Das sind die schwierigsten Dungeons in ESO (2021)

Das sind die schwierigsten Dungeons in ESO (2021)

Das MMORPG The Elder Scrolls Online beinhaltet inzwischen insgesamt 44 Dungeons. In einer Umfrage vom August 2021 konnte die Community über Reddit konnten die Spieler die leichtesten bis hin zu den schwersten Verliesen wählen. Wir stellen euch das Ergebnis vom 18. August 2021 vor.

Dungeons sind in ESO wohl der erste Gruppen-Content, an dem sich Spieler ausprobieren. Doch welcher Dungeon ist eher leicht und eignet sich für unerfahrene Spieler? Welche Dungeons sind hingegen super schwierig und fordern selbst erfahrene Spieler?

Auf Reddit sucht der User grim7259 den schwersten Dungeon. Dazu wurde eine Umfrage gestellt. Aus den Ergebnissen wurde ein Ranking erstellt von der Wertung “Easy” bis “Hard”. Außerdem wurde unterschieden nach den Schwierigkeitsstufen:

  • Normal
  • Veteran
  • Veteran (Hardmode)

Reddit-Ranking: Schwerste Dungeons

So sieht das Schwierigkeits-Ranking 2021 aus: Die Umfrage umfasst laut grim7259 ca. 150-200 Antworten. Die meisten Antworten gab es zur normalen Schwierigkeitsstufe. Es gibt keine Punkteskala, sondern lediglich ein Ranking mit dem Verlauf ´von Easy (Leicht) zu Hard (Schwierig). Auch musste nicht jeder Dungeon bewertet werden.

Schwerste Dungeon in ESO 2021
Das ist die Grafik, die grimr7529 als Ergebnis seiner Umfrage aus Reddit erstellt hat.

Die 3 schwierigsten Dungeons in ESO

Wir betrachten die letzten 3 Dungeons auf der Skala noch einmal genauer.

Die 3 schwierigsten Dungeons (Normal)

  • Platz 1: Gipfel der Schuppenruferin (Scalecaller Peak): DLC-Dungeon aus dem DLC “Dragon Bones” 2018
  • Platz 2: Mondjägerfeste (Moon Hunter Keep): DLC-Dungeon aus dem DLC “Wolfhunter” 2018
  • Platz 3: Kastell Dorn (Castle Thorn): DLC-Dungeon aus dem DLC “Harrowstorm” 2020

Die 3 schwierigsten Dungeons (Veteran)

  • Platz 1: Gipfel der Schuppenruferin (Scalecaller Peak): DLC-Dungeon aus dem DLC “Dragon Bones” 2018
  • Platz 2: Tiefen von Malatar (Depths of Malatar): DLC-Dungeon aus dem DLC “Wrathstone” 2019
  • Platz 3: Steingarten (Stone Garden): DLC-Dungeon aus dem DLC “Stonethorn” 2020

Die 3 schwierigsten Dungeons (Veteran mit Hardmode)

  • Platz 1: Krallenhort (Fang Lair): DLC-Dungeon aus dem DLC “Dragon Bones” 2018
  • Platz 2: Steingarten (Stone Garden): DLC-Dungeon aus dem DLC “Stonethorn” 2020
  • Platz 3: Gipfel der Schuppenruferin (Scalecaller Peak): DLC-Dungeon aus dem Dungeon-DLC “Dragon Bones” 2018

Laut der Umfrage ist der Gipfel der Schuppenruferin im Normal- & Veteran-Modus der schwierigste Dungeon. Krallenhort ist laut dieser Ergebnisse der schwierigste Dungeon im Veteran-Modus mit Hardmode.

Feedback zum Reddit-Ranking: Schwerste Dungeons

Wie grim7259 schon selbst in seinem Beitrag vermutet, wirkt das Ranking auf erfahrene Spieler verzerrt. Zumal muss man anmerken, dass die Anzahl der Antworten (150-200) in Hinsicht auf die gesamte Spieleranzahl von ESO nicht wirklich aussagekräftig sein kann.

Er erwähnt außerdem, dass nicht jeder Dungeon bewertet werden musste. Spieler, die einen Dungeon noch nicht kennen, mussten somit diesen Dungeon nicht bewerten. Ich denke, gerade in der Darstellung einer Skala ist dies problematisch.

Wer spricht hier?: MiezeMelli spielt the Elder Scrolls Online seit der Beta. Seit Anfang 2018 streamt sie regelmäßig ESO auf Twitch und ist seit Ende 2020 Teil des offiziellen ESO Stream Teams von Bethesda. Seit Januar 2018 erstellt sie Videos (Raid Triples, Guides, DPS Tests) auf Youtube. Sie hat insgesamt über 6.900 Spielstunden auf 18 Charakteren maximaler Stufe und 1.885 Championpunkten (Stand, 25.06.2021). Auf MeinMMO ist sie seit Mai 2021 zuständig für alles Rund um ESO, insbesondere Guides.
ESO MiezeMelli Wer spricht hier

Mein Feedback zum “Normal”-Ranking: Für erfahrene Spieler sind normale Dungeons eigentlich alle sehr einfach. Oft werden sie daher ohne Heiler und dafür mit einem DD (Damage Dealer) mehr absolviert. Manchmal wird auch noch der Tank gegen zusätzlichen Schaden ausgetauscht.

Da lässt sich für mich so ohne weiteres gar kein Ranking erstellen, da die Dungeons auf der normalen Schwierigkeitsstufe wirklich deutlich einfacher sind als in den anderen Schwierigkeitsstufen. Nur in den neueren DLC-Dungeons ist man manchmal überrascht, dass doch der ein oder andere Angriff einen DD onehitten kann. Ich denke dabei zum Beispiel an die Werwölfe der Mondjägerfeste.

Was bedeutet onehitten? Das bedeutet, dass jemand mit nur einem Schlag besiegt wird (one hit = ein Schlag).

Mein Feedback zum “Veteran”-Ranking: Im Veteran-Modus merkt man als erfahrener Spieler zumindest die Unterschiede. Oftmals kann man sich bezüglich der Schwierigkeit immer sehr gut am Release-Datum orientieren. Die DLC-Dungeons, welche später dazu kamen sind um Einiges schwieriger.

Während es möglich ist, manche Dungeons des Grundspiel (Pilzgrotte I oder Dunkelschattenkavernen I) als DD mit Selbstheilung alleine zu absolvieren, sollte man das bei den DLC-Dungeons lieber nicht probieren.

Dass aber der DLC-Dungeon Gipfel der Schuppenruferin auf Platz 1 gewählt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Der Dungeon war direkt nach der Veröffentlichung wirklich happig. Aber das ist ca. 3 Jahre her. Seitdem wurde er ein- oder sogar mehrmals generft.

Den Hardmode würde ich immer noch als anspruchsvoll bezeichnen, weil man den Endboss zumindest halbwegs koordiniert spielen muss. Aber dennoch ist es für mich als DD merkbar, dass der Boss, die Nereide, der Frostatronarch und die Adds in der Eisphase im Vergleich zu früher wirklich schnell fallen.

Ich vermute, dass dieses Ergebnis damit zu begründen ist, dass nicht jeder Befragte alle Dungeons kennen musste.

Mein Feedback zum “Veteran mit Hardmode”-Ranking: Die ersten 3 Plätze haben mich ebenfalls sehr überrascht. Während ich Steingarten tatsächlich als schwierigen Hardmode nennen würde, ist der Dungeon Krallenhort auf Platz 1. Und auf der 3 haben wir wieder Gipfel der Schuppenruferin.

Der Dungeon Krallenhort wurde im selben DLC veröffentlicht wie Gipfel der Schuppenruferin. Im Veteran-Modus würde ich persönlich zumindest einen Tank mitnehmen. Im Hardmode würde ich auf den Heiler tatsächlich auch nicht verzichten. Aber auch dieser Dungeon wurde seit Release generft.

Ich kann mich noch erinnern, dass es damals innerhalb meiner Raidgilde immer einen kleinen inoffiziellen Wettbewerb gab, wer die Dungeons und die Errungenschaften im Hardmode zuerst abgeschlossen hatte. Genau wie Gipfel der Schuppenruferin war auch der Krallenhort sehr anspruchsvoll.

Dennoch würde ich viele Dungeons, welche nach Dragon Bones dazu kommen als schwieriger bezeichnen. Aber ich denke, dass es sich auch bei diesem Ergebnis bemerkbar macht, dass die Befragten nicht alle Dungeons kennen mussten.

Ich vermute, dass aktuell die neuen Verliese aus Update 31 Waking Flame die größte Herausforderung darstellen. Diese sind im Ranking leider noch nicht erfasst.

Der einfachste Dungeon in ESO

ESO - Pilzgrotte I
Diesen Loadingscreen kennen wohl die meisten Spieler und freuen sich, wenn dies das Ergebnis eines Zufallsverlieses ist.

Das gefällt mir an der Umfrage: In einer Sache sind sich aber wohl alle Spieler einig. Und das kann ich auch aus meiner Erfahrung innerhalb meiner Gilden bestätigen: Pilzgrotte I ist die absolute Nr. 1, wenn es darum geht den einfachsten Dungeon in ESO zu finden.

Wie sieht eure Meinung zum reddit-Ranking aus? Seid ihr alle Verliese auf allen Schwierigkeitsstufen gelaufen? In dem Artikel Das neue Dungeon in ESO ist eine Vorhölle mit ekligen Krabbelviechern und ich musste es spielen bekommt ihr einen Vorgeschmack darauf, was euch im neuen Verlies “Schreckenskeller” erwartet.

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Compadre

Die Bewertung der Schwierigkeit hängt oftmals davon ab, was man im Dungeon bekommen kann und wie lohnenswert es dadurch für den “normalen” ESO-Spieler wird.

Wenn man nicht auf Errungenschaften und Titel aus ist, gibt es ja nicht allzu viele Gründe, DLC Dungeons auf Vet zu absolvieren, speziell noch im Hardmode. Es sei denn, man benötigt daraus etwas, was es im normalen Dungeon nicht gibt. Die Zaan-Maske war jahrelang META (und wird es wohl auch bald wieder sein) und viele Low CP Spieler lesen dann im Netz Builds, in denen das Zaan Set als bestes Monsterset für Magicka-Klassen dargestellt wird und rennen dann in das Dungeon, in dem sie erst mal keine Chance haben. Ergo ist Schupenrufer für viele das schwerste Dungeon, ohne dass viele dabei wissen, dass es noch viel schwerere DLC Dungeons gibt. Ich spreche da übrigens aus eigener Erfahrung. Als ich 2018 mit ESO angefangen habe, war ich mal am gleichen Punkt und für mich war dann Schuppenruferin auch lange das schwerste Dungeon, bis ich dann mal angefangen habe, auf die Triples zu spielen und zu merken, dass da schon auch noch ein paar andere schwere Dungeons sind. 😀

Ähnlich verhält es sich mit den Dungeons im Hardmode. Im Krallenhort gibt es wohl die coolste Belohnung für das Triple, ergo wird dieser Hardmode von Anfängern wohl auch am häufigsten versucht, in dem sie natürlich ebenfalls erst mal keine Chance haben. Es gibt ja für die meisten Anfänger auch recht wenige Gründe, die (noch) schwereren DLC-Verliese im Hardmode zu spielen, um zu merken, dass es noch viel schwerere gibt.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Compadre
Medicate

Stimme dir vollkommen zu, warum der Gipfel der Schuppenruferin soweit oben ist, in vet und HM ist mir schleierhaft. Finde den recht einfach. Für normal hat es erstaunlich viel 1-hit mechs meine ich. Ebenso mit Krallenhort, letztens um ein Haar das Triple gemacht, da wir Hardmode 1st try fast clear hatten.
Mondgrab und Kastell hab ich im HM noch nicht clear, aber versucht, daher sind die meine vorderen Plätze. Steingarten war auch ne üble Sache. Darüber wären, wie du sagst auch nur die 2 neuen Dungeons aus Waking Flame. Die sind selbst in normal ein ordentliches Brett mit PUGs und in vet oder HM eine Mauer.
Und yay, Pilzgrotte 1, best random dungeon. Aber der HM mit dem 1-hit Blitzfeld ist schwerer als Stadt der Asche 1 oder Eldengrund 1 😀

Medicate

Kommt vermutlich auf die CP und das Food an. Mit Double Stat kann man es bestimmt überleben. Bei Reg Food wirds eher eng.

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