Fans werfen Warhammer 40.000 vor, sie für dumm zu verkaufen, um „woke“ zu sein

Fans werfen Warhammer 40.000 vor, sie für dumm zu verkaufen, um „woke“ zu sein

Es gibt Aufregung um das Tabletop-Spiel Warhammer 40.000. Und in der vordersten Linie der Empörten ist einmal mehr Twitch-Streamer Asmongold. Der glaubt, Games Workshop würde seine zahlenden Kunden für dumm verkaufen.

Was ist der Grund der Aufregung?

  • Die „Adeptus Custodes“ sind die Leibwächter des Imperators, sowas wie Supersoldaten. In der bisherigen Lore war ausdrücklich beschrieben, dass es nur Männer sind.
  • In einer neuen Ausgabe sind jetzt aber unter den Supersoldaten auch mindestens zwei Frauen zu sehen (via warhammer).
  • Das sorgt für Aufregung.

“Warhammer wird zu Wokehammer”

Wie war die Reaktion: Aus dieser Aufregung machte eine englische Seite, die Mail Online, ein „Es ist Wokehammer“ – Männer seien wütend, dass die rein männliche Brigade jetzt verändert wurde.

Games Workshop antwortete auf Twitter in all den Ärger hinein: „Seit die ersten Zehntausend erschaffen wurden, gab es schon immer weibliche Custodians.“

Doch das sorgte für noch mehr Ärger. Der Tweet erreichte 3,5 Millionen Views.

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Spieler fühlen sich belogen und für dumm verkauft

So eskalierte der Streit: Die Aussage „es hätte schon immer weibliche Custodians“ gegeben, bekam unter anderem Twitch-Streamer Asmongold in den völlig falschen Hals.

Der sah das als eine dreiste Lüge an. Games Workshop nehme die Fans nicht ernst und belüge sie, nur um politisch korrekter zu sein. Bis dahin sei es doch klar so gewesen, dass es nur Männer sein konnten, sagte er.

Wie könnten die eine so clevere Community, die sich so sehr um die Lore sorgt, nur so offensichtlich belügen.

Für Asmongold sind Supersoldatinnen in Warhammer 40k ein weiteres Zeichen für eine Spielmarke, die unnötige Änderungen vornimmt, nur um politisch korrekter zu erscheinen. Das sei revisionistisch. Wenn sie es einfach offen angesprochen hätten, wäre es besser gewesen.

Leute wären auch dann sauer gewesen, aber wenigstens wäre Games Workshop ehrlich gewesen. Mit dieser schlechten Lüge “beleidige man die Intelligenz der Kunden.”

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Warum führen die jetzt Frauen ein? Wie PC Gamer unter Bezug auf einen Mitarbeiter der Warhammer-Firma erklärt, waren unter den Space Marines in Warhammer 40.000 zu Beginn durchaus Frauen, etwa 25 %. Doch das änderte sich, weil in den 1980ern es Beschwerden von den Verkaufsläden gab, die Kunden würden die weiblichen Modelle nicht kaufen, die damals in den Packs angeboten wurden. Man bat Games Workshop, doch nur männliche Modelle anzufertigen.

Also nahm man die Frauen raus und erfand dann eine Hintergrundgeschichte, um zu rechtfertigen, dass es nur männliche Marines gab.

Heutzutage gäbe es unter den Warhammer-Spielern aber auch die ein oder andere Frau und auch Männer seien in der Regel deutlich aufgeschlossener als vor 40 Jahren und würden auch Frauen kaufen, wie PC Gamer weiß. Letztlich sei die Lore von Warhammer 40.000 nur dazu da, um Spielfiguren zu verkaufen und wenn sich die Käufer änderten, dann täte das eben auch die Lore.

Das steckt dahinter: Das scheint einfach ein Missverständnis zu sein. Die Aussage von Games Workshop „Es gab schon immer Frauen“ war gemeint als „Es gab in der Welt schon immer diese weiblichen Supersoldaten“, also ein „Retcon“:

In der Welt von Warhammer hatte sich nichts geändert, es gibt also keine „Ingame-Erklärung“ dafür, dass nun Frauen unter den vorher rein männlichen Supersoldaten sind, sondern man verkauft nun einfach auch weibliche Spielfiguren in der realen Welt, was man vorher nicht gemacht hat.

Der Tweet wurde aber als „Ihr haltet uns wohl für blöd“ gelesen.

Hier hätte Games Workshop wohl den Raum besser lesen müssen, dass sich darüber Leute auch aufregen wollten, und präziser antworten müssen.

Mehr zu Asmongold:

Twitch-Streamerin wird durch einen Clip, den 19 Millionen sehen, zur Reizfigur auf Twitter

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Floh
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Harschen

Ich finde den Artikel nicht gut recherchiert.

Unter anderem sind darin kleine Fehler, wie dass es kein Games Workshop mehr gibt; sie haben sich in Warhammer umbenannt, um sich noch stärker mit ihrer Marke zu identifizieren.

Zu den Custodes: Als man ihre Lore vor ca. 10 Jahren ausgearbeitet hatte, waren sie als Männer und Frauen gedacht. Sie sollten wie die Stormcast Eternals von Age of Sigmar sein. Das damalige GW hat sich jedoch dazwischengestellt, weil sie nur männliche Figuren produzieren wollten. So hat man die Frauen herausgeschrieben und sehr deutlich festgehalten, dass sich die Custodes ausschließlich aus den Söhnen der Herrscherfamilien Terras rekrutieren. Die Frage ist natürlich, wie diese Passage heute noch gültig ist, da in ihr auch stand, dass sie niemals Terra verlassen würden, was ebenfalls nicht mehr stimmt.

Das große Problem ist die Art der Kommunikation. Anstatt anzuerkennen, dass es nur Männer waren und zu sagen, dass man dies geändert hat, stellt man die treuen Fans, die das bemerken, als dumm dar, indem man behauptet, es habe schon immer Frauen gegeben. Das ist eben nicht der Fall gewesen. Hier hätte man viel mit einer besseren Kommunikation erreichen können. Man hätte sagen können, dass sie einst nur aus Söhnen rekrutiert wurden, aber später Frauen dazukamen, und die Aufregung wäre weniger groß gewesen.

Zu den weiblichen Space Marines: Es gab sie nie. Die weiblichen Figuren, die es gab, waren aus der Rogue Trader Era, das ist pre Warhammer 40k; damals gab es noch kein Warhammer 40k. Es gab insgesamt zwei weibliche Space Marine Figuren, und diese waren unglaublich hässlich. Dass diese sich nicht verkauft haben, wundert mich nicht, und ich bin mir sicher, dass es kaum etwas mit dem Geschlecht zu tun hatte.

Auch wenn die ganze Sache am Anfang nur erfunden wurde, um Figuren zu verkaufen, ist es mittlerweile so groß, dass es alleine lebt und viele es lieben gelernt haben. In Deutschland ist es nicht so bekannt, aber gerade im englischen Sprachraum ist Warhammer 40k das größte Sci-Fi-Universum, das es gibt. Die Bücher sind unglaublich oft in den Bestsellern der New York Times. Menschen lieben diese Welt, tauchen gerne in ihr ein und entkommen ein wenig der Realität. Es ist zu einem wichtigen kulturellen und erzählerischen Raum geworden. Das alles zu ignorieren und zu sagen, das sei eh nur da, um etwas zu verkaufen, ist unsensibel und zu sehr durch eine kapitalistische Brille gesehen.

Ich finde es auch schade, dass man sich hier wieder stark den lauten rechten Meinungen annimmt und nicht differenziert. Es gibt auch genug Gemäßigte, die diese Änderung stört, gerade weil viele Welten und deren Untergang mit Woke oder Feminismus in Verbindung gebracht wird, wie Star Wars, Herr der Ringe oder Star Trek. Auch wenn man da ganz klar sagen muss, dass die Personen, die in der Führungsebene sind und es durchdrücken, wenig mit Feminismus oder Woke gemeinsam haben und es nur für ihre Zwecke missbrauchen.

Huehuehue

“Ihrem Untergang” und “Star Wars, Herr der Ringe oder Star Trek.” in einem Satz? Keines dieser Universen ist auch nur irgendwie in der Nähe eines “Untergangs”, eher das Gegenteil ist da der Fall.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Tagen von Huehuehue
Harschen

Kannst du das bitte mehr erläutern?

Die neue Trilogie von Star Wars kam bei den Fans nicht gut an und wird auch kaum noch diskutiert. Es gibt messbare Indikatoren dafür, dass sie nicht gut ankam, wie beispielsweise der schleppende Verkauf des zugehörigen Merchandise. Der wirtschaftliche Erfolg von Star Wars war so enttäuschend, dass man weitere Filme gestoppt hatte. Würdest du das nicht als einen Niedergang bezeichnen? Erst mit “The Mandalorian” konnte das Interesse an Star Wars neu belebt werden. Und das war zu der Zeit, als man Kathleen Kennedy die Hände von oben gebunden hatte und sie weniger Einfluss hatte, sobald sie sich eingemischt hat, stieß es massiv auf Kritik der Fans.

Ähnlich verhält es sich mit “Die Ringe der Macht”. Die Serie war nicht erfolgreich genug, um ihre hohen Kosten zu rechtfertigen, und die Mehrheit der Herr der Ringe Fans mochte die Serie nicht. Sie fand hauptsächlich bei Zuschauern Anklang, die keine tiefergehende Kenntnis von “Herr der Ringe” hatten. Es wurde erheblich in der Lore herumgepfuscht, und gerade die weibliche Hauptfigur ist ein Beispiel dafür, wie man eine starke weibliche Rolle nicht gestalten sollte. “Die Ringe der Macht” hat dem Franchise insgesamt nicht gutgetan.

Huehuehue

Die neue Trilogie von Star Wars kam bei den Fans nicht gut an und wird auch kaum noch diskutiert. Es gibt messbare Indikatoren dafür, dass sie nicht gut ankam, wie beispielsweise der schleppende Verkauf des zugehörigen Merchandise. Der wirtschaftliche Erfolg von Star Wars war so enttäuschend, dass man weitere Filme gestoppt hatte. 

Episode VII: 2,068 Mrd. Dollar Einspielergebnis (Kosten 300 Mio.)
Episode VII: 1,056 Mrd. Dollar Einspielergebnis (Kosten: 200 Mio.)
Rogue One: A Star Wars Story: 1,333 Mrd. Dollar Einspielergebnis (Kosten: 200 Mio)
Episode IX: 1,073 Mrd. Dollar Einspielergebnis (Kosten: 275 Mio.)

Einzig “Solo: A Star Wars Story” hat mit 393 Mio. Dollar Einspielergebnis bei 275 Mio. Dollar bei den letzten 5 Kinofilme “schlechter” abgeschnitten.
Wenn eine Vervierfachung des eingesetzten Kapital ein “enttäuschender wirtschaftlicher Erfolg” ist, möchte ich den Maßstab, was denn dann ein “guten wirtschaftlicher Erfolg” ist lieber nicht wissen.

Dieses “das war wirtschaftlich enttäuschend” (“weil, da wurde ganz offensichtlich weniger Merchandise verkauft und reden tut ja auch keiner mehr drüber” – ohne dafür tatsächlich Belege, die mehr sind als das eigene “Gefühl” und die Bestätigung durch die Bubble, dass sie es auch so beobachtet habt, zu haben) ist halt auch so ein selbstgestricktes Konstrukt einer bestimmten “Filterblase”, um die eigenen Wertungen zu bestätigen.

Mit dem Thema des Beitrags hat das allerdings fast nichts mehr zu tun und wenn wir hier weiterdiskutieren, wird der Kommentarbereich wohl nicht mehr lange offen sein.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Tagen von Huehuehue
Harschen

Die letzte Trilogie liegt immer noch mehr als 700 Millionen Dollar hinter den Gewinnen der ersten Trilogie, wenn man die Gewinne inflationsbereinigt betrachtet.

Du übersiehst zudem, was alles im Hintergrund passiert ist. Viele Projekte wurden eingestellt, gerade weil diese Filme nicht so performt haben, wie erhofft. Es waren ursprünglich mehr Filme und Serien geplant, die im Universum der neuen Trilogie angesiedelt werden sollten, doch diese Pläne wurden verworfen. “Solo” war in diesem Kontext nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Diese Einschätzungen wurden auch in Meetings des Führungsteams thematisiert, was sich in der Folge durch die eingeschränkte Rolle von Kathleen Kennedy widerspiegelt. Wäre der Erfolg tatsächlich im erwarteten Rahmen gewesen, hätte man viele der späteren Entscheidungen nicht treffen müssen.

Anik
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Huehuehue

 Die Leute wollen das nicht und verschaffen sich gehör. 

Nicht “die Leute”. Wie du unten bei dem User Hjalfnar, seiner eigenen Aussage nach, Moderator in einem WH40K-Forum, lesen kannst, ist das “den Leuten” relativ egal. Ein paar (rechte Culture Warrior) Spinner sehen darin allerdings den Untergang des Abendlandes und trommeln Dauerfeuer und Asmongold, der aktuell für Kohle jede Kontroverse mit Genuss mitnimmt und anfeuert, springt auf den Zug auf.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Tagen von Huehuehue
Keule
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ElMorte
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Zuletzt bearbeitet vor 11 Tagen von ElMorte
Hjalfnar

Moin, mal als bald 30-Jahres-Veteran in Sachen Warhammer40k und eigentlich Fan von MeinMMO…was ist das für ein unsäglicher Unsinn?

Erst mal hat 40k keinen festen Lore, nicht umsonst nennen es Veteranen Fluff: Das luftige Hintergrundpolster auf dem die Miniaturen ausliegen, das die Lücken füllt und nach Bedarf ausgetauscht wird. Ganze Fraktionen sind über die Jahre aus dem Spiel (und Hintergrund) geflogen und Jahre später zurückgekehrt, kürzlich meine Einstiegsfraktion, die Squats. Andere wurden neu reingeschrieben oder komplett verändert (Tau, Necrons).

Zum aktuellen Thema, rein männlich waren die Custodes nie gesichert. Wie üblich bei Games Workshop wurde der Hintergrund sehr vage gehalten, “es wird gesagt”, “man erzählt sich”. Im Warhammeruniversum GLAUBEN die Menschen, dass die Custodes nur Männer sind…oder glaubten. Schon vor 2-3 Jahren wurde das noch undeutlicher gemacht mit dem letzten Codex, und vor einem Jahr in einem Roman bereits zum ersten Mal weibliche Custodes erwähnt. Der aktuelle Aufschrei sind fast durch die Bank Grifter und Pseudofans die auf den Hatetrain der rechten Culture Warrior aufspringen und sich pöse pöse Wokeeinflüsse herbeifantasieren. Der Großteil der Szene (und ich spreche hier als Moderator in einem großen 40k-Forum) hat das mit Achselzucken zur Kenntnis genommen. Business as usual.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Tagen von Hjalfnar
Hjalfnar
  • “Die „Adeptus Custodes“ sind die Leibwächter des Imperators, sowas wie Supersoldaten. In der bisherigen Lore war ausdrücklich beschrieben, dass es nur Männer sind.

DAS ist das Problem. Das war halt eben nie wirklich der Fall, es gab dazu keinen wirklich klaren Hintergrund. Nur Legenden aus dem Universum dem schon verschiedene Romane aus z.B. der Horus-Heresy-Reihe widersprachen weil die Custodes dort eindeutig keine “Söhne von Adligen” waren.
Ich erwarte nicht dass ihr jede Kleinigkeit des 40k-Fluffs aus dem FF kennt. Ich vertue mich da durchaus auch noch. xD Aber ein simples “scheinbar” hätte da Wunder gewirkt.

Anne-Jane oder AJ
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Oneo

Manche Leute haben Probleeeeme kannste dir nicht ausdenken…
Frauen sind jetzt auch da ! BUUUUUUUH.
Man könnte das ziemlich gut erklären das mit Goge Vandire zu Ende ging als die Töchter des Imperators dann beim Goldenen Thron waren auch das ganze mit angefangen wurde und es dort dann Pläne gab vom Imperator übermittelt .

z.B. muss jetzt nicht sein, nur so zu tun als ob etwas nicht Exisitiert nur weil etwas nicht kennt oder von vorne hinein ablehnt ist schon Lustig und irgendwie Bezeichnend ist ja jetzt nicht so als ob warhammer 40k denen gehört nur weil sie Figuren kaufen.

Zuletzt bearbeitet vor 12 Tagen von Oneo
T.M.P.

Ich denke niemand hat gesagt, das es bei WH40k gar keine Kriegerinnen gibt.
Hier geht es nur um die Leibgarde, deren Kämpfer sogar stärker als die Space Marines sind.

Hjalfnar

Eine Leibgarde, die im Gegensatz zu dem was der Artikel behauptet, nie eindeutig männlich war. Bis vor einigen Jahren hatten wir quasi gar keinen Hintergrund zu denen außer dass es halbnackte Leutchen mit Umhängen und Energielanzen sind.

Mit dem neueren Hintergrund (Lore gibts bei 40k nicht, nur Fluff der sich ständig ändert) gabs dann ein paar Andeutungen im Regelbuch dass sie sich nur aus den Söhnen der Adligen von Terra rekrutieren würden, was absolut keinen Sinn machte. Vor 3 Jahren hat man das schon geändert in “angeblich aber keiner weiß es so genau die sagen es niemandem” und vor einem Jahr gabs die ersten weiblichen Custodes in einem Roman. Hat merkwürdigerweise keinen gestört, bis jetzt die Culture Warriors auf den Zug aufgesprungen sind.

Hjalfnar

Nein, der Hintergrund den es dazu hab war in-Universe geschrieben. Es war eine Legende innerhalb des Universums, die INNERHALB von 40k schon keinen Sinn machte weil 1 neuer Custodes = 1 Million tote Rekruten war…also bei jedem neuen Custodes ganze Adelshäuser ausgelöscht worden wären. Dazu halt als Einleitung “Es heißt” und “Es steht geschrieben”. Sonderlich eindeutig war das nicht, und wie gesagt auch bereits vor 3 Jahren abgeändert zur “die Custodes rekrutieren eigentlich wen und wie sie wollen und keiner weiß was es dazu eigentlich braucht einer zu werden.”

T.M.P.

Wie kann denn bei einer Leibgarde und Palastwache, die ja wahrscheinlich die am öffentlichsten präsentierte Einheit sein wird, unklar sein ob da Frauen dienen?
Vor allem wenn sie, wie du sagst, halbnackt rumlaufen.

Und wenn die dann schon explizit von Söhnen sprechen, sollte man doch wohl annehmen, dass damit auch Söhne gemeint sind.

Ich persönlich hab mich bei dem Thema selbst bis jetzt eher rausgehalten.
Allerdings sollte man sich vielleicht mal fragen, was genau aus einer Frau wird, die auf radikale Weise für den Krieg genoptimiert wird.

Da wären, was den Körper angeht, mehr Muskeln, weniger Fett, massiverer Knochenbau und ein anderer Hormonhaushalt.
Klingt alles nach Mann. Warum dann also überhaupt eine Frau als “Ausgangsmaterial” wählen? Selbstverwirklichung? Bei WH40k?

Dazu kommen noch die psychischen Anpassungen und die Unfruchtbarkeit.

Was genau bleibt da noch über? Die Frisur? Klar, weil lange Haare unter nem Helm so superpraktisch sind.

Wie gesagt, das Thema Custodes selbst ist mir relativ egal.
Allerdings könnte man sagen, dass hier mal wieder Gleichberechtigung mit Gleichheit verwechselt wird.

Frauen müssen nicht auf Zwang alles können was Männer können, genauso wie Männer nicht alles können was Frauen können.
Wenn ich ne 1,60m grosse Frau bin werd ich kein Sumo-Ringer, und wenn ich ein 1,90m grosser Mann bin werde ich kein Pferdejockey.
So etwas tut der Gleichberechtigung keinen Abbruch.

T.M.P.

Mal abgesehen davon, dass das Thema sicherlich mal wieder in lächerlicher Weise aufgebauscht wird, ist es auch echt traurig was hier abgeht.
Wildes Geschimpfe über “Incels” und “Alt-Rechte” “Chauvis” und “Empörungs-Trottel”.

Das die Begründung “In den 80er Jahren wollte keiner weibliche Figuren kaufen” totaler Blödsinn sein wird, fällt anscheinend keinem auf.
Oder denkt irgendjemand, dass zB die Sisters unbeliebt waren? Oder das die nur von Frauen gekauft wurden? 🤔

Stattdessen wird die Aussage, dass überwiegend Männer im Krieg gekämpft haben angezweifelt.
Nu bleibt mal auf dem Teppich.

In der Schweizergarde, den Wächtern des Vatikanstaats und auch Leibwächter des Imperators …äh Papstes, sind übrigens auch nur katholische, sportliche Männer ab 174cm erlaubt. Geht doch am besten dort demonstrieren.

Zuletzt bearbeitet vor 12 Tagen von T.M.P.
Sebhein

Ich finde mann kann sehr vieles an Games Workshop kritisieren, die Preispolitik, die Art und regelmäßigkeit der kompletten Regelerneuerungen (als ich 1998 mit der 3. Edition von 40k anfing hatte die eine Lebenszeit von 6 Jahren! Erst 2004 kam die 4te Edition. Heutzutage kommt nach 2.5 bis 3 Jahren immer ne neue Edition (mal besser, mal schlechter) die alle Regelbücher bzw Armee- oder Codexbücher direkt obselet macht und man wieder alles neu kaufen muss. Nicht zu vergessen units die einfach wegfallen und nicht mehr “legal” genutzt werden können (klar, zuhause kräht kein hahn nach in privater runde). Das waren Gründe für mich das Hobby mehrere Jahre auf Eis zu legen. Mittlerweile hab ich aber wieder extrem Bock drauf und habe es wieder angefangen.

Aber was ich eigentlich sagen wollte: die Lore von Warhammer40k wurde über die Jahre immer weiter entwickelt und vertieft. Für mich persönlich ist das 40K Universum das absolut veste und epischste SciFi universum. Alleine der Umfang und die “epicness”… die Lore von StarWars oder Dune zB wäre (wie es ein youtuber den ich mal gesehen hatte passend ausdrückte) einfach mal nen mini krümel in der Arschritze der 40K lore.
Solche Änderungen wie weibliche Custodes finde ich vollkommen harmlos, da verstehe ich nicht wirklich wie man sich da so künstlich aufregen kann.

Das war meine wall of text dazu ^^
Schönen Tag euch allen noch 🙂

HiveTyrant

Lore und Worldbuilding? Genial! Aber die Modelle sowie die Regeln sind mittlerweile eher ein ‘Naaaajaaaa’, meiner Meinung nach.

Sebhein

Ich habe nach den aktuellen Regeln leider noch kein Spiel machen können da wir alle noch in der (Wieder-) Armeeaufbau Phase stecken.
Die aktuellen und neuen Modelle gefallen mir dagegen extrem gut, das einzige was wirklich extrem heftig ist wie sich die Preise entwickelt haben für den Spaß abef naja…

mordranovitch
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Mithrandir

Wenn du ernsthaft der Meinung bist: “Jo, gibt auch bei der einen Supersoldatentruppe Frauen” wäre eine “degenerierte Ideologie”, ja uff…was soll man dazu sagen.

Man kann die Art und Weise des Einbaus ja kritisieren und doof finden. Und sogar die Loreänderung. Mit der Wortwahl wirkt man aber als wäre halt wirklich das “Frauen” das Pronlem.

Zuletzt bearbeitet vor 12 Tagen von Mithrandir
Monfyre

Da Vanguard und Blackrock zu den Finanziers von GW gehören, sind solche Aussagen nicht verwunderlich. Die wollen ihr Rating verbessern.
“Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.”
Früher waren mal die Kunden König.

Yikes

Aha und mehr Auswahl bei den Modellen ist jetzt Kundenfeindlich?

Wie kommt man auf so einen Schwachsinn?

Monfyre

Fans wollen in der Regel eine stimmige Lore haben. Hat GW vorher eine Umfrage unter seinen Kunden gemach, ob neue Figuren gewünscht sind?

Den besten Rat fand ich noch von einem Youtuber:”Verlasst nicht das Warhammer Universe, wenn ihr damit nicht einverstanden seid. Kauft einfach die Sachen nicht mehr”

Huehuehue

Fans wollen in der Regel eine stimmige Lore haben

Dann haben wir ja Glück gehabt, dass die notdürftig zusammengeschusterte Retcon der 80er Jahre, jetzt endlich wieder richtig gestellt wird und die Lore wieder so stimmig ist, wie sie ursprünglich mal erdacht wurde.

Zuletzt bearbeitet vor 12 Tagen von Huehuehue
Monfyre

Ich denke nicht, dass die Fans das so sehen. Und wenn damals die Figuren nicht in die Verkaufsschlager waren, warum sollte es heute anders sein?
30 bis 40 Jahre hat es ja funktioniert. Wenn die Geschichte aus den 80er Jahren nicht auch eine nachträgliche Notlüge war.

Es wäre für GW doch bestimmt kein Aufwand gewesen eine neue Gruppierung vorzustellen.

Edit: gerade gehört von einem weiblichen Fan:”It’s also very insulting…there’s no explanation for it.. it’s just here, let’s take a male character, slap ti** on them, give them female names and here’s a woman character. That’s not how it’s works”

Zuletzt bearbeitet vor 12 Tagen von Monfyre
Mithrandir

Ich bin der erste, der stimmige Lore verteidigt.

Aber “Es gibt weibliche Custodes” ist deutlich weniger (!) Loreveränderung als “Primaris!” oder die ganze Kultur-Retcon-EInbausache bei den Necrons. Komischerweise brannte da aber nicht die Spielerschaft sondern es gab nur hier und da halt Kritik (bei den Necrons nichtmal das wirklich).

So zu tun als wäre diese Veränderung (oder Klarstellung) jetzt irgendwie der ultimative und erste Lorebruch ist halt das, was die Kritik eher aufgesetzt wirken lässt.

Sebhein

Da stimme ich dir absolut zu. Änderungen oder Lore erweiterungen wie zB bei den Necrons begrüße ich aber allgemein da es den Völkern wie ich finde doch mehr tiefe gibt (vA bei den Necrons die ja noch nie nen mega deepen Hintergrund hatten).

Die Sache mit den Primaris fand ich da schon weniger geschickt gelöst. Klar es gibt ne Hintergrund Erklärung für die Upgrades, auf mich wirkt es allerdings bis heute einfach so das GW die Space Marine Range komplett neugestalten wollte (auch um die Marines mehr von Horus Heresy abzugrenzen). Das ist zum einen ganz cool da mir die Primaris schon sehr gefallen, zum einen auch wieder nen GW dickmove da über die Zeit der support für die “alten” Marines irgendwann ganz wegfällt (man sieht es ja jetzt schon kommen).

Monfyre

ok, da weiß ich inhaltlich weniger zu dem Thema Bescheid, was schon gelaufen ist.
Es ist das, was man so mitbekommt und eventuell haben die vorherigen Änderungen sich hiermit aufgeschaukelt.
Ich hatte nur mitbekommen, dass schon vor Monaten größere Umstrukturierungen stattgefunden haben und einige da schon meinten, dass sie sich mal in Richtung 3D-Drucker umschauen würden.
Ich hab auch gehört, dass mit dem neuen Codex einige Eigenschaften der Adeptus Custodes abgewertet wurden.

Zuletzt bearbeitet vor 12 Tagen von Monfyre
flyhightrypie

Wie kommst du dann dazu so eine starke Meinung zu einem Thema zu haben,
mit dem du eigentlich nichts zu tun hast?

Monfyre

Weil mich interessiert, wie sich gerade im Unterhaltungssektor Firmen verändern und warum. Es bestehen da oft Konflikte zwischen dem, was viele Kunden wünschen und dem wie sie handeln. Da gab es in der letzten Zeit viele Themen, die Interesse bei Youtubern und Regierungseinrichtung in den USA geweckt haben.

flyhightrypie

hört sich an als ob du dir nur redpill zeug ansiehst

Monfyre

“Redpill zeug” ist ein tendenziöser Ausdruck. Deutet ebenso auf etwas hin.

Ich achte darauf, ob Ereignisse glaubwürdig sind und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass diese real passiert sind.
Interessant war z.B. zuletzt die Geschichte um Disney, bei dem Nelson Peltz versucht hat, seine Leute in den Vorstand zu bekommen.
Bob Iger konnte dies mit Hilfe von Blackrock/Vanguard in einer Abstimmung abschmettern. Nun steht Iger und quasi Disney in einer gewissen Schuld gegenüber diesen Investment Companies. Er ist aber auch nicht mehr so lange CEO bei Disney. Gibt es eventuell Einflussnahmen in diesem Zeitraum, die auffallen könnten? Der Aktienkurs von Disney war nach der Abstimmung um einige Prozent gefallen.

Todesklinge

Ich habe da eine tolle Dokumentation darüber gesehen, warum früher Armeen (Soldaten) hauptsächlich aus Männern bestehen/bestanden haben.

“… Männer sind Körperlich stärker als Frauen und konnten die körperlichen Anstrengungen die in der Schlacht gefordert werden besser umsetzten.”

Also es gab einen echten logischen Grund dafür. Ich finde es schade das es Gesellschaftlich nun so alles erzwungen werden muss.

Yikes

Und was hat das mit einer Fantasy Welt zu tuen in der es quasi schon immer weibliche Krieger gab?

Huehuehue

Offenbar haben die Kelten und verschiedene Völker der Germanen dieses Memo nicht erhalten

MSW112

Ich hab da eine tolle Dokumentation darüber gesehen, warum Dokumentationen über Geschlechterklischees vor allem eins sind … biased.

Reine Männerarmeen (MANN! Testo! Ugh Ugh! Power!) oder auch reine Frauenarmeen (Die können mich nicht hintergehen, da zu doof!) gab es aufgrund von diversen dämlichen Annahmen, aber keine war wirklich “echt logisch”.

EsmaraldV

🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️🤦🏿‍♀️

EsmaraldV

Viel Wind um Nix…🤷

…und asmongold verliert aktuell sympathiepunkte.

VonGestern

Asmonold würde einen tollen Chaosgott abgeben. Aber dies wäre irgendwie dann beleidigend, dem Chaos gegenüber. Selbt ein Squigg würde den nicht fressen… Hey, ein neues Warhammer Volk, mit ihm als Anführer, würde gehen! Die Incelmaten! Mit ohne Frauen. Passt.

ShadowStrike1387

Das ist absolut sinnlos und die Trottel sind die, die sich über die angebliche “Änderung” eschofieren.

Workshop Games hat in dem Fall absolut Recht. Es hat schon immer weibliche Supersoldaten gegeben. Und wer etwas anderes behauptet, der kennt die Lore leider nur mangelhaft.

Ich beziehe mich da vor Allem auf das Strategiespiel “Warhammer 40.000: Dawn of War” mit seinen DLCs “Winter Assault”, “Dark Crusade” und “Soulstorm”. Und in eben der letzten Erweiterung gibt es das Volk der sogenannten Schwesternschaft der Adeptus Sororitas. Das sind weibliche Supersoldaten und Glaubensfanatiker, die dem Gottimperator direkt unterstellt sind. Angeführt werden die Adeptus Sororitas von der Principalis, die mit ihrer Aura den weiblichen Supersoldaten einen Stärkebuff verleiht.

Sie sind bei mir unter den Top 3 Völkern, die ich am liebsten spiele… Eldar, T’au und Adeptus Sororitas.

HiveTyrant

Nicht ganz korrekt.
Die Sororitas sind, anders als Marines (Massenproduzierte Organe und vom Imperium abgesegnete Mutagene. Beinhaltet übrigens auch die Grey Knights.) und Custodes (Für jeden Aspiranten/Rekruten speziell angepasste genetische Änderungen. KEINE extra Organe!) explizit NICHT genetisch verbessert.

Sie tragen eine vereinfachte Version der Servorüstung, nutzen eine leichtere, kompaktere Version der Bolter (Marines vor Primaris nutzten normalerweise das ‘Godwyn’ Muster, die Sororitas nutzen das kompaktere und leichter zu handhabende ‘Godwyn-Deaz’ Muster) – und ihre ‘übernatürlichen’ Fähigkeiten kommen durch die pure Glaubenskraft zustande.

Also nichts mit ‘Supersoldatin’. Glaubensfanatiker lasse ich jedoch stehen.

Seit der Zeit des Grossen Kreuzzuges gibt es dann noch die ‘Sisters of Silence’, in mancher Weise eine Vorläuferorganisation der Sororitas, die aus Frauen besteht, welche das ‘Pariah’ Gen in sich tragen. Dadurch sind sie psionisch nicht wahrzunehmen, sie sind von Psikräften nicht zu beeinflussen (Mal von physikalischen Effekten, die von Psikräften erzeugt werden, abgesehen. Ein Gastank, der von einem Psioniker mental gesprengt wird, dessen Druckwelle putzt auch eine Sister of Silence von den Beinen) UND sie können die Kräfte von Dämonen und Psionikern unterdrücken und kontern.

Die SoS sind dabei im Lore Seite an Seite mit den Custodes und waren bisher als das ‘weiblichen Gegenstück’ angesehen.

Zuletzt bearbeitet vor 12 Tagen von HiveTyrant
Drunken-Style

Man könnte schon fast meinen, dass du der bist, der die Lore nur mangelhaft kennt 😄
Es gab in einigen Büchern der Horus Heresy Passagen, in denen gesagt wurde, dass es NICHT MÖGLICH ist, weibliche Space Marines zu kreieren aufgrund der unterschiedlichen Biologie von Mann und Frau, Knochendichte, Muskelmasse etc. und jetzt wollen die mir verkaufen, dass es schon immer weibliche Custodes gab, die noch viel stärker modifiziert sind als jeder Space Marine oder Primaris und manche von denen auf einem Level eines Primarchen sind, mit der Sache können die sich wirklich mal verziehen

Mithrandir

Es gab in früheren Büchern auch die Aussage das die Space Marines das Ende der Entwicklung sind. Dann kamen Custodes und Primaris ins Spiel. Wurde also geändert.

Ist also nicht das erste Mal (und wird nicht das letzte Mal sein) das etwas, was bisher “Nicht ging” doch dann geht.

Drunken-Style

Naja,Custodes und Space Marines kamen zur selben Zeit von GW, beide in Rogue Trader, also existieren zumindest beide seit der ersten Sekunde aber bei den Primaris stimme ich dir zumindest zum Teil zu.
Außerdem gab es die Custodes Storytechnisch schon Jahrhunderte vor den ersten Space Marines, irgendwas an deiner Aussage glaube ich dir also nicht, dass in einem Buch steht, dass die Space Marines das Ende der Entwicklung sind.

flyhightrypie

Die Leute die da rumheulen sind keine Warhammer fans.
Sondern empörungs Trottel der Alt-Right

Man muss echt aufhören auf dieses rumgeheule reinzufallen und denen immer wieder eine Platform bieten. Es geht nur um maximal Empörung es hat null Inhalt.

Die wissen doch selber nicht was sie mit Woke eigentlich meinen.

Mithrandir

So much this

90% der Leute, die sagen, dieser Retcon/diese Loreveränderung würde alles zerstören haben jede andere Loreveränderung, Anpassung oder Retcon der letzten 15 Jahre ohne Fackelmob akzeptiert. Ja, manchmal mit Kritik, aber nicht mit einer derartigen Eskalation.

Warum: “Jo, gab schon immer auch Frauen da” irgendwie die Welt schlimmer verändert hat als “Lol, Primaris, im Geheimen entwickelt, BäM!” oder das Necrons auf einmal ne Kultur haben etc. muss mir einer der aktuellen Empörten mal erklären.

Man kann die Art der Implementation und den Tweet ja unglücklich finden oder kritisieren. Aber die Art und Weise und die Lautstärke der EMpörung ist einfach nurnoch lächerlich und chaivinistisches Incel-Getue.

HiveTyrant

Ich denke, viele von denen sind sauer, weil das ‘es hat immer weibliche Custodes gegeben’, gerade wegen der ikonischen Helme, bedeutet, das es keine ‘Waifustodes’ gibt, mit Korsagenartiger Rüstung, weiten Hüften und ‘Boobplate’ Rüstungen.

Anders als Marines, die massenproduziert werden (durch implantierte Organe).sind Custodes quasi ‘Maßanfertigungen’, jeder ist ein Unikat. Würde ein ‘Femstodes’ Modell ausserhalb der Rüstung anders als ihre männlichen Mitstreiter aussehen? Sicherlich. Zwar kein zartes Weibchen, aber auch kein Steroidmonster, wie man es sich bei einem ‘weiblichen Marine’ vorstellen müsste.

Ich würde die Leute nichtmal direkt als Alt-Right bezeichnen, sondern eher als Incels.

Yikes

Es ist ein bisschen so wie mit Quadraten und Rechtecken. Und alle Incels sind Quadrate.

Lydia Poethig

Genau diesen Eindruck hatte ich auch bei der Diskussion um Stellar Blade

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