6. Faramir war ein Held
Boromirs Bruder Faramir bekommt in den Filmen zwar einige Screentime, aber bei weitem nicht so viel Aufmerksamkeit wie in den Büchern. Dort tritt er als nobler und ehrlicher Held auf und es wird schnell klar, dass er die bessere Wahl für die Gefährten gewesen wäre.
Im Unterschied zum Film verhält sich Faramir edler gegenüber Frodo und Gollum und ist mehr als bloß ein Mittel des Drehbuchs, die Handlung voranzutreiben.
7. Saurons Mund
Nur wer den Extended Cut von Die Rückkehr des Königs gesehen hat, kennt die unheimliche Szene, in der ein Vertrauter Saurons, genannt „Saurons Mund“ auftritt. Aragorn spricht mit ihm und beendet die Verhandlungen, indem er dem gruseligen Gesellen den Kopf abschlägt.
Im Buch ist das anders. Aragorn tötet Saurons Mund nicht und entspricht damit mehr Tolkiens Bild eines Helden mit aufrechter Moral. Immerhin begegnet er dem Diener Saurons hier nicht im Kampf, sondern im Gespräch.
Das waren sieben Unterschiede zwischen den Büchern und den Verfilmungen von Herr der Ringe. Kennt ihr noch mehr? Findet ihr die Änderungen gut? Schreibt es uns doch in die Kommentare. Auf MeinMMO findet ihr außerdem: Alle 9 Filme zu Herr der Ringe und der Hobbit im Ranking – Welcher ist der Beste?
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Ich finde die paar Anpassungen haben den Filmen gut getan. Die grundlegende Handlung wurde nicht verändert. Filmadaptionen sind immer anders als das Original. Sie sind eigenständige Kunstwerke. Wenn man auf der Leinwand 1:1 das Buch haben will, dann setzt man da jemand an einen Tisch, der das Buch vorliest. Und selbst dann … Und sehen will das keiner.
Auch wenn man HdR als filmisches Werk loben muss, find ich die Änderungen nicht gut. Es verzerrt das Ursprungswerk. Von dem man teilweise nichtmal weiß wie das gemeint war (Bombadil). Das ohne Grund aus meiner Sicht. Dank 3er Teile wäre auch für Bombadil Platz gewesen.