Ich habe New World nochmal ganz von vorn gespielt – Macht richtig Spaß, aber 3 Änderungen nerven

Ich habe New World nochmal ganz von vorn gespielt – Macht richtig Spaß, aber 3 Änderungen nerven

In New World fand am 2. November der Fresh Start statt. MeinMMO-Redakteur Alexander Leitsch war mittendrin und hat zum ersten Mal seit Dezember 2021 einen neuen Charakter gelevelt. Der Einstieg hat ihn aufgrund der vielen Änderungen beeindruckt, aber auch jetzt gibt es noch Probleme.

New World hat in den letzten 12 Monaten viele Anpassungen am Einstieg vorgenommen. Doch solche Anpassungen übersieht man als Veteran schnell, obwohl genau diese so wichtig sind. Wenn ein MMORPG in den ersten Stunden nicht überzeugen kann, springen viele Spieler bereits wieder ab, ohne je das Endgame gesehen zu haben.

Passend zum Fresh Start habe ich also einen neuen Charakter gelevelt, mich in Warteschlangen gestellt und mir die Änderungen genauer angesehen. Und vieles davon gefällt mir richtig gut.

Der Einstieg ist viel geschmeidiger, die Laufwege wurden reduziert und die Story mit Cutscenes versehen. Zudem flüstert mir eine Isabella ständig in mein Ohr und erklärt mir, warum meine Mission scheitern wird und die Verderbten die Welt beherrschen werden. Atmosphärisch hat New World unheimlich viel dazu gewonnen.

Doch leider hat Amazon es mit einigen Anpassungen übertrieben oder einige wichtige Probleme übersehen. Der größte Knackpunkt für mich: die Level-Geschwindigkeit.

Wer spricht hier? Alexander Leitsch ist der MMORPG-Experte auf MeinMMO und begleitet New World bereits seit der Alpha. Insgesamt kommt er auf über 850 Spielstunden und er hat bereits dutzende Guides zum Spiel verfasst.

Der Einstieg ist kurz und abwechslungsreich

Nach der Charaktererstellung und dem kurzen Tutorial lande ich in New World noch immer an den gleichen drei Stränden in der Spielwelt. Allerdings ist die Quest-Führung dort stark überarbeitet worden. So laufe ich nicht ständig in das gleiche Lager zurück, sondern treffe die NPCs zum Abgeben und Annehmen der Quests immer in meiner Nähe. Das spart Zeit und fühlt sich gut an.

Auch die Zahl der Quests im Startgebiet wurde reduziert, dafür im Gegenzug die Zahl der Erfahrungspunkte erhöht.

Alles wirkt gradliniger, strukturierter und durchdachter. Zudem wurden die Respawn-Zeiten der Mobs reduziert, sodass unnötige Wartezeiten wegfallen. Das macht den Einstieg direkt um Welten besser.

Ein kleines Highlight sind die vielen Waffen, die im Startgebiet verteilt liegen oder als Belohnungen für Quests mitgegeben werden. So kann ich schon mit Level 3 jede Waffe aus New World testen und mich dann auf meinen favorisierten Spielstil festlegen. Bei meinem ersten Charakter 2021 hatte ich eigentlich nur Schwert, Bogen und Lebensstab zur Auswahl.

Für die Hauptgeschichte haben sich die Entwickler auch etwas Neues überlegt. Immer wieder färbt sich mein Bildschirm rot und eine Stimme teilt mir mit, dass meine gesamte Mission zum Scheitern verurteilt ist. Die Verderbten wären zu stark, ich zu schwach und ohnehin siegt immer das Böse.

Diese Stimme gehört Isabella, Anführerin der Verderbten und Endgegner des Dungeons Herz der Stürme.

Ergänzt wird dieses Flüstern mit einer Cutscene etwa auf Level 6. Cutscenes gab es zuvor in New World nur in einigen Endgame-Inhalten, jetzt gibt es sie auch schon vereinzelt in den Quests der ersten 25 Level.

New World Lagerfeuer
Der Fresh Start wurde von vielen Spielern genutzt, wie die Quests zum Bau des ersten Lagerfeuers zeigt.

Eine weitere positive Überarbeitung bekamen die drei Fraktionen im Spiel. Diese haben jetzt ein eigenes Hauptquartier samt Schnellreise-Punkt. Zudem gibt es neue Quests, bei denen man sich für die Fraktion beweisen muss.

Wer möchte, kann auch die Quests aller drei Fraktionen machen und sich erst am Ende auf eine festlegen. Das gibt zusätzliche Erfahrungspunkte, wobei ich diese nie benötigt habe. Denn New World hat mehr Nebenquests pro Gebiet als nötig, sodass ich ständig einer neuen Aufgabe hinterherlaufen kann.

Hinzu kommen etliche Änderungen, die das gesamte Spielgefühl besser machen, darunter zusätzliche Schnellreisepunkte, weniger Reisekosten, schnelleres Laufen auf den Wegen und vieles mehr. Wer sich nur für die Anpassungen interessiert, findet hier eine Übersicht dazu:

New World erreicht auf Steam höchste Spielerzahl seit Februar – Lohnt es sich endlich?

Problem Nummer 1: Die Level-Geschwindigkeit

Doch genau bei den Quests – oder eher bei den dazugehörigen Erfahrungspunkten – liegt mein erster und mit Abstand größter Kritikpunkt. Man levelt einfach viel zu schnell.

Im Grunde muss man nur der Hauptgeschichte folgen und aus Versehen ein paar Nebenquests machen und man erreicht in unter 10 Spielstunden Level 40. Der erste Spieler erreichte Level 60 bereits nach 18 Stunden.

Zu Release war die Level-Phase sehr zäh, doch jetzt, wo die Story mehr Liebe bekommen hat und man sich viel stärker mit den Quests identifiziert, wirkt es einfach zu gehetzt.

So richtig bemerkt habe ich dies beim Beitritt zu den Fraktionen. Während ich zu Release bereits mit Level 9 einer Fraktion beigetreten bin, sind die Quests nun für Charakter der Stufe 17 ausgelegt. Die Spielzeit bis dahin bleibt aber identisch.

Der ein oder andere wird sich freuen, dass die Level-Zeit so schnell vorbei ist, ich jedoch sehe es kritisch, weil viele Spieler mit wenig Erfahrung, geringem Crafting-Level und teilweise schlechter Ausrüstung versuchen, direkt in die Endgame-Dungeons zu strömen.

Problem Nummer 2: Alles ist zu leicht

Meine ersten Stunden in der Alpha von New World waren brutal. Alles erinnerte mehr an ein Survival-Game, ich musste ständig ausweichen und bin schon in den ersten Leveln mehrfach gestorben. Zu Release gab es bereits etliche Anpassungen, aber noch immer wurde man ständig von Gegnern zurückgeworfen oder musste aktiv ausweichen.

Zum Fresh Start fühlte sich alles irgendwie leicht an. Das mag zum einen auch an meiner Erfahrung liegen, aber auch komplett neue Spieler bestätigten mir dieses Gefühl. Bis Level 40 bin ich kein einziges Mal gestorben und nur bei Bossen habe ich wirklich drauf geachtet, den Angriffen auszuweichen.

Zwar kommt New World damit auch neuen Spielern entgegen, aber im Laufe der Quests sollte der Schwierigkeitsgrad irgendwann anziehen. Doch bisher fühlt es sich eher nach Kindergarten als nach einem gefährlichen MMORPG an.

Das Problem macht derzeit sogar im Forum die Runde. Dort beschweren sich Spieler, dass der Content auf Level 60 plötzlich viel zu schwer sei und sie sich zu schwach fühlen.

Problem Nummer 3: Nicht gefixte und neue Bugs

Der Start von New World war geplagt von Warteschlangen, Bugs und Exploits. Der Fresh Start verlief deutlich ruhiger, neue Server wurden schneller geöffnet und bisher gab es auch keinen Exploit, der die Wirtschaft zerstört.

Bugs gibt es aber dennoch. Viele Spieler kämpften etwa mit Fehlermeldungen wie “Unable to Login” oder wurden hin und wieder mit einem Blackscreen aus dem Spiel geworfen. Zudem gibt es ein Problem mit der Anzeige von Buffs und Debuffs, die bei manchen Spielern einfach nicht funktioniert.

Einige Nutzer beschweren sich zudem über Bugs beim Crafting, die mit Patch 1.7.1 aufgespielt wurden. So setzen sich etwa die 24-Stunden-Cooldowns nicht korrekt zurück.

Hinzu kommen viele kleine Probleme:

  • Ich selbst konnte über mehrere Tage die Erfolge im Interface nicht sehen, weil es einen visuellen Bug gab.
  • Manche Rohstoffe lassen sich nicht korrekt abbauen.
  • Die Quests der anderen Fraktionen verschwinden nicht aus dem Questlog, wenn man sich einer Fraktion anschließt. Das ist zwar kein Problem, das das Gameplay einschränkt, nervt aber beim Blick auf die Karte.
New World Erfolge verbuggt
So sieht mein Erfolgs-Interface derzeit aus.

New World ist heute viel besser, bleibt aber New World

Die Liste der Änderungen am Einstieg von New World ist lang und die meisten dieser Anpassungen sind gelungen. Wer das MMORPG etwa wegen langweiliger Quests, fehlender Story und wirtschaftlichen Exploits verlassen hat, sollte über eine Rückkehr nachdenken. Auch bei der Gegner-Vielfalt haben die Entwickler inzwischen nachgelegt.

Aber New World bleibt sich selbst treu – bei allen guten und schlechten Dingen. Längst ist nicht alles perfekt, wie man am Schwierigkeitsgrad oder der Level-Geschwindigkeit sieht. Auch spielt der Grind noch immer eine große Rolle und das Kampfsystem wurde zwar flüssiger gemacht, besteht aber noch immer aus den gleichen Grundlagen. Wer das nicht mag, braucht auch 2022 nicht wieder anzufangen.

Insgesamt jedoch hat sich New World über die letzten 13 Monate stark weiterentwickelt. Das honorieren die Spieler. Auf Steam spielen derzeit so viele, wie zuletzt im Dezember 2021. Auch die Zukunft klingt auf dem Papier bereits sehr gut.

Für mich gehört New World deshalb zu den derzeit besten MMORPGs auf dem Markt und gerade der Neueinstieg und das neue Gebiet Brimstone Sands machen mir gerade richtig viel Spaß.

Alexander Leitsch

MMORPG-Experte bei MeinMMO

2023 soll es weitere Updates für New World geben. Schon jetzt wurden ein Raidboss, neue Waffen, neue Dungeons und sogar ein neuer Crafting-Skill angekündigt. Zudem sollen Leaderbords für das PvP und Reittiere kommen. Mehr dazu hier:

New World teilt erste Roadmap für 2023 – Kündigt Raidboss und neue Crafting-Skills an

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Viktor Frankenstein

Für mich ist New World mein “Zwischendurch Snack”, neben CoD: MW2, soll heißen ich levle und crafte/farme gemütlich bis zum End Content und mache dann wieder Pause.

Bis dahin bin ich aber sehr gut unterhalten und motiviert, dass zählt schlussendlich mehr als hetzen und Stress haben, zumindest für mich. 🤗

Weissbier242

Also ich hab das Spiel 3 Wochen vor Brimestone Sands angefangen und finde es nach wie vor klasse. Einzig was wirklich nervt ist der Lagerplatz. Von mir aus weiter die Begrenzen usw. Aber bitte beim craften dann auf alle Lagerplätze Zugriff, das ist einfach nur Nervig. man brauch ja eh Unmengen von allem und ist ständig überall voll. Ansonsten bin Ich seit langem mal wieder happy mit einem MMO und kann mir das sehr lange vorstellen zu Spielen.Levelphase war angenehm lange, das kann ich zwar auch nicht nachvollziehen das so zu Beschleunigen, aber mei, später hat man dann schon eh noch massig zum Leveln wenn man alles machen will. Auch kommt man später Solo kaum weiter, weil Elite usw. Aber ich finde das gut das später Solo nicht mehr viel geht, will ja in der Gruppe was erleben, das macht eh am meisten Spaß.Also nächstes kommen Worldbosse und Mounts. Amazon ist auf einem guten Weg, nach mehr Dungeons und das läuft.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Weissbier242
neutronux

Ich hab gestern ein zweites mal einen Fresh-Start Char auf ‘nem deutschsprachigeren und volleren Server erstellt (Transfer geht ja noch keiner). Ich vermeide dieses mal zu viele Side-Quests. Ist blöd wenn man mit ‘nem Level 40 Char Mobs mit Level 20 für die Main-Quest kloppen muss. Droppen dann auch entsprechend nutzloses Zeug.

Tronic48

Absolut, da bin ich voll bei euch.

Was ist das nur für ein Kindergarten hier, sollen doch gleich MauMau Spielen gehen.

New World muss noch viel schwieriger werden, so das selbst die Auengebiete sich anfühlen als würde man durch einen Dungeon M10 laufen, man sollte sich so richtig reinknien müssen, sein letztes Hemd dafür opfern um das Beste Gear zu bekommen, also wirklich mal, was soll das Gejammer jedes-mal.

Selbst der Anfang eines neuen Chars sollte sich anfühlen als wäre man schon im EndGame, nicht diese 2 Tage und man ist MAX, das geht gar nicht, das sollte Monate dauern, jeder schritt sollte sich anfühlen als würde man über Glas laufen, ständiges Reparieren der Items und Heil Tränke nehmen, so das man nicht schon bei Level 1 stirbt.

Ja, genauso stelle ich mir ein Richtiges MMO der heutigen Zukunft vor, gleich zu beginn nur in Gruppe Spielen müssen, oder Besser noch nenn Schlachtzug, oh ja, das wäre Nice.

Bitte Bitte Amazon, wenn ihr das hier Lest, denkt nicht lange nach, das wollen wir, schnell.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Tronic48
Shokh

Einfach nein

EsmaraldV

Lustig

Ein mmo muss sich auch lohnenswert anfühlen, dein m10 Vergleich ist völlig deplatziert. New world kann man viel solo spielen – ich verstehe dein Problem nicht? Willst jetzt allein in dungeons rein oder wie?
Dein Vorschlag mit der Skalierung würde nw kaputt machen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von EsmaraldV
Tronic48

Du hast mir gerade noch gefehlt, aber auch du so wie alle anderen haben nicht bemerkt das dieser ganze Post von mir nicht ganz ernst gemeint war/ist.

Habe das nur mal so geschrieben, weil es immer wieder diese Spieler gibt denen es nicht schwer genug sein kann, und sie meinen was sie können müssen alle anderen auch können.

Was die Skalierung angeht, da liegst du so was von falsch, eine richtig gute Skalierung würde dem Spiel auf lange sich gesehen mehr viel mehr Spieler Bringen, siehe ESO, was kurz vom TOT war, erst die Skalierung/anpassung brachte dem Spiel mehr Spieler, und was du auch noch angesprochen hast, selbst die Dungeons in ESO kann man Solo Spielen, seit der Anpassung erfreut sich ESO bester Gesundheit, so geht das eben, das mal dazu.

EsmaraldV

“Du hast mir gerade noch gefehlt,…”

Danke.

Ich bezweifle, dass ESO so erfolgreich wg. der Skalierung wurde – es mag Spieler geben, die dies bevorzugen – bringt aber auch viele Nachteile mit sich. Ich bezweifle stark, dass eine Skalierung NW erfolgreicher machen würde.

Tronic48

Na wenn du das sagst, du bist ja Experte.

EsmaraldV

siehste, kaum hat jemand ne andre Meinung als du, provozierst du!!!

F. Augenzopf

Welcher der Fresh Server hat am meisten Deutsche? Ich hab nen Char auf Jupiter angefangen, der Hauptchat schein ausschliesslich türkisch (also nichtmal englisch).

Marvensen

Problem Nr.2 scheint ja bei vielen MMOs ein Trend zu sein.

Der Publisher scheint Angst zu haben, dass der Neuling auch nur ein klein wenig frustriert sein könnte und stellt den Schwierigkeitsgrad lieber auf “Hirntot”.
Ergebnis: Spieler geben stattdessen aus Langeweile auf. Oder aber wenn man dann plötzlich vom Händchen gelassen wird und nur noch Staub frisst, weil man ja nie herangeführt wurde seinen Char anständig zu skillen, ausrüsten und spielen…

Ein anderes Problem was Freunde beklagen: Durch die neue Beschränkung der Mutation Dungeons findet man als Noob kaum eine Gruppe.
Spieler die schon höhere Ränge laufen können wollen ihre wenigen Runs nicht auf niedrigen Stufen mit deutlich weniger Belohnungen verschwenden.

Caliino

Ich stimme dir da vollkommen zu, aber das Problem liegt nicht an den MMO’s/Entwicklern sondern leider an den Spielern selbst. Die meisten wollen nur mehr “den maximalen Ertrag mit minimalem Aufwand” und weigern sich sogar sich mit deren Chars zu beschäftigen…

Ich bin immer jemand der sehr gerne auch Neulinge an die Hand nimmt, denen sogar freiwillig die Grundlagen der Klassen erklärt (Mid/Endgame-Niveau weil Twinks), jegliche Dungeon-Mechaniken und dennoch werde ich oftmals bewusst “ignoriert” bzw. es wird nichts an sich geändert.

Meine “Gegenmaßnahme” ist/war schlussendlich dass ich solche “ignoranten” Neulinge einfach nicht mehr in die schwierigeren Dungeons mitnehme, weil ich es absolut nicht einsehe dass die auch das Gear/Erfolge oder ähnliches daraus verdienen.

Und jetzt dürft ihr mal raten wer sich genau deswegen beschwert hat… 😀

Andy

Alex, würdest du mal was zum Thema Stagger, bzw. zum ursprünglichen Kampfsystem von NW, machen? Du hast ja auch in der Alpha gespielt. Das Kampfsystem hat viel zur Immersion und dem Schwierigkeitsgrad gemacht. Wir haben hier im NW Forum einen mega detaillierten Thread, der alles erklärt:

https://forums.newworld.com/t/our-vision-for-combat-what-happened-v20/428133?u=jimmybolt

Andy

Eine Frage an den Autor, dem ich mit dem zu geringen Schwierigkeitsgrad absolut zustimme: Alex, da du die Alpha gespielt hast, fehlt dir Stagger auf den aufgeladenen Heavy Attacks nicht? Denn viele aktuelle Spieler kennen das alte Kampfsystem gar nicht mehr und zum Thema “Stunlock” würden die niedrigfrequenten Heavy Attacks nicht führen, wenn sie ein bisschen Hitstun hätten.

KANNST DU DENN NICHT BITTE MAL EINEN ARTIKEL DAZU VERFASSEN? HIER GIBT ES EINEN RICHTIG AUSFÜHRLICHEN THREAD ZUM THEMA MIT ALLEN NÖTIGEN INFOS UND SO VIELEN GUTEN ERKLÄRUNGEN:
https://forums.newworld.com/t/our-vision-for-combat-what-happened-v20/428133?u=jimmybolt

Es waren im Alpha-Forum so viele Spieler, die dazu schrieben und keine Antwort von den Entwicklern bekamen. Die sind alle mit der Zeit abgewandert… Aber es sind noch mehrere Leute, die immer wieder zum Thema schreiben. Wir würden uns mega freuen! 🙏

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Andy
Cherico

Zu den Waffen, die man jetzt (endlich) im Stargebiet bekommt, hab ich eine Frage:

Wann/Wo bekommt man ein Beil?

Jede andere Waffe hab ich gefunden – ob nun herumliegend oder als Belohnung für eine Quest -, nur das Beil leider nicht – das hab ich mir dann halt selbst hergestellt. Mich würde aber trotzdem interessieren, wo das zu finden ist 😉

EsmaraldV

Ich denke mal, dass die random-drops in den low-level Bereichen überall droppen können.

Cherico

Alle anderen Waffen waren bislang immer am selben Ort, bzw. dropten als Questbelohnung. Nur das Beil hab ich bislang nicht “gefunden” :/

OctanuisJR

Also ehrlich wtf beschwer dich halt noch mehr ja die Leute können mit schlechten gear in die dungeons aber was viele nicht kapieren wtf war am Anfang auch nicht anders ich meine diesen Kompetenz Kram gab’s nicht was heißt das auch so viele dort rein mussten jetzt ist der punkt du kommst fast ohne diese runs eben nicht an dein gear dran denn ganz ehrlich in genesis bekommst du meist in den runs so hart upgrades Das du einfach gezwungen wirst die zu rennen denn mit gipsen allein kannst du es nicht so einfach bewerkstelligen

EsmaraldV

..,-

bananajoe8

Schnell Leveln. Ja ist wohl ein Problem.
Oder der Schwierigkeitsgrad ist einfach zu niedrig? Denn sobald man die Wüste Beitritt steigt dieser Schwierigkeitsgrad unverhältnismäßig steil an! Man hat ständig das Gefühl, gegen Elitegegner zu kämpfen. Das legt sich erst wenn man sein Gearscore ein ganzes Stück erhöht hat, was aber auch nur mit den durch Spieler organisierte Elite Kisten runs möglich ist. Denn mit Low Gear nimmt dich keiner in die Lv60 Dungeons mit.

Danke für den schönen Artikel.

Phinphin

Den Interfacebug hab ich seit Monaten immer mal wieder.

Mit dem Schwierigkeitsgrad hast du Recht. Das darf am Anfang natürlich relativ einfach sein. Aber bei Brimstone Sands bin ich plötzlich wirklich gegen eine Wand gelaufen, was den Schwierigkeitsgrad betrifft. Einzelne “starke” Gegner waren in New World schon öfter eine Herausforderung. Aber wenn man plötzlich von normalen Gegnern in 4-5 Sekunden weggebombt wird oder man einen einzelnen Gegner angreift und der gleich 5 Kollegen mit sich zieht, dann steht man ständig mit einem Bein im Grab. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen. Aber ich finde es vom Schwierigkeitsgrad noch in Ordnung

Tronic48

Oh wie wahr.

Vor allem diese Bogenschützen, machen meiner Meinung nach viel zu viel DMG, da sieht selbst so mancher Boss alt aus, was die da raus-hauen, und auch was die Reichweite, Aggro Reichweite angeht, finde ich auch viel zu hoch.

Von dem ab, ist die Wüste echt gut gelungen, sieht richtig Nice aus, aber als Solo Spieler, und oder Spieler die auch mal Nachts da Farmen wollen, ist da fast nicht zu machen, aber auch das sollte zu jeder Tag und Nachtzeit möglich sein, jedenfalls sehe ich das so, das Zauberwort heißt hier, Skalierung.

Leyaa

Sehr schöner und interessanter Artikel, danke dafür. 👍

Der Start von New World war geplagt von Warteschlangen, Bugs und Exploits.

Wirklich schade, dass Amazon das immer noch nicht in den Griff bekommt. Immerhin scheinen die Exploits nicht wirtschaftszerstörend zu sein. Aber das ist nicht unbedingt das Qualitätsniveau, das man haben will (Amazon miteingeschlossen).

Wirklich schade, dass New World nun so modern geworden ist, wenn es um die Levelphase geht. Für mich ist immer der Weg das Ziel. Ich finde es schade, wenn die Levelphase, in der die Entwickler so viel Energie reingesteckt hatten, dann so stiefmütterlich behandelt wird und man im Nu Maximalstufe wird und kaum mehr in den Gebieten der unteren Stufen unterwegs ist.

Amazon ist auf dem richtigen Weg. Es gibt mir ein warmes Gefühl ums Herz, wenn ich mitbekomme, wie sehr sie sich bemühen, New World zu verbessern. Noch ist das Spiel nicht soweit, dass ich es ausprobieren wollen würde. Aber mit der Zeit könnte es durchaus dazu kommen.

Leyaa

Oh, dann habe ich dich missverstanden. Ich dachte du meintest damit den Start der Freshstart Server.

Klaphood

Finde die Änderungen ganz okay, aber nicht bahnbrechend.

Das mit den vielen Bugs ist mir auch aufgefallen. Hat sich in einem ganzen Jahr nichts getan. Wenn zB. Quests, die man nicht mehr abschließen kann, im Questlog bleiben, man sie aber auch nicht abbrechen kann.. obwohl das bei anderen sogar geht. Sowas hat für mich irgendwie immer einen sehr starken Einfluss darauf, wie ich die allgemeine Qualität eines Spiels wahrnehme. Buggende Monster oder Vorkommen sind da noch verkraftbar…

Aber es betrifft auch wie Quests angezeigt werden. Habe jetzt schon ein paar mal Fraktionsquests angenommen, die weit jenseits des Kontinents im Nichts angezeigt werden… schön zu wissen, wäre nur die Frage wie man jetzt dahinkommt xD

Immerhin könnte sowas theoretisch jederzeit in einem kleineren Update behoben werden.

Caliino

Das honorieren die Spieler. Auf Steam spielen derzeit so viele, wie zuletzt im Dezember 2021.

Das ist ja auf nicht verwunderlich wenn der Patch noch nicht mal eine Woche draußen ist…

Erstmal 4-6 Wochen abwarten, dann wird sich zeigen wie viele auch dabei bleiben 😀

Ben

Ich würde mir für künftige DLCs auch Arbeiten am Kompanie-System wünschen. Nicht alle Kompanien können Siedlungen übernehmen, die anderen sollten aber auch die Möglichkeit haben sich ein Kompanie-Lager oder sonst dergleichen, um sich gemeinsam etwas aufbauen zu können.

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