Seit dem Release im Westen ist Lost Ark eines der beliebtesten Spiele überhaupt auf Steam. Einige Probleme trüben jedoch den Spaß der Fans. Mit einem Patch Anfang März sollte einiges behoben werden. Amazon zieht ein Fazit und spricht weitere Maßnahmen gegen Bots an.
Was ist Los in Lost Ark?
- Seit einiger Zeit machen Bots das Free2Play-MMORPG unsicher. Sie fluten das Startgebiet und verstopfen die ohnehin schon zu vollen Server. Sie farmen vor allem Gold und handeln damit.
- Die Spieler selbst bekämpfen Bots mit einigen Tricks, aber bekommen die Flut nicht alleine in den Griff.
- Lost Ark hat bereits über 1 Million Accounts von Bots gesperrt. Nun sprechen die Entwickler über weitere Maßnahmen gegen die Betrüger.
Das sagt Lost Ark nun: In einem neuen Blog Post heißt es, dass der Bann der Accounts lediglich „ein Schritt im laufenden Kampf“ gewesen sei. Es werde bereits an internen Tools und Methoden gearbeitet, um Bots den Zugang zu Lost Ark von vornherein zu verwehren.
Diese Updates sollen „bald“ kommen. Außerdem wolle man die Belohnung von Rapport- und Guide-Quests ändern. Sie sollen keine Goldbelohungen mehr liefern, sondern Silber, damit das System nicht ausgenutzt wird.
Bots farmen vor allem Gold und verkaufen dieses dann gegen echtes Geld. Das Team weist darauf hin, dass der Gold-Handel mit echtem Geld verboten ist und einen Bann für Käufer und Verkäufer zur Folge hat.
Patch bringt Verbesserungen – Großer Erfolg, sagt Lost Ark
Zusätzlich zu den kommenden Maßnahmen gegen Bots spricht Lost Ark über bereits behobene Probleme. Mit den neusten Updates soll etwa die Matchsuche verbessert worden sein.
Außerdem seien die Wartezeiten auf den Servern in Mitteleuropa nun deutlich kürzer. Dazu wurden unter anderem schon zur Entlastung die neuen Server in Westeuropa eröffnet. Die Bot-Sperren seien eine der Maßnahmen, um diese Sache noch weiter zu verbessern.
Als neues Feature sprechen die Entwickler über eine Sprachfilterung für den Chat. Über das „+“-Symbol können nun Reiter erstellt und bestimmte Sprachen ausgewählt werden. So ist die Kommunikation etwa auf Deutsch mit anderen Spielern leichter – selbst, wenn ihr nicht auf dem „deutschen Server“ spielt.
Neben den technischen Neuerungen und dem Kampf gegen die Bots bekommt Lost Ark auch neue Inhalte. Viele davon sind bereits bekannt, da das Spiel in Korea schon seit Jahren weiterentwickelt wurde und wir in Europa eine noch nicht „vollständige“ Version spielen.
Darum lassen sich schon viele der Inhalte ablesen, die kommen werden. Nur der konkrete Zeitpunkt fehlt noch. Ihr habt jedoch schon eine konkrete Vorstellung davon, was ihr zuerst sehen wollt:
Lost Ark bringt bald neue Klassen in den Westen – Diese wünscht ihr euch am meisten
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Ich war schockiert als ich meinen ersten Alt erstellt hab und in den Startgebieten unterwegs war. Regelrechte Schlangen an bots die von questgeber zu questgeber porten speedhacken und wall hacken.
Stellt sich mir die Frage, was der easy anticheat einentlich macht ausser das Leute auf Linux Lost Ark nicht spielen können?
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