Manche Monster in Pokémon GO lassen sich nur mit einem sogenannten Einall-Stein entwickeln. Wir von MeinMMO zeigen euch bei welchen Monstern ihr das Entwicklungs-Item benötigt, ob sich die Entwicklung lohnt und wo ihr das Item überhaupt bekommen könnt.
Was sind das für Entwicklungen? Während sich die meisten Monster in Pokémon GO mit Hilfe von einer gewissen Menge Bonbons entwickeln lassen, gibt es jedoch auch einige Ausnahmen. So lässt sich Evoli mit Hilfe verschiedener Tricks entwickeln.
Manche Pokémon benötigen hierzu aber auch zusätzlich ein sogenanntes Entwicklungs-Item. Derzeit gibt es im Spiel 7 verschiedene dieser Art: Einall-Stein, Sinnoh-Stein, Sonnenstein, King-Stein, Metallmantel, Drachenhaut sowie Up-Grade.
Doch ihr könnt diese Items nicht willkürlich zum Entwickeln von Pokémon einsetzen, denn es ist durch das Spiel genau vorgegeben, welches Item jeweils genutzt werden muss. Welche Monster ihr mit Hilfe eines Einall-Steins entwickeln könnt und ob sich die Entwicklung lohnt, haben wir euch nachfolgend zusammengefasst.
7 Monster, die ihr mit einem Einall-Stein entwickeln könnt
Wie ist das Ranking entstanden? Bei der nachfolgenden Reihenfolge der Entwicklungen, haben wir uns an den Nummern im Pokédex orientiert. Ob sich die jeweilige Entwicklung lohnt, haben wir euch im Anschluss zusammengefasst.
- Vegimak zu Vegichita
- Grillmak zu Grillchita
- Sodamak zu Sodachita
- Somniam zu Somnivora
- Picochilla zu Chillabell
- Zapplalek zu Zapplarang
- Laternecto zu Skelabra
Was ist der Einall-Stein? Beim Einall-Stein handelt es sich um ein spezielles Entwicklungs-Item für ausgewählte Pokémon der 5. Generation, also aus der Einall-Region. Erkennen könnt ihr das Item an seinem weiß-schwarzem äußeren.
Wie bekommt man den Einall-Stein? Genau wie die anderen Entwicklungs-Items, ist auch der Einall-Stein in Pokémon GO gar nicht so einfach zu bekommen. Sichern könnt ihr ihn euch vor allem bei einem Forschungsdurchbruch. In seltenen Fällen ist er auch bei bestimmten Events in den Belohnungen von Spezialforschungen zu finden.
Vegichita
Was ist das für ein Pokémon? Bei Vegichita handelt es sich um die Weiterentwicklung des Pflanzen-Pokémon Vegimak. Es stammt aus der 5. Spiele-Generation und gehört zu den regionalen Monstern im Spiel. So könnt ihr Vegimak außerhalb von speziellen Events ausschließlich in Asien und der Pazifik-Region finden.
Lohnt sich die Entwicklung? Besonders stark ist der kleine grüne Affe und seine Vorentwicklung nicht, weshalb er weder in der GO-Kampfliga noch in Raids eine Rolle spielt. Eine Entwicklung ist also vor allem wegen der Registrierung im Pokédex sinnvoll. Um Vegimak entwickeln zu können, benötigt ihr 50 Bonbons sowie einen Einall-Stein.
Grillchita
Was ist das für ein Pokémon? Die Weiterentwicklung von Grillmak ist das Feuer-Pokémon Grillchita. Genau wie Vegichita stammt es aus der 5. Spiele-Generation und ist ein regionales Pokémon. Grillmak spawnt vor allem in Europa, Afrika, Indien und dem Nahen Osten, weshalb ihr ihm hin und wieder im Spiel begegnen werdet.
Lohnt sich die Entwicklung? Grillmak und Grillchita haben ebenfalls eher schwache Werte, weshalb sie in Raids und in PvP-Kämpfen wenig Verwendung finden. Ähnlich wie bei Vegichita lohnt sich auch hier eine Entwicklung vor allem zur Vervollständigung im Pokédex. Dafür müsst ihr ebenfalls 50 Bonbons und einen Einall-Stein aufwenden.
Sodachita
Was ist das für ein Pokémon? Das dritte regionale Affen-Pokémon in diesem Bunde ist Sodachita. Die Vorentwicklung des Wasser-Pokémon, Sodamak, ist in der Regel nur in Amerika und Grönland zu finden.
Lohnt sich die Entwicklung? Auch Sodachita kann sich aufgrund seiner schwächeren Werte in der GO-Kampfliga und in Raids eher weniger behaupten. Aus diesem Grund eignet es sich ebenfalls in erster Linie für den Pokédex. Genau wie bei Vegimak und Grillmak benötigt ihr auch bei Sodamak wieder 50 Bonbons und einen Einall-Stein zum entwickeln.
Somnivora
Was ist das für ein Pokémon? Bei Somnivora handelt es sich um die Weiterentwicklung von Somniam. Das Psycho-Pokémon aus der 5. Generation ist weltweit in der Wildnis zu finden und spawnt hauptsächlich bei windigem Wetter.
Lohnt sich die Entwicklung? Im Gegensatz zu Vegichita, Grillchita und Sodachita kann Somnivora mit einer guten Ausdauer punkten. Dennoch reichen seine Werte im Angriff und der Verteidigung nicht, damit es für den Einsatz in Raids oder der GO-Kampfliga interessant ist. Also auch bei diesem Exemplar solltet ihr die 50 Bonbons und den Einall-Stein in erster Linie für die Registrierung im Pokédex nutzen.
Chillabell
Was ist das für ein Pokémon? Das Normal-Pokémon Chillabell ist die Weiterentwicklung von Picochilla und stammt ebenfalls aus der 5. Spiele-Generation. Ihr findet die kleine Maus besonders bei teilweiser Bewölkung in der Wildnis.
Lohnt sich die Entwicklung? Sowohl Picochilla also auch Chillabell sind nicht sonderlich stark. Aus diesem Grund gehört Chillabell ebenfalls nicht zu den besten Angreifern in Pokémon GO und kann auch in der GO-Kampfliga wenig überzeugen, weshalb ihr es vor allem für den Eintrag im Pokédex entwicklen solltet. Auch hier müsst ihr wieder 50 Bonbons und einen Einall-Stein für die Entwicklung aufwenden.
Zapplarang
Was ist das für ein Pokémon? Bei Zapplarang handelt es sich um die letzte Weiterentwicklung von Zapplardin. Das Pokémon aus der 5. Spiele-Generation gehört zum Typen Elektro. Zapplardin spawnt vor allem bei Regen in der Wildnis, lässt sich aber auch gelegentlich aus Eiern bekommen.
Lohnt sich die Entwicklung? Auch Zapplarang sowie seine beiden Vorentwicklungen Zapplalek und Zapplardin sind für den Einsatz in Raids und der GO-Kampfliga eher weniger interessant. Es sind also ebenfalls Entwicklungen, die vor allem für die Vervollständigung eures Pokédex wichtig sein könnten.
Um Zapplardin zu Zapplalek zu entwickeln benötigt ihr lediglich 25 Bonbons. Für die Entwicklung von Zapplalek zu Zapplarang müsst ihr weitere 100 Bonbons sowie einen Einall-Stein aufwenden.
Skelabra
Was ist das für ein Pokémon? Das Geist- und Feuer-Pokémon Skelabra ist die letzte Weiterentwicklung von Lichtel. Dieses findet ihr hin und wieder in der Wildnis, aber auch in Forschungsaufgaben sowie hin und wieder in der Belohnung der GO-Kampfliga.
Lohnt sich die Entwicklung? Im Gegensatz zu den anderen Entwicklungen mit Einall-Stein kann Skelabra mit seinem hohen Angriffswert und den soliden Ausdauer- und Verteidigungswerten richtig punkten. Mit einem Moveset aus Feuerwirbel und Hitzekoller gehört es zu den besten Feuer-Angreifern in Pokémon GO.
Und auch als starker Geist-Angreifer kann es sich in den Raids sehen lassen. In der GO-Kampfliga gibt es hingegen bessere Kandidaten. Mit Hilfe von 25 Bonbons könnt ihr Lichtel zu Laternecto entwickeln und mit weiteren 100 Bonbons sowie einem Einall-Stein Laternecto zu Skelabra.
Fazit zu den Entwicklungen mit Einall-Stein
Mit Ausnahme von Skelabra sind die restlichen Entwicklungen mit Einall-Stein nicht sonderlich stark und finden in Raids und PvP-Kämpfen kaum eine Verwendung. Aus diesem Grund solltet ihr eure Einall-Steine vorrangig für die Entwicklung von Skelabra nutzen.
Das Pokémon ist sowohl als Top-Angreifer vom Typ Feuer also auch vom Typ Geist ganz vorn mit dabei, weshalb es sich hierbei auch lohnt, dass eine oder andere starke Exemplar mehr in seinem Team zu haben. Habt ihr noch Einall-Steine übrig, dann könnt ihr diese außerdem dafür nutzen, um euren Pokédex zu vervollständigen.
Übrigens: In Pokémon GO gibt es weitere starke Pokémon, bei denen sich der Einsatz von Items lohnt. Wir zeigen euch die 10 besten Entwicklungen mit einem Sinnoh-Stein.
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