MeinMMO-Autor Andreas Bertits war bei Release des MMORPGs The Elder Scrolls Online (ESO) skeptisch, was das Spiel abgeht, doch 2021 verbringt er möglichst viel Zeit in der Onlinewelt von Tamriel.
Warum die anfängliche Skepsis? Meine ersten Erfahrungen mit der Fantasywelt Tamriel machte ich schon 1994, als Bethesda The Elder Scrolls: Arena veröffentlichte. Sofort faszinierte es mich, die riesige Landschaft zu erkunden.
Bei Nacht und Schneefall durch eine Stadt zu wandern und in einer Gasse einem Vampir in die Arme zu laufen, erschuf für mich eine faszinierende Atmosphäre. Als TES 2: Daggerfall angekündigt wurde, konnte ich es kaum erwarten, wieder in diese Welt einzutauchen.
Seitdem bin ich Fan der Rollenspiel-Reihe, habe jeden Teil inklusive der Spin-Offs Redguard und Battlespire gespielt und freue mich schon enorm auf The Elder Scrolls 6.
Als ich 2013 eine Einladung zur Beta von The Elder Scrolls Online erhielt, war ich sofort skeptisch, aber auch neugierig. Ich fragte mich:
- Kann ein MMORPG diese besondere Atmosphäre der Singleplayer-Titel einfangen?
- Werde ich wieder dieses Gefühl haben, in der verschneiten Stadt bei Nacht alleine einem Monster begegnen zu können?
- Würde es die Möglichkeit geben, auch abseits der Quests Orte zu finden, die eine spannende Erkundungstour ermöglichen? Immerhin lebt die Elder-Scrolls-Reihe von solchen Momenten.
Ich hatte zuvor schon einige Erfahrungen mit MMORPGs gesammelt. 1997 stieg ich mit Ultima Online in das Genre ein und als ich 2003 als Spiele-Redakteur anfing, wanderten alle Online-Rollenspiele zum Testen auf meinen Schreibtisch. Die Spiele besaßen für mich damals einen eigenen Stil, eine eigene Atmosphäre, die sich stark von Singleplayer-RPGs unterschied.
Daher war ich mir nicht sicher, ob ESO wirklich ein The Elder Scrolls werden konnte oder ein MMORPG wurde, das einfach nur den Namen trug.
Zum Spielen benötigt ihr aber das Tool DosBox (via DosBox), da beide Teile auf modernen Windows-10-PC nicht mehr laufen.
Wie ich lernte, The Elder Scrolls Online zu lieben
So hab ich ESO zu Beginn erlebt: Vielleicht ging ich damals mit der falschen Einstellung an die Beta heran. Denn zwar fand ich ESO gut, so richtig überspringen wollte der Funke aber noch nicht. Hier spielte auch der Beta-Status noch eine große Rolle, denn das MMORPG fühlte sich noch nicht wirklich “rund” an. Es fehlten manche Elemente und das Balancing passte noch nicht.
Trotzdem war ich auch zum Release im Frühjahr 2014 dabei – und beging gleich einen Fehler. Zu Zeiten von The Elder Scrolls Arena und Daggerfall gab es noch keine deutschen Übersetzungen der Spiele. Daher stieg ich mit den englischen Begriffen in die Reihe ein und behielt dies auch bei den späteren Teilen bei.
Nur ESO startete ich damals auf Deutsch.
Andreas Bertits spielt seit 1997 MMORPGs und ist mit dem Klassiker Ultima Online in das Genre eingestiegen. Seine Liebe zur Ultima-Reihe führte ihn auch in die Online-Welt von Britannia.
Inzwischen verbringt er seine Online-Zeit hauptsächlich mit The Elder Scrolls Online in Tamriel oder zieht in Neverwinter durch die Forgotten Realms. Er spielt aber fast jedes MMORPG mal an, das auf den Markt kommt. In die Fantasywelt Tamriel kehrt er aber am liebsten zurück.
Die gesamte Welt fühlte sich auf Deutsch plötzlich fremd an. Ich kannte viele Begriffe und Ortsnamen gar nicht und musste erst herausfinden, welche englischen Begriffe dazu passten. Erst, als ich die Sprache auf Englisch änderte, stellte sich langsam wieder dieses bekannte Gefühl ein.
Mit dem Addon Morrowind schaffte es das Spiel dann, mich vollends für sich zu gewinnen. The Elder Scrolls 3: Morrowind ist für mich einer der besten Teile der Reihe. Eben weil die Story mal nicht in einem klassischen, mitteleuropäisch angehauchten Fantasy-Szenario spielt. Die unwirtliche Insel Vvardenfell mit den riesigen Pilzen und die Kultur der Dunmer faszinierten mich. Daher fühlte ich mich auch in ESO: Morrowind gleich wohl.
Für mich kam immer mehr das Gefühl auf, mich in einem “echten” The Elder Scrolls zu befinden. Der Kampf gegen die Drachen in Elsweyr brachte besonders nostalgische Gefühle hervor. Denn mein erster Charakter, den ich in The Elder Scrolls: Arena erschuf, war ein Khajiit. Fun Fact: Damals waren Kahjiit Menschen, die zwar von einem Katzenvolk abstammten, aber nicht so aussahen, wie wir sie heute kennen.
2020 folgte dann die Rückkehr nach Skyrim. Das Addon Greymoor erzeugte bei mir fast dasselbe Gefühl, wie The Elder Scrolls 5. Nicht nur aufgrund der bekannten Orte in der verschneiten Landschaft von Himmelsrand, sondern besonders wegen die Schwarzweite. Das riesige Dungeon erinnerte mich an die langen Abenteuer, die ich in TES 5: Skyrim unter Tage verbrachte und in denen ich mich mit Falmer und anderen Kreaturen herumschlug.
Nun steht das Addon Blackwood an. Und die Skepsis, die ich zu Beginn für ESO verspürte ist über die Jahre und mit den letzten Addons komplett verschwunden.
Ich freue mich schon sehr darauf, nach Oblivion zurückzukehren, mich wieder mit dem Daedra-Fürsten Mehrunes Dagon anzulegen und herauszufinden, welche Geschichten meine NPC-Begleiter zu erzählen haben.
Ein richtig gutes MMORPG, aber auch ein sehr gutes Elder Scrolls
Das schätze ich an The Elder Scrolls Online: Ich liebe es, Storys in einem Online-Rollenspiel zu erleben, Quests zu haben, die mir mehr von der Welt und ihrer Geschichte vermitteln. Genau das macht ESO aus. Während ich mir anfangs unsicher war, ob es nicht hinderlich sein würde, aus einem Singleplayer-RPG ein MMORPG zu machen, hat sich das zur großen Stärke des Spiels entwickelt.
Ja, viele MMORPGs besitzen interessante Welten, Quests und Geschichten, doch ESO erzeugt bei mir als einziges dieses Gefühl des “Nachhause kommens”. In Tamriel war ich schon vor rund 27 Jahren unterwegs. Ich kann jetzt noch immer diese Orte besuchen, gemeinsam mit Freunden. Alles fühlt sich so vertraut an.
Darüber hinaus kann Zenimax richtig gute Geschichte erzählen und das Erkunden der Spielwelt steht im Fokus. Selbst ein Abenteuer ohne vorher erhaltene Quest kann spannend werden. Genauso, wie das auch in den Singleplayer-Teilen der Reihe der Fall ist. Ich muss auch nicht zwangsläufig mit anderen zusammenspielen. Wenn ich mal alleine unterwegs sein will, kann ich trotzdem etwas erreichen – mit den kommenden NPC-Gefährten sogar noch mehr.
Alles in ESO fühlt sich so “rund”, durchdacht und gut an. Während ich in Neverwinter von einem relativ kleinen Gebiet zum nächsten reise und die Stadt Neverwinter ununterbrochen belagert wird, habe ich in ESO das Gefühl, in einer riesigen, zusammenhängenden Welt unterwegs zu sein. Und meine Taten haben Auswirkungen.
An vielen anderen, großen MMORPG stört mich etwas:
- World of Warcraft war mir immer zu bunt und ich konnte mit der Welt nie viel anfangen. Da ist mir das Düstere von ESO viel lieber.
- Black Desert sieht zwar hervorragend aus, aber ich habe nie das Gefühl, mich in einer Welt zu befinden, die eine so reichhaltige Lore bietet wie Tamriel.
- Und in ArcheAge steht mir der Sandbox-Aspekt zu sehr im Vordergrund. Es fehlen mir die spannenden Geschichten, welche sich die Entwickler für mich ausgedacht haben.
Es ist natürlich immer subjektiv, ein Spiel gut zu finden und jeder hat seine eigene Meinung. Für mich hat sich The Elder Scrolls Online aber über die Jahre zum besten MMORPG entwickelt, das trotzdem noch ein sehr gutes Elder Scrolls geblieben ist. Deswegen freue ich mich auch auf die Erweiterung Blackwood und habe meine Skepsis schon lange abgelegt.
MeinMMO-Autor Andreas Bertits sagt auch: Ich habe miese Storys in MMORPGs satt – Von ESO Blackwood erhoffe ich mir mehr.
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Sehe ich anders. Zocke auch seit 97 MMORPGs angefangen bei UO, EQ, asherons Call usw.
ESO spielt sich grottig und ist kein MMORPG.
Das Genre MMORPG ist leider tot. Blizzard hat die Messlatte so weit angehoben das es schwer ist es zu schlagen. Hoffe weiterhin auf DAOC 2. Aber das wird gefühlsmäßig auch nix
Single Player MMO mit scheiß Dungeons… Leider :/
für mich waren EQ2 und Anarchy Online immer noch die besten mmo
Everquest2..stimmt…leider ohne den deutschen Sprachclienten für mich nicht spielbar.
Kann ich nur zustimmen, jetzt noch FPS und Server hinbekommen das ist es perfekt
Eso ist für mich zu sehr Singelplayer da spiele direkt Solo. Lotro hat mich gefesselt =D
Allein was Atmosphäre,gut erzählten Geschichten ( Quests),Dungeons,Grafik,anbelangt ist ESO das beste MMORPG auf dem Markt.
Da kommt kein MMO nur in die Nähe…..
Also bei Dungeons und Grafik muss ich ganz energisch dazwischen gehen. ESO hat bei weitem keine Grafik auf Niveau eines BDO o.ä….Und die dungeons sind auch bei weitem nicht das beste, was das Genre hergibt, auch wenn sie nicht so schlecht sind wie sie oft gemacht werden
Welche Dungeons sollen denn schlecht? Die vom Grundspiel vielleicht?
Die DLC Dungeons sind mechanisch seht gut und sind auch spielerisch anspruchsvoll Probier mal Krallenhort und Ruinen von Mazzatun aus und wenn das nicht reicht wäre noch das Frostgewölbe…
Und BDO ist ja quasi nur Grafik kein Schwein würde das Game spielen wenn das grafisch nicht so aufgebretzelt wär 😉
Also BDO ist für mich nur eine tolle Grafikhülle ohne Inhalt.
Für mich darf ein Spiel auch wie ein Spiel aussehen…da ist mir der Grafikstil humpe.
Das Spiel soll auch unterhalten und das schafft ESO eben auch mit den toll designten Dungeons.
Kann ich mich nur anschließen, beste Dungeons im Genre. Die Bosse haben immer Mechaniken und sind kein stupides um kloppen. Grafisch zwar kein BDO, aber das hat ja auch nur im Shop Content.
Wenn das AOE gespamme im PvP nicht wäre dann wäre es auch was für mich. Diese organisierten Bomber Gruppen gehen wirklich gar nicht.
Mahlstromarena war einfach großartig, wüsste nicht das WoW jemals so gutes PvE gehabt hätte.
Der Shopcontent war gut?
ich stimme zu, allerdings sind die Server zustände grade für PS4/5 aktuell sehr sehr bedenklich, mehr Bugs als spiel derzeit
In Sachen Soft Skills ist ESO für mich vorbildlich: ich mag dort ebenfalls die schönen Geschichten und die Art und Weise, wie sie erzählt werden (fast so gern wie in SW-ToR- das allerdings an seinen toten und sterilen Welten leidet!), die NPC’s, an die man sich noch lange erinnert und auch das Kampfsystem, wo man mit wenigen Fertigkeiten, einem aktiven Ausweichen und Blocken ein schönes, nicht überforderndes Kampfsystem erlebt.
Ich spiele ESO mit Unterbrechungen seit der Beta und verfüge seit dem Release über ein Abo.
Das größte Manko von ESO sind die Hard Skills, nämlich das Gameplay und Gamedesign und die daraus resultierenden fehlenden Motivationskicks, die ich z.B. im Gegensatz dazu, in WoW durch ein ständiges Weiterentwickeln des Charakters erlebe.
Meine Chars in ESO tragen mit Level 50 in der Regel sehr gute, selbst hergestellte Ausrüstung, mit der ich hervorragend alle Aufgaben erledigen kann.
Alles was es an Loot oder Questbelohnungen gibt, ist schlechter, als das, was mein Char ohnehin bereits trägt. So fühlt es sich oft wenig lohnend an, die Quests zu machen (Ich rette die Welt und bekomme als Belohnung eine alte, löchrige Socke!).
Auch die meisten wichtigen Kampf-Fertigkeiten sind recht schnell erspielt, auch hier gibt es dann keinen spürbaren Progress mehr, ganz abgesehen davon, dass sich für die meisten Chars die Fertigkeiten, weil sie eben an die Waffen gebunden sind, ohnehin wiederholen und da z.B. Magicka-Klassen alle nur mit den Zauberstäben ausgerüstet werden können, spielen sie sich zum größten Teil recht ähnlich.
Während WoW in Sachen Storytellng meiner Meinung nach im Vergleich zu ESO oder SW-ToR komplett scheitert (Völlig wirre Geschichten in so kleinen Häppchen zu erzählen, killt jeden Erzählfluss!), bietet es kontinuierliche Anreize, seinen Char weiter zu entwickeln, sei es über Ausrüstung oder Addon-abhängige Perks.
Mein ESO.Abo läuft noch, aber ich logge mich kaum noch ein, weil es mich doch recht schnell langweilt….
Daggerfall war zwar mein erstes Elder Scrolls,
für Morrorwind+Oblivion hatte ich damals gar keine Zeit.
Musste MMORPGs zocken.
Erst mit Skyrim wurde Tamriel wieder besucht.
Daher kam mir zu ESO Release als Dominion Spieler auch nix bekannt vor.
Ich mochte die Storys und auch das AvA,
im großen und ganzen war es für mich ein gutes Solo RPG.
Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Ich spiele die Addons/DLC solo durch und ignoriere alle anderen Spieler.
Für mich eins der schlechtesten. Als Singleplayer vielleicht nett, als MMO eine einzige Enttäuschung ohne Anspruch. Der erste Char ist noch ganz schön, dann merkt man die Fehler. Man braucht bis max Level nicht mal Gear sondern rennt mit max. XP Boost Rüstung rum, damit es schneller geht. Alles so extrem auf Solo ausgelegt, keine wirkliche Gefahr und dadurch ist das Leveln dann einfach langweilig. Crafting statt Abhängigkeiten und damit eine Wirtschaft zu fördern, kann jeder alles, somit auch alles nix wert. Abseits von den Par Dungeons ist das zwar alles ganz nett mit Vertonung und Quests, aber einfach komplett ohne Anspruch. Da baut sich ne nette Story auf und Ich hau nahezu nackt dann den Endboss mit 3 schlängen aleine aus den Latschen.
Tolle Sachen gibts meist nur im Kronenshop, statt das man sich das erspielen kann, zb tolles Mount. Dafür darf man dann aber auch noch Abo bezahlen. Eh frech das Eso System. Abo + Kronenshop ist schon dreist und kommt mir jetzt keiner mit f2p, ohne Handwerksbeutel spiel doch keiner ernsthaft, also hast dann Abo. Kaputter Dungeonfinder seit Jahren miserable preformance. Ach die Liste ist lang, aber hauptsächlich stört mich dieses brain AFK gespiele ohne Anspruch abseits von Dungeons. Aber was will man erwarten wo sich die Community aufregt weil man mal einen Dungeon während der level Phase einbaut der nicht Solo geht. Wie haben wir früher nur gespielt.
ZU release fand Ich eso deutlich besser, vor allem wars nicht so einfach. Damals war eher Content und dieses Endgame grind System ohne Sinn das Problem. Hab das aber nicht mehr so genau in Erinnerung.
Danke! Wahre, ehrliche Worte! Denn so sieht es leider auch aus.
Ich freue mich für jeden der Spaß mit dem Spiel hat, für mich ist es aus den von dir genannten Gründen eines der schlechtesten MMORPGs.
In welchem MMORPG ist das Leveln ( Questsn) denn noch eine Gefahr?
Dazu bietet ESO tolle geschichten,wo andwere MMORPGs komplett versagen,wie WoW zum Beispiel.
Mich würde interessieren welches tolle MMORPG du spielst?
Spontan fallen mir da Guild wars ein, wo man während der Level Phase schon immer gezwungen war die Storyteile mit einer Gruppe zu machen und gutes Gear + Elite Skills ging auch nicht alles Solo. Vanguard hatte man auch in den Levelphasen viele Quests die nur mit Gruppen möglich waren. Ganze Questreihen für Gear das auch den Char wirklich verbessert hat und einen Vorwärts brachte und nicht 2h später schon wieder veraltet waren. War für mich eh das beste PVE Spiel was je gemacht wurde. Guild Wars 2 musst du solo viel aufpassen, das du nicht stirbst, auch da ist das Gear in der Levelphase nicht unnütz und erspielt sich was um den Char besser zu machen. Die ganzen alten Spiele von Everquest bis altes WOW oder jetzt halt Classic, da besuchst du auch schon vor dem Endgame Dungeons um dir gutes Gear zu holen. Sorry aber keine Ahnung wie lange du MMOs spielst, aber da gibts einige wo man schon aufpassen muss was man macht. In Eso muss Ich schon absichtlich viele Mobs pullen um gefordert zu werden. Kommt aber auch davon das mit mit one Tamriel halt sofort mit jedem Level alles machen kann. Gear ist in Eso komplett nutzlos und unnötig vor Max Level und CP150, oder wie hoch da der Cap ist für die höchste Gear Stufe. Wenn man dann Dungeons nicht machen will kann man auf Gear komplett verzichten und einfach anziehen was man Bock hat. Auch fehlt mir das Feedback das ich wirklich mehr schaden mache mit einer Waffe. In anderen Spielen merke Ich das sofort, hier muss ich schon an die Puppe gehen um zu sehen, aha Ich mach etwas mehr DPS. Auch der tolle Skill mit den leuchtenden Materialien, was soll denn das bitte, leg Sie mir doch gleich ins Inventar. Wo ist der Spaß am suchen und sich freuen was gefunden zu haben.
Das Crafing wie erwähnt auch nicht prall. Was verkauft sich denn noch gewinnbringend?
Wo ich noch gespielt hab waren das genau zwei Sets, wo sich dann aber der Aufwand zum ertrag nicht mal gelohnt hat. Wirtschaft war nach dem Gildenbug damals eh im Eimer und man wusste nicht wohin mit dem Geld.
Mit Levelgrenzen kann man sich schon auch mal höherklassige Mobs suchen, das geht dann halt nicht mehr, da alles skaliert. Diese System in den jetzigen Spielen find ich eh nicht so toll, Levelabhängige Gebiete finde ich immer besser.
Kargstein war früher zb. auch mal cooles Gebiet für Gruppen, hat man dann auch so weit genervt bis das auch Solo ging. Da gibts noch unzählige andere Sachen.
Geschichten schön und gut, aber wenn Ich da abseits die einfach nur abgrase, dann kann ich auch ein Buch lesen.
Eso hat halt diesen aktuellen Weg eingeschlagen und ist damit erfolgreich. Ist halt so, muss aber nicht jedem gefallen. Gibt ja sehr viele denen das so gefällt.
Welches aktuelle Game Ich Spiele?
Für mich liegt der Anspruch an einem MMO wie das Wort schon sagt Mehrspieler und optional Möglichkeiten etwas solo machen zu können wie Mats Farmen usw. In Eso ist das umgekehrt. Wer das mag ist völlig ok, aber mein Fall ist das nun mal nicht. Deswegen bin ich auch schon länger mit MMOs durch und hab die Hoffnung aufgegeben das noch mal was gescheites kommt.
Ist irgendwie lustig Weissbier, aber ich sehe so viel von mir in deinen Beiträgen…schon lustig.
mag dich
Was du da beschreibst ist aber schon lange nichtmehr der Fall. GW1 kannst Problemlos Solo spielen. Die NPC´s richtig gesteuert sind besser als 80% der Spielerschaft und WoW Classic ist ebenfalls ein Game, das du bis max lv hoch, komplet Solo spielen kannst. Dungeons betrete ich während der Levelphase auch nicht wegen den Gear, sondern wegen den Dungeonquests. Wenn was gedropt ist schön, wenn nicht auch egal. Aber ich versteh natürlich was du meinst, das ding ist nur das MMO´s, die nicht wenigstens zu einen guten Teil auch solo gespielt werden können, heute einfach keine Chance mehr haben. Und in dem Punkt ist TesO auch nicht besser oder schlechter wie der rest.
mag auf Guild wars zu treffen, ist auch schon ewig her. Aber bei WOW Classic ist es nicht so. Klar kannst du Solo machen. Aber das ist zäh, mehr als einen Gegner kannst da nicht pullen, sonst stirbst du meist und in der gruppe tust du dir leichter. da wird das Gruppenspiel schon gefördert, während man in ESO nie den Gedanken hat das man jetzt gerne einen Mitspieler hätte, weil doch etwas schwer. In Classic wurde Ich bei vielen Quests in Gruppe eingeladen, das hatte Spaß gemacht. Ich will ja auch Solo was machen können, aber trotzdem soll die levelphase auch etwas Anspruch haben. Guild wars 1 war das was anderes, max Level warst du in einem tag, dann ging es Los und zumindest damals ist keiner Inferno, Riss und Co solo rein.
Edit, stimmt die haben ja mal bei GW auch so Gefährten eingeführt, da hab ich aber schon nicht mehr gespielt.
Ich spiele gerade WoW Classic! 😀 Und ja mehr als 1 Mob auf einmal ist definitiv gut machbar. Auch als sowas wie Krieger (der bei mir gerade auf 53 ist) und GW1 Content solon war ab Zeiten von Ritualisten halt relativ einfach geworden und mit den Helden, die man selber ausrüstuen und steuern kann scho ziemlich chill. Anfangstage von GW1, als nur Tyria offen war ist es natürlich schwiriger gewesen, aber auch da hast viel solo geschafft mit den standard NPC´s. Ich mein das war damals der ganze selling Point von sowas wie WoW und GW1, du hast eben nicht für alles eine Gruppe gebraucht.
Ich will ja auch nicht ALLES nur in Gruppe machen, ein gewisser Solo Part muss auch sein. Hab auch nicht immer Bock in Gruppe zu sein. In Classic hatte Ich nen Hunter gespielt, das war schon schwierig teils bei mehr als ein Mob und bei vielen Sachen hab ich Hilfe gebraucht, fand ich gut so, auch das halt ein mob 1-3 level über einem dann schon eine ganz andere Nummer ist. In GW1 war zumindest zu meiner Zeit halt das Endgame kompletter Gruppencontent oder wir haben den nur gespielt, vielleicht trübt mich auch die Erinnerung, ist einfach lange her, aber wir waren halt entweder im Riss, in spaßigen PVP Matches oder halt anderen “Raids” die gerade aktuell waren. Unsere Gilde war damals die erste die inferno gecleart haben. War ne coole zeit, Nächte lang da Taktiken und Builds ausprobiert und dann mit einem Schlag reich weil die Dinger massiv geld wert waren beim Verkauf, war ein geiles spiel. Aber stimmt schon irgendwann kamen dann die 55hp Monk builds usw.
Classic zb fand ich da recht angenehm, nicht zu leicht und auch nicht übel schwer, man hat sich an Quest spots Gruppen gesucht. Klar geht das auch solo, aber mit mehr Aufwand und langsamer. Weiß aber auch nicht so richtig warum ich Classic aufgehört habe, hatte mir ganz gut gefallen, aber mit Level 55 glaub war ich ne Woche offline und hatte Plötzlich keine Lust mehr weiter zu machen.
Danke,kann ich so unterschreiben.
Natürlich kannst du in Classic mehrere Gegner pullen und sie auch noch überleben,besiegen.
GW1 habe ich nie gespielt,GW2 war optisch superschön aber irgendwann fehlte doch die Itemspirale,da du nie in Ruhe die Gegend mal anschauen konntest ohne ums :berleben zu kämpfen.
Furchtbar,irgendwann bin ich dann raus.
Toll war aber auch Wildstar.
OK…Mit gefällt die Levelanpassung in ESO auch nicht aber um Abenteuer (Quests) zu erleebn ist es einfach toll…ob solo oder in einer Gruppe.
Dungeons interessieren mich nicht……
Gute MMOs wie EQ2,Vanguard,…gibt es leider nicht mehr….
Es geht doch gar nicht darum was er oder ich spielen, ist doch völlig wurscht. Kritik darf angebracht sein und diese ist berechtigt. Die Story hingegen wurde nicht kritisiert. Verstehe irgendwie deinen Ansatz gerade nicht.
Genau, wem es gefällt super, ist völlig in Ordnung! Mir hat es auch gut 3-4 Monate gefallen, dann kamen halt die Sachen die mich gestört haben und meine Motivation war plötzlich weg, ging bei uns in der Gilde aber auch vielen so, denn wir waren alles Leute die eher miteinander spielen wollen, also jeder für sich. Das ist halt abseits der Dungeons nicht nötig, bzw bringt nix und die Dungeons waren auch nicht so der Kracher. meist sehr kurz, oder einfach nur eine Abfolge von Bossen.
Jup, kann ich so unterschreiben 🙂
Kritik ist doch ok aber es ist alles irgendwie eine persönliche Geschmackssache.
ESO hat mit „MMO“ für mich wenig bis garnix zu tun. Ich nehme es als MMO nicht ernst.
Dennoch ein tolles Game für Abenteurer
Kennt jemand eine Möglichkeit den Handwerksbeutel zu umgehen?
Mich stört bei ESO am Meisten, dass man fast gezwungen wird ein monatliches Abo abzuschließen. Als klassischer MMORPG Spieler sammelt man viel und möchte viel entdecken. Da möchte man nicht alle 30 min zur Bank rennen weil das Inventar voll ist.
Für mich ist ESO aus dem Grund ohne Abi / Handwerksbeutel unspielbar
Als klassischer MMORPG Spieler bist du doch an Abos gewöhnt, oder ?
Ich hab echt schon lange nicht mehr gespielt aber bezweifle stark dass es einen Weg drumherum gibt.
Kurz um, nein! Obwohl, wenn man es mit 5-6 Leuten managen kann die Ressourcen zu teilen, kann es ohne klappen, wäre extrem umständlich, aber eine Möglichkeit.
Ja, aber ich finde, dass einem dieses Buy to Play Modell nur vorgegaukelt wird. Dafür sind die Abo Vorteile zu verlockernd. Und irgendwie stört mich diese Tatsache so stark, dass ich ESO nicht spiele.
Bei WoW hat man zum Beispiel gar nicht die Wahl. Da stößt das Abo Modell nicht negativ auf.
Nichtsdestotrotz ist ESO wirklich gut! Man kann ja ein Bundle kaufen und nach Ablauf entscheiden ob es weitergeht oder nicht. Am Anfang braucht man den Beutel nicht unbedingt, ergo, hat man genug Zeit herausgefunden ob einem das Game was taugt. Ich hatte in drei Monaten knapp 300Std anfangs ohne, dann mit Abo und einer Komfort Katze (mobiler Shop) für 30€, sodass ich zum Verkauf nicht mal ein Dungeon verlassen musste. ESO ist ein MMO, welches irgendwie immer Unterhaltung bietet und auch wenn man allein zockt, eine Menge Spaß macht.
Gerade in WoW stößt mich das Abo sauer auf.
Man bekommt nichts geboten außer einem shop und dazu die WoW-Marke die PaywWin unterstützt und den Pay2Win Charboost nicht zu vergessen!
Taschen sind doch ingame mit ingamewährung erwerbbar.
Wenn die Taschenmenge nicht reicht,schließ<t man ein Abo ab.
In welchem MMORPG gibt es denn unendliche Taschen wie in ESO?
Man kann auch ohne Abo spielen.
Da man mit Krempel ziemlich zugeschüttet wird wärs schon sinnvoll, aber ist nicht umsonst Teil des Abos. Davon ab kenn ich jetzt kein MMO wo man für Taschen ein Abo abschliessen muss. Sie könnten es einmalig kaufbar machen.
Also ich kenne da noch andere MMOS in denen man ingame Taschen kaufen und diese sogar herstellen kann.
Ging um Abo nicht um kaufen
Dein Aussage ist falsch.
Du kannst dir in ESO ingame Taschen mit Ingamewährung kaufen und dir das nonplusultra eine endlose Sammeltasche als Schmankerl mit einem Abo bekommen.
Wo ist das Problem?
Nope, lies mal den Ausgangsthread , es ging um Handwerksbeutel.
Ich weiß echt gerade nicht wo du ein Problem am optionalen Abosystem von ESO siehst.
Ja, warte auf die FreeTage mehrmals im Jahr und sortier alles ein.
Spart zumindest etwas an Platz.
Genau das stört mich.
Bei allen anderen BTP oder F2P MMORPGs kann man Taschen, Bankfächer usw. mit Echtgeld erweitern. Was ich gerne mache, wenn mir das Spiel gefällt. Aber das ins Abo zu packen und Spieler dadurch zu zwingen ein Abo abzuschließen, weil man sonst viel Zeit beim sortieren, oder recherchieren aufbringen muss, was man nun wirklich braucht oder nicht, nervt einfach.
Das ist der Grund, warum ich Eso nicht spiele, obwohl es sicher kein schlechtes Spiel ist.
Bei Guild Wars ist zum Beispiel das Materialfach kostenlos, kann man aber mit Echtgeld erweitern. Sprich dann kann man statt 250 500er Stacks usw lagern, was jetzt nicht zwingend benötigt wird, wenn man Lager Charaktere hat.
Bei Eso wird man so zugemüllt mit Sachen, die man aufsammeln kann. Ich musste da ständig zur Bank und das hat mir komplett den Spielspaß genommen. Und nein, ich will nicht vorher mich durch Foren wühlen und Guides lesen um dann eine Liste zu haben, was ich einsammeln sollte und was nicht. I.d.R. nehme ich alles mit ^^
Ja fand ich in GW2 auch gut gelöst. Hab da auch gerne Geld für bezahlt wie für die Abbauwerkzeuge. Aber da gab es wenigstens noch andere Sachen wie Mounts zum erspielen und nicht nur im Shop. Dachte letztes Jahr auch GW2 wäre wieder mein Langzeitspiel, aber der Dschungel mit seinen ganzen Ebenen und das ganze gehüpfe hat mich dann doch irgendwie genervt 🙂 Ich hätte gerne wieder sowas wie GW1.
Was mich an GuildWars 2 stört ist der fehlende Content. Ich spiele gerne Gruppeninhalte. Wann kam der letzt Raidwing raus? Oder die Dungeons sind leider komplett unnütz, da kein Loot. Fraktale mal abgesehen, aber da kommt auch nur alle paar Jahre ein Neues raus.
Ist echt schade, weil sonst ist es echt ein klasse Spiel.
Ja das ist leider sehr schade, denn an sich ist Guild Wars 2 sehr sehr stimmig und gut gepasst zwischen Solo/Gruppenspiel, fand ich genau richtig.
Genau so seh ichs auch
Könnte auch mal wieder reinschaun. Bin schon ewig um keinen Dolmen mehr herumgelaufen ^^
Ich schau mal wieder rein, hast mich überzeugt 😀