Mesut Özil möchte bald in Fortnite groß rauskommen. Sollte seine Karriere als Fußballer enden, meinte sein Manager, wäre eine Karriere als E-Sportler in Fortnite sein Wunsch. Doch kann er sich gegen die 15-jährigen Überflieger aus aller Welt überhaupt durchsetzen?
Wer ist Mesut Özil und wie kommt er zu Fortnite? Mesut Özil ist ein 33-jähriger türkischer Fußballer aus Deutschland. Er spielt momentan für den Verein „Fenerbahçe Istabul“ doch Gerüchten zufolge möchte Mesut nach der Fußball-Karriere im Fortnite-Esport Fuß fassen.
Laut dem Vereinspräsidenten des türkischen Klubs muss sich Özil mehr auf das Kicken konzentrieren, deshalb sei er dieses Jahr aus dem Kader ausgeschlossen worden. Genug Zeit zum Zocken hat er also.
Aus diesen Gründen und folglich auch seinem steigenden Alter geschuldet macht sich Özil Gedanken, wie er zukunftsweisend sein Geld verdienen könnte.
So kommt Fortnite und der Esports ins Spiel. Özils Manager meinte dazu in einem Statement „Er wird mehr in den E-Sport gehen, selbst spielen und vielleicht ein E-Sportler werden“. Doch reicht das aus, um wirklich gegen E-Sport-Koryphäen bestehen zu können?
Mesut und Fortnite – Wie gut spielt der Fußballer?
Um im E-Sport Fuß zu fassen, braucht man nicht nur Talent und hartes Training, sondern auch ein Gefühl für den Battle Royal. Es ist nicht einfach, auf einer großen Map gegen 100 Spieler zu bestehen. Deshalb ist auch die Konkurrenz im E-Sport von Fortnite riesig.
Profis wie Ninja oder sogar Aim-Gott Tfue können nicht mehr mit der neueren Generation von 15-jährigen Koryphäen mithalten. Tfue selbst meinte, um mithalten zu können, müsste man sich Stammzellen in die Augen injizieren.
Der E-Sport von Fortnite ist somit kein Schlachtfeld für “alte Männer” und folglich gilt Mesut mit seinen noch jungen 33-Jahren dort bereits als alter Mann. Mit Übung könnte er versuchen mitzuhalten, doch es ist sehr unwahrscheinlich, dass Mesut sich durchsetzten kann.
Als E-Sportler ist es eben schwer, mit stetiger neuer Konkurrenz mithalten zu können. Vergleicht man zum Beispiel die Spielweisen von Tfue mit der von Özil, liegen Tfues Fähigkeiten weit über dem des türkischen Fußballers. Und sogar Tfue, mit seinen 24 Jahren, hat keine Chance gegen die neuen Pro’s aus der Szene.
Wenn Fortnite dann vielleicht als Streamer: Falls sich der E-Sport doch nicht gewinnbringend zeigt, könnte der türkische Fußballer dennoch als Streamer auftreten. Mesut hat viele Fans, dank seiner Fußball-Karriere. Damit kann Özil einfach an Reichweite gewinnen, um so auch durch Streams sein Geld verdienen zu können.
Was haltet ihr von der Idee, dass Mesut Özil vielleicht bald in das Scheinwerferlicht der E-Sport-Szene von Fortnite gelangt? Findet ihr es cool oder sollte der Kicker lieber am Ball bleiben und ein paar Tore schießen? Lasst es uns gerne wissen!
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Dürfte egal sein was er im esport schafft oder ned allein weil er Özil ist wird er für lange Zeit genug follower bei twitch/YouTube und co haben um mehr Geld generieren zu können als jeder von uns 😉
Lim Yo-Hwan, auch bekannt als als Boxer, hatte eine E-Sport Karriere in Starcraft, Broodwar und Starcraft 2 bis Anfang 40. Der war allerdings mit 20 schon eine Legende, sein Micromanagement und seine APM waren zu seiner Zeit unübertroffen.
Mesut sollte sich einen anderen Ausgleich suchen.
Es gibt auch einen japanischen Spieler bei Street Fighter, der mit Anfang 40 noch spielt. Aber Fortnite ist wirklich extrem jugendfixiert. Tfue hatte bei der WM 2019 schon mit Anfang 20 ernsthafte Schwierigkeiten, mitzuhalten. Ninja war mit Ende 20 eindeutig raus, obwohl er trieharded hat, ohne Ende. 🙂
Bei LoL wäre es auch fast undenkbar, dass wer bis Ende 20 durchhält.
Daigo Umehara heißt der gute Mann, Justin Wong ist auch nicht viel jünger.
Ich finde dass man im eSport viel zu sehr auf dem Alter rumreitet
Es bräuchte viel mehr Umeharas und Silver Snipers in allen eSport Disziplinen, das würde definitiv alle Szenen positiv beeinflussen.
Seine Fußballkarriere ist doch bereits seit 7 Jahren vorbei.
Der “türkische Fußballer” hat übrigens seit seinem 18. Lebensjahr die deutsche Staatsbürgerschaft.
Und ist 92facher deutscher Nationalspieler.