Twitch bannt eine der größten Streamerinnen – Die wechselt zu Facebook

Twitch bannt eine der größten Streamerinnen – Die wechselt zu Facebook

Corinna Kopf gehört zu den größeren Streamerinnen auf der Plattform Twitch. Sie hat sich mit Fortnite eine Community aufgebaut, aber noch größer ist sie auf YouTube und Instagram. Nach einem temporären Bann auf Twitch Anfang Dezember, der sie verärgerte, wechselt Kopf jetzt zu Facebook Gaming.

Wer ist Corinna Kopf? Mit 412.290 Followern ist Corinna Kopf (24) eine große Streamerin auf Twitch. Kopf ist auf Instagram eine noch größere Nummer, dort hat sie 3,5 Millionen Follower.

Dem Streamen auf Twitch hat sie sich erst im April 2018 zugewandt, dort wuchs ihr Kanal rasch. Beim Follower-Wachstum war sie 2019 in den Top 100 aller Twitch-Kanäle.

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pouty girl found her pouty boy

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Im letzten Jahr wurde ihr Stream 868.341 Stunden lang geschaut, damit gehört sie zu den weltweit größten Streamerinnen auf Twitch.

Kopf hat die meiste Zeit auf Twitch mit Fortnite verbracht: Das Spiel hat sie 300 Stunden lang übertragen. Fortnite-Spieler kennen Corinna Kopf vielleicht auf dem Umfeld von der Nr.1 auf Twitch, Turner „Tfue“ Tenney.

Twitch-Kopf
Zuerst dachte man, Kopf wäre für dieses Outfit zu ihrem Geburtstags-Stream gebannt worden – aber das war wohl okay. “Ein süßes Chanel-Top”, wie sie sagt.

Kopf glaubt, sie wurde für 1 Jahr alten Clip gebannt

Warum wurde sie von Twitch gebannt? Kopf hat Anfang Dezember einen temporären Bann auf Twitch kassiert, über den sie sich öffentlich empörte. Zu Beginn dachte sie, sie wäre gebannt worden, weil sie in ihrem Geburtstags-Stream ein Top von Chanel trug.

Später aber sagte Kopf dann, sie sei für einen Twitch-Clip gebannt worden, der über ein Jahr alt war: In diesem Stream war ihr BH zu sehen. Das verstößt gegen die Regeln von Twitch.

Twitch-Corinna-Kopf
Für dieses Outfit soll Kopf angeblich gebannt worden sein. Quelle: Dexerto

Der Bann regte sie auf, weil andere Streamerinnen wie Alinity Divine in ihren Augen viel schlimmere Sachen machen würde und ungeschoren davonkommen. Sie selbst werde aber für so eine uralte Geschichte gebannt: Das empfand Corinna Kopf als ungerecht. Twitch würde mit zweierlei Maß messen.

Nach dem Bann hatte sie am 3. Dezember schon angekündigt, jetzt ihre Optionen zu betrachten, zu welcher “sich entwickelnden Streaming-Plattform” sie wechseln könnte.

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Das ist jetzt der Wechsel: Kopf hat bekanntgegeben, dass sie einen exklusiven Vertrag mit Facebook-Gaming unterschrieben hat:

„Als weibliche Streamerin ist es so wichtig für mich, ein Zuhause zu finden, dass nicht nur mich stärkt, sondern auch meine Community, damit wir einen positiven Einfluss auf die Gaming-Welt haben können.“

Corinna Kopf

Kopf ist damit die erste größe Streamerin, die Facebook Gaming exklusiv mit einem Vertrag an sich bindet, wie Business Insider berichtet. Ihr erster Stream auf Facebook soll am 30. Dezember starten.

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Das steckt dahinter: Sicher geht es da wieder um einen Haufen Geld – das wird aber nie erwähnt. Nach dem Wechsel von Ninja am 1. August 2019 ist ein Kampf der 4 Streaming-Plattformen um die größten Streamer entstanden. Facebook sieht in Corinna Kopf offenbar großes Potential und hat ihr einen Exklusiv-Vertrag angeboten.

Corinna Kopf ist jetzt der zweite, größere Name, der im Zuge eines Banns Twitch verlässt. Vorher war der Overwatch-Profi Dellor gegangen, den hatte YouTube Gaming gezielt abgeworben, nachdem ihn Twitch für Selbst-Verletzung gebannt hatte.

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Twitch wird immer häufiger für ein seltsames Bannverhalten kritisiert – jetzt, in der neuen Zeit, können Banns von Streamern dazu führen, dass diese die Plattform wechseln, wenn sie sich auf Twitch nicht mehr wohl und wertgeschätzt fühlen.

Einige Streamer, wie der Deutsche MontanaBlack, werfen Twitch vor, dass es selbst für große Streamer schwierig ist, Kontakt mit Twitch in solchen Situationen aufzunehmen, wenn es gilt Schwierigkeiten mit der Streamingplattform zu klären.

Warum gerade Facebook? Facebook ist als Social-Media-Plattform zwar riesig: Streaming ist dort aber noch eine Nische. Streamer wie Disguised Toast sind gezielt zu Facebook gewechselt, weil sie sich davon Vorteile versprechen: Sie hoffen, dort ein neues Publikum zu erreichen.

Facebook wird sich diese Wechsel zudem sicher einiges kosten lassen.

Facebook und Mixer wuchsen 2019 stark – Doch Twitch bleibt vorn
Quelle(n): dexerto, Sullygnome
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Bockwurst

Bye, sowas braucht Twitch nicht.

Vll sind andere Streaming Plattformen besser für solche “Damen geeignet” , welche gegen 22 Uhr los gehen

Ah ok, SO eine Streamerin ist das also ?

DrPimp

Sexobjekt hin oder her, sie sieht verdammt gut aus und fühlt sich wohl dabei. Wieso soll man ihr Steine in den Weg legen? Ich schaue nicht so gerne anderen beim Zocken zu, aber es hat sicher seine Reize einer attraktiven Frau dabei zuzusehen. Meinen Segen hat Sie.

Ardyn

Dafür gibs andere Seiten wo Kerle wie du den Druck abbauen können dafür muss Twitch nicht auch noch herhalten 😉

Wenn man die Bilder hier,dann das Profil bei Twitter anschaut,kommt die mehr rüber wie eine Pornodarstellerin aus dem San Fernando Valley,die leiden auch alle unter der “Ich muss täglich meine Titten zeigen!”-Störung.
Wegen Jugendschutz poste ich jetzt mal keine vergleichbaren Profile.

Von den 3,5 Millionen Followern sind vermutlich 3.499.000 notgeile Kerle die den ganzen Tag die typischen Arschkriecher-Komplimente vom Zaun lassen und ihre “Armmuskulatur trainieren”. 😆

Zubaza

Also wenn ich die Bilder in diesen Artikel so sehe über diese Frau . Wundert es nicht das viele jugendliche Frauen als ” Sexobjekt ” sehen . Mitleid habe ich nicht

Das denke ich auch ständig.

Grinsekatze

Oberflächliche Tusse – unsere Welt ist echt verkommen, wenn sowas knapp 500K Follower bekommt.

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