicht, da es als PVE Spieler außer Ruf farmen und Raiden eben nichts gab, da man die Instanzen alle in die Tonne treten kann.
Keine Ahnung wie vielen es noch so geht und kurz nach Level 80 wieder aufhören.
Gebe dir größtenteils Recht, nur der Punkt mit den Raids stimmt halt nicht, wenn man will,kommt man auch rein.
Das zeigt meiner Meinung nach nur eins! Das Spieler Bock auf klassische MMORPGs haben und da nun mal relative Flaute herrscht. Klar gibt es schon viele aber den Content von ESO, GW und Co. hat man irgendwann durch, Asia-MMOs gibts wie Sand am Meer aber sie sind öde auf Dauer und die ganzen Indie-MMORPGs die aussehen und sich spielen wie vor 20 Jahren kann auch keiner mehr sehen. Da spielt man eben lieber sein altgeliebtes WoW wenns sonst nix weiter gibt!
Die Daten von MMO-Population sagen da was anderes.
https://mmo-population.com/r/classicwow/stats
Laut diesen Daten ist WotLK stärker als das schwache TBC, das zwar extrem stark angefangen hat, aber sehr schnell sehr stark nachgelassen hat. Es befindet sich aber auf einem Level mit dem Durchschnittswert von Vanilla Classic.
Da aber WotLK schon schwächer anfängt als TBC, wird es wohl im Laufe der Erweiterung noch schlechter dastehen. Den Blizzard hat keines der Probleme von TBC behoben. Nein im Gegenteil, mit den Änderungen an WotLK haben sie die Probleme noch verstärkt und neue Probleme geschaffen.
Es ist schade, dass Blizzard WotLK Classic so ruiniert hat. Ich hatte mich seit der Ankündigung von WoW Classic darauf gefreut. Aber aufgrund der Änderungen spiele ich es nicht und ich bin mir sicher, dass es sehr viele gibt, denen es wie mir geht.
Kann ich echt absolut nicht nachvollziehen, ich schaue öfters WoW Streams und die Instanzen und Raids sind so unfassbar einfach und der jenige macht nur random Raids. Die Rushen dadurch als wäre es nichts, einfach 0 Herausforderung. Verstehe nicht wie das Spaß machen kann, auch wenn man Wotlk damals geliebt hat, ich auch, aber wenn man echt 0 Herausforderung mehr hat ist das doch ultra langweilig finde ich.
Ist eben ein Noobmagnet für Spieler Zeitinvestment mit Skill verwechseln und in 15 Jahren nicht gelernt haben ihre Klasse zu Spielen.
Es sind die gleichen Leute die erklärt haben wie schwer Vanilla wäre und mit 10 Worldbuffs durch MC rennen.
Es sind auch die gleichen die zu Cata Release über die viel zu schweren HCinis geheult haben.
Und 10 Jahre Später laden die gleichen Noobs wieder GearScore runter und haben bis heute nicht verstanden warum es Schwachsinn ist.
Aber keine sorge der nächste Raid wird bestimmt voll schwer. 😂😂😂
p.s. ich freu mich das es dieses auffangbecken gibt. da trifft man die wenigstens nicht in retail.
Das mit der Herausforderung ist doch einfach nur nostalgischer Quatsch. Herausforderung gab es auch in den TBC Classic heroics nicht, mal abgesehen vielleicht auf Blutkessel und zerschmetterte Hallen am Anfang.
Früher kam die Herausforderung dadurch, dass die meisten ihre Klassen nicht spielen konnten oder schlechte Internetleitungen hatten. Zu WotLK wussten dann einfach die meisten, wie man das Spiel spielen muss und das Internet wurde langsam besser.
Am Schwierigkeitsgrad selber hat sich nichts geändert. Die Spieler und die Voraussetzungen wurden einfach nur besser.
Entschuldigung, aber deine Aussage ist Quatsch. Bist du mit grünem Gear in TBC durch die HC gerusht? Ich denke nicht. Es ist schon ein Unterschied ob die Dungeons mit T6 Gear keinen Anspruch haben oder mit Levelgear, so wie aktuell.
Mag sein, dass die Zahlen jetzt am höchsten, aber er Erlebniswert ist so niedrig wie nie zuvor.
Naja selbst mit T6 biste da nicht wirklich durch gerusht erstmal da wo der pre Patch kam für woltk wurden die inis dann so einfach das man wirklich viel Pulln konnte ohne probleme.
So meinte ich rushen auch nicht^^ Eher locker durch. Aber dennoch kein vergleich zu jetzt
Nicht mit komplett grünem Gear, aber mit Level Gear. Hier und da hatte ich ein blaues Item von Dungeons und Quests. Wenn ich eine Gruppe hatte, wo die Leute ihre Klassen auch wirklich spielen konnten, dann sind wir da zügig durch. Klar hat es länger gedauert als in WotLK, weil man in einigen Dungeons CC brauchte. Aber wer es für eine Herausforderung hält einen Mob zu sheepen, dem ist nicht mehr zu helfen. Die Notwendigkeit von CC sorgte nicht dafür, dass die dungeons herausfordernd wurden, sondern dafür, dass sie einfach nervig wurden.
Aber spätestens mit T4 gear konntest du durch alle HCs, außer BK und ZH auch komplett ohne CC durch.
Wenn es in TBC Classic HCs Probleme gab oder länger dauerte, dann lag es an den Spielern. Und auch in WotLK Classic wird es noch genug Gruppen geben, die sich dumm anstellen und ewig für die HCs brauchen.
Dann musst du ja ein ziemlicher op Spieler gewesen sein. In blauem gear schlabby HC durch ohne CC. Oder arka easy durch.
Was sind den für dich Herausforderungen? Aus aoe Flächen rausgehen? Auf debuffs achten? Proccs richtig einsetzen?
Jeder hat seine eigene herausforderung. Und die kann ich mir auch künstlich nach oben treiben, indem mir nicht 100 weakauras hole, die mir sagen, was ich tun soll ohne selber nachzudenken. Oder extremes minmaxing. Also ja, TBC kann herausfordernd gewesen sein und es war das definitiv mehr als wotlk jetzt.
Aber was will man auch von jemanden erwarten, der die community über einen kamm schert und nicht differenzieren kann.
Nein ich beschäftige mich einfach mit meiner Klasse und versuche mich kontinuierlich zu verbessern. Und ab und zu hatte ich das Glück, in Gruppen zu landen, mit Spielern die das auch tun.
Eine Herausforderung ist es für mich, das maximal mögliche aus meinem Charakter raus zu holen, während ich auf viele unterschiedliche Mechaniken achte und entsprechend darauf reagiere.
In TBC dungeons ist das nicht gegeben. Neben dem CC braucht man nur darauf zu achten, dass man den Tank nicht in der Aggro überholt und nicht im Cleave steht oder ähnliches. Die Fülle der Mechaniken ist in den Dungeons aber überschaubar.
Zugegeben, es scheitern viele Leute schon daran, mit der Aggro unter dem Tank zu bleiben oder ein Ziel im CC zu halten. Aber dann ist nicht der Dungeon herausfordernd sondern der Spieler ist einfach schlecht.
Klar kannst du dir die Dungeons auch künstlich erschweren, aber das kannst du in WotLK auch. Und ich sehe auch nicht, wo ich hier Leute über einen Kamm schere. Meine Aussage ist im Grunde, dass es nur auf die Gruppe und die Spieler ankommt, wie schwer die Dungeons sind. Mit einer guten Gruppe hattest du in TBC Classic auch keine Probleme. Es mag sein, dass der Content in WotLK Classic etwas toleranter für Fehler ist. Aber dann ist das eine gute Sache. Denn es macht keinen Spaß in einem Dungeon 30 Minuten länger zu brauchen, nur weil jemand sein CC nicht aufrecht halten kann oder ständig aggro zieht.
Aber vielleicht kannst du mir genauer erklären, welche Herausforderung in TBC Classic existierte und jetzt in WotLK Classic verloren gegangen ist?
Also erst möchtest du auf viele Mechaniken achten, aber dann macht es keinen Spaß, wenn genau eine Mechanik nicht beachtet wird?
“etwas toleranter” ist ziemlich untertrieben. Hast du wotlk classic selbst getestet? Das klingt nämlich nicht so. Viele unterschiedliche Mechaniken hast du da auch nicht.
Herausforderungen in TBC, die es in wotlk (in der Intensität) nicht gibt:
Das Aggromanagement und CC hat natürlich noch einen ganzen Rattenschwanz an Folgen. Das war neben einfachen Bossmechaniken DIE Herausforderung in TBC Dungeons. Für das brauchtest du natürlich auch einen gewissen Gearstand, der über grün/blau hinausgeht. Mag sein, dass es für dich keine Herausforderung war. Für den Großteil war sie es aber.
Ich glaube nicht, dass wir eine Diskussionsgrundlage haben, weil du entweder meine Argumente nicht verstehst oder nicht verstehen willst. Du drehst dir das gerade alles wie es dir am besten passt und legst mir Worte in den Mund, die ich so nie geschrieben habe.
Ganz ehrlich, wenn für dich Aggromanagement und CC schon eine Herausforderung sind, dann würde ich mir an deiner Stelle lieber keine schwereren Dungeons wünschen.
Und diese fast tödlichen Bossmechaniken sind ein Witz, sobald man sie einmal erlebt hat. Zumal die meisten dieser Mechaniken einfach nur Agrroreset oder AoE sind.
Wenn hier jemand Probleme hat, dann liegt das einfach nur an spielerischem Unvermögen.
Es gibt einfach auch sehr viele Spieler, die nichts und niemandem etwas beweisen müssen und einfach nach einem harten Arbeitstag völlig chillig spielen wollen. Für viele ist der Alltag herausfordernd genug, da muss man nicht unbedingt noch in der Freizeit ein WoW-Dark Souls haben.
Das mag schon sein, Ironischerweise ist doch grade die Classic Community absurd Elitär.
Das ist das, was mich an der Classic Community am meisten stört.
Ständig werfen sie mit Dreck auf Retail Spieler oder Spieler, die das Spiel nicht genau so spielen wollen wie sie und beschweren sich darüber, wie toxisch retail ist und wie System XYZ dafür gesorgt hat, dass die Community toxisch wurde, merken aber selber nicht, dass sie die toxischsten Spieler sind, die in Classic rum laufen.
Und sie merken auch nicht, dass es nicht wirklich eine klare Trennung zwischen Retail und Classic Community gibt. Meine Erfahrung aus TBC Classic war, dass sehr viele Retail Spieler auch Classic spielen. Und ich würde schätzen, dass diese Schnittmenge weit größer ist als die meisten vermuten würden. Und ironischer Weise habe ich genau diese Spieler als weit weniger elitär kennen gelernt, als die reinen Classic Spieler.
Ich bin irgendwie froh, dass Blizzard WotLK für mich ruiniert hat. Dadurch muss ich mich nicht mehr mit der Community auseinander setzen.
Ich muss mir keine Spieler mehr geben, die auf der einen Seite T6 voraussetzen um Leute in eine Gruppe für Sklavenunterkünfte HC einzulassen und auf der anderen Seite sich darüber beschweren, dass die dungeons in WotLK zu leicht sind.
Oder Leute, die auf sozialen Interaktionen in einem MMORPG rum reiten, aber immer nur mit den gleichen 4 Leuten in Dungeons gehen. Und den Leute, die ein Tool fordern, dass es ihnen erleichtert mit vielen unterschiedlichen Leuten zu spielen, vorwerfen, dass sie in einem MMORPG nichts zu suchen haben.
Die WoW community ist einfach ein Haufen Kot und nichts wird das ändern.
Das ist auch OK. Dann ist das Spiel nur für mich weniger was und wird mich nicht lange halten. Die Feststellung ist trotzdem wahr.