Wild Rift ist wie LoL, nur ohne den Mist, der mich so genervt hat

Wild Rift ist wie LoL, nur ohne den Mist, der mich so genervt hat

MeinMMO-Autor Philipp Hansen spielte 2019 das erste Mal League of Legends. Doch seine Erfahrungen waren eher negativ. 2020 versucht er es nochmal mit League of Legends: Wild Rift und kommt zu dem Fazit, dass es besser als der große Bruder am PC ist.

Wieso Wild Rift? Ich treibe mich für MeinMMO im Shooter-Bereich rum. Kollege Alexander Leitsch schwärmte aber plötzlich von dem mysteriösen neuen Spiel Wild Rift … bei mir klingelte da rein gar nichts.

Erst als er dann sagte “Das ist LoL, spiel das!” dämmerte es mir: Weil ich vor einem Jahr meine ersten Gehversuche in MOBAS mit League of Legends machte, sollte ich mich jetzt erneut ins Summoner’s Rift stürzen.

Was mir damals alles unaussprechliches widerfahren ist, findet ihr hier:

Ich habe das 1. Mal LoL gespielt – Die sind da wirklich so gemein, wie alle sagen

Eins kann ich euch sagen, LoL: Wild Rift macht mir persönlich viel mehr Spaß als das “große” LoL und macht vieles besser. Und genau das hätte ich von einem Mobile-Titel niemals erwartet. Inzwischen habe ich eine Woche lang jeden Abend gespielt. Dabei komme ich auf über 30 Matches.

So stehe ich zum Thema Mobile-Gaming: Ich muss gestehen, dass ich Games fürs Smartphone nicht sehr ernst nehme. Ich habe diese nie gezockt, hatte auch nie das Verlangen danach.

  • Um kurze Wartezeiten zu überbrücken, nutze ich schon mein Handy. Dann surfe ich aber im Internet oder lese natürlich nur die seriösesten Themen aus den renommiertesten Quellen. Na gut und gucke alberne Videos.
  • Zum Zocken habe ich doch meine Konsolen. Da gibt es dann komplexe Videospiel-Erfahrung in ansprechender Optik und mit Tiefgang. Der PC ist und bleibt für mich ein primäres Arbeitsgerät, weswegen ich fast alle digitalen Abenteuer mit dem Controller erlebe.
  • Besonders diese virtuellen Controller-Flächen auf dem Handy-Bildschirm schreckten mich nur beim dran Denken ab. Wenn meine Wurstfinger im Screen fummeln, kann ich doch nichts sehen – logisch, oder?

Nur für meine Kindheitsliebe Pokémon habe ich Mal eine Ausnahme gemacht und mir Pokémon GO aufs Handy geladen.

LoL Wild Rift Handy Gameplay Philipp
Leidet die Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit am Smartphone?

Warum für mich das bessere LoL?

Das hat mich im großen LoL genervt: Die teils ewigen Wartezeiten vor Matches und der recht hakelige Einstieg sind mir noch heute gut im Gedächtnis. Zwar gab es Tutorials, aber LoL ist über die Jahre richtig komplex und irgendwie für Neulinge unüberschaubar geworden.

Wer jetzt einsteigt, hat plötzlich über 150 Champions vor sich, die er entweder selber spielen kann oder gegen die er überleben muss. Zudem haben viele Spieler einfach tausende Stunden an Erfahrung, während man selbst noch die ersten Gehversuche macht.

Damit einher geht mein größtes Problem, das Angegiftetwerden, das mir massiv auf die Ketten ging. Starb ich – was mir als Anfänger nun Mal oft passierte – traute ich mich kaum in den Chat zu schauen.

Deswegen gibt’s wenig Hass: Ich fange direkt Mal mit dem für mich selbst auffälligsten Punkt an: Ich bekomme kaum Hass-Nachrichten. Und für die toxische Community ist LoL ja berühmt-berüchtigt. Das liegt wohl an zwei Aspekten:

  • Auf dem Smartphone ist der Chat nicht so einfach wie auf dem PC zu finden und so schnell zu bedienen. Für mich in klares Plus. Die Kommunikation leidet aber nicht wirklich. Man kann in Sekunden Warnungen, Emotes und Pings setzen sowie aus vorgefertigten Nachrichten wählen.
  • Punkt zwei dürfte an mir selbst liegen: Ich habe einige Sachen vom letztjährigen LoL-Ausflug behalten und gebe einfach weniger Gründe, mich zu “hassen”.

Der Einstieg ist einfacher: Alles wirkt schlanker und sinnig fürs Smartphone aufgeräumt. Die kleinen Tutorial-Missionen sind auf Deutsch und in ein oder zwei Minuten jeweils abgefrühstückt. Man kann normale Matches spielen und sich mit seinem Champion vertraut machen.

Zwischendurch lernt man dann in den knappen Missionen neue Kniffe, die man dann gleich wieder anwendet und sich tatsächlich “schlauer” fühlt. Wenn ihr so ein blutiger LoL-Noob seid, wie ich es war, holt euch hier die richtigen Tipps zum Einstieg:

7 Tipps zu LoL Wild Rift, die ich gerne früher gewusst hätte

Die wichtigste Frage ist einfacher: Welchen Champion soll ich bloß spielen? Auch hier kommt Wild Rift uns Anfängern entgegen.

  • Derzeit gibt es 49 Recken, die sich gegenseitig die Rübe einschlagen wollen (Stand 18. Dezember 2020). Am PC habt ihr die Qual der Wahl aus über 150.
  • Durch den zunächst kleineren Kader muss man auch weniger lernen, wenn man neu ist. Das macht den derzeitigen Einstieg leichter.
  • Später sollen aber Stück für Stück Kämpfer dazu kommen.

Aber keine Sorge, vom Bogenschützen über Dämonen-Magier bis zu knuffigen Robotern wird jeder bedient. Die Champions meiner Wahl sind hier strahlenden Ritter Garen und der Anubis-Verschnitt Nasus. Beide halten recht viel aus, sind als “einfach” klassifiziert und können aber auch stark austeilen.

Nasus profitiert durch seine Skills ungemein von “Last-Hits”

Ich habe mich wie damals auf dem PC also für die Top-Lane-Rolle entschieden. Hier lungere ich die meiste Zeit mit nur einem der 5 Gegner in der Nähe rum.

Wild Rift wirkt auf mich nicht nur aufgeräumter, sondern es geht auch schneller zur Sache. Ich mache das Game an, und direkt gibt’s Skillreiches-Gekloppe.

Kurz mal ne Runde Wild Rift, warum nicht?

Was macht Wild Rift so gut? Alles geht in dem LoL-Mobile deutlich zügiger als beim großen Bruder. Ich rede hier nicht davon, dass ein Match schnell startet – obwohl ich nie länger als 15 Sekunden warten musste. Nein, die Spiele selbst laufen flotter ab.

Durch einige Anpassungen im Vergleich zu PC-Version sind die Spiele auch schneller vorbei. Meine Durchschnittszeit bei über 30 Spielen liegt bei etwa 15 Minuten. Nur im Ranglisten-Modus hatte ich bisher auch selten Matches, die sich über 25 Minuten zogen.

So hat man stets einen Grund, doch eine kurze Runde zwischendurch zu starten. Grund genug geben mir die zahlreichen Herausforderungen und speziellen Events, die derzeit stattfinden. So kann ich mir Skins und neue Helden freispielen.

Garen Skin LoL Wild Rift
Für Garen habe ich schon einen Skin bekommen

Besonders cool für Noobs wie mich: Es gibt deutlich mehr Gold. Wann immer ein Vasall in meiner Nähe stirbt, wandert Cash in meine Taschen. So kann man den Duellen mit den echten Gegnern anfangs etwas aus dem Weg gehen und trotzdem schnell coole Items kaufen – die auch alle spürbaren Einfluss haben.

Wer jetzt denkt, das macht es ja öde, liegt falsch. Denn erfahrene Spieler finden in Wild Rift auch den Tiefgang, der bei Beherrschung starke Vorteile gibt. Das Stichwort ist hier “last-hitten”, also den tödlichen Stoß auf einen Vasall ausüben, um so Gold zu bekommen. Wer das gut kann, wird noch reicher und wer Wellen-Management beherrscht, ist immer in der vorteilhaften Postion.

Der Profi hebt sich auch dadurch ab, dass er nicht nur seinen Champion kennt, sondern auch weiß, welche Skills der Gegner eigentlich beherrscht.

Deswegen muss ich umdenken: Ich muss zugeben, hier habe ich großen Nachholbedarf und weiß im Prinzip nichts über die Skills meiner Gegner. Für mich war es teils extrem frustrierend, quasi chancenlos in der Luft jongliert und dazu dann verlangsamt niedergemäht zu werden – das gibt Rache!

Ich bin froh, dass ich mit Nasus und Garen zurechtkomme. Aber genau das reicht auch schon für die ersten Stunden. Ich kann trotzdem (meistens) super mithalten und meine Rolle spielen. Habe aber stets weitere Ziele am Horizont.

Irgendwann einen anderen Champion oder eine andere Lane zu spielen, sind Karotten am Stock, die auch nach langer Zeit gehörig Motivation bringen können.

Und hier muss ich auch warnen: Wer nur ein gemütliches Game zum Zocken in der Werbepause neben dem Bingen zocken will, wird nicht recht glücklich werden. Man muss sich schon auf Wild Rift einlassen und gut aufpassen.

Wild Rift ist ein Mobile-Game, das mir tatsächlich Spaß macht

Huch! Damit ist ja eines meiner Mobile-Bedenken vom Tisch gefegt: Die Tiefe und taktische Komponente, die es angeblich nur bei “richtigen” Games gibt, gibt’s auch auf Mobile.

Wie ist das jetzt mit der Bedienung? Auch hier wurde ich positiv überrascht, dass die Steuerung und Übersicht so gut klappt, hätte ich niemals erwartet. Die Bedingung via Touchscreen des Handys funktioniert super:

  • Die Bedienelemente sind so positioniert, dass ich bequem alles mit meinen Joystick-geschulten Daumen erreichen kann.
  • Rechts wähle ich mit dem Daumen die Fähigkeiten meines Champions oder setzte Markierungen für meine Mitstreiter.
  • Mit dem linken Daumen steuere ich meinen Champion. Ich muss praktischerweise dafür nicht haargenau eine Position treffen. Das Touchfeld wandert mit meinem Daumen dynamisch mit.
  • Bei Angriffen oder Fähigkeiten greift mir Wild Rift stark unter die Arme (oder eher Daumen): Es wird standardmäßig das Ziel mit den wenigsten Lebenspunkten verdroschen. Ich kann über die ober- und unterhalb des Angriff-Feldes aber auch präzise auswählen, ob ich Einheiten oder Türme anvisieren will oder ob ich genau zielen möchte.
LoL Wild Rift Fertigkeiten abbrechen
Durch die Tutorials bekommen selbst Handy-Legastheniker wie ich alles auf die Reihe

Kurz zur Info: Ich zocke LoL: Wild Rift mit meinem Huawei P30 Lite. Das Display misst dabei 6,15 Zoll (ca. 16 cm) und ich komme mit meinen recht großen Händen überall problemlos ran.

Muss ich dem Kollegen jetzt danken? Ich bin ein von Natur aus dankbarer Mensch, also ja. Alleine für die Erleuchtung, dass man Games auf dem Handy gut Steuern kann und das ein so komplex anmutendes Konzept wie LoL im kleinen Format funktioniert, bin ich dankbar.

Da sich das Game zudem flotter spielt und in meinen Augen einsteigerfreundlicher ist, kommt hinzu. Es bleibt abzuwarten, ob die Mitspieler irgendwann ihre Chats finden und nutzen, um mich zu beleidigen, bis dahin werde ich eine schöne Zeit im Summoner’s Rift haben!

Mehr Tipps, Guides und Artikel findet ihr auf unserer Themenseite zu LoL Wild Rift.

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Kruemel

Völlig sinnloser Beitrag… Klar für Anfänger ist der Einstieg bei WR einfacher als bei LoL, aber das ist er bei jedem mobile MOBA…
Ausserdem gibt es einfach jetzt noch nicht 150 verschiedene Champions… rate mal, wie es in ein paar Monaten/Jahren aussieht… War ja beim original LoL auch nicht anders^^
Ich habe vor LoL viel MLBB gespielt und dort hat es inzwischen auch über 120 champs und trotzdem ist der Einstieg durch gute Tutorials und dem simplen Fakt, dass das Spiel am Smartphone ist, viel einfacher…
Das gleiche gilt ja auch für andere Titel wie CoD Mobile und PUBG Mobile… Da bin ich auch um ein Vielfaches besser als in den Konsolen/PC Versionen davon…
Und was den Hass betrifft… /mute all oder Chat ganz einfach deaktivieren^^

Irina Moritz

Warum ist es ein völlig sinnloser Beitrag, wenn jemand einfach seine Erlebnisse schildert? Das, was für dich selbstverständlich ist, kann für andere interessant sein. Wenn man sich mit dem Spiel oder Genre vorher nicht auseinandergesetzt hat oder von dem PC-LoL abgeschreckt war, dann könnte das jetzt ein Anreiz dafür sein, das Mobile-LoL zu testen.

Kruemel

Sorry für die späte Antwort… logge mich hier nur selten ein.

Was mich am meisten stört sind die Headline und der Titel… Beide suggerieren, dass Wild Rift objektiv betrachtet, besser als LoL ist, was faktisch einfach Unsinn ist… Warum, muss hier wahrscheinlich nicht erklärt werden.
Dazu kommt, dass man die beiden Spiele nicht wirklich vergleichen kann und sollte, weil es jeweils eigenständige Titel sind. Auch Riot selber sagt, dass die beiden “Versionen” nie wirklich miteinander zusammen arbeiten werden und als unterschiedliche Spiele anzusehen sind.

Ich finde den Beitrag sinnlos, weil in meinen Augen versucht wird, den “grossen Bruder” unnötig zu bashen. Was das Argument mit dem Erfahrungsbericht angeht, mag es gut sein, dass vielleicht 2-3 der Leser das Spiel nachher ausprobieren, weil sie durch den Bericht Lust darauf bekommen haben, aber warum er auf längere Sicht relativ unnötig ist, hab ich ja bereits im ersten Kommentar geschrieben. Nimm einfach irgend ein neues Mobile MOBA und du wirst einen leichteren Einstieg als irgendwo sonst haben. 2 Gründe dafür: Weniger Content und die Spielerbase ist genauso kacke und unerfahren, wie du. Gilt übrigens nicht nur für Mobile Games.

Alucardissimo

Mir hat zum Einstieg sehr geholfen, dass ich seit 3 Jahren das Moba-MMO “Arena of Valor” spiele, welches vom Prinzip her das gleiche wie LoL WR ist, nur etwas einfacher und übersichtlicher gestaltet. Ich kann es jedem, der sich erst Mal an diese Art von Spielen gewöhnen möchte nur empfehlen.
Aber Achtung: Der Chat MUSS quasi aus sein, die Community ist die toxischste die ich je erlebt habe. Mildert aber nicht den Spaß am Spiel selber

Tolles Spiel sogar sehr gut umgesetzt lol auf dem. Handy nur ein paar Sachen nerven noch.

1) keine Rolle Verteilung… Kann teils bei. Der champion Wahl Vietnam flashback aufkommen auf die gute alte lol Zeit wo es noch nicht gab auf dem PC….

2) lane wechseln oben unten sprich adc / carry plus support wechselt teils wieso überhaupt? Warum nicht wie auf dem PC top bot fertig. Auch hier gab es so manche Runden die es nicht kapiert haben

janika2

Wer jetzt einsteigt, hat plötzlich über 150 Champions vor sich”
Es gab am Anfang wenige Champions, wie jetzt in Wild Rift, die Simplizität liegt einfach daran, dass es neu ist.

Ich bekomme kaum Hass-Nachrichten. “
Du kannst den Chat einfach in beiden Spielen ausstellen und dann bekommst du überhaupt keine Hass-Nachrichten…

Zudem haben viele Spieler einfach tausende Stunden an Erfahrung, während man selbst noch die ersten Gehversuche macht.”
Denkst du wirklich, dass es im normalen Lol bei lowen Levels mehr Smurfs gibt als normal LoL-Player in Wild Rift mit tausenden Stunden an Erfahrung?

Kamualia

Das erste um den Spielspaß erheblich zusteigern ist den CHAT AUSSTELLEN!

Ansonsten sehr cooles Game und die Charactere sind sehr gut umgesetzt.

Nico

Also ich würde dich eher in Spieler sparte schieben – ich mag die mobile variante weil sie viel einfacher ist.
Jemand der sich mit Spielen nicht auseinander setzen will wenn sie ein wenig komplexität aufweisen.

Und man kann in lol den chat auch ausstellen, daher versteh ich das problem nicht “ich wurde im chat geflamed”

Zudem hat man in LoL bis lvl 30 einen noobschutzen und trifft auch nur auf Spieler bis level 30 (ja ich weiß es gibt smurfs) aber trotzdem hatte ich als ich 2018 angefangen hatte da meistens gleichwertige gegner.

Das man gegen Spieler mit mehr Erfahrung trifft ist ja ganz normal wenn man ein Spiel spielt das schon viele Jahre draußen ist.

Ich habe Wild Rift angespielt und finde, jeder der lol spielt braucht das Spiel nicht, außer er ist vieleicht viel unterwegs.

MMo Mafia

Lieber Phillip wenn du ein “Mobanoob ” bist ist es normal das du im normalen LoL weniger Spass hast und öfter mal kassierst. Die meisten Leute spielen League schon seit Jahren, weshalb man als Anfänger lange braucht um rein zu kommen. Ich hätte mir gewünscht das ihr die Mobileversion jemanden testen lasst der “LoLveteran” ist und vielleicht eine etwas detailiertere Ansicht auf das ganze hat. Und ein bisschen mehr auf die kleinen Gameplay Unterschiede zwischen den beiden Spielen eingeht, und das ganze von einem höheren Skillstand bewertet. Aber am besten wäre es beide Ansichten zu haben. Eine vom “Moba-Noob” und eine vom “Veteran”

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